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Warum gibt es keinen Gaming Mac?

macaneon

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Welcher Hirni kauft denn (um 100 Euro zu sparen) einen 1 Jahr alten PC mit veralteter Technik für 500 Euro?

Geh das Beispiel noch mal ab #146 durch. Ich vermute, hier liegt ein Missverständnis vor. Bei 600 Euro Neupreis und nach Wertverlust in Höhe von 500 Euro müsste das Gerät dann noch 100 Euro Verkaufspreis haben bzw. erzielen können.
 

karolherbst

Danziger Kant
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wobei natürlich kein 600€ PC nach einem Jahr 500€ an Wert verliert ;) Außer man hat sich wirklich zu teuren Mist gekauft (was ein gamer nicht tut, da er oft auch selbst zusammenbaut und da sind dann 600€ ungefähr 800€ von "Markenherstellern")
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das ist mal wieder wirtschafts-perspektivisch verzerrt. Jeder Duden sagt dir das, was du immer auszuschießen versuchst.
Kurze Frage in die Runde: Wer besitzt eines der besagten und immens weit verbreiteten Werke von Wöhe oder Grob? Wer legt die Bedeutung von "sich etwas leisten" ausschließlich nach diesen Werken aus? Außer dem Bieger noch jemand? Bitte vortreten.
Der Duden sagt dazu rein gar nichts. Kein Wunder, es ist ja auch ein Wörterbuch und keine Wirtschaftsfibel. Du brauchst auch nichts auslegen (das ist hier nicht der Deutsch-Kurs ;) ), sondern kannst Dir das schön herleiten, in dem Du Dich fragst, was erwirtschaftet werden muss, um ein Objekt anschaffen zu können.

Der Kaufpreis muss gezahlt werden. Dabei handelt es sich aber nur um um eine Ausgabe, die entweder über eigenes liquides Vermögen, über Fremdkapital oder durch Mischung aus beiden Formen getätigt werden kann. Das Vermögen vermindert sich bzw. die Schulden steigen dadurch um den Kaufpreis. Der Kaufpreis muss also wieder bis zum Ende der Nutzungsdauer hereingewirtschaftet werden (denn spätestens zum Ende der Nutzungsdauer ist gewöhnlich eine Ersatzinvestition fällig). Da das Objekt aber gewöhnlich einen Restwert hat, ist nur noch die Differenz zwischen Restwert und Kaufpreis plus eventuelle Zinsen (hier können gerne sowohl Fremdkapitalzinsen als auch Opportunitätskosten berücksichtigt werden) zu erwirtschaften. Wenn jemand in der Lage ist, diese Differenz sicher zu erwirtschaften, dann wird er auch bei einer Bank einen Kredit bekommen.

Von daher spielt die Höhe des Kaufpreises eines Objektes nur eine sekundäre Rolle, während das hereinwirtschaften des Wertverlusts das ausschlaggebende Kriterium ist, ob man sich etwas leisten kann oder nicht - Und falls man deutlich mehr hereinwirtschaftet als man als Kosten hat, dann macht man Gewinn. Klingt bekannt? Irgendwie schon, oder? Schließlich basieren unsere Unternehmen auf diesem Prinzip.

Also bitte: Wenn es um wirtschaftliche Fragen geht sollte man nicht den Duden heranziehen, sondern Wirtschaftsliteratur. Ich schaue ja auch nicht in ein Mathebuch, wenn ich eine Telefonnummer wissen will.

Meine Strategie war halt schon immer: Solange die Soft- und Hardware genügt, wird nichts Neues gekauft. Bei Apple könnte ich dies aber durchaus mal etwas hinterfragen, da hast du recht.
Es gibt da auch noch durchaus mehr Beschaffungsmodelle. Wenn der Arbeitgeber mitmacht, geht das z.B. über eine Gehaltsumwandlung (dann gilt Brutto=Netto, was einem effektiven Rabatt von über 50% entspricht).
 

karolherbst

Danziger Kant
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Das Vermögen vermindert sich bzw. die Schulden steigen dadurch um den Kaufpreis.

Und ab hier ist es schon falsch (Vorher war es nur der falsche Einsatz von Wörter). Ein Vermögensgegenstand geht mit den gesamten Kosten (Anschaffungs + Lierung + Kreditkosten) als Posten in das Vermögen, es ist also +-0. Die restliche Argumentation ist damit hinfällig.

Dabei handelt es sich aber nur um um eine Ausgabe, die entweder über eigenes liquides Vermögen, über Fremdkapital oder durch Mischung aus beiden Formen getätigt werden kann

"Vermögen ist nicht zu verwechseln mit Kapital"

Das Kapital bzw. die Passiva zeigen nur wie das Vermögen finanziert worden ist. Das Kapital kann nicht zur Finanzierung verwendet werden.

Klingt bekannt? Irgendwie schon, oder? Schließlich basieren unsere Unternehmen auf diesem Prinzip.

Also bitte: Wenn es um wirtschaftliche Fragen geht sollte man nicht den Duden heranziehen, sondern Wirtschaftsliteratur. Ich schaue ja auch nicht in ein Mathebuch, wenn ich eine Telefonnummer wissen will.
 
Zuletzt bearbeitet:

macaneon

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Der Duden sagt dazu rein gar nichts. Kein Wunder, es ist ja auch ein Wörterbuch und keine Wirtschaftsfibel. Du brauchst auch nichts auslegen (das ist hier nicht der Deutsch-Kurs ;) ), sondern kannst Dir das schön herleiten, in dem Du Dich fragst, was erwirtschaftet werden muss, um ein Objekt anschaffen zu können.

Der Duden sagt eine Menge dazu. Man muss aber lesen können. Das gilt übrigens auch für Wirtschafts-Kurse, in denen wir hier aber ebenfalls nicht sind.

Von daher spielt die Höhe des Kaufpreises eines Objektes nur eine sekundäre Rolle, während das hereinwirtschaften des Wertverlusts das ausschlaggebende Kriterium ist, ob man sich etwas leisten kann oder nicht
Also ist es nicht das alleinige Kriterium, es ist notwendig, aber eben nicht hinreichend. Schön, dass du mir durch Selbstwiderlegung doch noch zustimmen kannst.

Schließlich basieren unsere Unternehmen auf diesem Prinzip.

Ich bin aber kein Unternehmen. Ich lasse mich auch nicht dazu machen. Auch nicht von dir.

Also bitte: Wenn es um wirtschaftliche Fragen geht sollte man nicht den Duden heranziehen, sondern Wirtschaftsliteratur.

Schön, dass du endlich einsiehst, dass deine verquere Wirtschaftssprache nicht in der Lage ist, die Realität abzubilden, die der Mensch als menschliches Wesen wahrnimmt. Wer sich freiwillig als Wirtschaftssubjekt definieren will, soll das tun, aber er sollte besser darauf verzichten, allen anderen automatisch diese Perspektive aufzuzwingen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Und ab hier ist es schon falsch (Vorher war es nur der falsche Einsatz von Wörter). Ein Vermögensgegenstand geht mit den gesamten Kosten (Anschaffungs + Lierung + Kreditkosten) als Posten in das Vermögen, es ist also +-0. Die restliche Argumentation ist damit hinfällig.
Da hast Du mich wohl falsch verstanden. Ich bezog mich, wie geschrieben auf das liquide Vermögen (Kassen, Bankkonten etc.). Zum Zeitpunkt der Anschaffung ein Aktivtausch (bei bei Kreditfinanzierung vorangegangene AP-Mehrung).

"Vermögen ist nicht zu verwechseln mit Kapital"

Das Kapital bzw. die Passiva zeigen nur wie das Vermögen finanziert worden ist. Das Kapital kann nicht zur Finanzierung verwendet werden.
Schön aus Wikipedia kopiert, aber was hat das hier zu suchen? ;) Ich empfehle den Artikel zu "Implikation" zu lesen.

Nochmals: Entweder man nimmt das Geld aus seinem flüssigen Vermögen (Kasse, Bankkonto), was dann gewöhnlich bei Privatleuten eine Finanzierung über Eigenkapital ist oder man nimmt Fremdkapital auf, welches dann üblicherweise die flüssigen Mittel erhöht und somit eine Ausgabe möglich macht. Eigenkapital in Form von Immobilien und Autos ist für den gewöhnlichen Geschäftsverkehr schließlich nicht wirklich nutzbar.


Der Duden sagt eine Menge dazu. Man muss aber lesen können. Das gilt übrigens auch für Wirtschafts-Kurse, in denen wir hier aber ebenfalls nicht sind.
Sorry, aber genau im Wirtschaftsbereich sind wir hier.

Also ist es nicht das alleinige Kriterium, es ist notwendig, aber eben nicht hinreichend. Schön, dass du mir durch Selbstwiderlegung doch noch zustimmen kannst.
Da hab ich mich nicht elegant ausgedrückt. Die Höhe des Kaufpreises hat in vielen Fällen direkten Einfluss auf den auszugleichenden Wertverlust. Von daher sehe ich keinen Widerspruch in meiner Aussage.

[...], die der Mensch als menschliches Wesen wahrnimmt. Wer sich freiwillig als Wirtschaftssubjekt definieren will, soll das tun, aber er sollte besser darauf verzichten, allen anderen automatisch diese Perspektive aufzuzwingen.
Du bist ein Wirtschaftssubjekt, ob Du nun willst oder nicht. Und was der Mensch wahrnimmt, ist oft nicht die Realität (daher haben ja auch mehr Menschen Angst vor Haien als vor Kokusnüssen - letztere töten mehr Menschen).
 

macaneon

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Sorry, aber genau im Wirtschaftsbereich sind wir hier.
Sagt wer? Ändert das ferner etwas an der Tatsache, dass du hier mit einer Spezialverwendung von "sich etwas leisten" daher kommst, wohingegen die meisten anderen die natürlich gewachsene Bedeutung dieses Idioms verwenden?
Könnte das vielleicht daran liegen, dass sich die meisten Menschen eher als natürliche denn als juristische Person betrachten und die Anschaffung eines PCs folgerichtig wenn überhaupt privat-wirtschaftlich angehen? Könnte dies wiederum daran liegen, dass mir bei aller Kostenrechnung der Kontostand von aktuell 600 Euro nicht auf plötzlich 1200 ansteigt, nur weil er mit spitzem Bleistift über den Kosten brüte? Und ist dies weiterhin aus deiner Sicht dann vielleicht sogar "dümmlich", dass sich der Privatmann angesichts dieses Kontostandes und angesichts des dringlichen Bedürfnisses nach einem PC trotz aller Kostenrechnungen und Amortsierungskalkulationen für ein Gerät für 600 Euro entscheidet, statt für eines, das er entweder nur durch längeres Sparen oder teures kreditfinanziertes Geld erstehen kann? Kann es sein, dass diesem Privatmann der PC mehr nötiges Alltagsinstrument als wirtschaftliches Anlageobjekt ist? Und ist dies so, weil er vielleicht mit diesem Gerät nicht produktiv/einkommenssteuerrelevant arbeitet? Weil er Privatmann ist und nicht Unternehmen, weder BGB noch HGB? Oder vielleicht schlicht deshalb, weil er froh ist, dass er weitere 600 Euro jetzt für einen Urlaub oder womöglich eine andere Anschaffung übrig hat?

Du bist ein Wirtschaftssubjekt, ob Du nun willst oder nicht.

Ich definiere mich nicht als solches. Das tust du. Und wenn ich diese Rolle einnehme, dann nur, weil ich es vorübergehend so will. Wenn du oder andere sich dauerhaft und ausschließlich in dieser Rolle gefallen, dann kann ich an dieser Stelle nur Mitleid bekunden, denn die Frage ist nicht, ob das Erwachen kommt, sondern wann.

Und was der Mensch wahrnimmt, ist oft nicht die Realität

Dass der Mensch die Realität nicht sieht, liegt neben dem recht seltenen Unvermögen überwiegend an Menschen, die ständig versuchen, diesen Bllick für die Realität gewinnbringend zu deformieren bzw. völlig abzustellen. Leider hast du Fromm offenbar noch immer nicht gelesen. Schade, dass du diesem Tipp nicht folgen magst. Und sei es nur, um mal kurzzeitig freie Sicht auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu bekommen; solche, die nicht von Geld und Gewinn abhängen.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Doch. Es hapert aber bei den meisten Leuten daran, dass sie Anschaffungspreis und Kosten nicht auseinanderhalten können. Ein PC für 600 Euro, der 500 Euro an Wert verliert oder ein iMac für 1200 Euro, der 500 Euro an Wertverlust (inkl. Zinsen) aufweist, kosten das Gleiche.
Nach der typischen Nutzungsdauer haben beide nur noch Schrottwert. Früher war man bei Apple vielleicht mal besser dran, aber diesen Vorteil vernichtet Apple mittlerweile systematisch, damit sich der Kunde einen neuen Computer kaufen muß. Privat habe ich bisher jedem Computer behalten, da ergibt sich zwangsläufig, daß er irgend wann keinerlei Zeitwert hat. Und das war insbesondere bei Macs immer wieder notwendig, weil an neuen Macs alte Hardware oder Software nicht mehr lief, und es unökonomisch war alles auf einmal zu konvertieren.

Im gewerblichem Umfeld ist die Datenkonversion der größte Kostenfaktor überhaupt, und er wird meistens übersehen. Daher kann ich den Apple Maximen überhaupt nichts abgewinnen. Alte Zöpfe abschneiden ist ungefähr so, als wenn man jedesmal die Bibliothek in Alexandria in Brand steckt, weil das so "innovativ" ist.
 

karolherbst

Danziger Kant
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Da hast Du mich wohl falsch verstanden. Ich bezog mich, wie geschrieben auf das liquide Vermögen (Kassen, Bankkonten etc.). Zum Zeitpunkt der Anschaffung ein Aktivtausch (bei bei Kreditfinanzierung vorangegangene AP-Mehrung).

Und trotzdem bleibt es Vermögen und kein Kapital. Man hat bei einem Kauf eines Vermögengegenstandes keine Vermögensminderung, im Falle der Aufnahme eines Kredites sogar bis zur vollständigen Abzahlung eine Vermehrung des Vermögens (und nach der Abzahlung ist man bei +-0, weil der Wert des Gegenstandes mit allen auftretenden Zahlungen bewertet wird, also nicht mit dem Kaufpreis).

Eigenkapital in Form von Immobilien und Autos ist für den gewöhnlichen Geschäftsverkehr schließlich nicht wirklich nutzbar.

Eine Immobilie und ein Auto ist kein Kapital! Es ist Anlagevermögen, was durch das Eigen- oder das Fremdkapital finanziert wird! Man kann sogar alle Immobilien durch Fremdkapital gedeckt haben. Das interessiert hier aber relativ wenig. Das Kapital gibt lediglich an, wie alles finanziert wurde. Mit Kapital lässt sich weder zahlen noch kann man Kapital aufnehmen. Kapital ist kein Geld. Es kann Geld sein, muss es aber nicht.
 

lumpi3

Ribston Pepping
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Also ich hab ein early 13" MBP mit 8GB Ram und Intel HD3000 spiele damit regelmäßig Starcraft2 WoW RAGE Prey Bioshock ect. und das alles ohne jegliche Probleme, keine Ahnung was ihr für Sorgen habt ?
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Was, du spielst einfach, ohne dir dabei Gedanken zu machen über den sozioökonomischen Unterbau?
Und am Ende hast du vielleicht auch einfach noch Spaß dabei?
 
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Prince Junior

Martini
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Der akruell teuerste und groeßte imac 27zoller duerfte jedes aktuelle spiel auf vollen einstellungen ohne probleme meistern.
Ich verstehe dein problem nicht. Ein mac pro kostet so schon ueber 2000€. Du meintest ja du wuerdest 2 grafikkarten kaufen. Dazu noch ein monitor, tastatur usw. Demnach kannste dir doch den aktuellen großen 27er mit vollausstattung kaufen. Damit sollten deine wuensche voll und ganz befriedigt werden ;)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Sagt wer? Ändert das ferner etwas an der Tatsache, dass du hier mit einer Spezialverwendung von "sich etwas leisten" daher kommst, wohingegen die meisten anderen die natürlich gewachsene Bedeutung dieses Idioms verwenden?
Diese "Spezialverwendung" ist nun mal aber das reale Kriterium für "sich etwas leisten können". Das große Problem ist, dass einfach viele Leute das nicht verstehen wollen oder können. Während es noch relativ gefahrlos ist, eine Anschaffung aufzuschieben, weil man meint, sie sich nicht leisten zu können, landen viele Leute in der Schuldenfalle, weil sie "über ihre Verhältnisse hinaus" leben.


Könnte das vielleicht daran liegen, [...]
Nein, kann es nicht. All diese Aspekte sind für die Fragestellung irrelevant. Und ich habe weder das ganze als Investition mit Gewinnerzielungsabsicht gerechnet, noch Steuereffekte eingerechnet (außer natürlich meinen Tipp für Arbeitnehmer, sich das Gerät vom Arbeitgeber stellen zu lassen).
Es war auch nicht rein die Frage, für was sich der Privatmann entscheidet, sondern lediglich, ob er sich einen PC oder Mac leisten kann.


Ich definiere mich nicht als solches.
Du bist es aber von Natur aus: Ein wirtschaftender homo sapiens.


Dass der Mensch die Realität nicht sieht, liegt neben dem recht seltenen Unvermögen überwiegend an Menschen, die ständig versuchen, diesen Bllick für die Realität gewinnbringend zu deformieren bzw. völlig abzustellen. Leider hast du Fromm offenbar noch immer nicht gelesen. Schade, dass du diesem Tipp nicht folgen magst. Und sei es nur, um mal kurzzeitig freie Sicht auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu bekommen; solche, die nicht von Geld und Gewinn abhängen.
Das Unvermögen ist der Hauptgrund. Wir sind nun mal ein ziemlich unvollkommenes Geschöpf, auch wenn wir uns selber nicht gerne als solches sehen.
Manipulatoren nutzen das gerne aus.
Leider scheinst Du mich nicht gut zu kennen. Wir würden uns wohl sehr gut verstehen, denn auch wenn es so scheinen mag: Ich halte privat nicht viel von dem ganzen materialistischen Kram.


Nach der typischen Nutzungsdauer haben beide nur noch Schrottwert.
Da sagen die aktuellen Preise auf eBay aber was anderes.


Im gewerblichem Umfeld ist die Datenkonversion der größte Kostenfaktor überhaupt, und er wird meistens übersehen. Daher kann ich den Apple Maximen überhaupt nichts abgewinnen. Alte Zöpfe abschneiden ist ungefähr so, als wenn man jedesmal die Bibliothek in Alexandria in Brand steckt, weil das so "innovativ" ist.
Da stimme ich Dir zu. Vor allem sind die "alten Zöpfe" bei Apple gar kein Problem, da das Systemdesign sehr gut ist und man keine groben Schnitzer aus dem System herausoperieren muss.


Man hat bei einem Kauf eines Vermögengegenstandes keine Vermögensminderung, [...]
Ja doch, und zwar vermindert sich das liquide Vermögen (das habe ich auch so geschrieben), während das Anlagevermögen steigt. Wie Du richtig gesagt hast, kommt beim Gesamtvermögen dann +/- 0 raus.
 

macaneon

deaktivierter Benutzer
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Leider scheinst Du mich nicht gut zu kennen. Wir würden uns wohl sehr gut verstehen, denn auch wenn es so scheinen mag: Ich halte privat nicht viel von dem ganzen materialistischen Kram.

Grausam, diese Anonymität! Wir können uns gerne kennen lernen. Da du viel besser als ich wirtschaftest, darfst du auch das Bier mitbringen; aber ein herbes bitte. :p

Im Übrigen: Wahre Philosophie besteht darin, Denken und Handeln in stetigen Einklang zu bringen. Aber das klären wir bei einem trockenen Roten, den ich dann stifte.
 

Max32

Erdapfel
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Schon lange ist nichts mehr zu diesem Thema geschrieben worden. Ich habe dieses sehr interessante Video gesehen und die Sache scheint doch komplexer zusein als hier beschrieben wurde.
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. Was meint ihr dazu? Wenn es nur die Image gründe sind (und Macs früher die besseren Gaming-"pc" waren) könnte sich das ändern, wenn apple es wollen würde.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Eines der Themen im Bereich Gaming wird sein, dass Gamer gerne mal ihre Kisten aufrüsten, zumindest die Grafikkarte wird öfter mal aktualisiert, um die neuesten Spiele spielen zu können.

Und genau das verläuft völlig gegensätzlich zu Apples Produktpolitik der vollen Kontrolle über die Hardware. Die geschlossenen Systeme sind ja nicht erst seit iOS so, das war schon der Plan als der erste Macintosh gebaut wurde. Der Endverbraucher soll das Gerät benutzen und es soll einfach zu benutzen sein, sodass es sich jedem erschließt. Der Endverbraucher soll aber nicht an der Hardware herumbasteln. Wenn man sich aktuelle Mac anschaut, kann man sagen, Apple hat es geschafft. Alle Teile sind fest verlötet, außer noch der RAM beim 27er iMac lässt sich quasi nichts mehr mal ebne austauschen bzw. aufrüsten.

Ein weiterer Punkt ist natürlich auch, dass durch den deutlich kleineren Marktanteil die Mac Plattform für Entwickler nicht so interessant ist um für einen Port Kapital locker zu machen. Auf der anderen Seite wären die Macs vielleicht stärker verbreitet, wenn es mehr Spiele gäbe. Ein Hänne-Ei-Problem :)

Als dritter Punkt, kann man sagen, dass durch das Design der Geräte die Perfomance naturgemäß durch das Kühlsystem beschränkt wird. Solange man keine externe Wasserkühlung zum iMac anbieten wird, werden wir da wohl auch keine High End Grafikkarten sehen.

Der Mac Pro könnte wenn er wollte, auch zum Spielen taugen, wobei die Fire Pros mittlerweile auch nicht mehr mit den Maxwell Karten von nVidia mithalten werden. Und selbst wenn es ein Hardwareupdate des Mac Pro in diesem Jahr geben sollte, sind 3400€ aufwärts eine Hausnummer, da fällt jeder PC-Gamer vom Stuhl. Für das Geld bekommt man eine deutlich bessere Windows Kiste bzw. eine sehr guten Gaming PC für weniger als die Hälfte. Da braucht man nicht lange überlegen was die bessere Alternative darstellt.

Die einzige Technologie, die Macs zu Gaming Maschinen upgraden könnte, sind eGPUs die via Thunderbolt 3 angeschlossen werden, bspw. das Rauer Core. Eine derartige Erweiterung um eine Desktopgrafikkarte mit ordentlich Leistung wäre ein interessantes Konzept, vorausgesetzt das Macs bzw. OS X auch kompatibel sein werden.
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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vorausgesetzt das Macs bzw. OS X auch kompatibel sein werden.

eGPU's gibt's seit's Thunderbolt am mac gibt und genauso Lang laufen die auch schon ziemlich gut... OSX und Boot Camp. mal abgesehen vom benötigten ATX Netzteil....

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Also ich kann mit dem älteren MacPro ich noch alle aktuelle spiele ohne Probleme spielen.... unter Boot Camp natürlich...
 

GREYAchilles

Gelbe Schleswiger Reinette
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Eines der Themen im Bereich Gaming wird sein, dass Gamer gerne mal ihre Kisten aufrüsten, zumindest die Grafikkarte wird öfter mal aktualisiert, um die neuesten Spiele spielen zu können.

Und genau das verläuft völlig gegensätzlich zu Apples Produktpolitik der vollen Kontrolle über die Hardware. Die geschlossenen Systeme sind ja nicht erst seit iOS so, das war schon der Plan als der erste Macintosh gebaut wurde. Der Endverbraucher soll das Gerät benutzen und es soll einfach zu benutzen sein, sodass es sich jedem erschließt. Der Endverbraucher soll aber nicht an der Hardware herumbasteln. Wenn man sich aktuelle Mac anschaut, kann man sagen, Apple hat es geschafft. Alle Teile sind fest verlötet, außer noch der RAM beim 27er iMac lässt sich quasi nichts mehr mal ebne austauschen bzw. aufrüsten.

Man könnte ja mal den Spiess umdrehen und endlich mal Spiele für bestehende Hardware entwickeln! Ich denke die iOS Plattform hat bewiesen dass das auch funktionnieren kann.
 

Max32

Erdapfel
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@kelevra vielen dank für den den sehr guten Bericht.
@Hendirke "GPU's gibt's seit's Thunderbolt am mac gibt und genauso Lang laufen die auch schon ziemlich gut..." wow das ist eine ziemlich coole Lösung. (Das werde ich auch mal bei meinem Mac versuchen)
@GREYchilles "Man könnte ja mal den Spiess umdrehen und endlich mal Spiele für bestehende Hardware entwickeln! Ich denke die iOS Plattform hat bewiesen dass das auch funktionnieren kann." Daran habe ich auch schön öfter gedacht. Apple TV geht jetzt endlich in diese Richtung. Warum nicht weiter entwickeln zu einer iOS Apple-Gaming TV Konsole (auf Xbox one Niveau oder besser). Eine Konsole würde zum geschlossen Konzept zu Apple passen.
 
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