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Die Freiheiten eines offenen Betriebssystems kommen gleichzeitig mit Schranken, wie eine aktuelle Info-Grafik, die auf dem Blog Fidlee veröffentlicht wurde, aufzeigt. Diese stellt dar, wie lange iPhones und Android-Smartphones nach ihrer Veröffentlichung von den Herstellern mit Betriebssystem-Updates versorgt werden. Wie vermutlich viele bereits vermutetet haben, hat Apple dabei die Nase ganz klar vorne.[PRBREAK][/PRBREAK]
Bild von nrkbeta (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Das iPhone 3GS hatte bisher den längsten Lebenszyklus
Jedes der bisher erschienenen iPhones war für mindestens drei Jahre nach der Veröffentlichung auf dem jeweils aktuellsten Softwarestand oder wird derzeit noch laufend aktualisiert. Das iPhone 3GS hatte dabei mit vier Jahren und drei Monaten den längsten Lebenszyklus. Bei den dargestellten Android-Geräten zeigt sich ein gänzlich anderes Bild, das eher einem Schlachtfeld gleicht. Selbst die von Google mit unveränderten Android-Versionen ausgestatteten Nexus-Geräte liegen am Ende des zweiten Jahres bereits ein Major-Update zurück.
Eine ähnliche Grafik wurde im Jahr 2011 veröffentlicht, das Fazit fiel ähnlich aus. Auch damals wurden schon viele Android-Geräte bereits bei ihrer Veröffentlichung mit veralteter Software auf den Markt gebracht. Neben dem eher schlechten Support älterer Hardware klagen viele Android-Nutzer aber auch immer noch über spät ausgelieferte Updates.
Grafik zum Vergrößern anklicken.
Verspätete Updates
So können zwischen dem Zeitpunkt der Veröffentlichung einer neuen Android-Version und dem Zeitpunkt, bei dem das Update am Gerät des Endkunden landet, durchaus mehrere Monate vergehen. Die meisten Hardware-Hersteller passen die Software noch an die eigenen Bedürfnisse an, auch Mobilfunkbetreiber müssen die Updates häufig erst durchwinken. Hier kann Apple ganz klar seine Muskeln spielen: Hard- und Software stammen aus dem selben Haus, Updates stehen Nutzern ohne Zwischenstationen direkt zum Download zur Verfügung.
Aber natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Apple liefert zwar vorbildlich Updates für die Geräte aus, dafür gibt es aber – in der Regel – keinen Weg mehr zurück auf ältere Versionen. Gerade bei Geräten wie dem iPhone 3G, das unter der dafür zuletzt veröffentlichten iOS-Version nicht mehr in einer akzeptablen Geschwindigkeit läuft, ist dies für viele ärgerlich. Auch beim iPhone 4 zeigen sich einige Nutzer in unserem Forum enttäuscht von der Performance unter iOS 7.
Via TUAW
Bild von nrkbeta (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Das iPhone 3GS hatte bisher den längsten Lebenszyklus
Jedes der bisher erschienenen iPhones war für mindestens drei Jahre nach der Veröffentlichung auf dem jeweils aktuellsten Softwarestand oder wird derzeit noch laufend aktualisiert. Das iPhone 3GS hatte dabei mit vier Jahren und drei Monaten den längsten Lebenszyklus. Bei den dargestellten Android-Geräten zeigt sich ein gänzlich anderes Bild, das eher einem Schlachtfeld gleicht. Selbst die von Google mit unveränderten Android-Versionen ausgestatteten Nexus-Geräte liegen am Ende des zweiten Jahres bereits ein Major-Update zurück.
Eine ähnliche Grafik wurde im Jahr 2011 veröffentlicht, das Fazit fiel ähnlich aus. Auch damals wurden schon viele Android-Geräte bereits bei ihrer Veröffentlichung mit veralteter Software auf den Markt gebracht. Neben dem eher schlechten Support älterer Hardware klagen viele Android-Nutzer aber auch immer noch über spät ausgelieferte Updates.
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Verspätete Updates
So können zwischen dem Zeitpunkt der Veröffentlichung einer neuen Android-Version und dem Zeitpunkt, bei dem das Update am Gerät des Endkunden landet, durchaus mehrere Monate vergehen. Die meisten Hardware-Hersteller passen die Software noch an die eigenen Bedürfnisse an, auch Mobilfunkbetreiber müssen die Updates häufig erst durchwinken. Hier kann Apple ganz klar seine Muskeln spielen: Hard- und Software stammen aus dem selben Haus, Updates stehen Nutzern ohne Zwischenstationen direkt zum Download zur Verfügung.
Aber natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Apple liefert zwar vorbildlich Updates für die Geräte aus, dafür gibt es aber – in der Regel – keinen Weg mehr zurück auf ältere Versionen. Gerade bei Geräten wie dem iPhone 3G, das unter der dafür zuletzt veröffentlichten iOS-Version nicht mehr in einer akzeptablen Geschwindigkeit läuft, ist dies für viele ärgerlich. Auch beim iPhone 4 zeigen sich einige Nutzer in unserem Forum enttäuscht von der Performance unter iOS 7.
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