Linux-Erfinder: Leopard-Dateisystem "Schrott"

[eet]

Und genau das REGT mich ja so auf. Arroganter Hund, der. Völliger Müll ... was raucht der Typ? Millionen Macs da draussen laufen mit HFS+, welcher präpotenter Ignorant wirft da mit Begriffen wie "völliger Müll" um sich, wie ein pubertierendes Kind?

So, so. Linus Torvalds ist also ein "arroganter Hund" - und du programmierst offenbar beruflich Dateisysteme und weißt folglich wirklich, wovon du sprichst?

Nun, ich denke, wir wissen jetzt alles, was wir über dich wissen müssen.

 

[SilentCry]

So, so. Linus Torvalds ist also ein "arroganter Hund" - und du programmierst offenbar beruflich Dateisysteme und weißt folglich wirklich, wovon du sprichst?

Ich weiss ganz sicher, ganz ganz sicher, dass HFS+ nicht als "völliger Müll" zu titulieren ist. Das würde nämlich heissen, dass die ganzen Macs da draussen nur zufällig funktionieren, oder?

Ich weiss nicht, warum Du die völlig indisktutable Aussage des Herrn Torvalds so verteidigst, die tagtägliche Realität straft ihn sofort Lügen, die Aussage von ihm ist überheblich, falsch und arrogant ohne Ende, man kann nur hoffen, dass er betrunken war oder schlimmeres zu sich genommen hat, denn GERADE für einen Profi ist so eine Aussage _erbärmlich_.

Nun, ich denke, wir wissen jetzt alles, was wir über dich wissen müssen.

Wir? Für wie viele glaubst Du sprichst Du hier wenn Du für Herrn Torvalds bzw. seine völlig abstruse Aussage hier in den Ring steigst?

 

[kammerflimmern]

Signed!

Was die restliche Diskussion angeht, verfallen wir schon wieder in die unsinnige Debatte, die sich mit zwei gleichermaßen falschen Statements zusammenfassen lässt:

Zitat von User A
Leopard stürzt bei mir immer ab. Deshalb ist Leopard generell Mist!

Zitat von User B
Das liegt nicht an Leopard, sondern an Dir. Bei mir ist Leopard noch nie abgestürzt, also machst Du etwas falsch.


Sorry, aber das sind beides keine echten Argumente.

Vermutlich lässt sich Zencoms Theorie des elektrostatischen Feldes auch auf die Interaktion User Leopard anwenden.

 

[eet]

Ich weiss ganz sicher, ganz ganz sicher, dass HFS+ nicht als "völliger Müll" zu titulieren ist. Das würde nämlich heissen, dass die ganzen Macs da draussen nur zufällig funktionieren, oder?

Nein. Was ein Programmierer als 'völligen Müll' tituliert, ist nicht dasselbe, was ein technisch ignoranter Mensch 'völligen Müll' nennt. Damit können nämlich recht abstrakte Meriten, wie z.B. die Übersichtlichkeit und Sauberkeit des Programmcodes oder die Effizienz der Implementierung eines Konzeptes gemeint sein. Dinge, die nichts mit der Sicherheit der Benutzung des Dateisystems zu tun haben, aber Programmierern sehr wichtig sind (jedenfalls den guten Programmierern).

Ich weiss nicht, warum Du die völlig indisktutable Aussage des Herrn Torvalds so verteidigst, die tagtägliche Realität straft ihn sofort Lügen, die Aussage von ihm ist überheblich, falsch und arrogant ohne Ende, man kann nur hoffen, dass er betrunken war oder schlimmeres zu sich genommen hat, denn GERADE für einen Profi ist so eine Aussage _erbärmlich_.

Ich könnte antworten, dass ich wirklich, wirklich nicht weiß, warum du auf eine technische Kritik am von dir genutzten Betriebssystem so persönlich verletzt reagierst als hätte jemand deine Freundin "eine hässliche Zicke" genannt oder etwas in der Richtung.

Das ist einfach völlig unverhältnismäßig und irgendwie nicht gesund. Herr Torvalds hat da jedenfalls ein dickeres Fell, und ich denke auch die Programmierer von HFS+. Die brauchen deine Verteidigung nicht; sie kommen bestimmt auch gut allein zurecht.

In kleiner Abwandlung eines geflügelten Wortes:
Du bist nicht dein Betriebssystem.

Stoff zum Nachdenken, wie ich hoffe.

 

[idolum]

Nein. Was ein Programmierer als 'völligen Müll' tituliert, ist nicht dasselbe, was ein technisch ignoranter Mensch 'völligen Müll' nennt. Damit können nämlich recht abstrakte Meriten, wie z.B. die Übersichtlichkeit und Sauberkeit des Programmcodes oder die Effizienz der Implementierung eines Konzeptes gemeint sein. Dinge, die nichts mit der Sicherheit der Benutzung des Dateisystems zu tun haben, aber Programmierern sehr wichtig sind (jedenfalls den guten Programmierern).

Ich könnte antworten, dass ich wirklich, wirklich nicht weiß, warum du auf eine technische Kritik am von dir genutzten Betriebssystem so persönlich verletzt reagierst als hätte jemand deine Freundin "eine hässliche Zicke" genannt oder etwas in der Richtung.

Das ist einfach völlig unverhältnismäßig und irgendwie nicht gesund. Herr Torvalds hat da jedenfalls ein dickeres Fell, und ich denke auch die Programmierer von HFS+. Die brauchen deine Verteidigung nicht; sie kommen bestimmt auch gut allein zurecht.

In kleiner Abwandlung eines geflügelten Wortes:
Du bist nicht dein Betriebssystem.

Stoff zum Nachdenken, wie ich hoffe.

Naja, das selbe, was du ihm vorwirfst, tust du in der selben Form doch auch. Vielleicht auch mal darüber nachdenken

 

[kammerflimmern]

Stoff zum Nachdenken, wie ich hoffe.

Leider stehen wir hier im Regen, eine bildzeitungsartige Überschrift, auch im Originalinterview kommt keine Begründung und hier meldet sich auch keiner, der mal andeuten könnte, worum es geht???

 

[Paganethos]

Es liegt doch auf der Hand, das ein Dateisystem, welches 10 Jahre reifen durfte, nicht "völliger Müll" sein kann. Mir als User ist es zudem völlig egal wie es sich darauf programiert solange das Ergebnis stimmig - wie im Fall von Mac OS X - ist. Insofern ist die Aussage von Herrn Linus völlig irrelevant.

 

[zeno]

Wann kommt endlich ZFS? *duck*

 

[ZENcom]

Irrelevant ist es nur insofern, dass es bisher keine Vergleichsmöglichkeiten von MacOS auf anderen Formatierungen gibt. Solange MacOS nicht auf NFS oder UFS ohne viel Gefummel zu Installieren geht, bleibt uns Mr. Torvalds den Beweis schuldig. Das Linux mit HFS+ nicht so gut zurecht kommt liegt an Ihm und nicht an den Usern, und erst recht nicht an Apple. Denn Linux lässt sich auf einem Mac installieren.

 

[harden]

Ich glaube, nach dem Beitrag höre ich dann auf, weil das kenne ich schon. Was passiert denn, wenn Du das Programm Deiner Wahl nicht in der heiligen Paketverwaltung findest? Dann geht es los. ./configure...

Da stellt sich natürlich die Frage, was das für ein Programm ist, das der "dumme Endbenutzer" braucht, für das es in der Paketverwaltung keine brauchbare Alternative gibt.

Edit: mir geht es hier natürlich nicht um einen konkretes Programm, sondern um das Szenario, das hier beschrieben wird. Wenn der dumme Endnutzer ein Programm sucht, das Bilder dreht und beschneidet, dann wird er nicht auf "Bildhexler in der Version 3.4346.7.533.d.e.gt..b.d.g" aus dem Jahr 1998 bestehen, sondern mit einem Programm aus der Paketverwaltung wunderbar bedient sein.

 

[Chamäleo]

Wann kommt endlich ZFS? *duck*

Unter Linux ist es schon da. :-D *feix*

 

[idolum]

Mac OS X is like a wigwam: no Windows, no Gates, Apache inside.

Wenns dafür Noten gebe, hättest du ne eins^^

 

[zackwinter]

Akzeptanz Linux, MAC OS X keine Akzeptanz: Windows (ausgenommen SpieleFreaks)

Das ist klar, dass Linus Torvalds so etwas aussagt. Schließlich hat sich das Linux System gegenüber Windows und MAC OS X zu behaupten.

Ich kann stellenweise das extreme Geplapper und Gemecker über Mac OS X 10.5.1 nicht ganz nachvollziehen. Bei mir läuft es nahezu perfekt. Ist noch nie abgestürzt (bis auf Safari). Ich nutze Leopard seit ca. knapp drei Monaten. Ich nutze dieses nun schon länger als Tiger. Aus dem einfachen Grund, weil ich das Upgrade von MAC OS X für 8.95 € bekommen habe. Dies ist und war der einzigste Grund, warum ich schon MAC OS X 10.5 nutze. sonst wäre ich wahrscheinlich immer noch bei Tiger und würde erst einmal auf das Update 10.5.2 warten.

Ich kann jetzt hier keinen direkten Vergleich zwischen MAC OS X 10.4 und MAC OS X 10.5 anstellen Denn dafür habe ich Tiger zu kurz genutzt.
Auch wenn Applikationen abstürzen. Ich finde das immer noch angenehmer, wenn dann das Programm verschwindet (abstürzt) und ich kann weiter flott arbeiten (mit Neustart). Früher unter Win XP, hat ja zum Teil eine Software das ganze BS lahm gelegt und man konnte erstmal gar nichts machen.

Vor meiner MAC OS -Zeit hatte ich Linux Ubuntu benutzt und war eigentlich recht angetan von solch einem BS. Man beachte: Es ist komplett kostenlos!!! Also wirklich genial, was die leisten. Bittere Wahrheit ist aber nun einmal, dass es nicht optimal läuft und nicht so das Angebot von Software hat. Man ist am Hinterherrennen nach Drucker Treibern, nach fehlender Internet-Konnektivität, plötzliche Audio-Ausfälle (Wiedergabe Lautstärke) usw usw usw

Generell lasst mich noch eins sagen: Ich akzeptiere auf dieser Welt nur noch Linux und MAC OS X. Die, die um die ganze Brisanz von Windows wissen (Sicherheit, Stabilität) und nicht spielen, dabei immer noch Windows nutzen, das kann ich dann gar nicht nachvollziehen...was die bei Windows nach hält.

 

[AgentSmith]

Wenns dafür Noten gebe, hättest du ne eins^^

Warum? Weil er so schön abgeschrieben zitiert hat?

 

[zeno]

Die, die um die ganze Brisanz von Windows wissen (Sicherheit, Stabilität) und nicht spielen, dabei immer noch Windows nutzen, das kann ich dann gar nicht nachvollziehen.....vvvvvv

Genau diese Leute können ihr Windows evtl. auch sicher und stabil halten

 

[zackwinter]

Genau diese Leute können ihr Windows evtl. auch sicher und stabil halten

Wie macht man das?? - - :-D

 

[funfugu]

Zitat von zackwinter
Wie macht man das??

Es gibt diverse Grundsätze die sogar auch für einen Mac gelten... Aber das wird hier im Forum an genug anderen Stellen diskutiert.

 

[idolum]

Warum? Weil er so schön abgeschrieben zitiert hat?

Von wem denn?

 

[AgentSmith]

Von wem denn?

"Volksweisheit" nennt man das wohl

 

[idolum]

"Volksweisheit" nennt man das wohl

OK :-O