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Petition: ELSTER-Formular-Software für Mac und Linux

iPeter

Alkmene
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Ich habe vor kurzem die Petition „Bundesfinanzministerium: ELSTER-Formular-Software für Mac und Linux" gestartet und benötige Eure Hilfe, um möglichst viele Stimmen zu bekommen.

Hier ist die Petition auf change.org zu finden:

http://www.change.org/de/Petitionen/bundesfinanzministerium-elster-formular-software-für-mac-und-linux

Petitionstext:

Sehr geehrtes Bundesfinanzministerium,
Sehr geehrtes Bayerisches Landesamt für Steuern,

wieso gibt es die ELSTER-Fomular-Software nur für Windows und nicht für anderen modernen Betriebssysteme, wie z. B. Mac OS X und Linux? Seit einigen Jahren gibt es zwar das ELSTER-Online-Portal, womit es leider aber immer noch nicht möglich ist, bestimmte Sachen vollständig durchführen zu können (wie z. B. ELSTaAN-Verfahren). Natürlich gibt es zwar viele professionelle kostenpflichtige Buchhaltungslösungen für die angesprochenen Plattformen, diese sind aber für viele Freiberufler und Selbstständige viel zu überdimensioniert und zeitaufwändig. Bei 1–2 Angestellten reicht z. B. die manuelle Eingabe in der ELSTER-Software absolut aus.

Es wird auch immer von Ihnen entgegengesetzt, dass Mac und Linux einen zu geringen Marktanteil haben und sich deshalb die Entwicklung für diese Computerplattformen sich "betriebswirtschaftlich" nicht lohnen würde. Aber seit wann arbeitet ein Staat denn "betriebswirtschaftlich"? Dies ist doch normalerweise den privaten Wirtschaftsunternehmen vorenthalten (ein Staat kann höchstens "volkswirtschaftlich" arbeiten). Wenn der Staat schon von seinen Bürgern verlangt bestimmte Pflichten (Gesetzte) einzuhalten und Steuern zu zahlen, muss er auch verpflichtet sein, für jeden die gleichen (kostenlose) Voraussetzungen zu bieten, egal wie viel es kostet. Laut einigen Berichten im Internet (Quelle: Golem-Artikel), existieren schon längst Varianten für Mac und Linux-Rechner von ELSTER Formular (ist von Anfang an plattformunabhängig mit Qt entwickelt worden), die aber von Ihnen leider unerklärlicherweise immer noch nicht herausgegeben worden sind.

Außer der missachteten Barrierefreiheit (diese gilt auch für Computerplattformen und nicht nur für Menschen mit körperlichen Einschränkungen) verstoßen Sie mit Ihrem Vorgehen auch gegen das Wettbewerbsrecht (Monopolstellung von Windows) und gegen folgende Grundrechte der Bundesrepublik Deutschland:

  • Artikel 3: Gleichheitssatz, Gleichberechtigung, Grundrecht aller Bürger auf Belastungsgleichheit bei Beiträgen zur Sozialversicherung (Begründung: Jede moderne Computerplattform soll beim Steuer-Meldeverfahren gleich behandelt bzw. unterstützt werden, damit jeder Bürger die gleichen Voraussetzungen hat).
  • Artikel 3 i.V.m. Artikel 20 Abs. 1 und Artikel 20 Abs. 3: Grundrecht auf Rechtswahrnehmungsgleichheit (Begründung: Jeder soll die Möglichkeit haben, beim elektronischen Steuer-Meldeverfahren teilnehmen zu können).
  • Artikel 2: Freie Entfaltung der Persönlichkeit, Allgemeine Handlungsfreiheit, Freiheit der Person, Recht auf Leben, Recht auf körperliche Unversehrtheit (Begründung: Jeder soll seine Computerplattform frei wählen können).
  • Artikel 1 I i.V.m. Artikel 20 I: Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums; Alternativ: Grundrecht auf Sicherung eines Existenzminimums oder Grundrecht auf Zusicherung eines menschenwürdigen Existenzminimums (Begründung: Um rechtmäßig in der Bundesrepublik leben und existieren zu können, ist die Einhaltung von deutschen Steuer-Gesetzen notwendig (bürgerliche Pflichten), die für jeden durchführbar sein sollten).
Deswegen fordern wir Sie auf, die vorhandenen Mac- und Linux-Versionen endlich zu veröffentlichen oder wenn noch nicht geschehen, eine Softwarelösung für Mac und Linux zu entwickeln und bereitzustellen. Zumindest sollte das ELSTER-Online-Portal um die fehlenden Bereiche, wie z. B. ELSTaAN erweitert werden, die bis jetzt leider nur in der Windows-Software enthalten sind.

Mit freundlichen Grüßen



Peter Wölfel

Du kannst meine Petition unter diesem Link unterschreiben.
 

F0X1786

Westfälische Tiefblüte
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Weil Linux- und Mac-Nutzer zusammen grade mal 10% ausmachen und jeder kinderleicht eine VM installieren kann?

ELSTER-FAQ schrieb:
ELSTER läuft auch unter Linux und Mac OS X und steht allen Software-Anbietern kostenlos zur Verfügung, die ELSTER in Ihre Produkte integrieren möchten.
Ob auch das von Ihnen eingesetzte Software-Produkt ELSTER unterstützt beziehungsweise eine Implementierung geplant ist, können Sie bei dem Hersteller des jeweiligen Produkts erfragen.
Neben Programmen wie t@x200x für Linux von Buhl-Data, die ELSTER bereits unterstützen, stehen auch WEB-Anwendungen von Collmex, SteuerFuchs sowie dasInternet-Sparbuch von WISO zur Verfügung, die unabhängig vom Betriebssystem, ganz einfach mit einem Browser genutzt werden können. Mit diesen Web-Angeboten können auch Linux- und Macintosh-Anwender die elektronische Abgabe der Steuererklärung nutzen. Für Macintosh werden außerdem von Topix und ProSaldo Produkte angeboten, mit denen die elektronische Abgabe möglich ist.
Daneben bietet die Finanzverwaltung kostenlos das ElsterOnline-Portal für Windows-, Linux- und Macintosh-Anwender an.

Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums

Ist das tatsächlich ernst gemeint?!
 

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Transparent von Croncels
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Dachte ich mir auch gerade… Die Idee und der Vorschlag ans BMF sind ja ne gute Idee, aber dann mit Art. 3 GG zu argumentieren…
 

noam

Jamba
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Na grundsätzlich finde ich es schon bescheuert dem selbständigen Bürger vorzuschreiben, dass er seine Umsatzsteuervoranmeldung jetzt nur noch Online über ein Programm machen kann, dieses Programm dann allerdings lediglich originär nur für die Windows Plattform zur Verfügung steht und sich die Nutzer anderer Betriebsysteme irgendwie zu helfen wissen müssen.

Wenn der Staat schon vorschreibt eine bestimmte Software nutzen zu müssen, dann müssen sie auch sicherstellen, dass allen diese Software zugänglich ist bzw. die auf den genutzen Betriebsystemen auch läuft.

Auch wenn die Nicht-Windowsnutzer unter 10% liegen, kann man sie doch nicht einfach ignorieren.
 
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Transparent von Croncels
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Dann würde ich vorschlagen, den Staat aufgrund der Antidiskriminierungsgesetze zu verklagen.

Denn wo kommen wir hin, wenn nicht mal kleinste Minderheiten einfach nicht beachtet werden?

Ich bin froh, dass der Staat eben nicht nach dem Motto "koste es was es wolle" agiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

noam

Jamba
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Naja 10% sind nun keine winzig kleine Minderheit, wenn man ersthaft im Bundestag darüber diskutiert, ob man bei runden 5% Muslimen unter den Deutschen ihnen eigene Feiertage und andere Begünstigungen zu religiösen Festen zukommen lassen muss.

Aber das ist OT.

Ich arbeite ja nun auch für den Staat und finde nach wie vor, dass hier vieles einfach übers Knie gebrochen wird. Es werden Lösungen eingesetzt die vorne und hinten nicht funktionieren oder einen großen Anwenderkreis ausgrenzen.

Kleines Beispiel:
Als wir in Niedersachsen ein neues Vorgangsbearbeitungssystem bei der Polizei bekommen haben, wurde es flächendeckend eingeführt. Leider hat man vergessen, dass die Polizei auch ab und zu Unfallanzeigen schreiben muss. Dies war leider im Vorgangsbearbeitungssystem nicht vorgesehen.


Jetzt wird gemunkelt auf Windows umzusteigen. Ich bin gespannt was das für Überraschungen bringt.




Ähnlich sehe ich das bei den Finanzämtern. Deutschland wollte hier wieder mit Fortschritt glänzen, also wird der Bürger gezwungen seine Steuern digital zu machen (zumindest bestimmte Gruppen). Leider hat man die Software nicht ausreichend umfassend programmiert, da ja bei Einführung nicht bekannt war, dass es noch Betriebssysteme neben Windows gibt
 

iPeter

Alkmene
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Weil Linux- und Mac-Nutzer zusammen grade mal 10% ausmachen und jeder kinderleicht eine VM installieren kann?

Ist das wirklich dein ernst? ;) Das ist wirklich kein Argument. Weil folgendes gegen einer VM/Wine-Lösung spricht:

- Man kann keinen zumuten extra Windows und evtl. eine VM--Lösung zu kaufen, wenn er es nicht braucht.
- Windows ist total instabil, unsicher, Viren- und NSA-verseucht (amerikanisches Betriebssystem)
- Es braucht zuviel Speicherplatz und Rechenleistung für so ein Pippifaxprogramm (2 Systeme und die dazugehörigen Bibliotheken)
- Wine ist auch keine Lösung, da dies zu instabil läuft (seit einer bestimmten Elster-Version stürzt es immer nach dem Übertragen ab und man muss sich das Bestätigungs-PDF aus den Untiefen des emulierten Windows-Dateisystems rauskramen.
- Andere viel kleinere Länder (z. B. Schweiz und Österreich) bekommen es komischerweise (einschließlich iOS- und Android-Apps) auch hin. Und dies sogar mit Steuersparfunktionen, wie z. B. bei WISO Software usw.
- Der Staat will immerhin die "Kohle" von uns. Deshalb hat er auch eine Bringschuld (für jeden softwaretechnisch die gleichen Vorraussetzungen geben, die Steuerpflicht zu erfüllen).
- Wenn die Software von Anfang richtig entwickelt worden ist, macht das auch keinen Mehraufwand und verursacht auch keine Mehrkosten (bei den plattformunabhängigen Entwicklungs-Tools handelt es sich meistens nur um ein paar angekreuzte Kästchen beim Kompilieren). Im Gegenteil: Es würde vielleicht sogar günstiger werden.
 

Farafan

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Ist OS X kein amerikanisches Betriebssystem? *grübel*

Online-Petitionen sind gut und schön, leider sind sie derart inflationär das sich kein Mensch dafür interessieren wird.
 

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Transparent von Croncels
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Solange man nicht verpflichtet ist, seine Steuererklärung am PC zu machen, hat der Staat auch keine Pflicht, eine Version für jedes Betriebssystem zu veröffentlichen.
 
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iPeter

Alkmene
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Ist das tatsächlich ernst gemeint?!

Ja, das ist wirklich ernst gemeint. Wenn man sich nämlich hier in diesem Land (Deutschland) nicht an die Steuerrechte hält (weil man es vom Staat aus nicht kann, wegen Windows-Zwang) kommt man ganz schnell in den "Knast". Darum sind die gleichen technischen Voraussetzungen (Unterstützung aller gängigen Systeme) beim Steuerrecht für das "Existenzminimum" extrem wichtig.

Ob das alles rechtlich gesehen so 100% korrekt ist, weiß ich natürlich auch nicht. Ich bin ja schließlich kein Anwalt. Ich habe halt nachgeschaut, welche Grundgesetze dieses Thema meiner Meinung nach teilweise tangieren könnten (Argument-Suche). Frei nach dem Motto: "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt".

Oder Apple-mäßig ausgedrückt:

An alle, die anders denken. Die Rebellen, die Idealisten, die Visionäre, die Querdenker, die, die sich in kein Schema pressen lassen, die, die Dinge anders sehen. Sie beugen sich keinen Regeln, und sie haben keinen Respekt vor dem Status Quo.
Wir können sie zitieren, ihnen widersprechen, sie bewundern oder ablehnen. Das Einzige, was wir nicht können, ist sie zu ignorieren, weil sie Dinge verändern, weil sie die Menschheit weiterbringen. Und während einige sie für verrückt halten, sehen wir in ihnen Genies. Denn die, die verrückt genug sind zu denken, sie könnten die Welt verändern, sind die, die es tun.


Obwohl ich mich persönlich natürlich nicht unbedingt in diese Gruppe einsortieren würde (ich bin kein Genie).
 

Farafan

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Niemand wird gezwungen seine Steueranmeldung oder Steuererklärung elektronisch abzugeben. Das ist eine Option. Und wer diese nutzen möchte wird sich eben an diese Option anpassen müssen.
 
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iPeter

Alkmene
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Dann würde ich vorschlagen, den Staat aufgrund der Antidiskriminierungsgesetze zu verklagen.

Vielen Dank für die super Idee (noch ein gutes Argument)!

Ich bin froh, dass der Staat eben nicht nach dem Motto "koste es was es wolle" agiert.

Aber das machen doch unsere "Pappkameraden" (Politiker) die ganze Zeit. Das ist ja der Fehler. Was dabei rauskommt, kann man ja z. B. an unserem ach so tollen LKW-Maut-System sehen, wo Deutschland unbedingt ein eigenes Süppchen kochen, obwohl es schon viele einfache und funktionierende Lösungen gegeben hätte. Es hat nicht nur viel länger gedauert bis es fertig war, sondern hat auch noch viel mehr gekostet als geplant (die korrupten deutschen Großunternehmen verdienen sogar immer noch daran). Wenn sie schon was eigenes wollten, hätten sie auch wenigsten wirklich kompetente Leute engagieren sollen. Es hätte bestimmt auch einige Hobbyprogrammierer, Informatik-Studenten und Hacker gegeben, die das besser und vor allem auch günstiger gemacht hätten.

Das gleiche war auch mal bei einer Datenbank-Neuentwicklung für das Arbeitsamt. Statt es von einem einzelnen Entwickler für ca. 1 Mio. Euro machen zu lassen, haben sie eine große "Möchtegern-"-Entwicklungsfirma beauftragt, die dafür sage und schreibe 150 Mio. Euro verlangt haben (diese Datenbank war auch noch nicht einmal im Vergleich zur anderen Lösung die leistungsfähigere). Und an anderen Stellen fehlt dann das Geld leider, wo es viel besser eingesetzt wäre (z. B. Kindergärten, Renten, Bildung usw.). Da sag ich nur "armes" Deutschland!!!
 

iPeter

Alkmene
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Exakt. Statt Elster für OS X soll man das Geld besser für Kindergärten, Renten, Bildung usw. ausgeben.

… und da gehört nun auch mal die Grundversorgung (einschließlich der gleichen Voraussetzungen) der Bevölkerung dazu. Da würde ich lieber in andere Sachen weniger investieren, wie z. B. Bundeswehr (Panzer, Flugzeuge, Waffen), Diätenerhöhungen, unnötige Subventionen, Steuerbegünstigungen für Reiche, unnötige Ausgaben (Schwarzbuch) usw.. Diese Sachen sind viel unwichtiger.

Was kostet da bitte zuviel? Dies würde kaum einen Cent mehr kosten, wenn es richtig gemacht ist. Ärmere Länder bekommen es ja auch hin (siehe z. B. Österreich). Der Witz ist ja, dass sie noch nicht einmal mehr bezahlen müssten, wenn sie den Quellcode zu 100% veröffentlichen würden. Dann würde sich bestimmt auch ein OpenSource-Entwickler in diesem armen Ausbeuter-Land finden, der dies auch für die anderen Plattformen macht. Aber selbst dies verweigern sie ja leider, obwohl der Staat immer auf OpenSource-Software propagiert.
 

Feuilleton

Transparent von Croncels
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Aha, weil du einen Mac hast, soll an anderer Stelle in den Haushalten gespart werden? Ich denke, die 90 % der Bevölkerung, die einen Windows PC haben, sehen dein Projekt als unsinnig an.

Einheitliche Steuersoftware gehört nicht zu den Grundrechten in Deutschland auch nicht zur Grundversorgung. Fließendes Wasser, Strom etc., das sind für mich Sachen, die zur Grundversorgung gehören.

Du sprichst hier eine ärgerliche Sache an, schießt aber rein argumentativ mit Kanonenkugeln auf Spatzen.
 
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Farafan

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Sehe ich genauso wie @Feuilleton .
Machen wir demnächst auch noch Petitionen weil mir ein behördliches Formular nicht gefällt, ich dieses nicht ausfüllen möchte und unbedingt ein anderes haben will?

Wenn so etwas unsere einzigen Probleme sind dann geht es uns echt zu gut. Und wer nur 5 Minuten Nachrichten schaut sollte merken das hier auf maximal höchstmöglichem Niveau gejammert wird.