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Piraten Macs

Desperado

Alkmene
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Nun ich habe gerade einen Bericht über die Piraten Partei im Heutejounral gesehen, was sehe ich da?
sie haben fast alles macs :) ;)

aber ernsthaft, nehmt ihr diese Partei für ernst oder haltet ihr sie eher für eine Modeerscheinung?

Ich denke schon,dass der Ansatz den sie verfolgen gut ist, aber durchzusetzen?
 

floffl

Cripps Pink
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Das schöne und interessante an dieser Partei ist die Tatsache, dass sie momentan "nur" ein paar Nischen besetzen und sich dessen bewusst sind. Die Freien Wähler hätten das auch getan, wollten dann aber bundesweit agieren, was nicht ihrer Grundidee (nah am Bürger, regionale Probleme) entspricht.
Die Grünen haben auch klein angefangen und sind geblieben, mal sehen, ob die Piraten das auch schaffen. Problematisch wird es sowieso erst, wenn sie sich etablieren und wachsen, somit auch andere Felder (Wirtschaftspolitik, nationale Sicherheit, Umwelt, ..) besetzen müssen.
 

cagediver

Morgenduft
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das sie als speerspitze nen kinderpornopinsel von der spd als mitglied haben geht nun überhaupt nicht!! Das Strafverharen wurde bereits eingeleitet...
 

jarod

Spartan
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Im Grunde spricht ja nichts gegen neue Parteien wie die Piraten Partei.
Nur leider werden sie sicher als reine Protestpartei wahrgenommen. Weshalb viele junge Wähler sie als Werkzeug ihrer Protestwahl nutzen werden und so den wirklich wichtigen Parteien wichtige Stimmen verloren gehen. Schließlich geht es bei der Bundestagswahl um mehr Inhalte, als zum Beispiel nur den Datenschutz etc.
Zur Zeit werden sie schwer gehypte.

Ich hab nichts gegen die Piraten und finde ihr Engagement auch recht gut. Dennoch sollte man bei so wichtigen Wahlen über den Tellerrand schauen und sein Kreuz an der richtigen Stelle machen.
 

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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Und die richtige Stelle soll bitte wo sein?
Sorry aber wenn ich über den Tellerrand schaue, dann wird mir bei den anderen Parteien angst und bange.
Ob eine Partei in manchen Sachen schlicht nichts macht oder ich mit den Themen nicht konform gehe die die andere Partei macht, da wähle ich doch lieber ersteres.

Was die Piratenpartei angeht so sehen viele den Punkt freie Downloads für den Privatgebrauch.
Was die Leute nicht bedenken ist, dass ist nicht die Entscheidung der Bundesregierung sondern der EU ;)
 

funz3l

Goldparmäne
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Naja ich halte die Piratenpartei für nicht ernstzunehmen. Diverse Forderungen wie der bereits erwähnte mit den freien Downloads etc. halte ich für nicht durchsetzbar. Zudem werden wie auch bereits erwähnt nur nischen besetzt. Ich glaube wir haben in Deutschland gerade andere Probleme als das jeder frei Downloaden darf.

Ich weiß wo ich mein Kreuz setzen werde von daher schaue ich mit einem Grinsen auf die Partei :)
 

Ankaa

Beauty of Kent
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Im Grunde spricht ja nichts gegen neue Parteien wie die Piraten Partei.
Nur leider werden sie sicher als reine Protestpartei wahrgenommen. Weshalb viele junge Wähler sie als Werkzeug ihrer Protestwahl nutzen werden

Ganz ehrlich, aber lieber die Piraten-Partei als "Protest-Partei" als NPD oder ähnliches...

Zumal es u.U. seine Gründe haben könnte, dass den "wichtigen Parteien" die Stimmen fehlen....würden sie so oder so, das ist der "Sinn" von Protestwahl
 

Teo

Schweizer Glockenapfel
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Ich bin zwiegespalten, was die Piraten angeht. Auf der einen Seite sind sie die einzigen, die Internetthemen adäquat einbringen. Auch ihre Ideen zum Bildungssystem und der negativen Einstellung gegenüber Patenten finde ich reizvoll. Viele Medien ignorieren das alles und nageln die Partei auf einen einzigen Punkt in ihrem Wahlprogramm fest: Freie Downloads. Dass sie "nur" eine Nische besetzen finde ich recht unwichtig. Die Grünen fingen schließlich auch so an. Lieber über einen Themenbereich einig sein und klare Antworten geben, als alle Themenbereiche abdecken und in 50% davon nur die halbe Ahnung zu haben.
Auf der anderen Seite stoßen mir die Tauss-Sache und das kürzlich veröffentlichte Interview mit der Jungen Freiheit sauer auf. Zwar ist der Tauss-Prozess noch nicht beendet und man kann auch der Meinung sein, dass auch die Rechte Meinung zur Meinungsfreiheit gehört, dennoch halte ich beides zumindest PR-Technisch für sehr dämlich von der jungen Partei.

Im Augenblick bin ich noch unschlüssig, wen ich wählen möchte. Die Piraten stehen noch auf der Kandidatenliste, derzeit aber etwas weiter unten, als andere.
 

jarod

Spartan
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Ich bin zwiegespalten, was die Piraten angeht. Auf der einen Seite sind sie die einzigen, die Internetthemen adäquat einbringen. Auch ihre Ideen zum Bildungssystem und der negativen Einstellung gegenüber Patenten finde ich reizvoll.
Aber das Internet regelt und spiegelt leider nicht das reale Leben mit seinen Problemen wie die Finanzkrise wieder. Und das sie dazu nichts zu sagen haben, dass teilen die Piraten selber mit.
Natürlich lieber Piraten als Nazis,dass steht außer Frage.

Ich denke man wird erst sehen müssen wohin sich diese Partei bewegt und wo sie denn dann in vier Jahren stehen kann und wird. Vielleicht sind sie dann eine wirkliche Alternative.
 

Jamsven

London Pepping
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das sie als speerspitze nen kinderpornopinsel von der spd als mitglied haben geht nun überhaupt nicht!! Das Strafverharen wurde bereits eingeleitet...

Unschuldsvermutung? Dafür steht die PP doch. Weiterhin ist der Tauss nicht die Speerspitze, außer das er scheidender MdB ist, ist er politisch gesehen nur ein Mitglied von vielen.

Im Grunde spricht ja nichts gegen neue Parteien wie die Piraten Partei.
Nur leider werden sie sicher als reine Protestpartei wahrgenommen. Weshalb viele junge Wähler sie als Werkzeug ihrer Protestwahl nutzen werden und so den wirklich wichtigen Parteien wichtige Stimmen verloren gehen. Schließlich geht es bei der Bundestagswahl um mehr Inhalte, als zum Beispiel nur den Datenschutz etc.
Zur Zeit werden sie schwer gehypte.

Ich hab nichts gegen die Piraten und finde ihr Engagement auch recht gut. Dennoch sollte man bei so wichtigen Wahlen über den Tellerrand schauen und sein Kreuz an der richtigen Stelle machen.
Das die PP noch keine Regierungspartei stellt ist klar. Aber es geht hier um Impulse und je mehr Menschen sie setzen um so besser.
Ich sehe die PP als idealeren Koalitionspartner als Parteien wie FDP oder Grüne.
Die stärkste Fraktion muss überall Kompromisse eingehen und am Ende der LP war es dann der Koalitionspartner schuld, wenn es nicht so gelaufen ist oder wenn Wahlversprechen nicht gehalten wurden.
 

Teo

Schweizer Glockenapfel
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Aber das Internet regelt und spiegelt leider nicht das reale Leben mit seinen Problemen wie die Finanzkrise wieder. Und das sie dazu nichts zu sagen haben, dass teilen die Piraten selber mit.
Wie gesagt: Dass sie nur eine Nische besetzen sehe ich relativ unkritisch. Schließlich ist es besser in einem kleinen Feld kompetent und überzeugend argumentieren zu können, als zu allem eine Meinung zu haben, diese aber nicht begründen zu können. Weiterhin haben andere Parteien, wie die Grünen auch mal als Nischenpartei angefangen. So alt ist die Piratenpartei ja nunmal auch nicht.
 

jarod

Spartan
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Das die PP noch keine Regierungspartei stellt ist klar. Aber es geht hier um Impulse und je mehr Menschen sie setzen um so besser.
Ich sehe die PP als idealeren Koalitionspartner als Parteien wie FDP oder Grüne.
Impulse sind sogar zwingend erforderlich. Erst recht wenn man sich diesen Wahlkampf anschaut.
Allerdings halte ich sie noch nicht für koalitionsfähig. Dazu fehlen noch nicht erschlossene Bereiche wie zum Beispiel das Finanz- und Wirtschaftswesen.
Aber seis drum, ich halte es für alle mal spannend wohin die Reise geht ;).
 

Jamsven

London Pepping
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Aber das Internet regelt und spiegelt leider nicht das reale Leben mit seinen Problemen wie die Finanzkrise wieder. Und das sie dazu nichts zu sagen haben, dass teilen die Piraten selber mit.

Also die Bildungspolitik von den Piraten gefällt mir am Besten.
Ich bin ja der Meinung, dass Bildung grade in D die beste Zukunft bringt.
Bildung sollte auch nicht mehr Ländersache sein, sondern ein vom Bund hochgeförderter Sektor.
Das Problem daran ist eher, dass uns das erst nach zwanzig Jahren weiter hilft und das sind immerhin vier LPs, also ein Zeitraum der hinter dem Horizont eines jeden Politikers ist.

Schau dir mal die Hochschule Bonn Rhein Sieg an, das ist eine vom Bund geförderte Hochschule.
Solche Institute gibt es leider nicht überall.
 

Jamsven

London Pepping
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Impulse sind sogar zwingend erforderlich. Erst recht wenn man sich diesen Wahlkampf anschaut.
Allerdings halte ich sie noch nicht für koalitionsfähig. Dazu fehlen noch nicht erschlossene Bereiche wie zum Beispiel das Finanz- und Wirtschaftswesen.
Aber seis drum, ich halte es für alle mal spannend wohin die Reise geht ;).

Als Koalitionspartner kann sie Langfristig interessant werden, da gebe ich dir Recht. Aber ich glaube das der Vorteil gerade bei dem dünnem Parteiprogramm liegt. Da muss sich so eine große Volkspartei auch nicht so beim Koalitionsvertrag verrenken. Deswegen verstehe ich nicht den Kritikpunkt der Spartenpartei.
Bei ihr ist es wenigstens abzusehen, wo ihre Akzente einfließen werden. Bei so einer eierlegenden Wollmilchsau wie die FDP ist das wesentlich willkürlicher.
 

Tazjin

Hildesheimer Goldrenette
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Guten Morgen,

als Mitglied der Piratenpartei muss ich doch hier mal ein wenig aufräumen. Fang ich erst mal mit dem häufigsten Anti-Piraten Argument an:
das sie als speerspitze nen kinderpornopinsel von der spd als mitglied haben geht nun überhaupt nicht!! Das Strafverharen wurde bereits eingeleitet...

Herr Tauss ist keinesfalls unsere "Speerspitze", er ist ein normales Parteimitglied und die Tatsache, dass er im Bundestag sitzt ist eher eine Art Zufall. Bei ihm wurde kinderpornographisches Material gefunden, soweit ist das durchaus richtig, allerdings vergessen die großen Klatschblätter regelmäßig zu erwähnen, dass es sich dabei um eine unheimlich geringe Menge handelte (bestes Beispiel: wenige Sekunden lange Videos auf der 35MB Speicherkarte eines alten Handys)
Laut eigener Aussage hat Herr Tauss versucht, im Zuge des drohenden Zugangserschwerungsgesetzes nachzuweisen, dass Kinderpornographie durchaus auch andere Verbreitungswege als das Internet kennt (Ich habe vor nichtmal einer halben Stunde mit ihm darüber gesprochen). Zudem wollte er einen Kinderpornoring sprengen. Es war nun natürlich Pech, dass er im Vorraus niemanden informiert hat und daher kam es nun auch zur Anklage. Eine Anklage bedeutet jedoch nicht sofort, dass man auch schuldig ist. Dazu gibt es ja eine Verhandlung, das sollte euch was sagen, richtig? (Es gibt auch auf RTL solche Gerichtsserien, ist vielleicht für unsere BILD-Leser interessant)
Nun kommen übrigens noch einige interessante Details zu dieser Sache hinzu (2 besonders nennenswerte gibts unten), die das ganze aussehen lassen wie eine "mediale Hinrichtung":
1. Die Presse war bereits vor der Durchsuchung von Herrn Tauss über die Vorwürfe informiert. Das ist nicht rechtens und außerdem ein wenig seltsam. Wer hat denen das gesteckt?
2. Seine Immunität wurde wenige Wochen vor Ende der Legislaturperiode aufgehoben. Warum sollte dieser unnötige Aufwand (z.B. die Tagung des Immunitätsausschusses) stattfinden, wenn nicht zu Pressezwecken? Die Bild ist ja fleißig darüber hergefallen.

Wir Piraten sagen dazu, dass für Herrn Tauss ganz einfach die Unschuldsvermutung gilt, bis ihm konkret nachgewiesen werden konnte, dass er schuldig ist.

Zweiter Teil. Zitat ist eine Zusammenfassung mehrerer Aussagen hier im Thread.
Die Piraten sind doch nur eine Protestpartei! Werden medial gehyped und später interessiert sich niemand mehr dafür. Es gibt viel wichtigere Dinge als Datenschutz!
Es gibt natürlich Leute, die uns als eine Protestpartei sehen. Wir selbst jedoch dagegen nicht, wir protestieren nicht einfach herum sondern stellen konkrete Forderungen und auch Lösungsvorschläge. Wie bereits erwähnt haben die Grünen auch mit sehr einseitigen Themen angefangen und sind mittlerweile eine der großen, etablierten Parteien.
Zudem möchte ich erwähnen, dass wir noch ein "bisschen" mehr als nur Datenschutz in unserem Programm haben. Wer möchte meldet sich bei mir und ich schick ihm einen Flyer zu ;)

Weiter gehts.
Mit dem Wählen der Piraten verschenkt man seine Stimme! Die sind zu klein um etwas auszurichten und es sind Stimmen, die den wichtigen Parteien verloren gehen.
Den wichtigen Parteien? Wodurch definiert sich denn eine Partei als wichtig? Wenn sie ein umfassendes Themenspektrum abdeckt, aber dafür grauenvolle Inhalte in diesem behandelt? Leider ist das die momentane Situation.
Eine Stimme für die Piraten ist nicht verschenkt. Erstens gibt es für jede "Kleinpartei" (ich zähle die Piraten mit fast 10.000 Mitgliedern nicht mehr zu Kleinparteien, immerhin sind wir direkt hinter den Grünen) gewisse Hürden die es zu überspringen gilt (Parteienfinanzierung, eigener Ergebnisbalken, Bundestag) und die diesen helfen können, ihre Themen im öffentlichen Bewusstsein einzubringen und zweitens sprechen wir bei den Piraten mittlerweile von einer nicht mehr zu ignorierenden Partei. Ich habe gestern meine Überlegungen zu den Piraten und der 5%-Hürde einmal niedergeschrieben.
Wer Lust und Zeit hat, kann sich das gerne einmal durchlesen.

Auf der anderen Seite stoßen mir die Tauss-Sache und das kürzlich veröffentlichte Interview mit der Jungen Freiheit sauer auf. Zwar ist der Tauss-Prozess noch nicht beendet und man kann auch der Meinung sein, dass auch die Rechte Meinung zur Meinungsfreiheit gehört, dennoch halte ich beides zumindest PR-Technisch für sehr dämlich von der jungen Partei.
Thema Tauss habe ich eben schon abgehandelt, ich zitiere das vielmehr um auf die Angelegenheit "Junge Freiheit" hinzuweisen.
Konkret sind hier zwei Dinge passiert, einmal hat Andreas Popp der Zeitschrift ein Interview gegeben und Jens Seipenbusch hat für die Zeitschrift einen Fragebogen ausgefüllt.
Seitdem wird uns nachgesagt, dass die "Rechte Szene die Piraten geentert hat". Wie kommt ihr zu dem Schluss? Ich möchte an dieser Stelle Jens Seipenbusch persönlich zitieren.
Jens Seipenbusch schrieb:
Ich denke bei der Bewertung dieses Interviews an die Leser der Jungen Freiheit , nicht an die Macher. Wenn wir diese Menschen nicht für würdig befinden, mit ihnen über Politik zu reden, dann geben wir sie verloren. Wenn wir sie zurückholen wollen ins demokratische Spektrum, dann müssen wir mit ihnen reden, ihnen klarmachen, warum die rechte Ideologie menschenfeindlich ist. Sie zu verachten, sich von ihnen zu distanzieren, mag den Linken dabei helfen, ihre eigene Identität zu definieren – in der angesprochenen Sache ist es eher schädlich.

Mag sich dazu jeder seine eigene Meinung bilden. Ich widme mich nun weiter meinen Schwindelanfällen und Ohrenschmerzen, stehe aber dennoch für Fragen zur Verfügung.

Gruß,
Taz

PS: Wenn mir ein einziger hier ankommt mit "In deinem Alter darf man noch so naiv sein" dann zerstöre ich diesen Planeten.
 
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Reaktionen: gbyte und Jamsven

Teo

Schweizer Glockenapfel
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Andreas Popp hat in seinem Blog ja selbst zugegeben, dass er nicht wusste, was für einer Zeitung er da ein Interview gibt. Die Piraten stehen ja für Medienkompetenz ein, beweisen diese aber ausserhalb des Onlinebereichs nicht gerade. Ich denke nicht, dass die Piraten sich zu stark nach rechts orientieren. Diese Einteilungen halte ich ohnehin für veraltet. Dennoch ist es, wie schon gesagt, PR-Technisch ein Blattschuss.
 

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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Warum muss sich jede Partei mit allen politischen Themen auseinander setzen?
Ich kann mir als Partei doch auch das Ziel setzen nur bestimmte Themen als Kernthema zu thematisieren und andere Themen höre ich mir an und entscheide nach Sinn oder Unsinn.
Wenn eine Partei sich von Wirtschftsfragen ausnimmt dann soll sie das tun, das finde ich nicht weiter schlimm, es gibt genug andere Parteien die sich mit den Fragen beschäftigen da brauch ich nicht noch eine.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Stimmt: Es gibt viel zu wenig Parteien, die sich zum Beispiel mit Erdbeereis beschäftigen und andere Fragen kategorisch ausschließen.
 
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