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Im Test: Googles neuer Browser 'Chrome'

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Mitglied 45133

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Im Kurztest: Googles neuer Browser 'Chrome'

[preview]Google bietet mit 'Chrome' ab sofort einen eigenständigen Open-Source-Browser an, dessen Veröffentlichung einem Paukenschlag nahe kommt - bisher nur für Windows. Bislang unterstützte Google die Mozilla Foundation und deren Open-Source-Projekt.

Für viele verbirgt sich hinter der Entwicklung des 'Chrome'-Browsers jedoch ein anderes Ziel - so möchte Google der Konkurrenz aus Redmond einen Faustschlag verpassen und die Fehler des Internet Explorer endgültig aufdecken. In Zusammenarbeit mit Google entwickelte der berühmte Comic-Zeichner Scott McCloud einen 38-seitigen Comic um einen verbalen Angriff auf Microsoft zu starten.

Googles Versprechen, mit 'Chrome' einen schnellen, robusten und zuverlässigen Browser auf dem Markt zu positionieren, ist für uns Grund genug, um 'Chrome' auf Herz und Nieren zu testen.[/preview]

Download & Installation

[float="left"][imglnk=http://www.apfeltalk.de/redaktion/christian/chrome/chrome_webseite.jpg|Chrome]http://www.apfeltalk.de/redaktion/christian/chrome/chrome_webseite_tb.jpg[/imglnk][/float]Ein Blick auf die Startseite von Google reicht um auf den neuen Browser 'Chrome' aufmerksam zu werden. Nach einem kurzen Hinweis auf die Nutzungsbedingungen des Google Browsers startet der Download der mit 50 Megabyte recht angemessenen Applikation. Nach wenigen Sekunden ist die Google-Anwendung entpackt und Google Chrome ziert unseren Windows-Desktop.

Mac-Nutzer schauen bislang noch in die Röhre und werden mit einem Registrierungsdialog zur Eingabe ihrer E-Mail-Adresse vertröstet.

Google arbeitet nach eigenen Angaben kontinuierlich an der Fertigstellung einer entsprechenden, Version für Mac OS X.

Der erste Eindruck

[float="right"][imglnk=http://www.apfeltalk.de/redaktion/christian/chrome/chrome_windows_5.jpg|Chrome]http://www.apfeltalk.de/redaktion/christian/chrome/chrome_windows_5_tb.jpg[/imglnk][/float]Nach erfolgter Installation starten wir das 'bunte' Desktopsymbol und siehe da - 'Chrome' erkennt alle auf dem System installierten Browser und bietet uns in einem seperaten Dialog umfangreiche Importmöglichkeiten für bereits existierende Lesezeichen im Microsoft Internet Explorer sowie Mozilla Firefox an.

Wenige Klicks später erblicken wir das erste Mal die rundum gelungene, in Hell- und Dunkelblau gehaltene Oberfläche des Google Browsers. 'Chrome' wirkt schlank und fokussiert sich auf die wesentlichen Elemente eines Internet-Browsers: Tabs, Browserfenster sowie Adresszeile.

Open-Source

Google setzt bei der Entwicklung des hauseigenen Browsers 'Chrome' vollständig auf Open-Source um Entwicklern auf der ganzen Welt umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten zu offerieren. Product Manager Brian Rakowski bewirbt den Browser als „Ansammlung guter Ideen von denen alle profitieren sollten." Die Wahl auf bereits vorhandene Open-Source-Technologien wie 'Webkit' zu setzen, beherbergt einen weiteren Vorteil - eine vollständige Eigenentwicklung wäre auf Grund der fehlenden Ressourcen undenkbar gewesen und hätte für heftige Kritik gesorgt.

Intelligente Adresszeile

[float="left"][imglnk=http://www.apfeltalk.de/redaktion/christian/chrome/chrome_windows_4.jpg|Chrome]http://www.apfeltalk.de/redaktion/christian/chrome/chrome_windows_4_tb.jpg[/imglnk][/float]Die Adressleiste bei Google 'Chrome' tauften die Entwickler auf den Namen 'Omnibox', weil sie mehr weiß, als ihre Konkurrentinnen in anderen Browsern. Sie findet nicht nur schon besuchte Adressen, sondern auch andere Informationen und Angebote oder möglicherweise interessante Seiten, die Google ermittelt. Suchboxen von anderen Seiten wie z.B. Amazon merkt sich der Browser lokal und stellt sie ebenfalls in der 'Omnibox' zur Verfügung.

Webkit-Engine

Google setzt in 'Chrome' auf die Open-Source Rendering-Engine 'Webkit' die auch im kürzlich angekündigen Smartphone OS Android zum Einsatz kommen wird. Nutzer des Apple Pendants Safari kennen die Performance- und Stabilitätsvorteile von Webkit bereits seit einiger Zeit.

Tabbing

[float="right"][imglnk=http://www.apfeltalk.de/redaktion/christian/chrome/chrome_windows_10.jpg|Chrome]http://www.apfeltalk.de/redaktion/christian/chrome/chrome_windows_10_tb.jpg[/imglnk][/float]Google möchte die Fehler der Konkurrenz vermeiden und setzt auf eine 'Multi-Threading-Architektur', in der jeder Tab durch einen eigenen, innerhalb der Sandbox aktiven Prozess abgebildet wird. Bei der Ausführung rechenintensiver Anwendungen, z.B. JavaScript müssen Internet Explorer und Co. bei der Ausführung entsprechenden Codes in einen 'Wartungsmodus' gehen. Erst nach Abarbeitung des kompletten Codesatzes kann der Benutzer wieder aktiv ins Geschehen eingreifen, insofern es nicht zu einem Absturz kommt. Dieses Problem gehört bei 'Chrome' der Vergangenheit an.

[float="left"][imglnk=http://www.apfeltalk.de/redaktion/christian/chrome/chrome_about_memory.jpg|Chrome]http://www.apfeltalk.de/redaktion/christian/chrome/chrome_about_memory_tb.jpg[/imglnk][/float]'Chrome' verbraucht zu Beginn einer 'Session' mehr Arbeitsspeicher als andere Browser. Dieser Nachteil relativiert sich nach kurzer Zeit, wenn der Anwender die von ihm nicht benötigten Tabs schließt.





Google Gears

[float="right"][imglnk=http://www.apfeltalk.de/redaktion/christian/chrome/chrome_windows_16.jpg|Chrome]http://www.apfeltalk.de/redaktion/christian/chrome/chrome_windows_16_tb.jpg[/imglnk][/float]Mit Hilfe der Google 'Gears' getauften Technologie können Anwendungen, die normalerweise nur bei bestehender Internetverbindung zur Verfügung stehen auch Offline ausgeführt werden. 'Gears' findet auch im neuen Google-Browser Verwendung. Seiten, welche mit 'Gears' arbeiten, werden in einem lokalen Cache auf dem Rechner des Anwenders gesichert. 'Gears' aktualisiert in regelmäßigen Abständen den Cache mit den Online-Servern. Wenn kein Netzwerk verfügbar ist, wird die Synchronisierung aufgeschoben, bis dieses wieder verfügbar ist. Im Bild haben wir die Apfeltalk-Webseite mit Hilfe der 'Gears'-Funktion als Applikation auf unserem Windows-Desktop abgelegt.

Inkognito-Modus: Auf geheimer Mission

[float="left"][imglnk=http://www.apfeltalk.de/redaktion/christian/chrome/chrome_windows_13.jpg|Chrome]http://www.apfeltalk.de/redaktion/christian/chrome/chrome_windows_13_tb.jpg[/imglnk][/float]Safari-User werden die Funktion 'Privates Surfen' bereits kennengelernt haben. Im strukturell ähnlichen, in hellem Grau gehaltene Incognito-Modus von Google 'Chrome' werden keine Daten auf dem Rechner des Benutzers gesichert. Schließt man das Browserfenster werden alle, innerhalb der Session gesicherten Cookies entfernt. Somit lassen sich keine Rückschlüsse über das Surfverhalten des Nutzers erschließen.


Sicherheit

Um Angriffe über den Browser auf den Computer zu erschweren, laufen alle Prozesse der Tabs in einer Sandbox mit beschränkten Rechten. Dateien können nicht ohne Weiteres von der Festplatte gelesen oder auf sie geschrieben werden. Der Nutzer muss Aktionen selbst auslösen oder erlauben. Das können künftig allerdings Plugins unterwandern, sofern die Autoren nicht entsprechend darauf reagieren.

Fazit:

Komfortabel, schnell und zukunftsweisend. Google kann sich mit dem hauseigenen Browser 'Chrome' deutlich von der Konkurrenz absetzen und bietet ab Werk umfangreiche Individualisierungsmöglichkeiten, die im Internet Explorer oder Mozilla Firefox nur per Addon nachgerüstet werden können.

In Puncto Geschwindigkeit kann 'Chrome' durch die Verwendung von 'Webkit' auf Ganzer Linie überzeugen. Kein anderer Browser rendert zum aktuellen Zeitpunkt in ähnlicher Geschwindigkeit. Einziger Wermutstropfen ist die derzeit fehlende Unterstützung für RSS-Feeds und die in der aktuellen Beta-Version recht spartanisch geratene Bookmarkverwaltung. Hier sollte Google noch nachbessern.

Massive Kritik erntet 'Chrome' auf Grund seiner, für den Endnutzer undurchsichtigen Datenschutzbestimmungen und der bereits erkannten und relativ massiven Schwachstellen.

Den offiziellen Download der rund 50 Megabyte großen Windows-Variante gibt es auf der Google Chrome-Projektseite.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

RiddleR

Macoun
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Optisch gefällt er mir nicht.
Was sind das für eigenartige Buttons an der rechten oberen Ecke? ;)
Bin gespannt, ob sich der Browser am Markt behaupten kann.
Ich bleibe jedenfalls beim Firefox.
 

Samsas Traum

Pommerscher Krummstiel
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Ich werde so oder so bei Opera bleiben. Egal wie toll der Browser auch sein mag, ich werde niemals freiwillig Google unterstützen!
 

domai

Königsapfel
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So, hab "Chrome" gerade mal auf meinem Test+Bastel-PC installiert. Läuft prima, schön schnell und er übernimmt auf Wunsch alles vom Firefox rüber. Die Optik ist schlicht, wirkt nicht so überladen. Für den ersten Eindruck nicht schlecht, könnte mich dran gewöhnen :p
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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24.03.08
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2.979
mh hab das ding jetzt auch mal hier in der arbeit in ne testumgebung geschmissen.
das design gefaellt mir verdammt gut!
keine titlebar mehr in windows, da sitzen jetzt die tabs. alles randlos/mit scrollbar. sensationell. massig platz.
und die performance ist zugegeben verdammt gut.
ob es auf dem macbook was waere.. bestimmt aber das ueberleg ich mir in ner Woche wenn ich hier alles getestet hab.
 

fabischm

Zabergäurenette
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Der Browser scheint wohl vom Design her sehr ansprechend zu sein. Aber das ist doch wieder bestimmt ein Versuch von Google das Verbraucherverhalten im Internet zu analysieren! Google kennt euer Verhalten im Internet besser als ihr denkt.
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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2.979
mh was ich grade festgestellt habe, dass die adressleiste hin und wieder spinnt. die eingaben werden nur sehr zoegerlich angenommen und der cursor zuckt wie wild vor sich hin.
 

nggalai

Roter Stettiner
Registriert
23.05.07
Beiträge
957
Moin moin,

Artikel schrieb:
Einziger Wermutstropfen ist die derzeit fehlende Unterstützung für RSS-Feeds

Das wird wohl genau so wenig kommen wie ein integriertes E-Mail-Programm –*dafür hat Google ja seinen Web-RSS-Reader (und Google Mail). Und Chrome soll wohl vorwiegend dafür gedacht sein, eben Web-Applikationen laufen zu lassen …

Cheers,
-Sascha
 

Nighthawk

Linsenhofener Sämling
Registriert
16.12.06
Beiträge
2.558
Das wird wohl genau so wenig kommen wie ein integriertes E-Mail-Programm –*dafür hat Google ja seinen Web-RSS-Reader (und Google Mail). Und Chrome soll wohl vorwiegend dafür gedacht sein, eben Web-Applikationen laufen zu lassen …
Hoffentlich kommt kein RSS-Reader. Das öffnen der Standard-News-App reicht völlig. Ich finde RSS-Reader im Browser sowieso überflüssig. Richtige Funktionalität bietet keiner.
 

Berndi

James Grieve
Registriert
06.09.07
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136
Nach einem kurzen Hinweis auf die Nutzungsbedingungen des Google Browsers startet der Download der mit 0,4 Megabyte recht kleinen Applikation. Nach wenigen Sekunden ist die Google-Anwendung entpackt und Google Chrome ziert unseren Windows-Desktop.

Naja, stimmt nicht ganz.
Nur das Installationsprogramm ist 0,4 MB groß. Dieses Programm holt sich dann erst noch die eigentlichen Installationsdaten für Chrome aus dem Internet, sodass Google Chrome letztlich etwas über 50 MB groß ist.
 

Cyberratchet

Luxemburger Triumph
Registriert
31.10.07
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496
Gmail als Application hat schon seinen Reiz.
Wenn ich zuhause bin,werde ich den Browser einmal testen.
 

jesfro

deaktivierter Benutzer
Unvergessen
Registriert
04.01.04
Beiträge
6.914
Die Geschwindigkeit des Seitenrenderns mit Chrome ist wirklich sehr beeindruckend!
 

User 50673

Gast
Die Geschwindigkeit des Seitenrenderns mit Chrome ist wirklich sehr beeindruckend!

Ja... was aber auch beeindruckend ist, ist das hier:

Auszug aus den Datenschutzbestimmungen von Chrome:


  • In die Adressleiste eingegebene URLs oder Suchanfragen werden an Google gesendet [...]
  • Von Ihnen aufgerufene nicht vorhandene URLs werden möglicherweise an Google gesendet[...]
  • Ihre Kopie von Google Chrome enthält mindestens eine eindeutige Anwendungsnummer.[...]

1984.
 
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riest

Jamba
Registriert
01.01.07
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59
ich habe ihn auch!

und ich bin begeistert. das ungute bauchgefühl bzgl. der datensicherheit teile ich vollständig. aber meint ihr denn, das es bei anderen programmen besser ist. wer sich im netz bewegt hinterlässt immer seine spuren, die die firmen zu ihrem vorteil nutzen.

die funktionalität ist: schlicht, schnell, absturzsicher. ich bin eigentlich firerfox-fan aber ich muss schon sagen, dass diese beta mir wesentlich besser gefällt.
 

doeme89

Pomme Miel
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27.12.06
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1.477
Hmmm... Google Chrome installiert die Suchmaschinen-AddOns (von Firefox) also eigenständig, wies aussieht?! Und beim eintippen werden all diese Suchmaschinen abgefragt? Da steckt schon mal ein Teil der Mozilla Entwicklung...

Im Artikel steht Google hätte früher Mozilla unterstützt. Tun sie das jetzt nicht mehr? Wenn sies nicht mehr tun, was passiert dann jetzt mit Firefox bzw. Gecko? Wodurch hat Mozilla sonst noch einnahmen?
 

Monkey9

Fuji
Registriert
06.02.08
Beiträge
38
Ja... was aber auch beeindruckend ist, ist das hier:

Auszug aus den Datenschutzbestimmungen von Chrome:


  • In die Adressleiste eingegebene URLs oder Suchanfragen werden an Google gesendet [...]
  • Von Ihnen aufgerufene nicht vorhandene URLs werden möglicherweise an Google gesendet[...]
  • Ihre Kopie von Google Chrome enthält mindestens eine eindeutige Anwendungsnummer.[...]

1984.

Wenigstens ist Google so nett und tut den Endverbraucher in Kenntnis setzen, dass sie die Daten speichert. Außerdem braucht man als normaler Bürger keine Angst um seine gespeicherten Daten zumachen, denn wer nichts anstellt hat auch nichts zu verbergen.

Finde es relativ seltsam das man einen Aufstand macht, dass Google, Microsoft oder wer auch immer Daten speichert. Wahrscheinlich ist keinem mehr die Vorratsdatenspeicherung bekannt...
 

Patrick Rollbis

Moderator
AT Moderation
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22.10.06
Beiträge
6.189
Also ich bin von Chrome begeistert.
Der Browser läuft auf meinem Eee PC sehr schnell und vor allem ressourcenschonend. Bin echt beeindruckt von dieser Beta-Version.
 

User 50673

Gast
Wenigstens ist Google so nett und tut den Endverbraucher in Kenntnis setzen, dass sie die Daten speichert. Außerdem braucht man als normaler Bürger keine Angst um seine gespeicherten Daten zumachen, denn wer nichts anstellt hat auch nichts zu verbergen.

Finde es relativ seltsam das man einen Aufstand macht, dass Google, Microsoft oder wer auch immer Daten speichert. Wahrscheinlich ist keinem mehr die Vorratsdatenspeicherung bekannt...

Nö. Ich mich tut das auch nichts tuten, tun... tut.

Folgt jetzt hier eine Grundsatzdiskussion? Wenn dir deine Daten nicht so wichtig sind und du dir keine Gedanken über den Schutz deiner Privatsphäre machst und auch sonst nichts zu verbergen hast, dann wird es dir auch nichts ausmachen wenn man dich in Zukunft überall mit Kameras überwacht, deine Telefonanrufe mithört, deinen Standpunkt jederzeit ausmachen kann, deine Kontakte besser kennt als du... bla bla...

Schonmal von von George Orwell gehört? Was liest man denn heute so in der Schule? Offensichtlich nichts gescheites.

Es ist ja nicht so, dass google was "schlimmes" damit anstellt, aber weist du was wirklich schlimm ist? Das ignorante Leute das Problem unter den Tisch kehren. Wenn es einer macht, dann machts auch der andere und dann der nächste. Das Problem wird legitimiert und die Grenze zur gesunden Datenspeicherung wird so schnell überschritten.

Wenn ihr alles akzeptiert und nicht mal weiter denkt als ein "Huhn scheißen kann", dann tuts mit wirklich leid für euch.

Bäh ich bins leid.
 

Switch2Mac

Welscher Taubenapfel
Registriert
10.11.07
Beiträge
758
Außerdem braucht man als normaler Bürger keine Angst um seine gespeicherten Daten zumachen, denn wer nichts anstellt hat auch nichts zu verbergen.

Lange nicht mehr so nen Blödsinn gelesen...

Teile die 1984 Gedanken auch und finde Google weiß echt schon genug über einen. Das sollte man nicht unterstützen. Das einzige was positiv ist ist der OpenSource... aber ob das reicht?

Ich hab lieber mehrere Firmen die meine Daten haben, als eine große die dann damit machen kann was sie will :)
 
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