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Feature Sicherheitsforscher übt Kritik an Malware-Schutz unter OS X

Rastafari

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Bei deinen kann man sicher 8 GB einbauen, da soll Yosemite nicht gehen? Da hast du sicher software am Rechner die mit Yosemite nicht kompatibel ist.
Es sind 6 GB, und nein da ist noch *gar nichts* installiert gewesen.
Alleine die externe HD mit meinem gesammelten Software-Fundus zu verbinden hat das System schon unhaltbar in die Knie gezwungen.
Und nachdem, nach einem guten ganzen Tag etwa, auch Spotlight endlich mal fertig damit war, hat sich die Lage nur minimal gebessert - immer noch fern ab von jeder praktischen Nutzbarkeit.
Unter SnowLeo erzeugt so ein Datenwust zwar auch eine spürbare Last, aber da sind es nur kurze Verzögerungen von vllt mal so 3-5 Sekunden im Pizzataxi.
Nicht Minuten.
 

architektenwerk

Jonagold
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Patrick Wardle hat sich auf Nachfrage per Mail entschuldigt für seine falschen Angaben:

"While I mentioned this in the actual talk - the slide should say "last few years" (instead of just "last year")."

Also keine 50 neuen Malware-Familien 2014.

"RSA required us presenters to email finalized slides to them a few weeks before the talk, and we weren't allowed to use own computers - so making corrections was tough."

Patrick Wardle sagte, seine Informationen basierten auf den Angaben von F-Secure, die in ihrem 2013er Report feststellten, es seien "33 new families & family variants" aufgetreten. Er äußerte sich mir gegenüber so, dass seine Zahlen korrigiert werden müssten, wenn man nur die Malware Familien und nicht Varianten zählt - und gibt an, dass von 2010 bis 2014 rund 50 Malware-Familien aufgetreten seien.
 

Farafan

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Ein Experte der sich auf Untersuchungen eines AV-Herstellers beruft. Ich bin begeistert.

"Soeben haben wir festgestellt das Rauchen doch nicht gesundheitsschädlich ist" gez. Dr. Malboro
 

Cohni

Ananas Reinette
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Mhm...na schau mal an, Zahlen sind doch Schall und Rauch...;)

Wie dem auch sei. Virtuelle Bedrohungen haben einfach kaum eine abschreckende Wirkung. Ja natürlich gibt es Malware für OSX. Vielleicht auch Viren. Aber wo sind sie? Wo bleiben die massenhaften Infektionen?

Ist das Ausbleiben der ständig prophezeiten Windowsrisierung von OSX nur eine Frage der weltweiten Verbreitung des Systems? Das mag vielleicht für professionelle Angreifer gelten, für die es sich einfach nicht lohnt, da genügend Windows-Opfer in den Netzen unterwegs sind.

Aber wo sind die Hobby-Hacker, die sich voller Lust und Freude den verhassten Apple-Jüngern widmen? Wo sind diejenigen, die nur aus Spaß den Virenkram in die Welt setzen? Wo sind Hobby-Hooligans, die sich auf OSX stürzen?

Auf meinem damaligen Windows 7-Rechner durfte ich Malware im echten Leben genießen. Trotz bester und teurer Schutzsoftware. Na gut, ein bisschen persönlich bedingte Blödheit war auch dabei...;). Meine erste und letzte Begegnung mit irgendeinem Softonic-Derivat, wo schon das Original bitterböse ist.

Seit 2011 aber schwimme ich mit einem Mac ohne jegliche zusätzliche Schutzsoftware im Netz umher. Wie ein kleines dummes Fischlein. Nur will mich keiner fressen. Schmecke ich nicht? Bin ich giftig? Wo bleibt die konkrete Gefahr?

Nicht, dass ich sie mir wünschte. Nein nein, so ist es besser. Aber mir wird seit Jahren immer wieder der Weltuntergang des OSX prophezeit. Wo bleibt er?
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Ein Experte der sich auf Untersuchungen eines AV-Herstellers beruft. Ich bin begeistert.

Wo sitzen denn deiner Meinung nach die Experten, die NSA mal aussen vor? Wer hat denn aehnlich umfangreiches statistisches und inhaltliches Material ueber Malware Ausbreitung und Generationen, Geheimdienste wieder aussen vor?
 

Cohni

Ananas Reinette
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Das Problem bei der Sache ist, dass diese Experten von den Unternehmen bezahlt werden oder dort angestellt sind, die ganz essentiell ein finanzielles Interesse daran haben, dass die Welt vor Viren-und Malwareangst schlottert...

Den hier im Thread schon genannten Vergleich mit der Pharmaindustrie finde ich persönlich gar nicht soweit hergeholt, obwohl mir Verschwörungstheorien nun überhaupt nicht liegen. Fakt ist jedenfalls, dass in quasi allen Lebensbereichen, wo viel Geld eine Rolle spielt, betrogen und gelogen wird.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Das Problem bei der Sache ist, dass diese Experten von den Unternehmen bezahlt werden oder dort angestellt sind, die ganz essentiell ein finanzielles Interesse daran haben, dass die Welt vor Viren-und Malwareangst schlottert...

Hat dann Apple ein geheimes Labor zur Entwicklung von Windows-Malware? Die haben ja ein Interesse daran, dass die Windows-Welt vor Viren schlottert und sich daher unter OS X alle sicher fuehlen. Wuerde bei Apples Resourcen auch erklaeren, warum es so viele Viren gibt...

Echt Leute, so langsam wird's absurd mit den Verschwoerungstheorien.

Im Gegensatz zu Apfeltalk Benutzern, die zwar angeblich geheime und unveroeffentlichte Sicherheitsluecken kennen, mit denen man OS X aushebeln koennen soll, diese aber irgendwie nicht oeffentlich machen koennen oder wollen haben z.B. Kaspersky und Symantec unlaengst ueble Malware veroeffentlicht, die mit ziemlicher Sicherheit nicht von ein paar Hackern stammt, sondern Regierungen und/oder Behoerden.

Soviel Arsch muss man erst mal in der Hose haben!

Denen jetzt zu unterstellen, dass die fleissig Malware erfinden und auf die Welt loslassen, nur damit sie AV-Software verkaufen koennen ist schon ziemlich ueble Nachrede und hochgradig unqualifiziert.
 
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Cohni

Ananas Reinette
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@Scotch
Habe ich irgendeine Theorie aufgestellt? Ich weiß nicht, ob die AV-Software-Hersteller oder Apple oder wer auch immer selber Dinge herstellen, gegen die ihre eigenen Produkte helfen. Woher soll ich das auch wissen. Und behauptet habe ich das auch nicht.

Das müssen sie nämlich gar nicht. Es reicht doch schon, wenn einer der Experten die bestehenden Gefahren öffentlich über die Maßen betont und so "versteckt" für das eigene Produkt wirbt. Dafür ist gar kein Geheim-Labor nötig. Kaspersky und Symantec haben also ohne jeden Eigennutz die Daten über Malware veröffentlicht? Na klar, alles Samariter und ohne jeglichen Sinn für Gewinne.

Wo viel Geld im Spiel ist, wird korrumpiert. Nenne mir bitte einen Lebensbereich, wo dies nicht so ist. Da braucht es keine Verschwörungstheorie, der Mensch ist einfach so. Ab einem unbestimmten Level gelten andere Regeln.

Und gerade im AV-Bereich sollen sich nur Saubermänner tummeln? Ich bitte Dich!
 
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nickkenny

Weißer Trierer Weinapfel
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Ich finde OS X ist immer noch sicherer als Windows, damit hatte ich immer Ärger und Probleme. Seit 2007 bin ich nun bei Apple und habe noch keine Probleme diesbezüglich gehabt.
 

deMimus

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Hallo,

Ich bin "erst" seit Tiger dabei und sehe ebenfalls, wie ein für mich genügsames OS immer weiter zugemüllt wird mit Funktionen, die man eigentlich nicht benötigt. Bei mir läuft ein iMac (late 2006/Lion) und ich denke gar nicht daran, mich von diesem Gerät zu trennen, zumal alle Programme, die ich benötige, dort vorhanden sind und prima laufen. Parallel dazu besitze ich noch ein MBP mid. 2010/Yosemite. Leider hält Apple seine Software Linie nur für neuere Geräte aktuell, obwohl es für mich nicht nachvollziehbar ist, warum man Programme wie Aperture, iPhoto, iDVD, iMovie nicht abwärts kompatibel hält. Selbst das neue OSX erhält immer weiter iCloud Funktionen, die ich nicht benötige und auf allen meinen Geräten deaktiviert sind. Früher kam ein Software Paket mit der Hardware, welches keine Wünsche offen lies für den normal ambitionierten User. Heute muss man schauen, welches OSX wie, wo läuft und bekommt des öfteren im Appstore die Meldung, das die oder jene Software nicht für die eigene Maschine geeignet ist. Apple, was machst Du da?

Ein MacBook heraus zu bringen mit !EINEM! Anschluss und einer (überteuerten) Adapter Palette ist ein schlechter Scherz!

Ich (viele Freunde von mir) fühle(n) so wie Rastafari und habe(n) den Thread hier aufmerksam verfolgt. Deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn Du vielleicht Sicherheitslücken, die "einfach" geschlossen werden können (vom Nutzer) in "Howto's" der Allgemeinheit zur Verfügung stellen könntest, damit die Maschinen, die (seit 2006) treu ihren Dienst tun (von Apple nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt werden) sicherer werden.

Und nein, mir ist es (mittlerweile) egal, was Apple macht. Ich gehe (gedanklich) schon lange nicht mehr Apples Weg mit. Artikel zu Kratzer (sry, so lächerlich) in einem Uhrengehäuse sind hier vertreten, aber Artikel, wie man sein OS sicherer machen könnte und Diskussionen (sachlich) über Sicherheitslücken und deren Entschärfung sehe ich sehr selten. Der Focus liegt klar auf dem verkauf neuer Hardware (am Besten jedes Jahr), deren produktiver Sinn sich mir für mich als (kritischen) Endnutzer mittlerweile nicht mehr erschliesst.

Apple, zieh die Piratenflagge wieder ein!

allen einen schönen Tag...
 

SilverPaddel

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Heute muss man schauen, welches OSX wie, wo läuft und bekommt des öfteren im Appstore die Meldung, das die oder jene Software nicht für die eigene Maschine geeignet ist.

Deswegen sind meine Frau und ich Ende 2012 unteranderem zu Apple gewechselt, damit alles einfacher läuft ohne sich gedanken zu machen welche Hardware ich brauche um meine Programme und das Betriebssystem zu betreiben und ohne gefrickel oder gepatche. Jetzt entwickelt sich MacOSX wohl auch so :(.
 

TomayoEmpire

Erdapfel
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Ich hatte vor kurzem ein weißichnichtwas Virus? Malware?Trojaner? auf dem iPhone. Bin erst seit kurem Applennutzer und war auch dementsprechend perplex weil man mir gesagt hatte das dies mit apple eigentlich nicht möglich sei. Arbeit mit Dropbox etc eben doch.

Da geht ganz klar ein USP verloren zur Zeit.
 

Martin Wendel

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Und wie hat sich dieser Virus/Malware/Trojaner geäußert? Schon so viele haben sich mit "Ich habe einen Virus am iPhone" im Forum gemeldet, gewesen ist es dann doch nie was.
 
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Cohni

Ananas Reinette
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....

Apple, zieh die Piratenflagge wieder ein!

allen einen schönen Tag...
Jungs, früher war alles besser....:D

Was soll die Jammerei? Apple entwickelt sich weiter. Dass dies nicht unbedingt den eigenen Bedürfnissen entspricht, ist einfach der Gang der Dinge.

Warum bindet man sich derart emotional an eine Produktlinie? Sicherlich, manchmal ist es für einen beruflich eingebundenen Menschen mit sehr großem finanziellen Aufwand verbunden, aber als Privatmensch...mein Gott, dann wechselt man halt das System. Die persönlichen Dateien kann man heutzutage derart unkompliziert systemübergreifend nutzen, dass ein Systemwechsel keine Zauberei darstellt.

Ich habe schon einmal in einem anderen Thread diesbezüglich herumgemosert. Was soll diese ständige Jammerei? Apple schuldet Euch gar nichts und genauso andersherum. Wechselt einfach und gut ist. Es gibt genügend Alternativen. Das meine ich jetzt nicht ironisch, sondern ernst.

Ein Konzern entwickelt Produkte, um damit Geld zu verdienen. Man versucht diese Produkte so zu entwicklen, dass man eine größtmögliche Anzahl von Käufern erreicht. Man kann auch nach den neuesten Zahlen nicht unbedingt behaupten, dass Apple dies aus unternehmerischer Sicht falsch macht.

Apple ist ein stinknormaler Konzern und nicht der sympathische Nachbar von nebenan. Der putzige "Hinterhof...ich bin gegen alles Mainstream und bin anders als die Anderen"-Charakter von Apple ist längst Geschichte. Wacht endlich auf! Entweder es passt oder nicht. Wenn nicht, dann kauft doch endlich etwas anderes.

Alles weitere ist doch eine unsinnige emotionale Bindung zu einem schnöden Konsumprodukt. Im Grunde ist es doch Wurscht, ob nun ein Apfel draufpappt oder ein Fenster...Hauptsache, es passt persönlich.

Ich mag diese Jammerei nicht mehr lesen...:(
 

deMimus

deaktivierter Benutzer
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52
[…]

Warum bindet man sich derart emotional an eine Produktlinie? Sicherlich, manchmal ist es für einen beruflich eingebundenen Menschen mit sehr großem finanziellen Aufwand verbunden, aber als Privatmensch…

[…]

Weder emotional, noch jammere ich herum!

Ich kritisiere eine geänderte Firmenphilosophie, welche zu dem Zeitpunkt, wo ich die Produkte erworben habe, noch eine andere war. Tolle Hardware in Harmonie mit der dazu passenden Software, die einfach und intuitiv, schnell funktioniert hat, ohne große Prozessoren und Ramexplosionen und SSD Kriege. Ohne viel "klickibuntiblendieinitransparenti". Da wurde nichts so einfach veröffentlicht, ohne das Stempelchen "It just works" aufdrücken zu können. Da wurden nicht so einfach liebgewonnene Funktionen über Bord geworfen. Ein Mac der hängt oder gar einfriert? No!

Schau Dir mal an wie viele Prozesse heute im Hintergrund laufen und wie viele damals.

Da wurden Ad's geschaltet "I'm a Mac and i am a Windows PC…" mit Seitenhieben auf andere Softwarehäuser. Mittlerweile haben die ihre Hausaufgaben gemacht!

Schau Dir das Forum an wie viele Themen zu Fehlern und nicht funktionierender Software täglich aufgemacht werden. Wie viele Funktionen nicht erkannt und verwendet werden, weil von intuitiv nicht mehr viel zu spüren ist. Jedes Jahr ein neues OSX(Beta) - kostenlos! Natürlich, was meint ihr was los wäre, wenn man dafür Geld bezahlen würde. Und warum? Damit der Nutzer brav jedes Jahr updated und nach 3 Jahren feststellt, dass seine Software (sry, meinte App's) nicht mehr darauf laufen und er sich neue, überteuerte Hardware kaufen muss. Das ist die heutige Firmenphilosophie. Ja, ich weiss, der Nutzer diktiert das Angebot. Dann kann es uns ja so schlecht nicht gehen, wenn Apple derartige Gewinne erwirtschaftet.

Und mit dem heutigen (Apple-) "Übel" zu leben ist immer noch besser, als ein Konkurrenzprodukt nutzen zu müssen, welches für mich und meinen Workflow noch mehr Nachteile beinhaltet.


btt