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Kaspersky: Apples Sicherheitsmaßnahmen 10 Jahre hinter Microsoft

Wuggy

Cripps Pink
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... Da ich vermute, das man diese Tools nutzt um den Rechner sauber zu halten, ist etwas, das trotzdem Dreck hinterlässt und man dann nicht einmal weiß wo doch ziemlich unsinnig oder?

Da hast Du natürlich Recht, wieder was gelernt – und AppCleaner deinstalliert. Danke für die Antwort.

Einen schönen Rest-1. Mai allerseits.

Wuggy
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Faustregel für einen uninstall von Programmen ( Ausnahmen bestätigen hier die Regel) so wie man installiert hat sollte man auch deinstallieren, Drag&Drop Programme, einfach in den Papierkorb ziehen, die hinterlassene .plist stört nicht oder wird leicht zu finden sein, Programme, die einen Installer hatten, haben einen uninstaller oder bei diesen Programmen auf der Herstellerseite nachlesen, wie der uninstall lauft( das ist immer sinnig, readMe oder den Hersteller zu besuchen, wenn man bei etwas unsicher ist) und diese Anweisungen oder den uninstaller dann benutzen.

Installiere mal die Demo von z.B. Photoshop, nutze sie 30 Tage, deinstalliere diese dann über den offiziellen Installer. Cleane danach händisch alle .plist-Files, und lösche alles was Du per Spotlight finden kannst, das entfernte Ähnlichkeit zu "Photoshop" oder "Adobe" hat...
Warte einen Zeitraum x, installiere dann erneut die Demo: "Der Testzeitraum ist abgelaufen"...

...soviel zum Thema "Programme restlos entfernen"... (und nein, ich nutze keine Demo zum produktiven Arbeiten sondern besitze eine gekaufte Creative Suite - das Beispiel oben soll nur zeigen, dass eben doch "etwas zurückbleibt")
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Ja, da hast du recht, allerdings, die Datei/der Eintrag, der mitteilt, das bereits 1x die Testversion installiert war, ist doch sinnvoll und, wenn man weiß, wo man suchen muss, auch zu entfernen.
aber in meinen Augen ist es vollkommen ok, das nach einmaliger Installation einer Testversion, diese nicht noch einmal ( so leicht) nachinstallieren werden kann.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Verstehe mich nicht falsch - das Resultat finde ich auch OK. Mir ging es bei dem Experiment auch garnicht um das Verlängern einer Testperiode...

Aber es wird gegenüber Laien immer behauptet, dass man auf dem Mac problemlos eine Software restlos entfernen kann, und das ist nicht wahr. Das Argument wird sogar als Vorteil gegenüber Windows angeführt, wo Software sich "irgendwo ins System schreibt" - aber genau das scheint ja im obigen Beispiel auch unter Mac OS zu funktionieren - dass Software ungefragt Reste hinterlässt, die auch der Deinstaller ebendieser Software nicht entfernt.
Zumindest "einfaches" Bereinigen der Library oder .plists reichen im obigen Fall nicht aus, auch App-Cleaner versagen hier...
Wie also soll der Laie die Adobe-Hinterlassenschaften je wieder los werden?
 

Guy.brush

Weißer Winterkalvill
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Bist du dir sicher, dass das so funktioniert? Ich meine, wenn ich weiß wo diese Datei ist und ich die regelmäßig lösche, könnte ich ja lebenslang die Demo-Version benutzen. Die Datei alle 30 Tage zu löschen ist ja praktisch kein Aufwand. Könnte mir eher vorstellen, dass deine Seriennummer an Adobe gesendet wird und die in ner Datenbank speichern, wer das schon mal installiert hatte.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Wie also soll der Laie die Adobe-Hinterlassenschaften je wieder los werden?

Gar nicht, denn das was stören könnte, wird mit dem Adobe uninstaller entfernt, die verbleibenden Reste stören nicht, wie sie ansonsten auch nicht stören, wenn man sich an Anleitung oder an den, den Programmen beigepackten uninstaller hält.
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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Ich verstehe Moriartys Punkt: Es wird behauptet, unter OS X sei es möglich, jedes beliebige Programm RESTLOS zu entfernen.

Dass sich der Installer der Demoversion weigert, nochmal zu laufen wertet Moriarty als Beweis (oder Indiz), dass im lokalen System etwas übrig geblieben ist. (Anders als Guy-brush, dessen Einwand ich durchaus schlüssig finde.)

Und wenn das so ist, dann hat er mit seiner Kritik recht: Das darf nicht sein, ich muss in der Lage sein, SW RESTLOS zu entfernen. Eigentlich könnte man das gesetzlich festschreiben. (Und Argumente, diese 30 Tage-Sperre wäre dann so nicht zu machen lasse ich nicht gelten. Wer sagt, dass eine SW-Firma ein Recht darauf hat, ihr Geschäftsmodell so einfach zu gestalten, in dem es mein System verschmutzt, dauerhaft? Die nächsten hinterlassen für ein Demoprogramm gleich eine Kernel Extension und beim nächsten Update bootet mein Mac nicht mehr weil sich die Demo-Reste nicht mit dem neuen 10.x.y vertragen, oder wie?)
 

_linx_

Kleiner Weinapfel
Registriert
04.01.09
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Braucht man dafür eine Quelle?

Wenn es nur 100 Mac's auf der Welt geben würde und 100000 PC's.
Wo wäre es interessanter, bzw. die Wahrscheinlichkeit höher, über Trojaner/Phishing oder was auch immer, Kohle abzuzocken?

Vermutlich dort, wo die Interessanteren Daten liegen. Aber Frag mich jetzt nicht, auf was für Systemen die wichtigsten Dinge (Bankdaten, US-Verteidigungssystem, ...) laufen. Ah doch, Unix...