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[preview]André Bresges, Professor für Physik und Didaktik an der Universität zu Köln erforscht momentan den Einsatz neuer Medien in der Lehre. Während der iPhone Developer Conference in München gab er ein interessantes Detail bekannt: Die dank Studiengebühren finanziell gut ausgestattet Universität zu Köln überprüfe die Anschaffung von 45.000 iPhones, um Studenten mit dem begehrten Gerät auszustatten. „Für die Hochschule könnte das iPhone ein phantastisches Gerät sein. Die Einsatzmöglichkeiten für das Studium sind nahezu unbegrenzt.“[/preview]
Der Universität mangelt es an einem richtigen Campus: Die unterschiedlichen Gebäude und Institute erstrecken sich über die halbe Stadt. Damit einher gehen unterschiedliche Informationsprobleme - wie Bresges argumentiert, könnten die Studenten mit einem iPhone deutlich leichter von der Universität erreicht werden, beispielsweise wenn eine Vorlesung oder ein Seminar verlegt wird. Darüberhinaus mangelt es der Einrichtung jedoch noch an Ideen: Im Januar soll ein Workshop veranstaltet werden, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind.
Man sollte jedoch nicht vergessen, dass auch die Universität zu Köln momentan eine ganze Reihe Probleme hat, von denen ein Großteil deutlich wichtiger als die umfassende iPhone-Austattung der Studenten ist: Immer wieder hagelt es schlechte Noten für eine unzureichende Anzahl an Lehrräumen oder kurze Öffnungszeiten von Sekretariaten und Prüfungsämtern. Ob der interessante Vorschlag von André Bresges also überhaupt eine Chance hat, auch umgesetzt zu werden, ist bislang fraglich.
Der Universität mangelt es an einem richtigen Campus: Die unterschiedlichen Gebäude und Institute erstrecken sich über die halbe Stadt. Damit einher gehen unterschiedliche Informationsprobleme - wie Bresges argumentiert, könnten die Studenten mit einem iPhone deutlich leichter von der Universität erreicht werden, beispielsweise wenn eine Vorlesung oder ein Seminar verlegt wird. Darüberhinaus mangelt es der Einrichtung jedoch noch an Ideen: Im Januar soll ein Workshop veranstaltet werden, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind.
Man sollte jedoch nicht vergessen, dass auch die Universität zu Köln momentan eine ganze Reihe Probleme hat, von denen ein Großteil deutlich wichtiger als die umfassende iPhone-Austattung der Studenten ist: Immer wieder hagelt es schlechte Noten für eine unzureichende Anzahl an Lehrräumen oder kurze Öffnungszeiten von Sekretariaten und Prüfungsämtern. Ob der interessante Vorschlag von André Bresges also überhaupt eine Chance hat, auch umgesetzt zu werden, ist bislang fraglich.