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Im Vergleich zur Android-Konkurrenz bietet Apple für seine iOS-Geräte sehr langen Softwaresupport. Das iPhone 4 ist mit seinen fast vier Jahren auf demselben Softwarestand wie das aktuelle iPhone 5s. Abstriche wegen betagter Hardware – oder wegen produktpolitischer Entscheidungen – müssen lediglich bei einigen Funktionen, wie Siri, Panoramabildern oder Transparenzen in der Benutzeroberfläche, gemacht werden. Doch wie geht es weiter? Während bereits das ein oder andere Detail zu iOS 8 bekannt zu sein scheint, hat man sich bisher eher weniger Gedanken zur Kompatibilität des nächsten großen iOS-Updates mit älterer Hardware gemacht. Immerhin befinden sich mittlerweile einige Geräte nicht mehr im Verkauf, die derzeit aber sehr wohl noch iOS 7 unterstützen. Wir nehmen dies zum Anlass, ein wenig in die Glaskugel zu blicken.[prbreak][/prbreak]
Entwarnung für aktuelle Hardware
Anfangs gleich eine Entwarnung: Alle derzeit angebotenen Geräte sollten eigentlich mit angrenzender Sicherheit ein Update auf iOS 8 erhalten – je nach Alter des Gerätes aber vermutlich mit gewissen Einschränkungen im Funktionsumfang. Dies wären namentlich das iPhone 4s, iPhone 5, iPhone 5c und iPhone 5s, das iPad 4 und das iPad Air, das iPad mini und das iPad mini mit Retina-Display, sowie der iPod touch 5G. Doch wie sieht es mit älterer Hardware aus?
Das (Software-) Ende des iPhone 4?
Das iPhone 4 hat mit iOS 7 vermutlich das Ende der Fahnenstange erreicht. Zum selben Schluss kommt auch GottaBeMobile. Bereits iOS 7 ist im Funktions- und Designumfang auf dem Smartphone aus 2010 sehr stark eingeschränkt, da der Apple A4-Chip an seine Leistungsgrenzen gerät. Zusätzlich wurde das Gerät vor wenigen Wochen auch in den letzten Märkten offiziell vom Markt genommen. Das iPhone 4 ist außerdem das einzige iOS-Gerät mit A4-Chip, das noch unter iOS 7 läuft. Der iPod touch 4G und das erste iPad besitzen ebenfalls einen A4-Chip, jedoch mit 256 Megabyte nur halb so viel Arbeitsspeicher wie das iPhone 4. Dies könnte eine Begründung sein, warum auf diesen beiden Geräten Software-technisch bereits ein bzw. zwei Jahre zuvor der Schlussstrich gezogen wurde.
iPad 2 hat noch Chancen
Das iPad 2 befindet sich ebenfalls erst seit wenigen Wochen nicht mehr im Verkauf, was eigentlich auf ein Ende des Gerätes hindeuten würde. Es gilt jedoch als sehr wahrscheinlich, dass das erste iPad mini noch ein Update auf iOS 8 erhalten wird. Ein Ende des Supports für das iPad 2 wäre damit für Apple nur sehr schwer zu argumentieren. Denn das iPad mini und das iPad 2 haben quasi dieselbe Hardware – Dual-Core A5-Prozessor und 512 Megabyte RAM. Auch das iPhone 4s spielt leistungstechnisch in derselben Liga. Gut möglich, dass das iPad 2 damit also doch auch noch das Update auf iOS 8 mitmacht.
Das iPad 3 hingegen befindet sich aufgrund der frühen Veröffentlichung des iPad 4 im Herbst 2012 bereits seit rund eineinhalb Jahren nicht mehr im Verkauf – eigentlich ein Anzeichen für ein baldiges Ende des Softwaresupports. Unter der Haube des iPad 3 befindet sich derselbe Dual-Core-Prozessor wie im iPad 2, lediglich die Grafikleistung und der Arbeitsspeicher wurden für das erste iPad mit Retina-Display verdoppelt. iOS 7 läuft ebenfalls mit ein paar Einschränkungen auf dem Tablet, für iOS 8 wird wohl selbiges gelten. Apple wird kaum ältere Hardware mit neuer Software ausstatten, und die neuere Hardware links liegen lassen.
iPad mini doch als Wackelkanditat?
GottaBeMobile kommt zu einem sehr ähnlichen Fazit. Dort geht man lediglich davon aus, dass neben dem iPhone 4 auch das iPad 2 womöglich kein Update auf iOS 8 mehr erhalten wird – und aufgrund der ähnlichen Hardware auch das iPad mini nicht mehr. Während es zwar eher unwahrscheinlich ist, dass Apple den Support für das iPad mini bereits nach zwei Jahren einstellt, ist es auch nicht vollkommen auszuschließen. Auch das erste iPad ist nur etwas länger als zwei Jahre mit aktueller Software versorgt worden.
Gerüchte-Roundup zu iOS 8
Eine erste offizielle Vorstellung von iOS 8 wird zur WWDC am 2. Juni erwartet. Umfassende Änderungen wie von iOS 6 zu iOS 7 gelten eher als unwahrscheinlich, Apple soll sogar einige iOS-Entwickler abgezogen haben, um die Fertigstellung von OS X 10.10 voranzutreiben. iOS 8 soll unter anderem die Gesundheits-App Healthbook, Verbesserungen an der Karten-App, iOS-Umsetzungen der Mac-Apps Vorschau und TextEdit, eine Ausgliederung von iTunes Radio aus der Musik-App und Änderungen an Mitteilungszentrale, Nachrichten-App und Game Center bringen. Eine Veröffentlichung von iOS 8 wird vermutlich in etwa mit der Vorstellung der neuen iPhones im August oder September dieses Jahres zusammenfallen.
Entwarnung für aktuelle Hardware
Anfangs gleich eine Entwarnung: Alle derzeit angebotenen Geräte sollten eigentlich mit angrenzender Sicherheit ein Update auf iOS 8 erhalten – je nach Alter des Gerätes aber vermutlich mit gewissen Einschränkungen im Funktionsumfang. Dies wären namentlich das iPhone 4s, iPhone 5, iPhone 5c und iPhone 5s, das iPad 4 und das iPad Air, das iPad mini und das iPad mini mit Retina-Display, sowie der iPod touch 5G. Doch wie sieht es mit älterer Hardware aus?
Das (Software-) Ende des iPhone 4?
Das iPhone 4 hat mit iOS 7 vermutlich das Ende der Fahnenstange erreicht. Zum selben Schluss kommt auch GottaBeMobile. Bereits iOS 7 ist im Funktions- und Designumfang auf dem Smartphone aus 2010 sehr stark eingeschränkt, da der Apple A4-Chip an seine Leistungsgrenzen gerät. Zusätzlich wurde das Gerät vor wenigen Wochen auch in den letzten Märkten offiziell vom Markt genommen. Das iPhone 4 ist außerdem das einzige iOS-Gerät mit A4-Chip, das noch unter iOS 7 läuft. Der iPod touch 4G und das erste iPad besitzen ebenfalls einen A4-Chip, jedoch mit 256 Megabyte nur halb so viel Arbeitsspeicher wie das iPhone 4. Dies könnte eine Begründung sein, warum auf diesen beiden Geräten Software-technisch bereits ein bzw. zwei Jahre zuvor der Schlussstrich gezogen wurde.
iPad 2 hat noch Chancen
Das iPad 2 befindet sich ebenfalls erst seit wenigen Wochen nicht mehr im Verkauf, was eigentlich auf ein Ende des Gerätes hindeuten würde. Es gilt jedoch als sehr wahrscheinlich, dass das erste iPad mini noch ein Update auf iOS 8 erhalten wird. Ein Ende des Supports für das iPad 2 wäre damit für Apple nur sehr schwer zu argumentieren. Denn das iPad mini und das iPad 2 haben quasi dieselbe Hardware – Dual-Core A5-Prozessor und 512 Megabyte RAM. Auch das iPhone 4s spielt leistungstechnisch in derselben Liga. Gut möglich, dass das iPad 2 damit also doch auch noch das Update auf iOS 8 mitmacht.
Das iPad 3 hingegen befindet sich aufgrund der frühen Veröffentlichung des iPad 4 im Herbst 2012 bereits seit rund eineinhalb Jahren nicht mehr im Verkauf – eigentlich ein Anzeichen für ein baldiges Ende des Softwaresupports. Unter der Haube des iPad 3 befindet sich derselbe Dual-Core-Prozessor wie im iPad 2, lediglich die Grafikleistung und der Arbeitsspeicher wurden für das erste iPad mit Retina-Display verdoppelt. iOS 7 läuft ebenfalls mit ein paar Einschränkungen auf dem Tablet, für iOS 8 wird wohl selbiges gelten. Apple wird kaum ältere Hardware mit neuer Software ausstatten, und die neuere Hardware links liegen lassen.
iPad mini doch als Wackelkanditat?
GottaBeMobile kommt zu einem sehr ähnlichen Fazit. Dort geht man lediglich davon aus, dass neben dem iPhone 4 auch das iPad 2 womöglich kein Update auf iOS 8 mehr erhalten wird – und aufgrund der ähnlichen Hardware auch das iPad mini nicht mehr. Während es zwar eher unwahrscheinlich ist, dass Apple den Support für das iPad mini bereits nach zwei Jahren einstellt, ist es auch nicht vollkommen auszuschließen. Auch das erste iPad ist nur etwas länger als zwei Jahre mit aktueller Software versorgt worden.
Gerüchte-Roundup zu iOS 8
Eine erste offizielle Vorstellung von iOS 8 wird zur WWDC am 2. Juni erwartet. Umfassende Änderungen wie von iOS 6 zu iOS 7 gelten eher als unwahrscheinlich, Apple soll sogar einige iOS-Entwickler abgezogen haben, um die Fertigstellung von OS X 10.10 voranzutreiben. iOS 8 soll unter anderem die Gesundheits-App Healthbook, Verbesserungen an der Karten-App, iOS-Umsetzungen der Mac-Apps Vorschau und TextEdit, eine Ausgliederung von iTunes Radio aus der Musik-App und Änderungen an Mitteilungszentrale, Nachrichten-App und Game Center bringen. Eine Veröffentlichung von iOS 8 wird vermutlich in etwa mit der Vorstellung der neuen iPhones im August oder September dieses Jahres zusammenfallen.