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Apple und der festverbaute Akku - Ein Traumpaar?

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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[preview]Die Freude über das neue MacBook Pro 17 Zoll war unter den Apple-Freunden ein wenig gebremst: Der ab sofort fest verbaute und demnach nicht von Anwender-Hand tauschbare Akku sorgte in Internetforen und bei Experten zunächst für Ernüchterung. Doch einige Tage vergingen und so langsam wird klar, dass Apple mit seiner Begründung, durch die neue Bauweise eine deutlich höhere Leistung erzielen zu können, nicht ganz unrecht hat.[/preview]

So wurde die Wattstundenzahl der Batterie enorm erhöht: Während das Vorgängermodell mit 68 Wattstunden auskommen musste, kann das neue Gerät auf stolze 95 zurückgreifen. Diese Tatsache steht im Kontrast zum neuen MacBook oder dem MacBook Pro 15 Zoll, in dem sich die Wattstundenzahl mit der neusten Version sogar verringerte. Ohne auf eine Austauschbarkeit Rücksicht nehmen zu müssen, konnte Apple die Batterie deutlich verbessern: Sie kann bis zu 1.000 Mal aufgeladen werden, was etwa dem fünffachen einer regulären Batterie entspricht. „Wir haben eine neue Batterie-Technologie entwickelt, die sowohl für den Nutzer als auch für die Umwelt von Vorteil ist‟, sagt Steve Jobs, CEO von Apple. Denn: Dadurch, dass der Akku im Schnitt erst nach fünf Jahren an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit gebracht wird, verringert sich die Austauschquote des für die Umwelt belastenden Materials enorm.

batt.jpg


Wir erinnern uns: Vor einigen Wochen präsentierte Steve Jobs auf seiner bisher letzten Keynote das Unibody-Gehäuse, welches aus einem einzigen Block Aluminium gefräst wurde. Der fscklog weist heute zurecht darauf hin, dass mit dem wechselbaren Akku eine Achillesverse in das sonst so widerstandsfähige Gehäuse gefräst wurde, die schon fast dazu verdammt ist, im Laufe der Zeit zum klapprigen Störenfried zu werden.

Doch ein unschönes Nachgefühl bleibt: Bislang wissen sowohl Experten als auch Anwender nicht so recht, wie es sich mit der neuen Batterie wirklich verhält - ein Defekt oder eine vorzeitige Altersschwäche des Akkus wird mit der neuen Bauweise keine Lappalie mehr sein, sondern ähnlich wie der Austausch der Festplatte Wissen im Umgang mit dem Gerät oder den Weg zu einem Service-Techniker erfordern.
 

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waschbär123

Echter Boikenapfel
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naja, dann sollte man bei einem solchen gerät aufjedenfall ACPP dazu kaufen.

Apple hat sich bestimmt was dabei gedacht, und wenn nun wirklich 8 stunden laufzeit drin sind, bei solch einem mörder gerät, dann kann man das bestimmt verzeihen.
 
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OleHH

Adams Apfel
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Zumindest wird es keine Klagen mehr über klappernde Akkudeckel geben :)

Ne im Ernst: Ich finde es gar nicht sooo schlimm, dass man den Akku nicht selber wechseln kann. Wenn er halt wirklich mal kaputt sein sollte, geht man halt zum Service Partner und lässt ihn tauschen. Da kann man sich dann in der Wartezeit auch mal die in den 5 Jahren neu erschienenen Apple-Produkte anschauen. :)
 

yoshi007

Manks Küchenapfel
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Aha...endlich mal eine Begründung, warum Apple nun eine feste Battery eingebaut hat!:oops:
Naja, mir wäre normalerweise ein austauschbarer Akku auch lieber...aber wenn dieser Akku wirklich hält, was Apple verspricht, ist das kein Problem!
Im MacBook Air funtioniert's ja auch...
 

bezierkurve

Halberstädter Jungfernapfel
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Was soll uns denn die Abbildung sagen? Was stellt das hellblaue Rechteck dar? Im erwähnten Link zu fscklog hat der Akku jedenfalls eine ganz andere Größe.
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Wenn sich Apples Angaben in der Praxis tatsächlich bestätigen sollten, rechtfertigt der Nutzen sicher alle mit ihm verbundenen Nachteile. Allerdings setzt das voraus, dass Apples Zulieferer diesmal wirklich bessere Akkus hergestellt haben als in der Vergangenheit.

Denkt mal an die vielen Akku-Probleme und Rückruf-Aktionen bei Apple in den vergangenen Jahren (z.B. hier, hier, hier und hier). Diese betrafen fast alle Baureihen, von iBooks über PowerBooks bis zu MacBooks und MBPs. Was bisher problemlos über den Versand von Austauschakkus über die Post zu erledigen war, würde nun ein Einsenden des gesamten Books erfordern - und wenn das wie in der Vergangenheit mehrere zehntausend Geräte beträfe, könnten die Reparaturen Monate dauern.
 

Hurly

Gloster
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Was soll uns denn die Abbildung sagen? Was stellt das hellblaue Rechteck dar? Im erwähnten Link zu fscklog hat der Akku jedenfalls eine ganz andere Größe.
Dieses Bild bei fscklog zeigt die Größe, die der Akku bei mobiler Bauweise gehabt hätte; das Bild oben zeigt die Tatsächliche Akkugröße im MBP 17"
 

Zwimpe

James Grieve
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Ich habe auch nichts gegen einen festverbauten Akku. Allersdings würde ich mir einen Vor-Ort Service wünschen wenn das Ding mal kaputt ist (mein Service Partner ist 50 km von mir entfernt) und vorallem: einen Austausch während der kompletten Garantiezeit - auch mit Apple Care. Mein jetziger Akku war schon nach kürzester Zeit auf fast 90 runter, kein Grund für Apple zu tauschen. Ziemlich viele sind nach 12 Monaten auf 50-60 % Leistung runter - das ist definitiv ein Grund zum Tausch! Wenn sich Apple beim 17" dann jedoch querstellt und einem den Akku samt Installation berechnen würde, wäre es einfach gesagt unverschämt. Sowas muss in der Garantie des Gerätes mitinbegriffen sein, da es nun kein separates Teil mehr ist.


Grüße
 

Xacti

Granny Smith
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Ihr könntet auch mal eigenen Artikel schreiben ... und nich nur copy & paste :-[
 

jacd

Fuji
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Also ich find´s gut.
Mit so´nem Gerät <8 h weitab von jeder Steckdose arbeiten zu können ist doch echt mal beeindruckend.
Und da ist, meiner Meinung nach, der Leistungsgewinn doch deutlich auch höher zu bewerten, als die Tatsache, dass ich zum Austauschen des Akkus zum Service Provider laufen muss.
 

philleb

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Mir würde es gefallen eine Doppelte Lösung!
Man hätte enorme möglichkeiten wenn der Mac einmal den intigriten (8 Stunden) und dann noch dazu einen "externen" also wie man es normal gewöhnt ist drinnen hätte !
 

philleb

Wohlschmecker aus Vierlanden
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237
Und im unterricht könnte man dann wirklich fast den ganzen tag ohne steckdose auskommen !
 

Mure77

Golden Noble
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14.941
Also ist er doch nicht entfernbar. Schlecht ganz schlecht. Schön ist die Laufzeit, die sich bei normaler Nutzung bei 5-6 Stunden einpendeln wird, aber was ist wenn der Akku mal im Eimer sein sollte ? Das ganze Gerät einschicken um dann die Daten auch nicht zur Verfügung zu haben ?

Ganz schlechte Lösung wie ich finde.
 

Funky_Stu

Morgenduft
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170
Die Lösung ist imho klasse und der einzig logische Schritt!

Hätte ich auch gerne in meinem Alu MB....
 

Käpt'n Blaubär

Roter Delicious
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95
Ich war auch erst am meckern, aber wenn ich mal überlege, wie oft ich mein Akku schon gewechselt habe, der nur 2 Stunden hält: Null mal.
Jetzt müssten nur irgendwelche Tests her die dem versprochenen Leistungen zustimmen.
 

abi

Zabergäurenette
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29.06.07
Beiträge
615
apple hatte ja immer schon sehr positiv beschriebene akku-laufzeiten versprochen. mal sehen. 8 stunden müssten zuerst noch erreicht werden. und auch dann... ich weiss nicht was ich davon halten soll.
und was, wenn der akku defekt ist und das gerät in die luft fliegt? :D
 

afri

Maren Nissen
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01.09.07
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2.319
Moin,
warum soll das, worüber ich bei einem Billigmobilrechner gemeckert habe -nämlich ein fest verbauter Akku-, jetzt bei Apple besser sein -egal, wie lange die Laufzeit ist?
Um des Designs willen muss man nicht die Funktionalität einschränken...
Gruß
Andreas
 

vautahl

Zabergäurenette
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05.12.06
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604
Ich verstehe nicht was an dem Akku so schlimm ist.

Ich denke die Vorteile überwiegen. Bei den iPods hat man sich ja inzwischen auch damit "abgefunden".

Ich denke wir müssen uns einfach umgewöhnen und wenn die zuverlässigkeit stimmt macht es doch keinen Unterschied ob ich den Mac einschicke wenn der Akku hin ist oder die CPU oder das Logicboard etc. da hat sich auch noch niemand beschwert das das alles nicht allein möglich ist.

MfG vautahl