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Eugene Kaspersky, seines Zeichens Gründer und CEO des Antiviren-Herstellers Kaspersky, hat sich auf einer Sicherheitskonferenz über die fehlende Sicherheit von Apple-Rechnern ausgelassen. Apple hinke in Sachen Sicherheit rund 10 Jahre hinter dem Konkurrenten Microsoft hinterher. Laut einem Artikel auf Forbes, geht Kaspersky davon aus, dass es in Sachen Sicherheit nicht wirklich einen Unterschied mache, ob man mit einem Windows-Rechner oder einem Mac arbeite. Apple werde sich schon sehr bald mit den selben Problemen auseinandersetzen müssen, mit denen Microsoft vor 10 oder 12 Jahren zu kämpfen hatte.[PRBREAK][/PRBREAK]
Weiterhin warnte er davor, dass es für Programmierer von Schadsoftware, angesichts der steigenden Anzahl an Apple-Systemen, zunehmend interessanter werde, diese auch anzugreifen. Aufgrund von Beobachtungen des Unternehmens ließe sich bereits jetzt eine weiter steigende Zahl an Mac-Schädlingen vorhersagen.
In einer kürzlich veröffentlichten Statistik des Konkurrenten Sophos wurden auf umgerechnet einem von fünf Macs Malware gefunden. Der Hersteller hatte über einen Zeitraum von sieben Tagen die Funde der eigenen Antiviren-Software von 100.000 Macs analysiert. Allerdings handelte es sich dabei zu einem Großteil um Schädlinge, die auf Windows spezialisiert sind. Lediglich 2,7 Prozent der – mit der schützenden Software ausgestatteten – Apple-Rechner war demnach tatsächlich mit Mac-Malware infiziert. Die Analyse dieser 2,7 Prozent zeigte, dass es sich dabei zu 75 Prozent um den bekannten Flashback-Trojaner handelte. Sophos weist in dem Bericht darauf hin, dass die Windows-Malware zwar keinen Schaden auf OS X anrichten kann, aber ein potentieller Gefahrenherd für Windows-PCs darstelle. Insbesondere bei der Weitergabe von Daten von einem Betriebssystem zum anderen sei deshalb Vorsicht geboten.
Sowohl Kaspersky als auch Sophos verweisen natürlich auf den unverzichtbaren Einsatz ihrer jeweiligen Antiviren-Lösung für verantwortungsvolle Apple-Nutzer.
Eugene Kaspersky via CBR
Statistik von Sophos
Weiterhin warnte er davor, dass es für Programmierer von Schadsoftware, angesichts der steigenden Anzahl an Apple-Systemen, zunehmend interessanter werde, diese auch anzugreifen. Aufgrund von Beobachtungen des Unternehmens ließe sich bereits jetzt eine weiter steigende Zahl an Mac-Schädlingen vorhersagen.
„Cyber criminals have now recognised that Mac is an interesting area,” Kaspersky said. “Now we have more, it’s not just Flashback or Flashfake. Welcome to Microsoft’s world, Mac. It’s full of malware.“
In einer kürzlich veröffentlichten Statistik des Konkurrenten Sophos wurden auf umgerechnet einem von fünf Macs Malware gefunden. Der Hersteller hatte über einen Zeitraum von sieben Tagen die Funde der eigenen Antiviren-Software von 100.000 Macs analysiert. Allerdings handelte es sich dabei zu einem Großteil um Schädlinge, die auf Windows spezialisiert sind. Lediglich 2,7 Prozent der – mit der schützenden Software ausgestatteten – Apple-Rechner war demnach tatsächlich mit Mac-Malware infiziert. Die Analyse dieser 2,7 Prozent zeigte, dass es sich dabei zu 75 Prozent um den bekannten Flashback-Trojaner handelte. Sophos weist in dem Bericht darauf hin, dass die Windows-Malware zwar keinen Schaden auf OS X anrichten kann, aber ein potentieller Gefahrenherd für Windows-PCs darstelle. Insbesondere bei der Weitergabe von Daten von einem Betriebssystem zum anderen sei deshalb Vorsicht geboten.
Sowohl Kaspersky als auch Sophos verweisen natürlich auf den unverzichtbaren Einsatz ihrer jeweiligen Antiviren-Lösung für verantwortungsvolle Apple-Nutzer.
Eugene Kaspersky via CBR
Statistik von Sophos
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