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Apple spart mit neuem iPhone 50 US-Dollar pro Gerät

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Die Marktanalysten von iSuppli sind nach einer Untersuchung der Bauteile des iPhone 3G zu dem Schluss gekommen, dass Apple trotz der neuen Technik mehr als 50 US-Dollar pro Einzelgerät weniger zahlt, als es noch bei dem iPhone der Fall war.

So geht die Gruppe davon aus, dass sich die blanken Produktionskosten für ein iPhone 3G mit acht Gigabyte Speicherplatz auf 173 US-Dollar belaufen - rund 53 US-Dollar weniger, als die 226 US-Dollar teure Herstellung noch zu Verkaufsbeginn kostete. Einer der Hauptgründe für diese Kostenreduzierung ist die sehr effektive Wiederverwendung eines Großteils der Komponenten: Mit Ausnahme der Chips, die für 3G und GPS zuständig sind, verwendet Apple hauptsächlich die exakt gleichen Bauteile, die man auch in der ersten iPhone-Version verbaute.

„Apple hat einen hervorragenden Job gemacht, verwendet die Dinge, die bereits im iPhone gut funktionierten und verbesserte nur dort, wo es notwendig war.‟, sagte der Analyst Jagdish Rebello. Neben der Produktions- und Materialkosten fallen auch Lizenzgebühren für patentierte Technologie ins Gewicht, was Apple aber immer noch mit einer Marge von 281 US-Dollar zurücklässt - rund 56 Prozent des endgültigen Verkaufspreises von 499 US-Dollar. Man muss jedoch bedenken, dass in diesen Kosten oft vergessene Dinge wie Logistik, Verkauf und Service nicht mitberechnet werden.

via BusinessWeek
 

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Bin mal gespannt, für wie viel man das Gerät in 5 Jahren herstellen kann...50 $?:-p
 
so wie es aussieht wird jede analyse der produktionskosten, vermarktung etc darauf hinauslaufen, dass apple sich eine (meiner meinung nach gerechte) goldene nase am iphone verdient. die entwicklung des geraets stellt einen meilenstein dar und darf belohnt werden. denn meiner meinung nach sind die preise die fuer uns kunden im endeffekt anfallen zwar nicht spotbillig aber welche die man durchaus bezahlen kann. ich denke auch wenn man sich oft ueber die t-mobile vertraege aufregt.. sie sind okay. nicht mehr nicht weniger ;)
 
Was im Artikel nicht erwähnt worden ist, sind die wahrscheinlich horrenden Entwicklungskosten für das iPhone.

mfg

a-b-d
 
Was im Artikel nicht erwähnt worden ist, sind die wahrscheinlich horrenden Entwicklungskosten für das iPhone.

mfg

a-b-d

Bei Margen und Produktionsstückkosten spielen die Entwicklungskosten zunächst keine Rolle. Erst im nächsten Schritt geht es darum, mit welchen Absatzzahlen und den Deckungsbeiträgen welcher Erlös erzielt werden knn, und ab wann man abzüglich Entwicklungskosten etc. im grünen Bereich landet.

Ich schätze, dass der Breakeven Punkt mit 6 Mio verkauften iPhones bereits überschritten ist! Außerdem wird die Entwicklung durch den Verkauf der iPod Touchs auch noch quer subventioniert!

Gruß
Skepsis
 
Da hat doch bestimmt ne ganze Horde von Entwicklern dran geforscht/gearbeitet/entwickelt, bis es so ist, wie es jetzt ist. Ich würde mal gerne die gesamten Entwicklungskosten wissen.
 
Von 40% GM für Apple darf man aber ruhig ausgehen. So viel machen andere Markenhersteller auch. Wobei man natürlich bedenken muss, dass Marge nicht gleich Gewinn ist.
 
Da hat doch bestimmt ne ganze Horde von Entwicklern dran geforscht/gearbeitet/entwickelt, bis es so ist, wie es jetzt ist. Ich würde mal gerne die gesamten Entwicklungskosten wissen.

Ebensowenig, wie die reduzierten Kosten, dank Massenabnahme, Apple wird ja die Bestückung schon eher in Kilometer kaufen, anstatt nur in Metern.:-p
 
Irgendwie verstehe ich nicht, was Dein Beitrag mit dem Zitat von Axel zu tun hat... :-/
 
Und das sind die Zulieferer:

What+is+inside+3G.jpg
 
Trotz allen positiven Einschätzungen aller Analysten ist die Aktie seit Vorstellung schon fast 20$ gefallen...
 
rund 56 Prozent des endgültigen Verkaufspreises von 499 US-Dollar.
Aber für wen sind denn die 499 USD angegeben? Oder wird es in den USA eine Version ohne Vertrag geben?

EDIT: Oder sind die 499 USD der Preis für die Provider, die diesen dann noch subventionieren?
 
Hab mich da wohl noch nicht ganz deutlich ausgedrückt: Apple verkauft iPhones an die Netzbetreiber. Das ist Apples Verkaufkaufspreis und gleichzeitig der Einkaufspreis der Netzbetreiber. Diese subventionieren die iPhones ja, so dass der Verkaufspreis der Netzbetreiber niedriger ist als der Einkaufspreis der Netzbetreiber.

Hätte man sich aber auch denken können, dass der Verkaufspreis auf Apples Preise für die Netzbetreiber bezog, oder? Ansonsten würde auf der Frontseite ja auch eine Riesen-News stehen...
 
vor 20 Jahren war ein iPhone bestimmt auch noch ein gut gefülltes Wohnzimmer =)
 
war doch toll bei einem fabriksverkauf ein iphone um 200 zu bekommen...*träum*