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Mac besser geredet und Vista zu unrecht verdammt?

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fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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@ Astrophys

Ja, so ziemlich. Schnellstartsymbole mit Taskleistenbuttons kombiniert = Dock. Einfach, aber gut. Bislang habe ich für einen vergleichbaren Effekt RocketDock unter Windows verwendet. Jetzt ist das überflüssig.
 

Jamsven

London Pepping
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@ Astrophys

Ja, so ziemlich. Schnellstartsymbole mit Taskleistenbuttons kombiniert = Dock. Einfach, aber gut. Bislang habe ich für einen vergleichbaren Effekt RocketDock unter Windows verwendet. Jetzt ist das überflüssig.

Dessen Konzept seit 20 Jahren im Einsatz war, also 10 vor Apple und 20 Jahre vor MS.:p

Das "alte" Finder Symbol ist rechts oben, rechts unten ist wie gewohnt der Mülleimer und die Programme sind dazwischen angesiedelt.

NeXTSTEP_desktop.jpg
 

Dennis1988

Rheinischer Krummstiel
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Also in meiner ganzen Computer Erfahrung war ich bei Win95, Win98(meiner Meinung das beste bis jetzt.)Windows 2000,WinXP,Vista, Win7 und nun Mac OSX.
Win95 war ok,meine Ersten Computer Erfahrung da braucht ich intensiv anfangs Hilfe, Ich war 7 Jahre alt.
Win98 fand ich super zum zocken.CS, Half Life, Age Of Empires 2, Die Sims und stabiler als jedes kommende Windows.
Windows 2000 fand ich schrecklich und ging zurück zu 98.
XP war dann mit einem neuen PC da.War entäuscht wegen inkompatiblität zu alten Spielen(manchen). Auch der Kompatiblitätsmodus zu 98 brachte nichts. XP begleitete mich mit regelmäßigen Ausrastern darüber und etlichen Neuaufsetzungen bis in das Jahr 2008.
Vista zum Testen installiert, Fast Augenkrebs bekommen, und auch wegen denn Sicherheitswarnungen wieder Deinstalliert. Wieder XP.
Windows 7 hatte ich dann Januar 2009 probiert. Hatte erstmal viele Treiber Probleme, immernoch Hässlich wie ein Pferdeapfel. Aufgrund Kompatiblität Ende Februar zurück zum XP.

Dann kam die Revolution in meinen Computer Erfahrungen. Im März 2009 , der 08te um genau zu sein, kam mein MACBOOK an das ich bei Amazon bestellte an. Ich hab sogar knapp mehr als 60€ zurückbekommen weil der Preis danach bei dem Händler zurückgegangen war.
Seit dem fühl ich mich wie im Computer Himmel! Keine Abstürze mehr, keine DLL Fehlermeldung mehr,lästige Treibersuchen und Programmsuchen weil das was ich brauchte nicht da war gehörte nun der Vergangenheit an.
Leopard ist das beste das mir je passiert ist. Selbst Linux, was ich nicht oben aufführte was ich nicht mehr als 3 Monate nutzte, kann da nicht mithalten. Meiner Meinung.
Bei Leo hab ich alles was ich brauche, es ist übersichtlich und das wichtigste für Mac gibt es nicht so viele Programme wie für Windows. Braucht man auch gar nicht! PDF ansehen und bearbeiten geht so ohne Tool, Videos angucken, DVDs, Exotische Formate(für den schlimmsten Fall habe ich trotzdem VLC),Musikprogramme,BackUp, Homepages erstellen etc. etc. . Alles bei was ich brauche.
Und die Verwendung ist um Welten einfacher.
Ich für meinen Teil hab mir vorgenommen, NIEWIEDER Windows.

Mac wird nicht besser geredet es ist so.
Und Vista , naja mehr als ein Stück Datenmüll mit GUI ist das nicht.

 

Bananenbieger

Golden Noble
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Win98 fand ich super [...] und stabiler als jedes kommende Windows.
Ähm??? Sämtliche Windows-Betriebssysteme der 9x-Serie sind wie Pest, HIV und SARS zusammen auf einen Schlag.
Da ist wirklich nichts gutes dran gewesen (gut "zocken" zu können ist kein Qualitätsmerkmal für ein Computerbetriebssystem).
 

Apfelbitz

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Ähm??? Sämtliche Windows-Betriebssysteme der 9x-Serie sind wie Pest, HIV und SARS zusammen auf einen Schlag.
Da ist wirklich nichts gutes dran gewesen (gut "zocken" zu können ist kein Qualitätsmerkmal für ein Computerbetriebssystem).

Zehnjährige zocken eben gerne und das geht mit Windows besser.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Aber mit Windows 98 womöglich im Internet zocken, ist wie ein Kind mit Streichhölzern zum Spielen in eine Dynamitfabrik zu schicken.


Zocker oder nicht Zocker: Schlechtes Betriebssystem bleibt schlechtes Betriebssystem.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Leute, ein Betriebssystem ist zwar die Basis auf der alles läuft, aber das ist es doch auch schon. Begriffe wie schlecht, Pest, usw. sind doch nun wirklich übertrieben. Ich habe zur Zeit 2x XP, 1xVista, 1xWin7 und 2x OSX im Einsatz. Laufen tun alle. Und das auch gut. Beim einen ist das besser, beim anderen was anderes. Wenn einem das Aussehen nicht passt, dann ändert man es eben ein wenig. Das ist doch nun wirklich Geschmackssache. Gefallen tut mir mittlerweise OSX am besten, aber deshalb sind die anderen nicht schlecht oder die Pest. Außerdem befasst man sich doch die meiste Zeit mit der Software mit der man arbeitet und nicht dem Betriebssystem. DAS ist auch aus meiner Sicht einer der größten Vorteile von OSX und jetzt auch von Win7.
 
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Dennis1988

Rheinischer Krummstiel
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@fotolli : 2x XP, 1xVista, 1x Win7 und 2x OSX? sag mal dann hast du 6 Computer oder wie wozu soviel?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Leute, ein Betriebssystem ist zwar die Basis auf der alles läuft, aber das ist es doch auch schon. Begriffe wie schlecht, Pest, usw. sind doch nun wirklich übertrieben.

Mit der Argumentation ist die Seele eines Menschen auch nicht so wichtig.
Ein Computer ohne Betriebssystem ist ein Stein. Erst das Betriebssytem erweckt ihn zum Leben und gibt ihm eine "Persönlichkeit".

Ja, alle Betriebssysteme "laufen", die Frage ist nur "wie". Windows 9x ist ein vollkommen wirr zusammengeschustertes Auto, bei dem auf Sicherheitsgurte und Airbags verzichtet wurden, wichtige Teile mit Tesafilm montiert sind und nur ungetestete, hastig entwickelte Baugruppen verbaut wurden.
Jedem ist klar: Über kurz oder lang wird das einfach nicht funktionieren. Bei einem Unfall ab 50km/h kann es sogar tötlich für die Insassen ausgehen.
Exakt das ist Windows 9x.
Nenn es Pest, Cholera, Ebola oder sonstwas: Es gibt kein Betriebssystem, welches den Usern und dem Internet mehr Schaden zugefügt hat, als diese Viren-Brutstätte aus Redmond.
Windows ist auch das einzige Betriebssystem, bei dem essentielle Designfehler durch Drittanbieterprogramme ausgebügelt werden (Firewall, Virenscanner...)
 

SilentCry

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Ähm??? Sämtliche Windows-Betriebssysteme der 9x-Serie sind wie Pest, HIV und SARS zusammen auf einen Schlag.
Du hast die Schweinegrippe vergessen... ;.)

Leute, ein Betriebssystem ist zwar die Basis auf der alles läuft, aber das ist es doch auch schon. Begriffe wie schlecht, Pest, usw. sind doch nun wirklich übertrieben.
Ja, ich finde den Vergleich mit biologischen Seuchen auch schelcht.
Denn gegen den Befall mit Pest, SARS und HIV kann man sich schützen, aber Windows hat 90% der Computer infiziert und ist kaum einzudämmen.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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:-D

Ja, ich habe in meiner Familie 6 Computer im Einsatz.

Mein erster Rechner überhaupt war ein Schneider Euro PC mit MS-DOS 3.3. Ich habe alles Win-Versionen irgendwann genutzt. Ich denke also, dass ich recht viel Erfahrung mit der MS-Seuche ;) habe. Was Win 9x angeht, stimme ich sogar teilweise zu. Einigermaßen zufrieden bin ich erst seit XP. Ich muss allerdings einwerfen, dass ich kein Informatiker bin. Mich interessiert die Architektur des Systems im Hintergrund recht wenig. Ich habe auch keine Ahnung davon, welche Altlasten der Code beinhaltet. Mir ist wichtig, dass ich mit der Kiste effektiv arbeiten kann. Unter Win9x hat mich insbesondere eines genervt: Abstürzende Programme, die das System so beeinflussen, dass neu gestartet werden muss. Das war damals echt nervig - mich hat z. B. Videobearbeitung viele Nerven gekostet. Seit XP ist das allerdings viel besser geworden. Voll-Abstürze des Systems sind auf meinen Rechnern kein Thema mehr. Klar, XP ist nicht mehr das Modernste, aber durch nette kleine Extrahelferchen ist es wirklich gut zu gebrauchen und stabil. Es ist auch schnell - wurde ja schließlich für viel weniger leistungsfähige Hardware mal geschrieben. Ich kann also die Verteufelung überhaupt nicht nachvollziehen. Es ist aus meiner Sicht ein gutes und brauchbares Betriebssystem, da es mich nicht über Gebühr nervt und von der eigentlichen Arbeit ablenkt. Punkt.

Trotzdem arbeite ich mittlerweile überwiegend mit Mac. Warum? Wo ich doch so zufrieden mit XP bin? Ganz einfach, ich finde OS X einfach noch besser. Es ist für mich die gelungene Verbindung von Ästhetik und Benutzbarkeit (so wie vieles andere von Apple) und das begeistert mich total. Dazu funktioniert bei meinen Macs die Verbindung aus Hardware und Software besser, z. B. der Ruhezustand. Es mag albern klingen, aber mir ist ein funktionierender Standby/Ruhezustand echt wichtig. Schnell aufklappen, was im Netz nachschlagen, wieder zuklappen. Klasse. Kein Rumpfuschen im Betriebssystem notwendig. Klasse. Spart Zeit, spart Nerven und fühlt sich gut an. Einfach Hard- und Software die für den Benutzer da ist und nicht umgekehrt.

Aber aus dieser Begeisterung heraus behaupte ich doch nicht gleich, dass Windows Schrott ist. Schrott wäre für mich lediglich ein System, das mir nicht ermöglicht sinnvoll zu arbeiten. Dass mich so mit Reparieren am System beschäftigt, dass ich nicht zum Arbeiten komme.

Just my 2 cents.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Mich interessiert die Architektur des Systems im Hintergrund recht wenig. Ich habe auch keine Ahnung davon, welche Altlasten der Code beinhaltet. Mir ist wichtig, dass ich mit der Kiste effektiv arbeiten kann.
Dich sollte aber interessieren, ob das ein vernünftiges System ist.
Auch als Flugpassagier sollte man Interesse daran haben, ob denn das Flugzeug, in das man steigt, technisch in Ordnung ist. Dafür muss man kein Pilot sein, oder?

Ist bei Betriebssystemen genau das gleiche. Gerade die unerfahrenen User sind bei Microsoft die Opfer. Du weißt ja sicher selber, wie schnell man Windows komplett "schrotten" kann. Und die Liste der bekannten und in der freien Wildbahn auftretenden Malware spricht für sich.

Aber aus dieser Begeisterung heraus behaupte ich doch nicht gleich, dass Windows Schrott ist. Schrott wäre für mich lediglich ein System, das mir nicht ermöglicht sinnvoll zu arbeiten. Dass mich so mit Reparieren am System beschäftigt, dass ich nicht zum Arbeiten komme.
Hast Du mal genau Buch geführt, wie viel Arbeitszeit man in die Wartung von Windows investieren muss?

Wie würdest Du ein Haus bezeichnen, dessen Türen und Fenster für jeden Einbrecher weit offen stehen? Oder ein Auto, das jeder halbwegs versierte Mechaniker per Funkfernsteuerung zum explodieren bringen kann? Oder eine Mikrowelle, die nicht vernünftig abgeschirmt ist?
Genau: Schrott, Pest, Seuche, Fehlentwicklung.
Und exakt das ist doch bei Windows der Fall.

Selbst wenn es kein OSX gäbe, würde das nichts an der Tatsache ändern, dass Windows eine Seuche ist.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Ich habe noch keines meiner Systeme unabsichtlich komplett geschrottet, weil ich meistens weiß was ich tue. Die Anfälligkeit für Viren und Malware ist mir bekannt. Dagegen gibt es ja immerhin Schutz. Ist mir schon klar, dass es besser wäre, wenn das System von Haus aus sicherer wäre. Leider bin ich bezüglich Systemprogrammierung nicht versiert genug, die Fehler der übrigen Betriebssysteme zu nennen, um Dir hier entgegnen zu können.

In die Wartung von Windows investiere ich so gut wie keine Zeit. Die brauche ich nur für die Installation (dauert durch die vielen Neustarts oft arg lang) und bei der Einstellung auf meine Bedürfnisse. Ansonsten laufen meine Rechner bereits mehrere Jahre problemlos, sofern man nicht permanent Neues installiert. Dann sammelt sich natürlich viel Ballast an. Aber wie schon gesagt, ich nutze die Geräte zum Arbeiten und nicht zum Daddeln, daher ändert sich die Softwarekonfiguration auch nicht dauernd.

Und wie schon gesagt, ich habe nie behauptet, dass Win keine Fehler hat. Nur die Bezeichnung "Schrott, Pest, Seuche, Fehlentwicklung" finde ich extrem übertrieben.
 

Jamsven

London Pepping
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Naja OS X und Windows haben zwei grundverschiedene Ansätze bei der Planung gehabt.
Die Konzepte in den Tiefen von OS X stammen aus der Unixecke.
Dieses System ist von der Pike aus auf Netzwerk- und Multiuserbetrieb designt worden.
Selbst die Unixprogramme mussten diesen Anspruch gerecht werden.
Windows und DOS waren Anfangs nur für einen User auf einem Inselsystem konzipiert.
In so einer einsamen Umgebung ist es natürlich hinfällig komplexe Sicherheitsstrukturen zu implementieren.

Nun haben sich aber im Laufe der Jahre die Anforderungen an einem OS selbst bei einem Einzelplatzrechner grundlegend geändert und hier kann Unix mit dem glänzen, was es schon seit 30 Jahren kann.

Das ist im Grunde genommen so als ob man einen Golf auftunt um Rennen zu fahren oder direkt einen Sportwagen entwickelt.
 
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SilentCry

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Mich interessiert die Architektur des Systems im Hintergrund recht wenig. Ich habe auch keine Ahnung davon, welche Altlasten der Code beinhaltet.
Das ist an sich Dein gutes Recht, natürlich.
Dann "musst" Du allerdings den Profis eben glauben, wenn sie eine Einschätzung über Windows abgeben, und dann kann ich als Informatiker sagen: Windows ist in so vielen Bereichen schlecht geplant (neudeutsch: designed), grausam implementiert und fürchterlich veraltet und daher geflickschustert, dass es nur mit Mühe als "Betriebssystem" zu bezeichnen ist.

Ich kann es auch anders ausdrücken: MS Windows überlebt nur aufgrund seiner Marktmasse. Aus keinem anderen Grund - die IT ist nur zum Schein dynamisch und innovativ, in Wahrheit ist die gesamte Branche träge wie die Saurier geworden. Ich bin übrigens sicher, dass MS hinreichend clevere Leute hat um ein neues OS zu entwickeln, das auch OS X in den Schatten stellt. (Man denke mal vergleichsweise an BeOS, das war pfeilschnell, topmodern, oder für die DSDS-Generation: "Einfach hammergeil, hammergeil, Mann!") Nur wird MS das nicht machen (unter den gegenwärtigen Zuständen von immer noch 88% Marktmacht.

Hm, wennn wir schon beim sonntagmorgentlichen Philosophieren sind, noch eins: Ich bin überzeugt davon dass der Weg, den MS zur Zeit beschreitet, ins Aus führt. Ich halte auch Win7 nicht für den Heilsbringer, Linux verbreitet sich am Servermarkt, OS X drängt in die Wohnzimmer und privaten Büros und ich sehe sogar schon Firmen dahin tendieren. D.h. Windows wird immer mehr Boden verlieren und MS wird irgendwann genau das machen müssen: Ein neues Windows mit einem klaren Bruch zum alten Müll. Aber würde das Topmanagement das jetzt entscheiden und durchführen wäre der Wettbewerb _sofort_ offen. In den Läden würde OS X, Linux und Windows (aka "Singularity" - MS entwickelt ja schon daran - oder ist es auch wieder nur Paperware um die Kunden zu verunsichern?) "auf Augenhöhe" miteinander konkurrieren. MS hat einfach Angst, nicht noch die letzten Reserven aus dem Markt quetschen zu können solange sie noch praktisch ein Monopol haben. Ob das weise ist, ist eine andere Frage - wäre ich MS würde ich Singularity raus bringen, _während_ meine Windowsdominanz noch läuft. Denn einen einmal an Apple verlorenen User zurück zu Singularity zu bringen halte ich für schwieriger als einen treuen MS-Gefolgsmann zum nächsten Schritt zu bewegen.

Ich kann also die Verteufelung überhaupt nicht nachvollziehen. Es ist aus meiner Sicht ein gutes und brauchbares Betriebssystem, da es mich nicht über Gebühr nervt und von der eigentlichen Arbeit ablenkt. Punkt.
Es ist verständlich, dass Du die Verteufelung nicht verstehen kannst. Du hast ja selbst gesagt, Du interessierst Dich nicht für die Hintergründe.

Ich male ein Bild: Wenn Du in einer Bar sitzt und ein paar Hocker weiter sitzt eine richtige Traumfrau. Lange Haare, Beine in den Himmel, Brüste ... stell Dir einfach vor, was Dich anmacht. Und Du nippst an Deinem Whiskey und schwelgst in Phantasien. Dann kommt einer vorbei und sagt Dir: "Hey, Junge, sabbere nicht, die Frau da ist ein Kerl, ein Transvestit" - würdest Du diese "Frau" noch mit der gleichen Verzückung beobachten, die selben "Wünsche" in Deinem Kopf formen?

Und so geht es uns mit Windows.

Die Anfälligkeit für Viren und Malware ist mir bekannt. Dagegen gibt es ja immerhin Schutz.
Dieser Schutz ist besser als nichts. Aber noch besser wäre ein OS, das architekturell bessere Möglichkeiten gegen diese Bedrohung böte.

Schönen Sonntag noch! SC.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Tja, das ist eben das Problem. Mir fällt es immer schwer, Experten zu glauben, die etwas so in Grund und Boden reden. Da habe ich sofort den Verdacht, dass die Situation sehr einseitig und nicht differenziert gesehen wird. Das wird immer dann deutlich, wenn man sich selbst mit einem Thema etwas auskennt. Eine skeptische Grundhaltung ist doch gerade Dir, SilentCry, sehr vertraut oder? Nun, es wäre halt spannend, wenn ein Verfechter der anderen Seite was dazu schreiben könnte. Aber dafür sind wir hier wohl im falschen Forum.

Dein Bild vom Transvestiten finde ich witzig, passt für mich aber nicht wirklich. Während Windows vielleicht äußerlich "schöner ist als hinter der Fassade, kann ich trotzdem damit gut meine Arbeit erledigen. Vielleicht so wie eine aufgedonnerte Schönheit, die nach dem Abschminken ... nun ja. Mit dem Transvestiten würde mir die "Arbeit" wahrscheinlich zugegebenermaßen etwas schwer fallen. ;). OS X wäre damit also eine Naturschönheit, nach dem Prinzip WYSIWYG?
 

SilentCry

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Das kommt darauf an - Wenn Dir der Transvestit einreden kann, dass "Absolutely Natural Activating Lust" (A.N.A.L.) einfach die das einzig zur Verfügung stehende G.U.I. (Genital User Interface [0]) ist ... vielleicht kommst dann nie drauf... *g*

[0] Edit: Ich musste die Anregung von fotolli einfach integrieren. Genial!
 
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naich

Pomme d'or
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... (aka "Singularity" - MS entwickelt ja schon daran - oder ist es auch wieder nur Paperware um die Kunden zu verunsichern?) "auf Augenhöhe" miteinander konkurrieren. MS hat einfach Angst, nicht noch die letzten Reserven aus dem Markt quetschen zu können solange sie noch praktisch ein Monopol haben. Ob das weise ist, ist eine andere Frage - wäre ich MS würde ich Singularity raus bringen, _während_ meine Windowsdominanz noch läuft. Denn einen einmal an Apple verlorenen User zurück zu Singularity zu bringen halte ich für schwieriger als einen treuen MS-Gefolgsmann zum nächsten Schritt zu bewegen.

In der Wikipedia steht, dass Singularity in Managed Code geschrieben wird?!?!?
Wie soll dass denn funktionieren? Wird das BS dann nicht noch langsamer, im Vergleich zu reinem C-Code o.ä.?
Ich weiß nicht, ob das bei den heutigen Rechnerleistungen nicht mehr ins Gewicht fällt, aber ich kann es mir kaum vorstellen...
 
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