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[preview]Facebook, eines der größten Social Networks, hat vor kurzem seine Nutzungsbedingungen geändert: in der neuen Version haben die Betreiber den Absatz gelöscht, der besagt, dass die Rechte auf alle hoch geladenen Materialien nach dem Abmelden aus dem Netzwerk wieder auf den Nutzer übertragen werden. Das heißt, dass die Betreiber von Facebook, auch nachdem ein Nutzer sein Profil gelöscht hat, die kompletten Rechte auf die persönlichen Daten und Fotos haben. Rein rechtlich gesehen kann der Inhalt nun also immer wieder 'benutzt, kopiert, veröffentlicht, gestreamt, gespeichert, aufbewahrt, öffentlich aufgeführt oder gezeigt, ausgestrahlt, gescannt oder umformatiert' werden. Theoretisch würde das Facebook ermöglichen mit den User-Generated Content Geld zu verdienen, ohne das der Urheber etwas davon weiß – geschweige denn an den Gewinn beteiligt wird. [/preview]
Die Nutzer hatten vor der Änderung quasi kaum eine Chance sich abzumelden und dieser 'Enteignung' zu entgehen, denn laut dem Beginn der Benutzungsbedingungen behält Facebook es sich vor, diese jederzeit und ohne Ankündigung zu ändern oder Teile zu löschen.
[Update] Marc Zuckerberg, der Facebook-CEO hat heute morgen (18.2.) in dem Firmenblog bekannt gegeben, dass die neuen Nutzungsbedingungen "auf Grundlage des Feedbacks" wieder zurückgenommen wurden und ab sofort wieder die alten AGBs gelten.
via The Consumerist
Die Nutzer hatten vor der Änderung quasi kaum eine Chance sich abzumelden und dieser 'Enteignung' zu entgehen, denn laut dem Beginn der Benutzungsbedingungen behält Facebook es sich vor, diese jederzeit und ohne Ankündigung zu ändern oder Teile zu löschen.
[Update] Marc Zuckerberg, der Facebook-CEO hat heute morgen (18.2.) in dem Firmenblog bekannt gegeben, dass die neuen Nutzungsbedingungen "auf Grundlage des Feedbacks" wieder zurückgenommen wurden und ab sofort wieder die alten AGBs gelten.
via The Consumerist
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