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OneDrive: Microsoft hebt Speichergrenzen auf

muffy

Kleiner Weinapfel
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Ich frage mich, was ihr so alles online ablegt? Ich komme nach wie vor mit meinen 5GB iCloud Speicher für die Mails locker aus. Backups habe ich lokal und das war es dann eigentlich schon...
Dann ist es ja kein Wunder, dass du mit 5GB auskommst. Die Speicher-Fresser bei iCloud sind ja hauptsächlich:

- iCloud Fotomediathek
- iCloud Backup

Ob es sinnvoll ist, diese Daten in der Cloud zu speichern, ist eine andere Frage.
Aus Gründen der Bequemlichkeit und als zusätzliche Datensicherung/-ablage lohnt es sich aber auf jeden Fall seine Daten in der Cloud zu speichern.
Zumindest solange die Datensicherheit eines Cloud-Speichers (gefühlt) noch niedriger ist als die eines Lokal-Speichers. Meine Vermutung ist, dass dieser Zweifel bei den Nutzern aber mit der Zeit ausgeräumt wird. Spätestens dann, wenn es die ersten Nutzer gibt, die Ihre Daten 20 Jahre in der Cloud speichern ohne jemals einen Byte davon verloren zu haben.
Ich greife bei der Wiederherstellung meiner Backups oder einem Zugriff auf mein Bilderarchiv schon heute häufiger auf die Daten in der Cloud zurück als auf die lokale Sicherung, weil es einfach komfortabler ist.
 

ImpCaligula

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Seid froh.... ;) .. ich selbst hoffe, dass Windows 10 ein guter Wurf wird.... es wird zeit, dass man Apple ein wenig "Zunder" gibt in Form eines ernst zu nehmenden Mitbewerbers...

Die Apple Leute dürfen sich gerne mal wieder ein wenig mehr anstrengen ;)
 

ottomane

Golden Noble
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Die Apple Leute dürfen sich gerne mal wieder ein wenig mehr anstrengen ;)

Stimmt, Apple muss derzeit noch einmal in Sachen Features, Funktionen und Qualität nachlegen. Dass es so ist, kann aber irgendwie nicht an mangelnder Konkurrenz liegen. OS X bleibt weiterhin ein Außenseiter-OS und iOS hat das Rennen gegen Android lange verloren. Zumindest in der Masse.

Warum sie trotzdem immer wieder ohne Not vermeidbare Fehler machen, ist mir nicht verständlich. Vielleicht ist man satt und der Pioniergeist ebbt ab. Oder es fehlt dann doch Steve Jobs als Leitfigur und Sinnbild für Qualitätsfanatismus und Fokussierung.
 

ImpCaligula

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Oder es fehlt dann doch Steve Jobs als Leitfigur und Sinnbild für Qualitätsfanatismus und Fokussierung.

Kann ich für mich unterschreiben. Unter Jobs gab es auch (genügend) Fehler. Aber die wurden durch Jobs wieder durch seinen Fanatismus wett gemacht.

Warum sie trotzdem immer wieder ohne Not vermeidbare Fehler machen, ist mir nicht verständlich. Vielleicht ist man satt und der Pioniergeist ebbt

Das kapiere ich auch nicht. Die meisten letzten "Fehler" wären aus meiner Sicht in dem Umfang vermeidbar gewesen. Dein letzter Satz - das mag der Preis sein für ein zu groß (und satt) gewordenes Unternehmen sein?!
 

Adelar3x

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Ob sie ebenso wie Apple ungefragt Dateien automatisch in die Cloud hochladen?

https://datavibe.net/~sneak/20141023/wtf-icloud/

Ich bin ein wenig entsetzt.
Was soll das sein? Das ging bereits gestern abend nicht und auch heute nur File not found...

Edit: Habs inzwischen anderweitig gefunden, aber wie dort auch steht war das mit dem Zwischenspeichern bereits unter Mavericks so. Nur hat man jetzt halt auch direkten Zugriff drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:

MarcNRW

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Ich tu mich äußerst schwer mit dem Gedanken mein ganzes "Leben" in eine Cloud zu verfrachten... Und ich Kauf mir doch keine superschnelle SSD um mir dann meine Fotos, Musik und sonst was langsam aus der Cloud zu laden. Ne das will ich alles schon auch weiter lokal gespeichert haben. Wo die Cloud für mich Sinn macht ist die Synchronisation von Daten und Dokumenten... Das ist einfach praktisch... Aber dafür brauche ich keinen unbegrenzten Cloudspeicher.


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muffy

Kleiner Weinapfel
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Es gibt eine onedrive-App für OSX.
Ich glaube, was johnnybpunkt meinte, war die Integration von OneDrive in iOS. OneDrive kannst du unter iOS bisher nicht als Speicherort bzw. als Quelle für bestimmte Dateitypen auswählen. Wenn du z.B. eine Datei aus einer App, E-Mail oder dem Web speichern willst, geht dies nicht mit OneDrive (weder standardmäßig noch manuell). Du musst immer über die OneDrive-App gehen. OneDrive fühlt sich dadurch immer wie ein Fremdkörper im System an.
Generell ist es sehr schade, dass Apple seine Apps und Anwendungen nicht für Cloud-Dienste von Drittanbietern öffnet. Wer z. B. die Foto-App von Apple nutzen will, ist auf den Speicher von Apple angewiesen, sprich: Für einen Terabyte müssen 20 Euro/Monat bezahlt werden, obwohl man eventuell durch ein Office 365-Abo bereits für 10 Euro/Monat zusätzlich einen Terabyte (bzw. zukünftig unendlich) Speicherplatz quasi kostenlos zur Verfügung hat. Das nützt nur wenig, wenn sich OneDrive nicht vernünftig in iOS oder OSX integrieren lässt.

Ich tu mich äußerst schwer mit dem Gedanken mein ganzes "Leben" in eine Cloud zu verfrachten... Und ich Kauf mir doch keine superschnelle SSD um mir dann meine Fotos, Musik und sonst was langsam aus der Cloud zu laden. Ne das will ich alles schon auch weiter lokal gespeichert haben. Wo die Cloud für mich Sinn macht ist die Synchronisation von Daten und Dokumenten... Das ist einfach praktisch... Aber dafür brauche ich keinen unbegrenzten Cloudspeicher.
Es geht ja bei der Cloud auch nicht darum, alle seine Daten und sein Leben "exklusiv" dort zu lagern. Von diesem Szenario sind wir noch sehr weit entfernt. Das wäre sogar fahrlässig. Technik, Datenschutz, Datensicherheit und Nutzererfahrung sind dafür einfach noch nicht reif genug. Alle Cloud-Dienste sind heute so angelegt, dass die Daten stets lokal dauerhaft auf allen Geräten verfügbar gemacht werden können. Es ist also keine "Festplatte im Himmel" (wie es Steve Jobs mal formuliert hat). Die Cloud konzentriert sich vielmehr auf die Synchronisation und das Backup von Daten. Das tägliche Vorhalten dieser Daten übernimmt weiterhin der lokale Speicher / deine SSD etc.
Und wer all seine Daten synchronisieren und sichern will, der kann eben durchaus auch mal mehr als 1 Terabyte Cloud-Speicher benötigen.
 

Ühm

Ontario
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Oder es fehlt dann doch Steve Jobs als Leitfigur und Sinnbild für Qualitätsfanatismus und Fokussierung.

Der Unterschied zwischen Jobs und Cook ist, war...dass Steve der Marke Apple durch seine Verbundenheit zu Apple ein Gesicht gegeben hat.
Heute hat man nur noch das Gefühl, dass es Tim um Gewinn, Anleger und Investoren geht.
Es ist/wird halt ein Unternehmen wie jedes andere auch...ich denke, dass es ein Denker wie Steve Jobs es war zur Zeit im Unternehmen Apple nicht gibt.
 

Ühm

Ontario
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Für Leute die einen Cloud Speicher suchen, aber vielleicht DAS Argument.
 
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Salvatico di Campascio
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Heftig. Microsoft legt hier echt wegweisend vor. Sieht aus, als hätte ich was Cloudspeicher angeht aufs richtige Pferd gesetzt :)
 

ImpCaligula

deaktivierter Benutzer
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Einziger Wermutstropfen.... wer Office365 über eine Microsoft ID nutz - kein Problem, weil es die normale OneDrive App ja für OS X gibt. Wenn man aber wie ich das Office365 über den Office365 Exchange Abo Account hat - geht man zur Zeit noch leer aus...

OneDrive Business gibt es für alle... außer OS X....