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[preview]Während man das iPhone vor wenigen Monaten noch nur mit umfangreichen Schwierigkeiten ohne Vertrag erhaschen konnte, bekommt man es mittlerweile auch in Deutschland vollkommen problemlos ohne Vertragsbindung. Ein wenig komplizierter wird es schon bei der Anbieterbindung - auch die etwa beim Versandhaus Quelle erhältlichen Prepaid-iPhones sind an T-Mobile gebunden. Wer im Zuge des Winterurlaubs nun ein freigeschaltetes iPhone erstehen möchte, bekommt zumindest informative Unterstützung von höchster Stelle: Apple hat ein Support-Dokument veröffentlicht, das sämtliche Anbieter auflistet - und auch angibt, welche Geräte an welches Netz gebunden sind.[/preview]
Bevor man sich jedoch im Urlaub von Emotionen überrumpeln lässt und ein Gerät aus der Türkei, Russland, Griechenland, Hong Kong oder Italien mitbringt, sollte man diverse Punkte bedenken: Zum einen kann es trotz fehlender Anbieterbindung passieren, dass der Händler den Verkauf verweigert - einige Anbieter versuchen gezielt, den iPhone-Tourismus zu unterbinden und verlangen, dass der Käufer auch im jeweiligen Verkaufsland wohnhaft ist. Weiterhin sollte auch der finanzielle Aspekt nicht vollkommen aus den Augen verloren werden: Da wäre beispielsweise der Zoll, ein umfassende Information dazu findet sich hier oder hier. Wichtig: Die Beamten wissen um den gegenwärtigen iPhone-Hype und lassen sich nicht unbedingt von einem ausgepackten iPhone oder leichten Gebrauchsspuren an der Nase herumführen. Auch der Tipp 'Geschenkverpackung' zieht nicht unbedingt. In jedem Falle gilt: Kann man keine Rechnung vorweisen, wird der Preis geschätzt und das Gerät entsprechend verzollt.
Letztendlich sollte man jedoch auch genau durchrechnen, ob sich die teilweise extrem hohen Kosten für ein komplett freigeschaltetes iPhone wirklich lohnen - irgendeinen Mobilfunkanbieter muss man sich am Ende ja doch ans Bein binden.
Bild: iLounge | via MacLife
Bevor man sich jedoch im Urlaub von Emotionen überrumpeln lässt und ein Gerät aus der Türkei, Russland, Griechenland, Hong Kong oder Italien mitbringt, sollte man diverse Punkte bedenken: Zum einen kann es trotz fehlender Anbieterbindung passieren, dass der Händler den Verkauf verweigert - einige Anbieter versuchen gezielt, den iPhone-Tourismus zu unterbinden und verlangen, dass der Käufer auch im jeweiligen Verkaufsland wohnhaft ist. Weiterhin sollte auch der finanzielle Aspekt nicht vollkommen aus den Augen verloren werden: Da wäre beispielsweise der Zoll, ein umfassende Information dazu findet sich hier oder hier. Wichtig: Die Beamten wissen um den gegenwärtigen iPhone-Hype und lassen sich nicht unbedingt von einem ausgepackten iPhone oder leichten Gebrauchsspuren an der Nase herumführen. Auch der Tipp 'Geschenkverpackung' zieht nicht unbedingt. In jedem Falle gilt: Kann man keine Rechnung vorweisen, wird der Preis geschätzt und das Gerät entsprechend verzollt.
Letztendlich sollte man jedoch auch genau durchrechnen, ob sich die teilweise extrem hohen Kosten für ein komplett freigeschaltetes iPhone wirklich lohnen - irgendeinen Mobilfunkanbieter muss man sich am Ende ja doch ans Bein binden.
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