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Die USA sind...

yoshi007

Manks Küchenapfel
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... grad eben fiel mir das Hochwasser in New Orleans 2006 ein :eek: Wenn ich das Verhalten der Menschen hier bei Hochwasser-Katastrophen und dort denke, komme ich arg ins Grübeln. In New Orleans, erfolgten zB Vergewaltigungen en Masse und Massenplünderungen, wo IMHO schon jeder mal nachdenken sollte, da dies hier net geschieht und geschehen ist. Einerseits sind die Menschen in den USA hilfsbereit auf der anderen Seite völlig verroht, sowie ohne Moral und Ethik. Die Kriminalstatisik spricht darüber ja wohl Bände. :( Ich denke doch, daß wir da voll die Nase vorn haben und net immer diese eigenartigen Dinge aus den USA kopieren müssen. Die Ernährung allein verstößt ja schon gegen die Menschenrechte ;)
Das hängt wohl einzig und allein damit zusammen, dass in den USA viel mehr Menschen in Armut leben müssen als in Deutschland...in US-Städten gibts ja auch Viertel, da sollte man sich sogar tagsüber besser nicht hinverirren...sowas gibts in Deutschland wohl noch nicht.
 

j33n5

Horneburger Pfannkuchenapfel
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So, in den USA müssen viel mehr Menschen in Armut leben. Dennoch ist es so toll da. Das ist ein Wiederspruch in sich, für mich zumindest. Natürlich gibt es auch Regionen in Europa, die strukturell ähnlich sind. Dennoch, in Europa sind ganz andere Maßnahmen ergriffen worden. Warum wohl hat die EU diese riesige Umvertelungsmaschinerie installiert? Und das, obwohl in Europa ganz andere Voraussetzungen gegeben sind, dadurch, dass wir immernoch sehr souveräne Nationalstaaten haben. Stell' dir vor, wie einfach solche Strukturprogramme in den US machbar wären. Dennoch ist mir etwas ähnliches nicht bekannt.
Und zum Thema Städte: Natürlich gibt es auch in Europa, selbst Deutschland, Städte, in denen du nciht auf die Straße möchtest - nimm FFM als Beispiel. Das ist ein Problem, welches überall auf der Welt, mehr oder weniger, vorkommt, sobald eine Statdt größer als soundsoviel Einwohner wird.

Aber mir geht's eher um Außenpolitik.


Edit: Aber genug mit der Beweihreucherung von Europa. Wir haben genügend Problem, auch ohne die USA. Es stellt sich nach Irland so dar, dass die EU in erster Linie von und für Politiker ist, mit zu wenig Rückhalt in den Bevölkerungen. Wenn die Menschen in Europa tatsächlich etwas zu sagen hätten, dann gäbe es zum Beispiel keine Genmanipulierten Lebensmittel/Nutzpflanzen. Ich habe vor längerem hierzu mal Ergebnisse gesehen, in der eine sehr große Mehrheit der Bevölkerungen gegen solche Lebensmittel waren, dennoch wurden sie zugelassen. Soetwas ist bedenklich. Ähnliches spielt sich ja auch mit der europäischen Verfassung (jaja, nicht mehr Verfassung, wie heißt das Ding jetzt? :p ) ab.
 
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Mure77

Golden Noble
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Wir sind alle mit 2 Armen und 2 Beinen auf die Welt gekommen und haben alle die gleichen Chancen, Kranke und Behinderte mal außen vor gelassen. Entweder man passt sich dem System in dem man lebt an oder man geht unter.

Armut ist nicht gleich unverschuldet !
 

j33n5

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Die gleichen Chancen? Ich bitte dich.
 

Mure77

Golden Noble
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Die gleichen Chancen? Ich bitte dich.


Jeder der Arbeit will bekommt auch welche. Das ist mein Standtpunkt. Das ist Fakt und dies ist meine unerschütterliche Meinung zu dem Thema.

Sicherlich werden manche in Strukturen geboren in denen das Leben in Armut in 24 Generationen schon gelebt wurde aber dafür können die anderen in dem jeweiligen Land nicht.

Ich würde den Strand fegen gehen wenn es sein muss
 

j33n5

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Und Arbeit ist nicht gleichbedeutend mit Reichtum beziehungsweise nicht-Armut.
 

j33n5

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Komm lass gut sein.
LOL, dasselbe hab' ich mir auch gedacht.
(...) wie im Tierreich (...)
Aber leb du weiterhin deinen Sozialdarwinismus aus, du bist ja groß und stark. Und die Kleinen und Schwachen (Behinderte, Arme, Minderheiten) überlassen wir sich selbst. Dann regelt sich das Problem von alleine. Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an jeden gedacht, nicht wahr? =)
 
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Mure77

Golden Noble
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LOL, dasselbe hab' ich mir auch gedacht.

Aber leb du weiterhin deinen Sozialdarwinismus aus, du bist ja groß und stark. Und die Kleinen und Schwachen (Behinderte, Arme, Minderheiten) überlassen wir sich selbst. Dann regelt sich das Problem von alleine. Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an jeden gedacht, nicht wahr? =)

Stop mal eben Herr Kollege. Nicht das schreiben was einem gerade passt. Ich habe Kranke und Behinderte außen vor gelassen also bleib sachlich oder lass es. Ich habe auch nicht gesagt dass wir alle sich selbst überlassen sollen aber es gibt überall Grenzen und wer einfach nicht will der soll auch keine Hilfe mehr erfahren - JA das ist meine Meinung.

Man kann nicht alles durchschleppen bis zum Erbrechen. Irgendwann muss man die Dinge auch sich selbst überlassen.
 
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j33n5

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Entschuldige, ich habe deine Aussage vielleicht zu harsch weitergesponnen. Pardon! Post wurde geändert. Und prinzipiell bin ich gleicher Meinung, dass nicht jeder durchgeschleppt werden sollte. Nur die, die es nötig haben und da gehören (unverschuldet) Arme dazu. Mit unverschuldet meine ich, diejenigen, die aus welchem Grund auch immer keinen Zugang zu höherer Bildung haben oder die "working poors". Und diese Probleme sind meist systembedingt und hängen nicht mit der Faulheit der einzelnen Personen zusammen. Ich finde sowas unverantwortlich.
Und, da kannst du mir erzählen, was du willst - die vielgepriesene Durchlässigkeit der „Klassen“ ist nicht gerade gut umgesetzt. Ich denke da in Deutschland an Studiengebühren etc. aber das ist ein anderes Thema. Wir hatten es ja eigentlich von den USA.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Bei den unteren Schichten haben wir das Problem, dass die Kinder ohne Hilfe von außen kaum eine relle Chance haben, aus der Perspektivlosigkeit ihres sozialen Umfeldes zu flüchten. Man kann niemanden Vorhalten, dass er nach mehreren Jahren Arbeitslosigkeit und hunderten von Absagen irgendwann tief deprimiert ist und nur noch vor der Glotze hängt . Da kommt man aus eigener Kraft nicht mehr raus. Und Kindern von diesen Personen haben ebenfalls keine große Change mehr im Leben, wenn sie sich ein Beispiel an den Eltern nehmen und zudem noch das negative Weltbild der Eltern auf die Kinder abfärbt.
Eigentlich bin ich auch der Ansicht, dass jeder, der einen Job will, auch einen bekommt. Aber das liegt darin, dass ich damit nicht wirklich Probleme habe und das Stellen für hochqualifizierte Leute eigentlich immer verfügbar sind.

Übrigens: Studiengebühren finde ich klasse - Sofern sie richtig verwendet werden und sofern für die finanziell schwachen Studenten kostenlose Kredite zur Verfügung gestellt werden.

Wobei ich das norwegische Gebührensystem trotzdem um Längen besser finde. Dort zahlt man einfach nach abgeschlossenem Studium ein Prozent mehr Einkommensteuer sein Leben lang - Wer viel Verdient zahlt auch viel für das Studium und wer wenig verdient eben weniger bis nichts. Finde ich eine faire Sache.
 

j33n5

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Gerade entdeckt und vielleicht für den ein oder anderen ganz interessant: http://www.youtube.com/watch?v=_dmPchuXIXQ (Englisch); Stichwort internationales Kapital und False Flag Operations. Logischerweise trifft das womöglich auch auf Deutschland und die EU zu.

Der komplette Film, hier.
 

Blixten

Adams Apfel
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Eigentlich wolt ich mehr schreiben, aber ich verweis einfach mal auf einen Thread aus der alten AT Zeit: Amerika bashing bashed
Die USA sind ein Land voller Gegensätze, und genauso wie die Amerikaliebe früherer Jahrgänge auf einer selektiven Wahrnehmung beruhte, tut es die Verachtung jetzt auch; man sucht sich halt aus, was passt.
die regierung der usa ist mit nichts zu vergleichen. wenn sie wollen, dass ein land kein recht mehr hat zu leben, dann maschieren sie ein.

Ernsthafte Aufforderung: Nenn mir einen Staat, der als mächtigstes Land des (bekannten) Planeten humaner war.

Die Welt hat es schwehr mit den USA, aber sie könnte nicht ohne.

P.s.:
Dann kannst du in Europa gleich den Vatikanstaat als nicht akzeptabel bezeichnen... :p Hab ernsthaft mal gelesen dass der die höchste europäische Kriminalitätsrate hat, wobei in der Statistik u.a. auch Parkbussen miteingerechnet wurden... :p

Das stimmt, liegt aber daran, dass das eine Statistik Kriminalitätsfälle/Einwohner ist; und auf dem Petersplatz klauen eher wenige Kardinäle...
 

T-lo

Weißer Winterglockenapfel
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Das stimmt, liegt aber daran, dass das eine Statistik Kriminalitätsfälle/Einwohner ist; und auf dem Petersplatz klauen eher wenige Kardinäle...

...und wer ist Schuld daran? Genau: die Schweizer! - deren Söldner sind scheinbar nicht mal in der Lage, so ein kleines Fleckchen Land zu beschützen... ;) :D
 
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EoC

Granny Smith
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Die USA sind ein Land voller Gegensätze, und genauso wie die Amerikaliebe früherer Jahrgänge auf einer selektiven Wahrnehmung beruhte, tut es die Verachtung jetzt auch; man sucht sich halt aus, was passt.

Da gibt es ein sehr passendes Lied von Bodo Wartke, mit dem passeneden Titel "Amerikaner", da heißt es am Schluss: "Ich bin froh, dass solche Sachen bei uns in Deutschland nicht passieren, denn sonst könnten wir die Amerikaner nicht so einfach kritisieren."
Beschreibt das glaube ich sehr gut.
Ich bin auch gegen eine einseitige Betrachtung, will hier allerdings auch nicht den advocatus diaboli spielen, bin genauso ein "Anti-Bush=Anti-American" wie die meißten von uns.
Und obwohl die einseitig negative Betrachtungsweise nicht wirklich besser ist als die Amerikaliebe, ist sie doch gut für den kritischen Umgang mit der (noch) einzigen Weltmacht, nicht nur von der Fachpresse oder der Intelligenz, sondern eben von einer breiten Masse (vgl. China).
 

larkmiller

Saurer Kupferschmied
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Die USA sind das schönste, abwechslungsreichste, offenste, herzlichste, beeindruckenste Land der Welt mit der für mich größten Lebensqualität.:-D


Dann muss man sich fragen, warum die bessergestellten Amerikaner trotz miesem Dollarkurs so oft wie moeglich nach Europa fluechten....
 

secretservice11

Uelzener Rambour
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Dann muss man sich fragen, warum die bessergestellten Amerikaner trotz miesem Dollarkurs so oft wie moeglich nach Europa fluechten....

nach Europa flüchten? Sag mir mal bitte wohin, außer, dass vielleicht eingige Stars mal nach Monaco fliegen...In Amerika hast du doch schon alles, Sonne + Strand in California, Florida, tolle Städte wie New York, Los Angeles, San Diego, Skifahren kann man auch, Wüste in Arizona etc...Die Liste ist endlos...Was will man dann in Europa, wenn man im eigenen Land schon alles hat? Man kann sich auch anstatt extra nach Venedig zu fahren die nachgebaute Kulisse in Las Vegas angucken;):-D
 

notranked

Melrose
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Dann muss man sich fragen, warum die bessergestellten Amerikaner trotz miesem Dollarkurs so oft wie moeglich nach Europa fluechten....

wenn man den hollywood filmen und den amerikanischen serien glauben schenken darf, stimmt dies tatsächlich.