Bananenbieger
Golden Noble
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Also ich finde Einkaufen schon einen durchaus nötigen und nützlichen Teil des Lebens. Vor allem ist es deutlich effizienter, als wenn man selber Brot backen oder Gemüse anbauen müsste. Natürlich könnte man sich auch Lebensmittel nach Hause schicken lassen, aber dann müsste man darauf vertrauen können, dass Frischwaren auch in einer vernünftigen Qualität kommen. Da suche ich mir dann lieber meine Paprika selber aus.Es hat weniger etwas mit Abhetzen zu tun, sondern eher damit, dass man in der Zeit so viel Besseres machen kann.
Vielleicht sollte man diesen Störfaktor in eine positive Sache verwandeln? Ich finde es immer interessant zu sehen, wie andere Leute wirklich sind. Keiner rechnet damit, an der Supermarktkasse beobachtet zu werden...Sich da an der Kasse die Beine in den Bauch zu stehen, weil nur eine Kasse besetzt ist (nein, da hängt nicht wirklich ein Schild auf dem versprochen wird, dass bei mehr als fünf Kunden eine neue Kasse aufgemacht wird), ist da ein Störfaktor und nichts, wo ich mich nach potentiellen Partnern umschaue.
Meinen Ex-Mann habe ich auch online kennen gelernt, nicht über eine Börse, sondern einfach per Chat. Das war noch nicht mal irgendwie geplant, es hat sich einfach ergeben. ... Das Internet hebt diese geographische Distanz in der ersten Instanz auf und potenziert damit den Kreis möglicher Partner.
Eigentlich eine ziemlich geniale Erfindung ... auch wenn es ursprünglich nicht so gedacht war![]()
Eigentlich hängt es primär nicht vom Geschlecht ab, wie wir beim Einkaufen ticken (ausgenommen wenige Käufergruppen, wie z.B. alleinstehende Männer gehobenen Alters). Vom ernährungsbewussten Kalorienzähler bis hin zum Genussmenschen gibt es jeweils die männliche und weibliche Version.Bei Bananenbiegers Beitrag habe ich auch versucht nachzufühlen, was denn an Butter, Nudeln und Salz in den Wagen zu packen zu genießen wäre...
Offenbar ticken Frauen und Männer noch unterschiedlicher, als ich bisher dachte.![]()
Ich gehe jedenfalls sehr bewusst einkaufen und freue mich dann schon mal darauf, was ich mit den Nudeln für eine kulinarische Köstlichkeit (ist natürlich übertrieben, weil sich meine Kochkünste in Grenzen halten) zaubern kann.