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Feature Sicherheitsforscher übt Kritik an Malware-Schutz unter OS X

Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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Ein Forum als Spiegelbild für die Wirklichkeit zu nehmen, führt meiner Meinung nach in die falsche Richtung. Natürlich werden hier gerne mehr auftretende Fehler diskutiert, als eine funktionierende Geschichte. Negatives ist einfach spannender...

Natürlich hat auch OSX, wie alle Betriebssysteme Bugs aufzuweisen, die mehr oder weniger häufig auftreten bzw. mehr oder weniger störend wirken.

Ich persönlich kann nur sagen, dass ich keinerlei der aufgetretenen "Massen"-Phänomene an meinen Mac's habe beobachten können. Selbst mein mittlerweile verkaufter Mini Late 2011 lief mit Yosemite ohne Probleme.

Wessen Weltbild stimmt nun? Meines natürlich, dann alle Meckereien sind übertrieben!

Nee, so ist das selbstverständlich nicht. ;)

Du hast Deine schlechten Erfahrungen, ich habe meine positiven. Andere haben wieder andere Erfahrungen. Es ist nie schwarz und weiß, sondern bunt. Ein Forum kann man nicht für ein allgemeines Bild heranziehen.

Dass ein Konzern seine Firmenphilosophie ändert, kann und darf man gerne kritisieren, wenn die Produktlinie nicht mehr den eigenen Bedürfnissen entspricht. Aber dann? Was nun? Was ist die Konsequenz?

Ganz einfach. Man hat einfach Pech! So ist das Leben. Apple ist der einzelne User egal. Muss es auch sein, wenn es darum geht, den größtmöglichen Gewinn zu erwirtschaften, was nun mal der Job und Sinn eines Konzernes in unserer Wirtschaftsordnung ist. Die Masse zählt und nicht deMimus oder Rastafari. Ihr habt einfach Pech, dass Ihr nicht zur Masse gehört und ich das Glück, dass es bei mir genau andersherum ist. Kann sich Morgen wieder ändern.

Wenn dies alles aber nun schon lang und breit diskutiert wurde, im gefühlt jeden zweiten Thread ein derartiger Früher-war-alles-besser Kommentar auftaucht, der durchaus emotional und persönlich durch Apple beleidigt klingt, dann wird es in der Tat für mich sehr langweilig. Und vor allem unglaublich OT...
 
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SilverPaddel

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Warum bindet man sich derart emotional an eine Produktlinie? Sicherlich, manchmal ist es für einen beruflich eingebundenen Menschen mit sehr großem finanziellen Aufwand verbunden, aber als Privatmensch...mein Gott, dann wechselt man halt das System.

Meiner Meinung nach ist es für einen Privatmensch auch ein großer finanzieller Aufwand einfach mal das System zu wechseln.
Das von mir geschriebene sollte kein Jammern sein sondern nur darstellen was die Beweggründe waren warum wir gewechselt haben. Im Moment läuft ja alles:). Ich bin immernoch erstaunt wie problemlos meine Frau mit ihrem MBP arbeitet. Bei ihrem Windows Laptop war das anders. Und so sollte es auch weiterhin bleiben:).

Auf den MBPs läuft Mavericks ohne murren. Yosemite traue ich mich noch nicht zu installieren. Werds aber mal auf einer externen SSD installieren und parallel testen wie es läuft, da mein MBP auch noch produktiv genutzt wird.
 
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TomayoEmpire

Erdapfel
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Und wie hat sich dieser Virus/Malware/Trojaner geäußert? Schon so viele haben sich mit "Ich habe einen Virus am iPhone" im Forum gemeldet, gewesen ist es dann doch nie was.
Angefangen hat es dass sich mehrere schrottige Apps von selbst installiert haben. Wenn man Sie gelöscht bzw. entfernt hat haben sie sich wieder selbständig installiert. Das iPhone war plötzlich unerklärlich langsam und hat auf Berührungen nur leicht zeitversetzt reagiert. Das war besonders in Safari schlimm. Als ich um Rat gefragt habe, hat man mir gesagt ich solle es doch zu Hause an meinen PC anschließen und neu aufsetzen. Ich so: Klar werd ich riskieren dass es auf meinen PC überspringt!!!
 

Martin Wendel

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Wenn du Programme nur aus dem App Store beziehst, ist derzeit nichts über Viren, Trojaner oder Malware für iOS bekannt – de facto gibt es also keine. Du wärst der erste… weltweit. Wie bist du dann das Problem losgeworden?
 

Kaiusch

Grahams Jubiläumsapfel
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Erst seit heute angemeldet und kommt dann gleich mit so einer geschichte?
Ich will das böse word mit t ja nicht sagen, aber sieht doch schon sehr danach aus. Etwas direkt nachvollziehbares, wie auch von @Martin Wendel bereits bemerkt, kam in den zwei posts auch nicht.
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Hallo zusammen, nachdem das Thema hier leider eingeschlafen ist bevor mir irgendwie klar wurde (hat klar werden können?), wie man sich als geneigter Nutzer angesichts der RootPipe-Berichte verhalten soll, wollte ich es noch ein mal kurz aufwärmen.

Ich habe versucht mich noch mal etwas zum Thema zu belesen. In Ermangelung von Wissen über gute Quellen, wahrscheinlich auch das mit mäßigem Erfolg.

Daher kurz zusammengefasst:
- der ursprüngliche Bekanntmacher von RootPipe empfiehlt als Sicherheitsmaßnahmen bis die Lücke in OS X gepatched ist: a) für die tägliche Arbeit einen nicht-Admin Account zu nutzen und b) FileVault zu aktivieren.
- Der Patch in 10.10.3 ist nicht effektiv
- Es ist unklar, welche Voraussetzungen genau erfüllt sein müssen, damit der RootPipe-Exploit funktioniert; z.B. funktioniert RootPipe nur, wenn der "Root" vom User aktiviert wurde oder auch ohne?
- Z.T. wird davon gesprochen, dass das Ausführen von RootPipe nicht klappt, wenn der angemeldete User keine Admin-Rechte hat, z.T. wird das als irrelevant angesehen (womit die oben beschrieben Schutzmaßnahme natürlich hinfällig wäre).

Was mich zu meiner ursprünglichen Frage zurück bringt: wie geht man als Nicht-Netzwerkexperte, Nicht-Programmier-Experte oder sonst wie gearteter IT-EDV-Computer-Crack damit um?

Das Betriebssystem meiner Wahl benutzen und ignorieren?
Wenigstens auf 10.10.3 updaten, um irgendwas an Schutz zu haben und wenn er noch so flüchtig ist?
Das Kabel zwischen Telefondose und Modem durchzwicken?

(Btw, meine bisherigen allgemeinen Schutzmaßnahmen sind nur die mitgelieferten; also XProtect, nicht-Admin-Account, nicht alles runterladen und installieren, was man im letzten Eck des Internets auftreiben kann; dazu in Safari noch ClicktoFlash, Ghostery und Adblock).

Als interessierter Laie steht man hier irgendwie vor einem ziemlich unlösbaren Problem. Denn selbst wenn man auf 10.10.3 updated, bringt das ja momentan auch nichts.

Daher wäre es schön, wenn sich die Experten hier in der Community - die gibt es; ich hab' euch schon gesehen! - in irgendeiner Art und Weise in sofern zusammenraufen könnten, das am Ende irgendeine Art von Bewertung oder Empfehlung dabei rauskommt, anhand derer sich die simplen Nutzer unter uns überlegen können, wie sie weiter vorgehen sollten.

Ich weiß, dass sich nicht alle hier untereinander wirklich grün sind, aber das reine Zwiegespräch auf Expertenniveau ohne echten Abschluss macht z.B. die Situation für Leute wie mich eher noch schwieriger einzuschätzen.

Mir ist auch klar, dass ich keinerlei Anspruch darauf habe, dass sich irgendjemand wegen mir die Arbeit macht sich mit dem Thema umfangreicher zu befassen und das am Ende auch noch erklärt, dass der letzte Honk es versteht. Bzw. denke ich mir, dass sich einige der Experten hier wünschen würden, dass Diskussionen auf entsprechend hohem technischen Niveau hier die Regel wären und das Forum nicht mit der 100'000ten Frage nach der Akku-Leistung des iPhones oder wie man Filme ohne laufenden Mac auf den TV streamt geflutet würde.

Es tut mir leid, wenn AT für manche Leute vielleicht nicht mehr das ist, was es mal war, aber ich kann das leider auch nicht ändern. Ich weiß nur, dass prinzipiell hier auf AT jede Menge Wissen "im Hintergrund lauert", aber gerade beim aktuellen Thema der Zugang zu diesem Wissen besonders schwierig erscheint.

(sorry, für die Wall of Text, das musste jetzt einfach mal raus)


P.S.: hier noch ein paar Links, die ich so aufgetrieben habe:
http://www.macworld.com/article/284...s-serious-vulnerability-in-os-x-yosemite.html
http://appleinsider.com/articles/14...escalation-vulnerability-in-mac-os-x-yosemite
http://reverse.put.as/2015/04/13/ho...l-apples-bullshit-bluff-about-rootpipe-fixes/
 
Zuletzt bearbeitet:

lanos

deaktivierter Benutzer
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Ihr seit anscheinend schon lange mit dem Applezeug unterwegs. Ich hab mit Mavericks angefangen und seit Yosemite auf icloud aufbaut find ich super, auch mittlerweile das Fotos.app. Ist für den Standarduser einfach und unkompliziert, wobei das Fotos.app erst mit 10.10.4 und iOS 8.4 reibunglos funktiert
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Was in aller Welt hat dein Beitrag mit diesem thread zu tun?
 

u0679

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Und was will er uns fragen? Manchmal ist es echt speziell ;)
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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So, hab jetzt schweren Herzens an meinem iMac 21.5" das Upgrade auf Yosemite gemacht. Und was soll ich sagen, meine schlimmen Befürchtungen in Sachen Optik/Darstellung bestätigen sich auch hier (nach der Erfahrung mit dem Upgrade an einem MBA late 2010).

Habe meinen Download-Ordner als Verknüpfung im Dock, der sich (bisher) als Fächer öffnet(e). Meine ...(bitte nach belieben einen "Kraftausdruck" einsetzen) ... ist das schlecht gemacht. Die Rahmen, die um die einzelnen Dateien gezeichnet werden haben ja fast so viele Treppen, wie der Eiffelturm. Hab dann jetzt auf die Listenansicht umgestellt.

Bleibt mir wohl nichts anderes übrig als anzufangen auf einen Retina-iMac zu sparen.... Yay! o_O

Sorry, dass mein Beitrag nur am Rande mit dem eigentlich Thema zu tun hat, aber es nervt mit gewaltig, dass der Fix für RootPipe nicht für 10.9. kommen wird. Einem OS X, das wenigstens noch vernünftig auf nicht-Retina-Displays dargestellt wurde.
 

SilverPaddel

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Was muss den passieren damit diese Rootpipe Lücke ausgenutzt wird?

Hab das auf Heise.de gefunden:

"Emil Kvarnhammar, der die Lücke entdeckt hat, sagte laut Macworld, von dem Problem seien mindestens OS X 10.10 und OS X 10.8.5 (Mountain Lion) betroffen. Bei OS X 10.9 soll er zunächst kein Glück gehabt haben. Es gebe aber nur "wenige kleine Unterschiede" in den Versionen, die grundlegende Architektur ändere sich nicht. Ausnutzbar wäre die Lücke unter anderem, wenn der Admin-Nutzer dazu gebracht wird, Schadcode auf der Maschine auszuführen. Über zusätzliche Fehler etwa in einem Browser könnte dieser auch unbemerkt auf die Festplatte gelangen, so Kvarnhammar."

Klingt für mich so, das solange man kein Programme aus dubiosen Quellen ausführt keine Gefahr besteht. Apple hält seinen Safari Browser ja recht gut aktuell und schließt Lücken.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Klingt für mich so, das solange man kein Programme aus dubiosen Quellen ausführt keine Gefahr besteht.

Meinem Verständnis (bitte korrigieren, falls ich falsch liege!) nach ist die Gefahr tatsächlich relativ gering. Um diese Lücke nutzen zu können benötigt der "Bösewicht" in irgendeiner Art und Weise einen Zugang zu deinem Mac. Also entweder lokal am Gerät selbst oder über eine Verbindung über das Netzwerk.

Gelingt dies allerdings, stehen dieser Person Tür und Tor offen, um Code mit Root-Rechten auszuführen. Die Wirkung kann dann sein den Rechner unbrauchbar zu machen, bis ein Lösegeld bezahlt wird oder den Rechner unbemerkt für eigene Zwecke zu nutzen oder was auch immer.
 

SilverPaddel

Rheinischer Krummstiel
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Die Wirkung kann dann sein den Rechner unbrauchbar zu machen, bis ein Lösegeld bezahlt wird oder den Rechner unbemerkt für eigene Zwecke zu nutzen oder was auch immer.

Klingt nicht gut aber ich denke soweit kann ich Brain 2.0 gut einsetzten um weiterhin mein MBP mit Mavericks zu betreiben. Jetzt hab ich erstmal eine Woche Urlaub und werd mal bei Gelegenheit Yosemite auf eine externe Festplatte installieren und testen. Wenn alles stabil läuft überleg ich es mir nochmal, da ich mein MBP auch produktiv nutze sollte alles laufen wie es im Moment mit Mavericks der Fall ist. Versuch macht kluch... oder so. Obwohl ich eigentlich lieber dem Motto "Never Change a Running system" treu bin. Naja ... Mal schauen
 
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raven

Golden Noble
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@SilverPaddel was für befürchtungen hast du wegen Yosemite? Mein Zweitname ist Vorsicht, der dritte ist Zweifel, der vierte heisst Warten. Abe rnicht sol ange bis das System nicht mehr erhältlich ist.

Mein MBP und der imac beide 2011 mit je 4 GB RAM laufen ohne Probleme mit Yosemite. Fremdsoftware ist Office 2011 auf beiden. Ich zog bei 10.10.2. :)