Kaspersky: Apples Sicherheitsmaßnahmen 10 Jahre hinter Microsoft

[Martin Wendel]

@ OldFellow: Was ist eine typische Apple-Jünger Diskussion?

@ Shaf: Tja, nur dass die Anzahl an Malware nicht viel mit dem Verbreitungsgrad/Marktanteil des OS zu tun hat...

 

[Tyrone]

Wo habt ihr das her? Er scheint das gegenüber cbronline.com gar nicht erwähnt zu haben. Der Artikel von CBR dreht sich doch gar nicht um irgendwelche Produkte oder technische Aspekte. Eugen Kaspersky kritisiert doch nur Apples Firmenpolitik in puncto Sicherheit.

Natürlich. Herr Kapersky tritt medienwirksam auf um die Menschheit vor grossen Gefahren zu schützen und keinesfalls, um für seine - gleichnamigen - Produkte zu werben.
Es bringt ihm auch keinen zusätzlichen Gewinn, wenn sich Millionen Mac-User verunsichert dann doch seine "Security"software anschaffen. Denn die Einnahmen spendet er sicher für wohltätige Zwecke.
Träum weiter.

btw.: OSX ist ein System, das auf anderen Grundlagen beruht als Windows. Dies an sich bewirkt schon, dass "Schadsoftware" sehr geringe Chancen hat. Und die ganzen Trojaner und sonstiges Zeugs, das über Mails oder Links reinkommt ... das kann ein einigermassen aufmerksamer User selbst vermeiden, indem er nicht kommentarlos auf jeden Link und jedes Attachment draufklickt - egal welche Millionengewinne sie ihm versprechen.

 

[karolherbst]

ich glaube man sollte tatsächlich langsam von dem Gedanken abkommen, dass Mac OS X sicher ist. Klar, ein UNIX System is von sich aus stabiler und schwerer anzugreifen als ein Windows, aber hier wird nie mit dem Faktor Benutzer gerechnet.

Früher wurde versucht Maleware durch versteckte Hintertürchen in ein System zu bringen. Das ist heute nicht mehr notwendig, da in den meisten Fällen der Anwender tatkräftig mithilft.

Man kann noch so oft sagen: "Ja, Mac OS X ist sicherer", oder "die wollen nur Geld machen". Genauso kann man sagen, "Apple will nur Geld machen und mein, OS X sei sicher".

Und solange nicht damit aufgehört wird, den Faktor Mensch in der Sicherheitsfrage zu berücksichtigen, wird auch Mac OS X genau die gleichen Probleme bekommen wie sie Windows hatte oder sie noch immer hat.

Zweitens: Man findet immer Sicherheitslücken in jeder Software. Fragt sich nur, ob man als versierter Nutzer dazu grade Lust hat oder nicht.

 

[Pascolo]

[...] ist es mit Apples Lösung nicht getan, die wird übrigens auch weiterhin aktualisiert.

Dann müsste man sie anderweitig nutzen. Immerhin schleust sich die neueste Variante des Flashback-Trojaners über eine Drive-by-Infektion ins System ein. Zumindest, wenn man den zig IT-Seiten trauen darf.

Natürlich. Herr Kapersky tritt medienwirksam auf um die Menschheit vor grossen Gefahren zu schützen und keinesfalls, um für seine - gleichnamigen - Produkte zu werben. [...] Träum weiter.

Eugene Kaspersky hielt seine Rede an der Info Security 2012, wobei CBR seinen Auftritt moderierte. Im Artikel auf cbronline.com steht jedoch nirgends geschrieben, dass er die Veranstaltung zur Anpreisung seiner eigenen Produkte nutzte. Wenn du im Besitz irgend einer anderen Quelle als den CBR-Artikel bist, so lass es mich wissen. Solange bleibt es eine Behauptung.

Die meisten anderen Seiten, die darüber berichten, zitieren nur diesen Artikel und waren somit wohl kaum selber vor Ort. Mehr habe ich übrigens nie gesagt...

 

[Frapple]

Wo ist eigentlich euer Problem?
Die Antivirenprogrammentwickler helfen euch doch!

 

[mkr*]

Naja, ich glaube eher sie wollen mein Geld, meinst du nicht auch?

 

[Frapple]

Ich poste gleich nochmal in dem Unterforum für Vorschläge: Wir sollten einen Ironiebutton einführen.

 

[mkr*]

Für mich war es nicht als Ironie erkenntlich, auch schwer als solche zu verstehen denke ich. Leider verwechsel ich dich glaub ich auch oft mit anderen, die den gleichen Avatar haben...

 

[Frapple]

Wenn man aber Smileys hinsetzt, wirkt es doof

 

[flash77]

Ich denke mal wir haben die längste Zeit ohne eine Mac Antivirenlösung leben können... mit der zunehmenden Verbreitung von Macs wird auch mehr Schadsoftware kommen... und wenn man sichs mal genau überlegt sind Apple User, da sie meist etwas wohlhabender sind, vielleicht sogar das bessere Ziel für Phising und ähnliches!

 

[PeperoniOrange]

Ich werd auch in Zukunft ohne Antivierensoftware auskommen.
System aktuell halten, acht geben was sich Installieren will und LittleSnitch schützen mich glaub ich mehr als wenn ich mir ein Antivir installiert und danach den Kopf ausschalte.

 

[Martin Wendel]

Ich denke mal wir haben die längste Zeit ohne eine Mac Antivirenlösung leben können... mit der zunehmenden Verbreitung von Macs wird auch mehr Schadsoftware kommen...

Es geht nicht um die Verbreitung, sondern darum, wie leicht angreifbar ein System ist.

 

[Kojak19]

Möglicher Bedarf solcher Software mal hin oder her:

Solange es Firmen wie Kaspersky nicht hinbekommen, Software zu programmieren, die das OS nicht systematisch von innen zersetzt, kommt mir solch ein Schund grundsätzlich nicht auf die Platte.
Selbst wenn der Bedarf da wäre, ist das IT-mäßiger Suizid.

 

[mkr*]

Ich bin bisher immer ohne irgendwelche Antivirenprogramme ausgekommen, werde es auch in Zukunft. Ich weiß nicht wie meine Freunde es schaffen, ihre Windowskisten so zuzumüllen. Ja doch ich weiß es, der eine hat 5 Toolbars in seinem Browser, der andere lädt sich Sachen von ziemlich dubiosen Seiten herunter etc...

Soll sagen, wenn man ein wenig firm in Sachen Computern ist, sollte man ohne auskommen. Für oben genannte Beispiele wäre eine Antivirensoftware schon angebracht.

 

[Martin Wendel]

Ich sehe das auch so. Sogar in Windows kommt man - wenn man mit etwas Hirn an die Sache herangeht - ohne AV-Programm aus.

 

[Mac 2.2]

Aha! Der Guru hat gesprochen (sieht zu mal total unsympathisch aus - auf dem Foto)
Jetzt gibt es eine Malware und die PR um AV-Software reißt nicht ab…
@karolherbst: Du darfst aber nicht vergessen: Auf jeden System ist der Benutzer selbst und mit verantwortlich. Da kann es noch so sicher sein. Aber, bei Windows fängt es schon an, dass das System nicht genügend gegen Würmer, Viren geschützt ist, die sich nämlich ohne Zutun des Benutzers einnisten. Bestes Beispiel: Stuxnet. Ein USB-Stick übernimmt die Kontrolle über ein ganzes Rechner-Netzwerk! Hallo?! So was nennt sich professionelle Software Das passiert bei einem UNIX System nicht, nur die Schwachstelle bleibt trotzdem der Mensch, so wie in vielen anderen Bereichen: Warum rast jemand die Klippe runter? Eben weil er die Kontrolle über den Wagen verliert -> Menschliches Versagen - und nicht weil die Bremsen versagen oder die Lenkung streikt (dieser Fall tritt äußerst selten auf).
So ist das mit Computer-Systemen auch, gepfuschte Arbeit oder Unachtsamkeit werden im schlimmsten Fall bestraft.

 

[iThink]

Es geht nicht um die Verbreitung, sondern darum, wie leicht angreifbar ein System ist.

Das ist so nicht ganz richtig. Zumindest wird OSX aufgrund der Verbreitung nicht unsicherer. Aber die vorhandenen Sicherheitslücken werden aufgrund der größeren Verbreitung für Angreifer interessanter.

 

[Martin Wendel]

Quelle?

 

[iThink]

Braucht man dafür eine Quelle?

Wenn es nur 100 Mac's auf der Welt geben würde und 100000 PC's.
Wo wäre es interessanter, bzw. die Wahrscheinlichkeit höher, über Trojaner/Phishing oder was auch immer, Kohle abzuzocken?

 

[Martin Wendel]

Nein, wenn man etwas gut begründen kann nicht. Ansonsten sind's nur Behauptungen.