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Bereits in der Vergangenheit tauchten Berichte darüber auf, dass Apple sich bei der Entwicklung von OS X und iOS in diesem Jahre eher mit der Qualitätssicherung beschäftigen wird, als eine hohe Anzahl an neuen Funktionen zu implementieren. Damit wählt Apple nach Jahren wieder den Weg, der bereits mit OS X Snow Leopard eingeschlagen wurde. Kurz vor der WWDC, während der es wohl erste offizielle Details zu den beiden Systemen geben wird, berichtet 9to5mac nun über konkrete Funktionen und Änderungen. Die verschiedenen Quellen sollen mit den Plänen des Unternehmens vertraut sein. [prbreak][/prbreak]
Vorgesehen war der Fokus auf Stabilität aber offenbar nicht von Anfang an. Mitarbeiter der Entwicklungsabteilung sollen sich bei den Verantwortlichen jedoch für dieses Jahr dafür eingesetzt haben, nachdem die letzten Veröffentlichungen von iOS und OS X nicht ohne mehr oder weniger gravierende Softwarefehler auskamen – besonders in Erinnerung bleibt das Update auf iOS 8.0.1, das viele iPhones vorübergehend unbrauchbar machte. Zwar soll man sich eher auf Stabilität und Qualitätssicherung konzentrieren, ganz ohne neue Funktionen sollen die Versionen von iOS 9 und OS X 10.11 dann aber auch nicht erscheinen.
In beiden Systemen soll die Schriftart namens San Francisco Einzug erhalten, die bereits auf der Apple Watch zum Einsatz kommt. OS X soll außerdem über ein Kontrollcenter verfügen, wie man es von iOS her kennt. Diese Funktion könnte jedoch erneut nach hinten verschoben werden, nachdem sie bereits in der finalen Version von Yosemite nicht verfügbar war. Apple arbeitet auch an grundlegenden Veränderungen in Sachen Sicherheit.
[h2]Rootless, iCloud Drive & Trusted-Wifi für mehr Sicherheit[/h2]
Mit dem Feature Rootless will man den Zugriff, sowohl unter iOS als auch unter OS X, auf wichtige Systemdateien unterbinden – auch bei vorhandenen Administrator-Rechten. Das Betriebssystem soll so vor Malware geschützt werden. Während dadurch Jailbreaks unter iOS nochmals erschwert werden, soll sich die mitunter als Einschränkung gesehene Funktion unter OS X abschalten lassen.
Die Synchronisierung zwischen Apple-Geräten über iCloud Drive soll ebenfalls sicherer werden. Der Konzern selbst arbeitet momentan daran, viele iCloud-Dienste und deren Anwendungen von der technischen Sicht her auf die Infrastruktur des Dateidienstes umzuziehen. Bisher setzen Funktionen wie Notizen, Erinnerungen oder der Kalender auf das IMAP-Protokoll zur Kommunikation. Durch den Wechsel soll vor allem eine besserer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung möglich sein und die Performance verbessert werden. Zur internen Nutzung scheint Apple auch eine Applikation entwickelt zu haben, mit der sich der Inhalt des iCloud-Speicherdienstes anzeigen lässt.
In der Entwicklung befindet sich ebenfalls ein Feature namens „Trusted Wifi“. Eine Veröffentlichung ist zwar noch für dieses Jahr geplant, sie könnte jedoch noch auf nächstes Jahr verschoben werden. Die Funktion soll es Mac-Computern und iOS-Geräten erlauben, eine Verbindung zu festgelegten Routern ohne zusätzliche Sicherheits-Maßnahmen aufzubauen. Bei unbekannten Netzwerken sollen die Verschlüsselungen hingegen verstärkt werden. Welche Maßnahmen damit konkret gemeint sind, ist unklar.
[h2]Mehr Systempflege für alte Geräte[/h2]
Apple sucht nach Möglichkeiten, wodurch iOS 9 auch auf älteren Geräten noch zufriedenstellend ausgeführt werden kann. Bereits in der Vergangenheit soll iOS zwar auch immer für etwas betagtere Geräte optimiert worden sein, in der Realität wurde die Benutzung von iPhone und iPad aber oftmals zur Qual, wenn das Gerät nur die Mindestvorraussetzung war.
iOS 9 wird wohl auf allen Geräten laufen, auf denen auch iOS 8 läuft. Das heißt auch, dass das mittlerweile vier Jahre iPhone 4s, das iPad 2 und das erste iPad mini das Update wohl erhalten werden. Um eine bessere Unterstützung von älteren Produkten zu gewährleisten, soll Apple den Softwareentwicklungsprozess re-strukturiert haben.
Die diesjährige WWDC findet vom 8. bis zum 12. Juni 2015 statt. Dann dürfte es die ersten offiziellen Informationen zu iOS 9 und OS X 10.11 geben. Erwartet wird außerdem eine weitreichende Aktualisierung der Apple TV-Sparte. Neben einer neuen Hardwareversion soll es auch in Sachen Software einige Neuerung geben. Die mit sehr großer Wahrscheinlichkeit stattfindende Eröffnungs-Keynote werden wir wieder mit einer Apfeltalk LIVE! Sondersendung begleiten.
via 9to5mac
Vorgesehen war der Fokus auf Stabilität aber offenbar nicht von Anfang an. Mitarbeiter der Entwicklungsabteilung sollen sich bei den Verantwortlichen jedoch für dieses Jahr dafür eingesetzt haben, nachdem die letzten Veröffentlichungen von iOS und OS X nicht ohne mehr oder weniger gravierende Softwarefehler auskamen – besonders in Erinnerung bleibt das Update auf iOS 8.0.1, das viele iPhones vorübergehend unbrauchbar machte. Zwar soll man sich eher auf Stabilität und Qualitätssicherung konzentrieren, ganz ohne neue Funktionen sollen die Versionen von iOS 9 und OS X 10.11 dann aber auch nicht erscheinen.
In beiden Systemen soll die Schriftart namens San Francisco Einzug erhalten, die bereits auf der Apple Watch zum Einsatz kommt. OS X soll außerdem über ein Kontrollcenter verfügen, wie man es von iOS her kennt. Diese Funktion könnte jedoch erneut nach hinten verschoben werden, nachdem sie bereits in der finalen Version von Yosemite nicht verfügbar war. Apple arbeitet auch an grundlegenden Veränderungen in Sachen Sicherheit.
[h2]Rootless, iCloud Drive & Trusted-Wifi für mehr Sicherheit[/h2]
Mit dem Feature Rootless will man den Zugriff, sowohl unter iOS als auch unter OS X, auf wichtige Systemdateien unterbinden – auch bei vorhandenen Administrator-Rechten. Das Betriebssystem soll so vor Malware geschützt werden. Während dadurch Jailbreaks unter iOS nochmals erschwert werden, soll sich die mitunter als Einschränkung gesehene Funktion unter OS X abschalten lassen.
Die Synchronisierung zwischen Apple-Geräten über iCloud Drive soll ebenfalls sicherer werden. Der Konzern selbst arbeitet momentan daran, viele iCloud-Dienste und deren Anwendungen von der technischen Sicht her auf die Infrastruktur des Dateidienstes umzuziehen. Bisher setzen Funktionen wie Notizen, Erinnerungen oder der Kalender auf das IMAP-Protokoll zur Kommunikation. Durch den Wechsel soll vor allem eine besserer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung möglich sein und die Performance verbessert werden. Zur internen Nutzung scheint Apple auch eine Applikation entwickelt zu haben, mit der sich der Inhalt des iCloud-Speicherdienstes anzeigen lässt.
In der Entwicklung befindet sich ebenfalls ein Feature namens „Trusted Wifi“. Eine Veröffentlichung ist zwar noch für dieses Jahr geplant, sie könnte jedoch noch auf nächstes Jahr verschoben werden. Die Funktion soll es Mac-Computern und iOS-Geräten erlauben, eine Verbindung zu festgelegten Routern ohne zusätzliche Sicherheits-Maßnahmen aufzubauen. Bei unbekannten Netzwerken sollen die Verschlüsselungen hingegen verstärkt werden. Welche Maßnahmen damit konkret gemeint sind, ist unklar.
[h2]Mehr Systempflege für alte Geräte[/h2]
Apple sucht nach Möglichkeiten, wodurch iOS 9 auch auf älteren Geräten noch zufriedenstellend ausgeführt werden kann. Bereits in der Vergangenheit soll iOS zwar auch immer für etwas betagtere Geräte optimiert worden sein, in der Realität wurde die Benutzung von iPhone und iPad aber oftmals zur Qual, wenn das Gerät nur die Mindestvorraussetzung war.
iOS 9 wird wohl auf allen Geräten laufen, auf denen auch iOS 8 läuft. Das heißt auch, dass das mittlerweile vier Jahre iPhone 4s, das iPad 2 und das erste iPad mini das Update wohl erhalten werden. Um eine bessere Unterstützung von älteren Produkten zu gewährleisten, soll Apple den Softwareentwicklungsprozess re-strukturiert haben.
Die diesjährige WWDC findet vom 8. bis zum 12. Juni 2015 statt. Dann dürfte es die ersten offiziellen Informationen zu iOS 9 und OS X 10.11 geben. Erwartet wird außerdem eine weitreichende Aktualisierung der Apple TV-Sparte. Neben einer neuen Hardwareversion soll es auch in Sachen Software einige Neuerung geben. Die mit sehr großer Wahrscheinlichkeit stattfindende Eröffnungs-Keynote werden wir wieder mit einer Apfeltalk LIVE! Sondersendung begleiten.
via 9to5mac