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Kaspersky: Apples Sicherheitsmaßnahmen 10 Jahre hinter Microsoft

forenwalter

Echter Boikenapfel
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Ich sehe das auch so. Sogar in Windows kommt man - wenn man mit etwas Hirn an die Sache herangeht - ohne AV-Programm aus.

Also das ist schon ein wenig daneben mit diesem Hinweis, ein Hirn gebrauchen bringt auch nicht mehr viel wenn in den Adobe Dateien schon Viren vorhanden sind, oder Java Programe Schadstoff einschleusen,

Auch viele Homepage können schon in Ihren Bilder *Mist* drinnen haben.

Das sind den genau die Windows Anwender welche ohne Antivirenschutz Ihren *Mist* weitergeben.

Auch darf man nicht vergessen das viele E-Mail von Freunde oder Verwandte manchmal auch noch Anhang mitschicken welcher Schädlich ist.
 

prostetnik

Luxemburger Triumph
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Braucht man dafür eine Quelle?

Wenn es nur 100 Mac's auf der Welt geben würde und 100000 PC's.
Wo wäre es interessanter, bzw. die Wahrscheinlichkeit höher, über Trojaner/Phishing oder was auch immer, Kohle abzuzocken?

Aus welchen Gründen laufen nahezu alle im Inet erreichbaren Web-Server auf unixoiden Systemen? Warum bauen quasi alle UTM-Systeme für kleine und mittelstänische Unternehmen (abgesehen von Cisco die nutzen ihr eigenes System nahmen IOS, kein Witz) auf Linux-Distris auf.
Diese Systeme sind auf Grund der Architektur weniger anfällig für Angriffe. "Angreifbar" sind nämlich alle Systeme gleichermaßen, nur die Erfolgsaussichten sind bei den Systemen aus Redmond besser.

Natürlich heißt das nicht, dass es keine Bedrohungen für OS X gibt, allerdings ist der Hype momentan schon etwas übertrieben.

Gruß

Prostetnik
 

mkr*

Murer Reinette
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Also wer sich Flash Player oder Java von irgendwelchen dubiosen Seiten, statt der Herstellerseite oder vertrauendwürdigen Downloadportalen lädt, dem scheint Hirn zu fehlen... Das ist genauso, als wenn ich meiner Bank nach einer Aufforderung per Mail, die in schlechtestem Deutsch geschrieben ist, meine PIN und alle gewünschten Daten schicke...
 

prostetnik

Luxemburger Triumph
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Ist sie nicht...

"Die Titanic ist unsinkbar!"

... und OS X ist auch nicht gegen Attacken gefeit. Aber wenn man der Argumentation hier folgt, kann man mit der gleichen Logik behaupten:

"Panzer sind nur sicherer als PKW, weil es weniger davon gibt"

Das ist natürlich Schwachsinn, und die Feststellung das es Schwachsinn ist, impliziert nicht, dass ich meine, Panzer wären unzerstörbar.

Gruß

Prostetnik
 
Zuletzt bearbeitet:

Martin Wendel

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Aber wenn man der Argumentation hier folgt, kann man mit der gleichen Logik behaupten:

"Panzer sind nur sicherer als PKW, weil es weniger davon gibt"

Das ist natürlich Schwachsinn, und die Feststellung das es Schwachsinn ist, impliziert nicht, dass ich meine, Panzer wären unzerstörbar.
Bingo :)
 

SilentCry

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Ich glaube, ich muss meine Valium-Tabletten hervorkramen.
"Jeder fünfte Mac mit Malware...." und dann: Der Großteil ist WDos-Malware, von den 2,7% sind 75% der Flashback-Trojaner. ABER die WDos-Malware könnte bei Weitergabe von Dateien WDos-Rechner gefährden.

Aber wirklich ärgerlich kann man werden bei:
Sowohl Kaspersky als auch Sophos verweisen natürlich auf den unverzichtbaren Einsatz ihrer jeweiligen Antiviren-Lösung für verantwortungsvolle Apple-Nutzer.

So, für alle AV-Hersteller zum Mitschreiben, in klaren und deutlichen Worten: Solange die Bedrohung am Mac beschränkt ist auf EINE (bereits geschlossene) vermaledeite Java-Lücke (die schon dadurch nicht greift, wenn man JAVA (nicht Script!) IM BROWSER nicht aktiviert hatte ODER auf Programme, die man entgegen jeglicher Vernunft installiert und dabei mehrmals Warnungen ignorieren muss (weil man geil auf eine Illegalkopie von iWorks war oder glaubte, irgendein Pornofilmchen braucht einen zusätzlichen Codec) werde ich sicher KEINE dieser Müllprogramme, die am Mac potentiell mehr Schaden anrichten als nutzen, auf meinem Mac installieren!
Und ganz, ganz sicher ist mir sowas von scheißegal, wie gefährdet WDos-Opfer sind - wenn ein WDos-Opfer SEINEN Rechner nicht mit einem dieser systemdestabilisierenden AV-Programmen schützt der ist ohnehin verseucht wie eine nigerianische Drogennutte(*), lange bevor ihm ein Mac-Anwender irgendeine dieser Dateien schickt.

Ach ja, liebe AV-Hersteller: Den Flashback-Tojaner hätte keines eurer hochgejubelten Programme gefunden, Ihr Nullpen. Also, die erste ECHTE Bedrohung am Mac und euer zusammengeschusterter Mist hätte NICHT, aber auch GAR NICHTS geholfen. (**) Wo ist also euer Argument AUSSER, dass wir am Mac die Armee von WDos-Opfern schütze sollen weil wir uns absurderweise für deren Probleme verantwortlich fühlen sollten?

Übrigens war das beim Video-Codec-Trojaner auch so, den hätte auch keines der Jubelprogramme gefunden:
Laut Sunbelt erkennt bislang keiner der Virenscanner auf Virustotal den Schädling. Von dem Trojaner scheint es bereits einige Variationen zu geben, wie Intego anhand mehrerer Downloads herausgefunden hat.

Fazit: Der Flashback-Trojaner ist das EINZIGE Schadprogramm bisher, das ohne Zutun des Anwenders UNTER VORAUSSETZUNG man hat Java im Browser aktiviert zuschlagen konnte (und die Lücke ist geschlossen). KEIN AV-Programm hätte den Schädling am Mac erkannt (dafür aber rund 600.000 Windows-Viren vermutlich noch bis zurück zu Win 3.11-Schädlingen, ultranützlich am Mac). Also, was soll der ganze Tanz? Mit einem AV-Programm am Mac kann man nur eines erreichen: Ein langsames, instabiles System. Wer das will soll sich einen WDos-Rechner kaufen, da ergibt dann wenigstens das AV-Programm Sinn und schlimmer als WDos schon ist macht es auch das AV-Programm nicht.

(*) Ich verwende diesen plakativen Vergleich im Bewusstsein, dass es sich um ein Klischee handelt, aber zwecks plastischer Darstellung bietet er sich an. Ich entschuldige mich bei allen sauberen, gesunden (nigerianischen) Drogennutten für eine eventuell empfundene Diskriminierung.

(**)
Eines darf man dabei aber nicht vergessen: Keine Antiviren-Software für den Mac hat Flashback rechtzeitig erkannt und AV-Software ist auch schon lange selbst ein beliebtes Ziel für Angriffe.
 

TimBuktu

Fuji
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Hallo Kaspersky, wenn schon Mac Software herstellen, dann bitte mit dem nötigen Respekt vor einer ordentlichen GUI.

Das kann man ja keinem zumuten:
main20window_de_mq.png


Sieht aus wie ein 5 EUR Aldi-an-der-Kasse Mitnahmeartikel.
 
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lusik

Adams Apfel
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Naja, ich glaube eher sie wollen mein Geld, meinst du nicht auch?

das wollen doch alle, auch dein Hausarzt! Deine Telefongesellschaft, .... und ich gehe davon aus, dass Dein Vater auch nicht umsonst arbeiten geht ...
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Die Argumente wiederholen sich...

"Mac-User fangen sich nur Viren ein, wenn sie selbst so doof sind, und irgendwelche Pornoseiten öffnen, Meldungen ohne zu lesen bestätigen, etc."

Was denkt Ihr denn, wie sich Windows-User Viren einfangen? Genauso. Die meisten davon sind eben genauso "dumm" wie oben beschrieben... Wer sich auskennt und dubiose Inhalte meidet, der kann auch unter Windows virenfrei bleiben... Nur sind eben 90% aller Computernutzer "dumm"...

Die gleichen "Dummen" sind aber auch die neuen Mac-User!

Wer jetzt schreibt: "Selbst schuld", der braucht im Grunde garkeine Diskussion zu diesem Thema führen, denn das galt immer schon...
 

prostetnik

Luxemburger Triumph
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Das stimmt einfach nicht.
Windows Systeme ohne Firewall (ich meine eine Hardware-Firewall im Router etc.. nicht die Windows Firewall) oder AntiVirus Software, die direkt im Internet hängen werden in kürzester Zeit von Viren überrannt, auch ohne Eingriff eines "Dummen Users"
Das hat sich mit Windows 7 gebessert, aber da XP immernoch das am weitesten verbreitete Bertiebssystem ist, gibt es da noch einiges an Angriffsfläche im Sektor Windows PCs.

Antivirushersteller machen sich das sogar zunutze indem sie "Honeypots" (ungeschüzte Windowsrechner) ins Netz stellen, um zu erfahren welche Neuerungen am Maleware/Viren/Würmer-Markt vorkommen.

Gruß

Prostetnik
 

mkr*

Murer Reinette
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das wollen doch alle, auch dein Hausarzt! Deine Telefongesellschaft, .... und ich gehe davon aus, dass Dein Vater auch nicht umsonst arbeiten geht ...

Naja, da hab ich aber auch was von oder? Ich erhalte Gegenleistung. Das Gefühl hab ich bei den AV nicht, da wie oben beschrieben, die die massenhaften Mac Viren ja nicht einmal gefunden haben. Und nein, es ist nicht weil es Apple ist. Es ist einfach nur Panikmache und die Geldgier, man könnte da noch etwas abgreifen.

Genau das gleiche denke ich über Impfstoffe. Ich war seit Ewigkeiten nicht mehr beim Impfen. Mittlerweile müsste ich Schweinegrippe, Vogelgrippe und was weiß ich nicht haben. Aber mir gehts gut, bin topfit.

Alles Panik- und Geldmacherei in meinen Augen.
 

iThink

Pomme Miel
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Aus welchen Gründen laufen nahezu alle im Inet erreichbaren Web-Server auf unixoiden Systemen? Warum bauen quasi alle UTM-Systeme für kleine und mittelstänische Unternehmen (abgesehen von Cisco die nutzen ihr eigenes System nahmen IOS, kein Witz) auf Linux-Distris auf.
Diese Systeme sind auf Grund der Architektur weniger anfällig für Angriffe. "Angreifbar" sind nämlich alle Systeme gleichermaßen, nur die Erfolgsaussichten sind bei den Systemen aus Redmond besser.

Natürlich heißt das nicht, dass es keine Bedrohungen für OS X gibt, allerdings ist der Hype momentan schon etwas übertrieben.

Gruß

Prostetnik

Ich schrieb ja nicht, dass aufgrund des Verbreitungsgrades OSX unsicherer wird. Logischerweise entstehen dadurch nicht mehr Sicherheitslücken. Aber, es wird für Angreifer interessanter, Sicherheitslücken zu finden bzw. auszunutzen, wenn OSX weiter verbreitet ist.
 

prostetnik

Luxemburger Triumph
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Das kann ich nicht beurteilen. Allerdings gibt es auch für die Linux-Distributionen, die weiter verbreitet sind als OS X, keine nennenswerte Malware. Die Verbreitung von Windows erreichen die aber natürlich auch nicht.

Aber wie schon oben argumentiert (sie Post #53), ist das unixoide OS X an sich sicherer als die Windows-Varianten bis inkl. Vista. In Windows 7 gibt es aber schon einige Verbesserungen.

Gruß

Prostetnik
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Nicht nur die Antivirenhersteller, auch unabhängige, z.B. Hacker-Ikonen Miller und Dai Zovi (die sich ansonsten übrigens eher als "Apple-Fanboys" bezeichnen liessen...) haben in der Vergangenheit schon dargelegt, dass OS X Sicherheitslücken aufweist - und vor allem die im Vergleich zur Konkurrenz sture und verschlossene Haltung Apples bei der Beseitigung von Sicherheitsmängeln kritisiert...

Keine Ahnung, wie diese Dinge zu werten sind - schliesslich bin ich selbst kein Profi-Programmierer oder Hacker. Aber ich glaube, dass viele hier dies auch nicht sind. Ich finde es vermessen, jegliche Aussagen zu eventuellen Unsicherheiten von OS X sofort abzubügeln, und das meist lediglich mit Wissen, was man irgendwo von anderen gehört hat... (ich weiss auch, dass es hier in Apfeltalk wirkliche Koryphäen gibt, aber der Großteil ist ganz normaler User, der vielleicht ein paar Terminalbefehle gelernt hat und sich daher als Unix-Geek bezeichnet...).

Wie sehr man die legendäre Sicherheit von BSD noch auf das heutige OS X übertragen kann, und ob es wirklich per se _keine_ Schwachstellen gibt, die Normalnutzern gefährlich werden können, diese Aussage überlasse ich doch lieber Leuten, die sich damit auskennen.

Und persönlich vor Zeugen (BlackHat Konferenz) ein voll gepatchtes MacBook Pro in kurzer Zeit zu hacken, finde ich schon - bis mir hier jemand höhere Reputationen vorweist - durchaus als Beweis für "auskennen"...
 

prostetnik

Luxemburger Triumph
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Wenn Du meine Postings gelesen hättest, hättest Du erkennen können, dass ich immer betont habe, dass OS X nicht unverwundbar ist.

Allerdings darf man doch wohl die Aussage eines Menschen, der genauso heißt wie ein bekannter Hersteller von AntiVirus-Software für Windows Rechner, in Zweifel ziehen. Zumal sich mit der Statistik die für die Angreifbarkeit des System sprechen soll nur belegt wird, dass 97,3% der Rechner sauber sind.

Die Frage ist doch immer wer profitiert. In diesem Falle hätte Herr Kaspersky gerne, dass mehr Leute seine Software für den Mac kaufen. Das ist leigtim bzw. für ein börsennotiertes Unternehmen sogar Pflicht. Aber ohne konkrete aktuelle Bedrohung ist es einfach nur eine Marketing-Strategie.
 

MacHoliday

Neuer Berner Rosenapfel
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Sophos weist in dem Bericht darauf hin, dass die Windows-Malware zwar keinen Schaden auf OS X anrichten kann, aber ein potentieller Gefahrenherd für Windows-PCs darstelle.

Das ist der Thermo-Nukleare Krieg den Steve immer wollte.

Wir sind angetreten um mit unseren Mac's die Dosen des gesamten Universums zu vernichten.

Möge die Macht mit uns sein.

Open fire all weapons!
.
.
.
Derweil im Kommandostand der SS Vista

[video=youtube;r36TcG5XZDg]http://www.youtube.com/watch?v=r36TcG5XZDg[/video]

Vorsicht! Dieser Kommentar ist zu 100% nicht Spaßbefreit!
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Das kann ich nicht beurteilen. Allerdings gibt es auch für die Linux-Distributionen, die weiter verbreitet sind als OS X, keine nennenswerte Malware. Die Verbreitung von Windows erreichen die aber natürlich auch nicht.k

Es gibt keine linux distri, die weiter verbreitet ist als os x.
das Unixoide Systeme nicht so anfällig sind, wie das teletubbie os aus den microsoft schmieden steht außer frage.