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Linux-Erfinder: Leopard-Dateisystem "Schrott"

Sirius

Jerseymac
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Hmm, wenn HFS+ der letzte Schrott ist, was sind dann FAT und NTFS? ;)
 

ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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Yep!

4 Macs, 2 davon neu aufgesetzt, Kernel Panic bei jedem mindestens einmal die Woche aus verschiedenen Gründen. Unter Tiger nicht mal einmal im Jahr und nicht bei allen.

Panik rein, Panik raus!

Ich hatte einmal der Vergnügen zu einem sensor-technischen Projekt ein kleines Experiment mit Kirlian-Photographie durchführen zu können. Ich habe dabei das elektrostatische Feld, dass ein Mensch erzeugt, im Zusammenhang mit dem elektrostatischen Feld das ein Computer (PowerBook) erzeugt, aufgenommen. Die Interaktionen zwischen menschlichem Ladungsfeld und elektronischem Geräteladungsfeld waren sehr spannend. So kann ich mir durchaus vorstellen, dass bei einem menschlichen Panikschub am Computer durchaus eine gegenseitige Feldstärkeresonanz entsteht, die Datenströme im Computer verändern oder ihn gar zum Absturz bringen können (Sozusagen ein menschliches EMP-Feld).

Metaphorisch ausgedrückt, sät der Programmierer, wie ein Bauer, seine Impulse in Form von Code in die Bahnen des Prozessorfeldes. Wenn er unter Druck steht, weil ihm sein Kalender sagt das er zu spät dran ist im Jahr, passieren Fehler und die Saat geht nicht so auf wie er es sich vorstellt. Er verkauft die Ernte trotzdem und die Konsumenten übernehmen dabei den Stress des Bauers, den sie dann wiederum an ihre Umgebung weitergeben.
 
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SilentCry

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Achtung, Meinungsäußerung!

Hmm, wenn HFS+ der letzte Schrott ist, was sind dann FAT und NTFS? ;)
Ich persönlich habe ja den Verdacht, Linuxer hassen OS X mehr als Windows.
Das liegt vermutlich daran, dass Apple mit seiner Kombination aus kontrollierter HW und einem Unixunterbau samt GUI das geschafft hat, wovon die Linux-Community seit vielen, vielen Jahren nur redet: Echtes, anwendertaugliches Unix. Auch ist Apple kein Feindbild, einem Windowsuser kann man leicht vormachen, Linux wäre eine Alternative, der normale Windowser hasst ja MS und Win sowieso. Aber einem Apple-User vorzumachen, es gäbe was besseres ist schier unmöglich, deswegen hassen sie uns, denn WIR sind ZUFRIEDEN. Da man das Frickelsystem aber nur Unzufriedenen andrehen kann, ägert sie das.

"Gratis" ist für Appleuser auch kein Argument, denn Linux ist nur dann gratis wenn die eigene Zeit nichts wert ist, wir haben aber häufig Freunde, Familie, Frau oder Freundin und Interessen, bei denen der Computer ein Werkzeug ist, nicht das Zentrum des Interesses. Ganz im Gegensatz zum klassischen Linuxer...

Sorry, aber dieser arrogante Knilch mit seinem fetten Grinsegesicht regt mich auf, wenn er selbstherrlich von "völligem Mist" redet, der Schnösel, soll sich mal seinen Sauhaufen vornehmen, der kriegt ja nicht einmal seine Kernelheinis richtig unter Kontrolle.
 

idolum

Pomme au Mors
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What the hell macht ihr mit eurem Leoparden. Ich habe nur ab und zu einen Fehler und zwar hängt er sich manchmal beim Shut Down auf. Ansonsten läuft alles flüssig und ohne jeglichen Abstürze oder frozen things.

Ich kann mir das nur so erklären, dass hier einge vielleicht nicht kompatible Software benutzen und es deshalb zu Problemen kommt.

Ich spiele schön meine Updates von Adobe ein, achte bei jeder neu installierten Software darauf, dass sie ja 10.5 kompatibel ist und fahre damit problemlos. Selbst beim Netzwerk hatte ich (von der Mac OS Seite) nie Probleme. Der Fehler lag immer beim Win PC.
 

Sirius

Jerseymac
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Och, im Serverbereich ist mir Linux recht sympathisch, aber als Desktop-Betriebssystem möchte ich es mir wirklich nicht antun.

Was Linus Torvalds angeht: Bill Gates hatte seinen großen Auftritt auf der CES, Steve Jobs seinen auf der Macworld und Steve Ballmer ist Dank Yahoo in aller Munde, da hat sich der gute Linus wohl gedacht, sich auch mal mit irgendwas ins Gespräch bringen zu müssen, um den Anschluss nicht zu verlieren. ;)

Und Linux-User? Ich kann jetzt nur von meinem Umfeld sprechen, aber Windows- und Mac-User sind in der Regel recht umgänglich, während die Linuxler, die ich so kenne, allesamt einen an der Waffel haben. Das ist aber alles Andere als repräsentativ, mir fällt das nur immer wieder auf. :-D
 

zeno

Lane's Prinz Albert
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Was Linus Torvalds angeht: Bill Gates hatte seinen großen Auftritt auf der CES, Steve Jobs seinen auf der Macworld und Steve Ballmer ist Dank Yahoo in aller Munde, da hat sich der gute Linus wohl gedacht, sich auch mal mit irgendwas ins Gespräch bringen zu müssen, um den Anschluss nicht zu verlieren. ;)

Er wurde gebeten zu diesem Thema zu reden, er hat sich nicht gedacht, "hey über mich schreibt ja garkeiner mehr *heul*"
;)
 

SilentCry

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Och, im Serverbereich ist mir Linux recht sympathisch, [...]
Als LAMP vielleicht. Aber drüber hinaus... ich könnte Dir Sachen erzählen (wenn ich dürfte) was mir unsere Unix-Gurus von Kundenprojekten rantragen, da wird es dünn in der Supportmatrix wenn SAP, Oracle und ein großer Linuxdistributor zusammen laufen sollen, vielleicht noch ein Contentmanagementsystem ... padautz auf die Schnautz' ... da kann man dann ggf. nur achselzuckend abbrechen, wenn der Pilot nicht und nicht zum Laufen zu kriegen ist auch wenn man aus ganz Europa die fähigsten Leute herankarrt.

aber als Desktop-Betriebssystem möchte ich es mir wirklich nicht antun.
Achgeh. Weichei. :.) Was gibt es schöneres als ein triviales Programm zu suchen, es nach langer Zeit zu finden, halt nur im Quellcode, macht ja nix, man muss ja nur ... ach, Mist, falsche shared-Lib-Version, na dann mal suchen ... ok, anderes als RPM gefunden, ohje: failed dependency... suchen, ja, da ist das Paket für die failed Dep... reisst nur wieder eine andere failed dep auf... da kann man BÄUME zeichnen von fehlenden Dependencies, dann gehe in ein Linuxforum und erwarte Dir dort Hilfe ... hahaha... erstmal wird Dein Bedarf negiert "das brauchst Du nicht", dann Deine Person entwertet "wer mit Linux nicht umgehen kann soll bei Windows bleiben" und dann wird Dir was abstruses wie apt-get geraten - nur dass es für gerade DAS Programm halt keine Pakete auf den apt-Servern gibt. Na, dann sollst Du halt eine andere Distribution installieren - mach ja nicht den Fehler zu sagen dass Du eigentlich vor 2 Wochen nur dieses Tool installieren wolltest, nicht Deine ganze Maschine neu und mit einer Dir bislang unbekannten Distribution aufsetzen wolltest, wo Du dann liest, dass diese Distri dann aber auf Deinem Laptop den Sleep-Mode nicht kann, weswegen Du sie nie in Erwägung gezogen hattest... denn dann bekommst Du immer noch keine Hilfe aber dafür jede Menge abwertende Bemerkungen.
Habe ich schon erwähnt, dass Du ja sowieso nur borniert bist, weil das Programm/Tool brauchst Du eh nicht, das erklärt man Dir und wenn Dir was nicht passt schreib es Dir selbst und lass die Gurus in Ruhe, die sich Nackte in ASCII-Graphik anschauen, weil das moderne Zeug wie GIF oder JPEG ist ja des Teufels.

3 Jahre meines Lebens habe ich mit Linux verbracht. Immer in der Meinung, ich wäre zu blöd, oder die nächste Version der Distribution müsste das dann doch können, oder eine andere Distri oder ich raff's doch noch. Bis ich bemerkt habe, wie dieser Dreck, dieses Gefrickel und Gefummel, dieses dauernde "Funktioniert nicht" mich richtig bitter gemacht hat.

Was Linus Torvalds angeht: Bill Gates hatte seinen großen Auftritt auf der CES, Steve Jobs seinen auf der Macworld und Steve Ballmer ist Dank Yahoo in aller Munde, da hat sich der gute Linus wohl gedacht, sich auch mal mit irgendwas ins Gespräch bringen zu müssen, um den Anschluss nicht zu verlieren. ;)
Er wird nie begreifen, dass ihm zum Bill Gates das Geld, zum Steve Jobs das Charisma und zum Steve Ballmer der Elan fehlen.

Um nicht missverstanden zu werden: Die Leute, die dieses Linux und alles rund herum programmieren sind bewundernswert. Auch ist Linux an sich, als Leistung einer freien Community, bewundernswert aber man soll bitte aufhören den Leuten einreden zu wollen, es wäre endusertauglich und desktopready. Das ist es nämlich nicht.
 
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thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Das liegt vermutlich daran, dass Apple mit seiner Kombination aus kontrollierter HW und einem Unixunterbau samt GUI das geschafft hat, wovon die Linux-Community seit vielen, vielen Jahren nur redet: Echtes, anwendertaugliches Unix.
.......................
Aber einem Apple-User vorzumachen, es gäbe was besseres ist schier unmöglich, deswegen hassen sie uns, denn WIR sind ZUFRIEDEN.

Signed! :)

Was die restliche Diskussion angeht, verfallen wir schon wieder in die unsinnige Debatte, die sich mit zwei gleichermaßen falschen Statements zusammenfassen lässt:

User A schrieb:
Leopard stürzt bei mir immer ab. Deshalb ist Leopard generell Mist!
User B schrieb:
Das liegt nicht an Leopard, sondern an Dir. Bei mir ist Leopard noch nie abgestürzt, also machst Du etwas falsch.

Sorry, aber das sind beides keine echten Argumente.
 

James Grieve

Holländischer Prinz
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Er wird nie begreifen, dass ihm zum Bill Gates das Geld, zum Steve Jobs das Charisma und zum Steve Ballmer der Elan fehlen.
Etwa der Elan? :-D

[yt]Nc4MzqBFxZE[/yt]

Spaß beiseite. Ich hoffe, das Linux so bald wie möglich für den Otto-Normal-Computernutzer wirklich zu benutzen ist. Linux muss der Schrecken genommen werden.
Sollte Linux wirklich eines Tages so einfach zu bedienen sein wie Mac OS X (oder dann Mac OS ?) wäre das mal eine richtige Konkurrenz für Apple. Und Konkurrenz belebt ja das Geschäft.
 

Paul__

Jamba
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Leute, ich weiß ja nich, mit was für Linux-Distris so Erfahrungen gemacht hab...
Also wenn ich ne Ubuntu-live-CD in einen x-beliebigen PC stecke (was ich öfter spaßeshalber mache), dann hab ich eigentlich ne ziemlich gute Quote: Die meisten PCs funktionieren damit ohne Probleme.
Und die meisten Leute brauchen auch nicht mehr, als was auf so ner Ubuntu-CD drauf ist: Browser, Office, Mail, Chat. Und schwer einzurichten is da auch nix.
Meiner Ex-Freundin habe ich auf ihrem Laptop Ubuntu draufgespielt, weil XP so verdammt langsam darauf lief...sie kam super damit zurecht.

Aber ich liebe auch mein MacBook...meiner Meinung nach is Mac OS X wirklich das beste System. Hat aber auch seinen Preis. Und nicht immer möchte man diesen Preis zahlen...vor allem braucht man nicht immer diese teure Hardware :)

Bei mir existieren alle drei Systeme nebeneinander. Mac auf dem Laptop, Windows XP (das wirklich stabil läuft, ähnlich stabil wie OS X, wenn nicht sogar stabiler) zum Spielen und Linux als Server und zum rumbasteln :D

Mal im Ernst, manchmal spiel ich einfach gerne auf nem Linux System rum und probier Sachen aus. Das hat nichts mit "Zeit ist Geld" zu tun, sondern vielmehr mit Hobby. Und wer einmal Linux from Scratch ausprobiert hat und am Ende ein lauffähiges System hatte, weiß wie geil sich das anfühlt :D
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Mohammed-Karikatur

Es ist erstaunlich, wieviel heiße Luft man aus gar nichts machen kann.

'Mac OS beleidigt!'

Das schreit doch geradezu nach Steinigungsszenen. Bin etwas enttäuscht über das Niveau.

Falls sich jemand die Mühe machen will, das Interview mal wirklich zu lesen, in dem am Rande die leicht provokante Frage gestellt wurde, ob Torvalds Leopard oder Vista besser fände, hier ist der Link: http://www.smh.com.au/news/technolo...1202090403120.html?page=fullpage#contentSwap2


Es wäre sehr, sehr viel besser gewesen, wenn die News mal den tatsächlichen Inhalt und nicht nur die negativen Aussagen Torvalds wiedergegeben hätte: Er sagte, Mac OS X Leopard sein "ein viel besseres System" als Vista, aber man könne "schlechter für Mac OS X programmieren als für Vista". Ferner sei das Dateisystem von Mac OS "kompletter und völliger Müll", was er "beängstigend" finde. Mac OS X sein "in vielerlei Hinsicht besser als Windows", aber natürlich könne keins von beiden Linux das Wasser reichen.

Gibt es hier irgendwo eine Majestätsbeleidigung? Torvalds ist Programmierer, kein Marketing-Mensch. Ich denke, er hat angesichts seiner eigenen Leistungen das Recht, auch mal Kritik an technischen Einzelaspekten anderer Betriebssysteme zu üben; schließlich wird er selbst auch nicht gerade geschont.
 

arc

Leipziger Reinette
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"Mohammed-Karikatur" <- coole De-Eskalationsstrategie.
 

SilentCry

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Yep, in etwa so ;.)

Spaß beiseite. Ich hoffe, das Linux so bald wie möglich für den Otto-Normal-Computernutzer wirklich zu benutzen ist.
Daran glaube ich aber tatsächlich nicht mehr. Schau, die Community ist nicht stabil. Die meisten Leute reissen ein Thema auf, sind Feuer und Flamme und coden sich weg. Dann gibt es was, irgendwas. Das klappt so mal irgendwie und dann ginge es an die Feinheiten. Dokumentation, GUI, Pflege. Das ist langweilig. Deswegen beschäftigen sie sich damit, die Wii zu knacken lieber als breite ACPI-Unterstützung zu programmieren.
Mark Shuttleworth hat mal gesagt (das ist der Milliardär, der Ubuntu finanziert) dass er fasziniert von der Leistungsfähigkeit seiner Mannschaft ist aber dass er Millionen hineinstecken muss, damit sie sich auch um die langweiligen Dinge kümmern.

Ich glaube nicht, dass genug Geld darin steckt, hinreichend viele _fähige_ Leute mit all den unendlich faden Dingen zu beschäftigen. Und dann alles auf EIN Linux zusammen zu führen erscheint mir auch unmöglich - nichtmal Ubuntu und Debian sind richtig paketkompatibel obwohl Ubuntu manchmal auch als Debianzweig betrachtet wird. Es gibt eben nicht DAS Linux, es gibt nur unzählige Distributionen, die zueinander heillos im Chaos liegen, was Kompatibilität betrifft.

Ab und an lese ich ein Linuxmagazin. Es hat sich nichts verändert, nichts. Im Prinzip findet man raus, dass jede Distri irgendwas hat, was man braucht aber was anderes vermisst, was man ebenso braucht. In diesen Linuxmagazinen kann man staunend nachlesen wie eine Aktion, die sich in Win oder OS X auf das Doppelklicken eines Installicons beschränkt, auf mehreren Seiten beschrieben werden muss und die Anwesenheit eines betrunkenen Gürteltiers auf XTC erfordert, weil man sonst die Terabyte an kryptischen Zeichenfolgen kaum in die Shell bekommen wird.

Linux muss der Schrecken genommen werden.
Linux ist nicht erschreckend, nur ungeeignet als Desktopbetriebssystem.

Sollte Linux wirklich eines Tages so einfach zu bedienen sein wie Mac OS X (oder dann Mac OS ?) wäre das mal eine richtige Konkurrenz für Apple. Und Konkurrenz belebt ja das Geschäft.
Ich würde mir lieber einen starken Apple wünschen, der in Augenhöhe mit MS agiert als ein Linux als Konkurrenz zu Apple. Obwohl, ein hypothetisches Desktoplinux, das wirklich so funktioniert, wäre eher ein MS-Konkurrent. Aber wie gesagt, ich halte das für unwahrscheinlich. Linux wird weiter so dahingrundeln wie bisher, auf sogenannten Rettungs-CDs versauern oder in VMs unter Win verstauben.

Lenovo verkauft zB. manche Thinkpad-Rechner mit Linux. Nichteinmal da wird die komplette HW unterstützt, soweit ich das entsprechnde C't-Magazin Ende letzten Jahres (habe jetzt keines da) richtig in Erinnerung habe. Und selbst _falls_ ein Hersteller Maschine und ein Linux zusammen schnürt wo alles geht, die erste Peripherie vom Discountmarkt und alles ist wieder reiner Schmerz und Verzicht. Ein Linux bietet keinen Vorteil wie OS X, alle Linuxe sind eine kleine Nische, eine Distro ist eine Stehzelle.
 
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eet

Rheinischer Winterrambour
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Oh, bitte nicht noch mehr leere 'Flamerei' - bist du dir denn dafür nicht zu schade? Und ja; der Fingerabdruck-Leser der Thinkpads wurde meines Wissens von Linux nicht unterstützt; wow.

Edit: Abgesehen davon, dass deine Aussagen zu den Aussichten von Linux barer Unsinn sind; gerade eben haben wir eine enorme Welle der Linux-Verbreitung auf dem Heim-Desktop durch ASUS' EEE-PC, der zu hunderttausenden über die Ladentheken geht; im Laufe des Jahres werden weitere Linux-basierte PCs von ASUS folgen; u.a. ein 500-Euro-teurer iMac-Konkurrent für Nutzer, welche nicht wirklich die Leistung eines High-End-Rechners brauchen, sondern (wie die EEE-PC-Nutzer) schönes Design, einfache Bedienung, Funktionsvielfalt und Stabilität wünschen.

Im Geschäftssektor wechseln immer mehr Großfirmen und Institutionen zu (SUSE-)Linux; auch auf dem Desktop. Um nur mal europäische Beispiele zu nennen: BMW, Peugeot, Deutsche Bahn, Bundesaußenministerium, Agentur für Arbeit, die Universitäten zahlreicher Bundesländer (u.a. in NRW)...
 
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harden

Roter Eiserapfel
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Leute, ich weiß ja nich, mit was für Linux-Distris so Erfahrungen gemacht hab...
Also wenn ich ne Ubuntu-live-CD in einen x-beliebigen PC stecke (was ich öfter spaßeshalber mache), dann hab ich eigentlich ne ziemlich gute Quote: Die meisten PCs funktionieren damit ohne Probleme.
Und die meisten Leute brauchen auch nicht mehr, als was auf so ner Ubuntu-CD drauf ist: Browser, Office, Mail, Chat. Und schwer einzurichten is da auch nix.

Mal im Ernst, manchmal spiel ich einfach gerne auf nem Linux System rum und probier Sachen aus. Das hat nichts mit "Zeit ist Geld" zu tun, sondern vielmehr mit Hobby. Und wer einmal Linux from Scratch ausprobiert hat und am Ende ein lauffähiges System hatte, weiß wie geil sich das anfühlt :D

+1

Die meisten hier scheinen Linux das letzte mal in den 90ern angefasst zu haben und verbreiten seitdem: Das ist nichts für Endbenutzer!

Gerade die Ubuntu Paketverwaltung ist ein Traum. Quellcode? Compiler? Ungelöste Abhängigkeiten? Nie gehört. In der Paketverwaltung die Anwendung rausgesucht (VLC, OpenOffice, Octave, Firefox was auch immer) zum installieren markiert und fertig. Abhängigkeiten werden überprüft und fehlende Pakete aufgeführt und installiert. Updates für Software oder gleich das gesamte Betriebssystem auf die nächste Version bringen? Kein Problem, die Paketverwaltung macht alles.

Wenn ich mich recht an mein letztes Suse erinnere, funktionierte es da ähnlich und ich kann mir nicht vorstellen, dass es andere Distributionen inzwischen anders handhaben.

Was seinen Teil dazu beiträgt, dass sich Linux nicht weiter verbreitet, ist imho, dass die Computerspezis (also diejenigen, die den DAUs andauernd ihr Windows installieren) das "Linux ist nur Gefrickel" Lied singen.
 

SilentCry

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Er sagte, Mac OS X Leopard sein "ein viel besseres System" als Vista, aber man könne "schlechter für Mac OS X programmieren als für Vista".
Warum? Woher weiss er das, wo sind Torvalds Programme für Vista? Wo seine OS X-Ports?

Ferner sei das Dateisystem von Mac OS "kompletter und völliger Müll", was er "beängstigend" finde.
Und genau das REGT mich ja so auf. Arroganter Hund, der. Völliger Müll ... was raucht der Typ? Millionen Macs da draussen laufen mit HFS+, welcher präpotenter Ignorant wirft da mit Begriffen wie "völliger Müll" um sich, wie ein pubertierendes Kind?

Mac OS X sein in vielerlei Hinsicht besser als Windows, aber natürlich könne keins von beiden Linux das Wasser reichen.
Das stimmt. Denn für beide gibt es reichlich gute Programme, die sich auch bedienen lassen und satten Support von HW-Herstellern, also in Sachen kruder Bedienung und völliger Aussenseiterrolle können Win und OS X den hunderten Linux-Inseln tatsächlich nicht das Wasser reichen, und das ist auch gut so.

Gibt es hier irgendwo eine Majestätsbeleidigung? Torvalds ist Programmierer, kein Marketing-Mensch.
Gerade als Programmierer würde ich meinen, er würde bessere Worte und klarerere Details finden als "völliger Müll". Das trifft nämlich nur auf seine postpubertierende Aussage zu.

Ich denke, er hat angesichts seiner eigenen Leistungen das Recht, auch mal Kritik an technischen Einzelaspekten anderer Betriebssysteme zu üben; schließlich wird er selbst auch nicht gerade geschont.
Wo sind denn die technischen Einzelaspekte? Ist "völliger Müll" für Dich ein technischer Aspekt? Im Gegenteil sind Aussagen wie diese am ehesten in den Bereich der (schlechten) Marketingrhetorik einzuordnen denn in den Aussagenraum eines fähigen Programmierers.
Jeden dämlichen Windows-DAU kann ich sagen lassen, OS X sei Müll. Die tun das auch. Ein Torvalds sollte schon besseres bringen oder er stellt sich eben als lallender Idiot dar, der nicht einmal beim Basiskurs für Nichtssager richtig aufgepasst zu haben scheint, nicht als fähiger Programmierer als den Du ihn hier darstellst
.
Ein echter Experte weiss übrigens auch, wann er zu einem Thema einfach nichts fundiertes zu sagen hat. "Si tacuisses, philosophus mansisses", sage ich da nur.
 

SilentCry

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Gerade die Ubuntu Paketverwaltung ist ein Traum. Quellcode? Compiler? Ungelöste Abhängigkeiten? Nie gehört. In der Paketverwaltung die Anwendung rausgesucht (VLC, OpenOffice, Octave, Firefox was auch immer) zum installieren markiert und fertig.
Ich glaube, nach dem Beitrag höre ich dann auf, weil das kenne ich schon. Was passiert denn, wenn Du das Programm Deiner Wahl nicht in der heiligen Paketverwaltung findest? Dann geht es los. ./configure...
Oh, bitte nicht noch mehr leere 'Flamerei' - bist du dir denn dafür nicht zu schade? Und ja; der Fingerabdruck-Leser der Thinkpads wurde meines Wissens von Linux nicht unterstützt; wow.
Erstens "flame" ich hier, weil mich die Arroganz der Behauptung von dem Beutel aufregt(e). Zweitens finde ich es dennoch nicht nebensächlich, wenn ich ein Gerät kaufe und hinnehmen muss, dass irgendein Teil davon nicht geht. Warum nehmen Linuxer das hin? Richtig: Weil sie es müssen.

btw: Desktoplinux war schon da Schlagwort in den 90ern. Wie gesagt, ich lese gelegentlich in aktuellen Linuxzeitschriften. Alles aus meiner Linuxzeit (so um 2002 +/-) lese ich dort im großen und ganzen wieder.