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Mac besser geredet und Vista zu unrecht verdammt?

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Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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In die Wartung von Windows investiere ich so gut wie keine Zeit. Die brauche ich nur für die Installation (dauert durch die vielen Neustarts oft arg lang) und bei der Einstellung auf meine Bedürfnisse. Ansonsten laufen meine Rechner bereits mehrere Jahre problemlos, sofern man nicht permanent Neues installiert. Dann sammelt sich natürlich viel Ballast an. Aber wie schon gesagt, ich nutze die Geräte zum Arbeiten und nicht zum Daddeln, daher ändert sich die Softwarekonfiguration auch nicht dauernd.

Ohne dabe einen bösen Hintergedanken haben usw. aber wie machst du das?
Wie schaffst du es das du für die Wartung von Windows kaum Zet investierst?
Also ich beanspruche meinen PC anders, dass gebe ich zu ich hab einen PC in erster Linie zum daddeln und den Mac zum arbeiten. Aber es kommen eigentlich mehr oder weniger auch nur Programme dazu aber nicht weg, weil es bei >1 TB Speicher kaum noch nötig ist etwas zu löschen.
Ich muss/sollte trotzdem dennoch einmal alle 2-4 Wochen nach spyware suchen,viren suchen und mal die Registry aufräumen und überflüssen datenmüll beseitigen und im Zweifel sogar mal defragmentieren.
Ich meine klar mit den heutigen Rechner geht das meiste suchen schon fast nebenbei von statten, aber bei dir hört es sich so an als ob nicht mal das abläuft. Frage dabei: Ist es nicht nötig oder machst du es einfach nicht?
Ich finde im übrigen auch bei jedem mal suchen, auch wenns wöchentlich wäre, nen schaden, entweder in der Registry oder halt nen Virus.
Vll mach ich auch was falsch :)
 

Inum

Englischer Kantapfel
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Ich merke es selber jedesmal wenn ich ein zwei Tage bei meinen Eltern bin, und deren Dose warten darf.
Das ist Arbeit!
Das merkt man um so mehr es für einen nicht mehr sekbstverstänldich ist diese Arbeit tun zu müssen.
Virenscanner aktuallisieren/anschließend Scan
Windows updaten (oder wenigstens auf Vollständigkeit kontrollieren)
Speicherplatz frei machen
Defragmentieren (der Rechner ist leider nie so lange ununterbrochen an dass er einen vollständigen Virenscan und eine automatische Defrag schaffen würde)
Programme updaten / neue installieren
Einstellungen diverser Programme korrigieren

Ich bin über jedes Familienmitglied mit nem Mac glücklich.. 3Tage Telefonsupport.
Ab dann Glück
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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@ Kralle 205

Ich nutze meinen stationären Hauptrechner zu folgendem: Büroarbeit (Office, Quicken), Fotobearbeitung (Lightroom, PSP12), Videobearbeitung (P. Studio12), Videokonvertierung (Badaboom, Handbrake), Internet (Browsing, Mail). Also eigentlich das ganze Programm. Zur Zeit habe ich mit UT2003 nur ein einziges Spiel auf der Kiste.

Beschreibung der relativen Wartungsarmut:

(1) Trennung von System- und Daten (2 Festplatten oder 2 Partitionen):
Auf C befinden sich, soweit das irgendwie geht, nur das System und die Programme (C ist bei mir eine SSD). Anwendungsdaten, Eigene Dateien usw. alles auf D. Alle Videos, Fotos, Dokumente, usw. sind auf D (oder weiteren Festplatten). Somit ist größtenteils gewährleistet, dass sich auf C nicht allzuviel ändert. Defragmentieren mache ich ab und zu mal. Die Wirkung ist aber meist eher psychisch.

(2) Deaktivierung aller überflüssigen Autostarts, Runs und Dienste:
Gerade das Zeugs, was durch viele Programme gerne mal als Hintergrunddienst verwendet wird, bremst die Kiste runter. Alles abschalten, was irgendwie geht.

(3) Obige Systemwartung wird größtenteils mit TuneUp Utilities erledigt, bzw. in der Software direkt eingestellt. Die Registry guckt sich TuneUp ab und zu an. Wie groß dabei der Effekt ist kann ich leider nicht wirklich sagen. Jedenfalls habe ich keine ungewöhnlichen Verzögerungen.

(4) Virenscanner (Antivir) läuft. Automatische Virensuche ist aus - aktiviere ich selbt sporadisch. Ich habe bisher seit 1990 toitoitoi noch NIE einen Virus auf einem meiner Systeme gehabt.

Mit dieser Vorgehensweise lief mein Windows XP-Rechner trotz des einen oder anderen Hareware-Upgrades 3 Jahre problemlos. Jetzt habe ich ihn vor kurzem neu aufgesetzt, weil ich eine SSD eingebaut habe. Das System war aber immer noch im Grunde ok.

Ich gebe zu, dass mein beschriebener Weg ein wenig Erfahrung im Umgang mit Windows erfordert. Mir ist auch klar, dass es im Grunde ein Workaround für etwas ist, was das OS eigentlich selbst machen müsste. Aber es funktioniert. Der Aufwand ist mehr oder weniger einmalig, nämlich bei der Einrichtung des Systems.

Trotzdem bin ich natürlich davon fasziniert, wie viel einfacher und weniger Hintergrundwissen erfordernd der Umgang mit OS X ist. Aber genau dafür steht Apple halt. Deswegen bin ich ja auch in diesem Forum und zufriedener Macbook-Besitzer.
 

Inum

Englischer Kantapfel
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@fotolli:
SSDs brauchen keine Defragmentierung.
Da ist kein Lesekopf gibt der Wege zurücklegen muss.

Virenscanner nur ab und an anmachen ist... mutig/mutig/sehr mutig.

Hintergrunddienste: Jupp, und regelmäßig nachschauen dass sie sich nicht nach nem Update wieder per default eingestellt haben..

Und du musst zugeben was du machst ist nicht für jeden möglich, da viele keine Ahnung haben was das ist/bewirkt etc.
Bei nem Mac ist es einfach DAU-sicherer.

Kein Virenscanner installieren
Keine Firewall installieren
Kein Onyx installieren (wer es dennoch macht:mad:)
Kein XP-Antispy installieren
Kein zumüllen der Registry

Aber ja, man muss nicht Windows alle 5Monate neu installieren... das ist unsachgemäßer Spieltrieb vom Anwender. Ich glaube jedem dass er sein XP schon 5Jahre ohne neuinstall laufen hat. Aber für welchen Preis im Vergleich zu OSX ;) ?
 
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Dennis1988

Rheinischer Krummstiel
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Dazu,Win 95 und 98 waren vieleicht unsicher, aber mein Gott ich war 7 Jahre alt und hatte nichtmal Internet.
Für Spiele,Paint, Wordpad zum üben für Schule etc. Ich hatte mit den beiden nie Probleme.Mir kam es eher vor das es mit jedem neuen Win mehr Fehler und Meldungen gab. Und das wurde wirklich mit jedem neuen Windows schlimmer.
Somit sind Win95 und 98 die besten Windows in meinen Augen denn im Vergleich zu 2000,XP,Vista sind die Fehler bei 9x noch minimal.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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@ Inum

Ich weiß, dass SSD nicht defragmentiert werden müssen. Ich schrieb auch über die Zeit davor. Die SSD habe ich ja erst seit kurzem.

Der Virenscanner ist immer an. Ich meinte das Durchsuchen der Laufwerke nach Viren. Wo sollten die den herkommen, wenn nicht über Downloads, die ohnehin überwacht werden? Die Firewall liefern übrigens meine beiden Router.

Ich habe doch geschrieben, dass mein Vorgehen Erfahrung erfordert. Und auch dass der Mac da einfacher ist.
 

thalamay

Carola
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Dazu,Win 95 und 98 waren vieleicht unsicher, aber mein Gott ich war 7 Jahre alt und hatte nichtmal Internet.
Für Spiele,Paint, Wordpad zum üben für Schule etc. Ich hatte mit den beiden nie Probleme.Mir kam es eher vor das es mit jedem neuen Win mehr Fehler und Meldungen gab. Und das wurde wirklich mit jedem neuen Windows schlimmer.
Somit sind Win95 und 98 die besten Windows in meinen Augen denn im Vergleich zu 2000,XP,Vista sind die Fehler bei 9x noch minimal.

Interessant wie unterschiedlich die Wahrnehmung sein kann.

Angefangen hab ich ja noch mit MS DOS 3.xx, dann kam DR DOS 5, dann MS DOS 5. 1994 kam dann ein nagelneuer Pentium 90 mit OS/2 Warp. Das war zwar revolutionär, da ich aber hauptsächlich damit gespielt habe und meine Eltern nur etwas Textverarbeitung machten kam dann parallel wieder MS DOS 6.22/Windows 3.11 drauf und OS/2 wurde praktisch nie genutzt.
Dann kam Windows 95 was absolut mies war bezüglich der Stabilität und dann Windows 98 welches nur leicht verbessert war. Zwischendurch habe ich noch etwas mit Linux experimentiert, kam damit aber nicht so wirklich klar.
Windows 2000 war dann eine Erlösung. Endlich ging es einmal voran. Das lief so gut, dass ich mich lange weigerte auf XP umzusteigen (never change a running system). Erst als ich mir dann einen Laptop zulegte habe ich dann das vorinstallierte XP genutzt. XP ist rein optisch zwar das wohl hässlichste Betriebssystem aller Zeiten, aber es lief so gut, dass ich damit bis zuletzt gearbeitet habe und dank der einfachen Individualisierbarkeit sah es dann irgendwann auch mindestens so gut wie Mac OS aus, wenn auch nicht ganz so konsistent.
Jetzt habe ich mir ein MacBook gekauft und bin so weit sehr zufrieden. Parallel habe ich mir nun noch Vista installiert, welches bisher auch sehr stabil läuft (im Gegensatz zu OS X hatte ich damit noch keinen Systemabsturz...aber ich benutze es zugegebenermaßen auch praktisch nie).
Für mich ist OS X das klar bessere Betriebsystem, aber deshalb ist Vista noch lange nicht schlecht und an ein paar Kleinigkeiten kann ich mir immer noch nicht wirklich gewöhnen (z.B. kein Cut&Paste, was ich dem Drag&Drop oft vorziehen würde...)

Jedenfalls ist bei OS X auch nicht alles Gold was glänzt. So habe ich kürzlich alle meine Fotos beim Versuch den Ordner von einer Platte auf eine andere zu schieben verloren (zum Glück hatte ich ein Backup von den meisten Bildern und der Rest ließ sich mit einiger Mühe auch zum Großteil rekonstruieren) - unter Windows ist mir in all den Jahren nie auch nur annähernd etwas ähnliches passiert...wobei ich hier eher den PathFinder als das OS X im Verdacht habe...

Ich würde jedenfalls nie eine ideologische Debatte daraus konstruieren welches Betriebssystem besser ist. Im Endeffekt muss der Benutzer schlicht und einfach damit zurechtkommen. Was dann genau unter der Oberfläche steckt ist doch völlig egal. Im Idealfall sollte der Benutzer damit überhaupt nichts am Hut haben. Insofern sage ich den Leuten immer, dass sie es einfach ausprobieren sollen und sehen wie sie damit zurecht kommen. Mancheiner wird sich nicht vom Windows Look&Feel lösen können, andere lassen sich von Mac OS begeistern und wieder andere würden nichts gegen ihre lieblings Linux Distribution eintauschen.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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*Vollunterstreich*

Zweites Beispiel zu dem Punkt, dass es für den Nutzer egal sein sollte, was unter der Haube werkelt:

Ich habe 12 (!) Jahre lang Palm-Organizer genutzt. Jetzt bin ich beim iPhone. Noch nie habe ich mich so wenig mit einzelnen Dateien, Hacks, teilweise zu löschenden Datenbanken usw. befassen müssen. Es ist eine Erlösung! Kürzlich habe ich den Palm Centro meiner Schwester neu eingerichtet und geflucht wie ein Rohrspatz, bis alles wieder so war wie es sein sollte. Sie hatte nur Bahnhof verstanden, als sie sah, mit welchen Spezialtools ich am Dateisystem rumwerkeln musste, um alle ihre Daten wieder auf Vordermann zu bringen.
 

_linx_

Kleiner Weinapfel
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*Vollunterstreich*

Zweites Beispiel zu dem Punkt, dass es für den Nutzer egal sein sollte, was unter der Haube werkelt:

Ich habe 12 (!) Jahre lang Palm-Organizer genutzt. Jetzt bin ich beim iPhone. Noch nie habe ich mich so wenig mit einzelnen Dateien, Hacks, teilweise zu löschenden Datenbanken usw. befassen müssen. Es ist eine Erlösung! Kürzlich habe ich den Palm Centro meiner Schwester neu eingerichtet und geflucht wie ein Rohrspatz, bis alles wieder so war wie es sein sollte. Sie hatte nur Bahnhof verstanden, als sie sah, mit welchen Spezialtools ich am Dateisystem rumwerkeln musste, um alle ihre Daten wieder auf Vordermann zu bringen.

Das iPhone wäre auch schon lange in meinem Besitz, wäre da nicht das Problem, dass das Kalenderprogramm Agendus für den Palm einfach tausendfach besser ist als jedes fürs iPhone erschwingliche...
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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OT:
Yep, auch hier volle Zustimmung. Ich habe Agendus seit der 3. Version genutzt, glaube ich. Für das iPhone gibt es noch nichts Vergleichbares. ABER: Am wichtigsten war mir bei Agendus die Monatsübersicht mit den Ikonen. Mit Saisuke gibt es für das iPhone eine App, die Google-Kalender anzeigen kann - und das schön übersichtlich.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Tja, das ist eben das Problem. Mir fällt es immer schwer, Experten zu glauben, die etwas so in Grund und Boden reden.
Haben wir nicht mittlerweile genug Gründe geliefert, dass dieses in "Grund und Boden reden" gerechtfertigt ist?
Wenn Experten sagen "Trinken Sie keinen Alkohol, wenn Sie fahren müssen!", sagst Du dann auch "Glaube ich nicht, ich fühl mich auch nach 10 Bier noch top-fit! Warum sollte ich kein Auto mehr fahren dürfen!"
Sorry, aber so eine absolute Ignoranz gegenüber Fakten kann ich beim besten Willen nicht verstehen.

Da habe ich sofort den Verdacht, dass die Situation sehr einseitig und nicht differenziert gesehen wird.
Wir sind keine Fanboys. Würde Windows so toll sein, würde ich sicher nicht Mac OS X nutzen.

(1) Trennung von System- und Daten (2 Festplatten oder 2 Partitionen):
Auf C befinden sich, soweit das irgendwie geht, nur das System und die Programme (C ist bei mir eine SSD). Anwendungsdaten, Eigene Dateien usw. alles auf D. Alle Videos, Fotos, Dokumente, usw. sind auf D (oder weiteren Festplatten). Somit ist größtenteils gewährleistet, dass sich auf C nicht allzuviel ändert. Defragmentieren mache ich ab und zu mal. Die Wirkung ist aber meist eher psychisch.
Hier lieferst Du doch schon wieder selber ein Argument, weswegen Windows nicht wirklich durchdacht ist.
Warum sollte es nötig sein, System und Daten auf verschiedenen Partitionen unterzubringen? Zumal Windows automatisch Eigene Dateien auf dem Laufwerk C: anlegt und man in der Registry fummel muss, um dieses Setting auf D: oder E: umzulegen.

(3) Obige Systemwartung wird größtenteils mit TuneUp Utilities erledigt, bzw. in der Software direkt eingestellt. Die Registry guckt sich TuneUp ab und zu an. Wie groß dabei der Effekt ist kann ich leider nicht wirklich sagen. Jedenfalls habe ich keine ungewöhnlichen Verzögerungen.
Hier ebenfalls. Warum wird TuneUp überhaupt benötigt?

Der Virenscanner ist immer an. Ich meinte das Durchsuchen der Laufwerke nach Viren. Wo sollten die den herkommen, wenn nicht über Downloads, die ohnehin überwacht werden? Die Firewall liefern übrigens meine beiden Router.
Tja, bei Windows reicht schon der Besuch einer speziell preparierten Website, um sich einen Virus oder Wurm einzufagen.


Nochmals (und ich werde sicher nicht müde, das zu wiederholen): Es ist absolut wichtig, was unter der Haube steckt.
Gerade im Internet ist ein PC mit schlecht konzipiertem Betriebssystem Dynamit und ein unbedarfter User ein Kind mit Streichhölzern.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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1.Ich habe den Fakten nicht widersprochen. Ich vermute halt nur dass die Argumentation einseitig ist. Belegen kann ich das aus bereits geschilderten Gründen nicht. Deine Art zu argumentieren macht es für mich nicht glaubwürdiger. Leider. Interessant finde ich die Punkte schon. Nur für eine persönliche Meinungsbildung habe ich es halt gern etwas differenzierter.

2. Die eigenen Dateien zu verlegen ist unter Win einfacher als in OS X (z. B. auf eine andere HD), finde ich.

3. Dass OS X wenig Rumgespiele erfordert und dass das angenehmer ist, habe ich bereits selbst geschrieben.

4. Bisher hat mein Virenscanner alle Viren auf Webseiten erkannt. Und ja, es ist blöd, dass man überhaupt einen solchen Scanner braucht. Kostet bloß unnötig Leistung.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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1.Ich habe den Fakten nicht widersprochen. Ich vermute halt nur dass die Argumentation einseitig ist. Belegen kann ich das aus bereits geschilderten Gründen nicht. Deine Art zu argumentieren macht es für mich nicht glaubwürdiger. Leider. Interessant finde ich die Punkte schon. Nur für eine persönliche Meinungsbildung habe ich es halt gern etwas differenzierter.
Du brauchst nicht zu Vermuten, dass die Argumentation einseitig ist. Denn etwas, dass einfach auf Fakten beruht, ist nicht einseitig.
Du wirst auch feststellen, dass SilentCry oder ich oft genug über Unzulänglichkeiten bei OSX klagen.

2. Die eigenen Dateien zu verlegen ist unter Win einfacher als in OS X (z. B. auf eine andere HD), finde ich.
Erstens ist das bei OSX gar nicht nötig, da die überwältigende Mehrheit der User gar keine getrennten Partitionen für System und Daten hat (warum sollte man das auch haben? Wieder einmal etwas, was bei Windows echt mies ist) und zudem ist es unter OSX einfacher, da es unter OSX eben nicht die "Eigenen Dateien" in der Form gibt, wie sie unter Windows existieren. Und jetzt halt dich fest, aber mein Home-Verzeichnis ist über 5 verschiedene Platten verstreut - Ohne Terminaltricks (außer bei der iPhoto-Library, welche die neusten Photos auf der Internen Platte und alte Fotos auf mehreren externen Platten hat).
 

Kralle205

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@ Kralle 205

Ich nutze meinen stationären Hauptrechner zu folgendem: Büroarbeit (Office, Quicken), Fotobearbeitung (Lightroom, PSP12), Videobearbeitung (P. Studio12), Videokonvertierung (Badaboom, Handbrake), Internet (Browsing, Mail). Also eigentlich das ganze Programm. Zur Zeit habe ich mit UT2003 nur ein einziges Spiel auf der Kiste.

Beschreibung der relativen Wartungsarmut:

(1) Trennung von System- und Daten (2 Festplatten oder 2 Partitionen):
Auf C befinden sich, soweit das irgendwie geht, nur das System und die Programme (C ist bei mir eine SSD). Anwendungsdaten, Eigene Dateien usw. alles auf D. Alle Videos, Fotos, Dokumente, usw. sind auf D (oder weiteren Festplatten). Somit ist größtenteils gewährleistet, dass sich auf C nicht allzuviel ändert. Defragmentieren mache ich ab und zu mal. Die Wirkung ist aber meist eher psychisch.

(2) Deaktivierung aller überflüssigen Autostarts, Runs und Dienste:
Gerade das Zeugs, was durch viele Programme gerne mal als Hintergrunddienst verwendet wird, bremst die Kiste runter. Alles abschalten, was irgendwie geht.

(3) Obige Systemwartung wird größtenteils mit TuneUp Utilities erledigt, bzw. in der Software direkt eingestellt. Die Registry guckt sich TuneUp ab und zu an. Wie groß dabei der Effekt ist kann ich leider nicht wirklich sagen. Jedenfalls habe ich keine ungewöhnlichen Verzögerungen.

(4) Virenscanner (Antivir) läuft. Automatische Virensuche ist aus - aktiviere ich selbt sporadisch. Ich habe bisher seit 1990 toitoitoi noch NIE einen Virus auf einem meiner Systeme gehabt.

Mit dieser Vorgehensweise lief mein Windows XP-Rechner trotz des einen oder anderen Hareware-Upgrades 3 Jahre problemlos. Jetzt habe ich ihn vor kurzem neu aufgesetzt, weil ich eine SSD eingebaut habe. Das System war aber immer noch im Grunde ok.

Ich gebe zu, dass mein beschriebener Weg ein wenig Erfahrung im Umgang mit Windows erfordert. Mir ist auch klar, dass es im Grunde ein Workaround für etwas ist, was das OS eigentlich selbst machen müsste. Aber es funktioniert. Der Aufwand ist mehr oder weniger einmalig, nämlich bei der Einrichtung des Systems.

Trotzdem bin ich natürlich davon fasziniert, wie viel einfacher und weniger Hintergrundwissen erfordernd der Umgang mit OS X ist. Aber genau dafür steht Apple halt. Deswegen bin ich ja auch in diesem Forum und zufriedener Macbook-Besitzer.

1.Ich habe den Fakten nicht widersprochen. Ich vermute halt nur dass die Argumentation einseitig ist. Belegen kann ich das aus bereits geschilderten Gründen nicht. Deine Art zu argumentieren macht es für mich nicht glaubwürdiger. Leider. Interessant finde ich die Punkte schon. Nur für eine persönliche Meinungsbildung habe ich es halt gern etwas differenzierter.

2. Die eigenen Dateien zu verlegen ist unter Win einfacher als in OS X (z. B. auf eine andere HD), finde ich.

3. Dass OS X wenig Rumgespiele erfordert und dass das angenehmer ist, habe ich bereits selbst geschrieben.

4. Bisher hat mein Virenscanner alle Viren auf Webseiten erkannt. Und ja, es ist blöd, dass man überhaupt einen solchen Scanner braucht. Kostet bloß unnötig Leistung.

Gut die aufgeführten Punkte habe ich so alle bei meinem neuen System von anfang angwendet, wenn die Trennung auch aus anderen Gründen gewesen ist, nämlich um das BS mal platt zu machen ohne alle Daten zu verlieren.

Zu 2. (verlegen von Eigenen Dateien) muss ich dir beim Punkt einfach aber wiedersprechen.
Sicherlch ist das verändern der automatisch angelegten Verknüpfungen einfach und unkompliziert. Aber trotzdem legt Windows weiterhin daten in C:\Eigene Dateien an (selbstentpacker) das lässt sch nur durch eine veränderung der Regstry beheben und da sollte man sich halt wrlch nicht rantrauen ohne genaue Anleitung oder umfangreiches Wissen.

Naja ich werd aber sehen wie mein Vista laufen wird. Es läuft momentan relativ gut, das tun aber alle Windows nach 3 Wochen noch xD, auch wenn mich so sachen wie die Pseudo-Sicherheit, andauerndes zulassen der selben Programme, nerven.
 

naich

Pomme d'or
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Und jetzt halt dich fest, aber mein Home-Verzeichnis ist über 5 verschiedene Platten verstreut - Ohne Terminaltricks (außer bei der iPhoto-Library, welche die neusten Photos auf der Internen Platte und alte Fotos auf mehreren externen Platten hat).

Wie geht das denn? Das würde mich mal interessieren...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Wie geht das denn? Das würde mich mal interessieren...
Was? Das verteilen der Daten des Userverzeichnis auf mehrere Platten oder die iPhoto-Library auf mehrere Platten splitten?

Ich gehe mal davon aus, dass Du die iPhoto-Library meinst. Also da habe ich einfach die entsprechenden Ordner auf eine externe Platte verschoben und per ln -s am Originalort Symlinks zum neuen Speicherort angelegt. So kann man durch die Thumbnails browsen, auch wenn die betreffenden externen Platten nicht gemountet sind. Erst, wenn man das Bild in voller Auflösung öffnen, muss die Platte gemountet sein, andernfalls erscheint einfach ein Fragezeichen auf dem Bildschirm.
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Heute habe ich versehentlich an zwei Rechner die selbe IP vergeben. Ist natürlich klar, dass die nicht doppelt verwendet werden darf. Allerdings ist es sehr lustig, wie Vista darauf reagiert: es zeigt eine Fehlermeldung... nein, doch nicht... halt, da ist sie wieder... nee, schon wieder weg...

[YT]rtFXkxU-SFk[/YT]

Mac OS X ist in so einem Fall nicht so hektisch: es meldet die doppelte Vergabe der IP und teilt in der Meldung freundlicherweise gleich auch die MAC-Adresse des anderen Rechners mit. So lässt sich auch in einem größeren Netzwerk schnell herausfinden, welcher Rechner für den Fehler verantwortlich ist.

Tja, Microsoft: schon wieder geht ein Punkt an Mac OS X :cool:
 

lusik

Adams Apfel
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Das iPhone wäre auch schon lange in meinem Besitz, wäre da nicht das Problem, dass das Kalenderprogramm Agendus für den Palm einfach tausendfach besser ist als jedes fürs iPhone erschwingliche...

kommt dazu, dass das iPhone ziemlich lahm ist v.a. beim Öffnen von Kalender, Notizen .... und eine Übersicht über anstehende Termine sucht man auch vergebens ... (ok, kann man mit inteliscreen nachrüsten) - Wochenansicht - Fehlanzeige. Was hingegen toll ist und ich vermisse, ist die Integration von WLAN - für unbrauchbar halte ich aber die Tastatur (ohne Wortkorrektur geht nix, kommt dazu, dass die Wortkorrektur viele mir ;) unbekannt Worte vorgeschlagen hat ...und partout nicht Worte mit weniger als 4 Buchstaben lernen wollte ...) - aber für einen ersten Wurf ist es ganz ok ;)
 

lusik

Adams Apfel
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Haben wir nicht mittlerweile genug Gründe geliefert, dass dieses in "Grund und Boden reden" gerechtfertigt ist?
Wenn Experten sagen "Trinken Sie keinen Alkohol, wenn Sie fahren müssen!", sagst Du dann auch "Glaube ich nicht, ich fühl mich auch nach 10 Bier noch top-fit! Warum sollte ich kein Auto mehr fahren dürfen!"
Sorry, aber so eine absolute Ignoranz gegenüber Fakten kann ich beim besten Willen nicht verstehen.

nein, Windows ist nicht das Gelbe vom Ei - aber der Vergleich hinkt trotzdem, vielleicht findest Du selber raus warum ....

Wir sind keine Fanboys. Würde Windows so toll sein, würde ich sicher nicht Mac OS X nutzen.

Du bist der Massstab! ich weiss, dass Du kein Fanboy sein kannst. Das sieht man ja von weitem ...

Hier lieferst Du doch schon wieder selber ein Argument, weswegen Windows nicht wirklich

durchdacht ist.
Warum sollte es nötig sein, System und Daten auf verschiedenen Partitionen unterzubringen? Zumal Windows automatisch Eigene Dateien auf dem Laufwerk C: anlegt und man in der Registry fummel muss, um dieses Setting auf D: od
er E: umzulegen.

unter Windows ist das ganz einfach, Herr Fachmann - aber sag du mir, wie das unter Mac OS X geht ... (ernsthaft, würde mich interessieren ...)

Hier ebenfalls. Warum wird TuneUp überhaupt benötigt?

wird es das? Wenn einer Spass hat, soll er doch seinen GTI tiefer legen ...

Tja, bei Windows reicht schon der Besuch einer speziell preparierten Website, um sich einen Virus oder Wurm einzufagen.

Dir ist schon bewusst, dass das nicht am Betriebsystem liegt, oder?

Versteh mich nicht falsch. Ich schätze Mac OS X sehr. Aber gewisse Sachen schätze ich auch an Windows - zum Beispiel, dass jedes Programmfenster ein Menü hat - gerade bei Mehrmonitorbetrieb oft ein Vorteil. Oder auch der Explorer (ok, der neue Finder hat auch ein paar nette Gimicks ...)
 

lusik

Adams Apfel
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Interessant wie unterschiedlich die Wahrnehmung sein kann.

Angefangen hab ich ja noch mit MS DOS 3.xx, dann kam DR DOS 5, dann MS DOS 5. 1994 kam dann ein nagelneuer Pentium 90 mit OS/2 Warp. Das war zwar revolutionär, da ich aber hauptsächlich damit gespielt habe und meine Eltern nur etwas Textverarbeitung machten kam dann parallel wieder MS DOS 6.22/Windows 3.11 drauf und OS/2 wurde praktisch nie genutzt.
Dann kam Windows 95 was absolut mies war bezüglich der Stabilität und dann Windows 98 welches nur leicht verbessert war. Zwischendurch habe ich noch etwas mit Linux experimentiert, kam damit aber nicht so wirklich klar.
Windows 2000 war dann eine Erlösung. Endlich ging es einmal voran. Das lief so gut, dass ich mich lange weigerte auf XP umzusteigen (never change a running system). Erst als ich mir dann einen Laptop zulegte habe ich dann das vorinstallierte XP genutzt. XP ist rein optisch zwar das wohl hässlichste Betriebssystem aller Zeiten, aber es lief so gut, dass ich damit bis zuletzt gearbeitet habe und dank der einfachen Individualisierbarkeit sah es dann irgendwann auch mindestens so gut wie Mac OS aus, wenn auch nicht ganz so konsistent.
Jetzt habe ich mir ein MacBook gekauft und bin so weit sehr zufrieden. Parallel habe ich mir nun noch Vista installiert, welches bisher auch sehr stabil läuft (im Gegensatz zu OS X hatte ich damit noch keinen Systemabsturz...aber ich benutze es zugegebenermaßen auch praktisch nie).
Für mich ist OS X das klar bessere Betriebsystem, aber deshalb ist Vista noch lange nicht schlecht und an ein paar Kleinigkeiten kann ich mir immer noch nicht wirklich gewöhnen (z.B. kein Cut&Paste, was ich dem Drag&Drop oft vorziehen würde...)

Jedenfalls ist bei OS X auch nicht alles Gold was glänzt. So habe ich kürzlich alle meine Fotos beim Versuch den Ordner von einer Platte auf eine andere zu schieben verloren (zum Glück hatte ich ein Backup von den meisten Bildern und der Rest ließ sich mit einiger Mühe auch zum Großteil rekonstruieren) - unter Windows ist mir in all den Jahren nie auch nur annähernd etwas ähnliches passiert...wobei ich hier eher den PathFinder als das OS X im Verdacht habe...

Ich würde jedenfalls nie eine ideologische Debatte daraus konstruieren welches Betriebssystem besser ist. Im Endeffekt muss der Benutzer schlicht und einfach damit zurechtkommen. Was dann genau unter der Oberfläche steckt ist doch völlig egal. Im Idealfall sollte der Benutzer damit überhaupt nichts am Hut haben. Insofern sage ich den Leuten immer, dass sie es einfach ausprobieren sollen und sehen wie sie damit zurecht kommen. Mancheiner wird sich nicht vom Windows Look&Feel lösen können, andere lassen sich von Mac OS begeistern und wieder andere würden nichts gegen ihre lieblings Linux Distribution eintauschen.

Musste gerade schauen wer das geschrieben hat, dacht erst, das kommt aus meiner Feder ;)

p.s. auf meinem Mac Book Pro läuft XP deutlich stabiler als Mac OS X welches immer wieder einfriert ;-( ....
 
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