Dateifreigabe wäre eine Option, aber viele Installer lassen sich von Netzwerkvolumes aus nicht benutzen. Kann also genügen, muss aber nicht.
CD/DVD-Freigabe meint einen anderen Dienst, dabei wird nur das optische Laufwerk übers Netz weitergereicht, und zwar nicht als Ordner/Volume, sondern eben als eine entfernte Disc (allerdings wie schon gesagt nur lesend). Der Rechner der darauf zugreift - das können mehrere gleichzeitig tun, allerdings bremst das dann wie Hölle - kann das Laufwerk steuern als wäre es sein eigenes.
Die "entfernte Anmeldung" hilft dir übrigens nicht sonderlich weiter.
Das meint eine Terminalsitzung (sprich: Kommandozeile, textbasiert) auf einem anderen Rechner über einen durch Verschlüsselung abgesicherten Kanal, aka "SSH" (für "secure shell"). Genauer gesagt bedeutet eine Aktivierung dieses Dienstes den Start des entsprechenden Serverdienstes, für den Client-seitigen Zugriff braucht es keine besonderen Vorkehrungen.
Darüber lassen sich zwar auch wahlfrei beliebige andere Dienste tunneln, meist um in den Genuss der verschlüsselten Übertragung zu gelangen wenn sie sonst nicht angeboten würde (zB bei SFTP, oder zum Selbstbau eines "VPN für Arme"), aber da beginnt es völlig unnötig kompliziert zu werden.
Nur zur Klarstellung auch noch ein paar andere "kryptische" Freigabefunktionen kurz erklärt:
"Entfernte Verwaltung" - Zugriffsmöglichkeit für Apples schier allmächtige Fernkontroll-, Überwachungs- und Wartungssoftware "Remote Desktop".
(OS X enthält bereits vorinstalliert den ARD-Client für das passive System, dieser wird hiermit aktiviert. Das dazugehörige Administrator-Programm gibts zu kaufen im Mac AppStore.)
"Bildschirmfreigabe" - Beobachten und/oder Steuern eines entfernten Rechners durch die rein visuelle Kontrolle des Bildschirminhalts und Weitergabe von Tastatur- und Mausfunktionen.
Eine Art "Remote Desktop Light", zu 100% VNC-kompatibel.
(Eine einzelne der einfacheren Subfunktionen der "entfernten Verwaltung". Für den Privatgebrauch völlig ausreichend.)
"Druckerfreigabe" - selbsterklärend.
Umfasst sämtliche entsprechenden Dienste aus allen möglichen Netzprotokollen (USB-Printersharing, Windows-Druckdienst via 'samba', LPR, IPP, CUPS-Remote, JetDirect ... was/womit auch immer so übers Netz zu drucken geht).
"Entfernte Apple-Events" - eine rein Apple-spezifische Lösung, um Anwendungsprogramme übers Netz direkt miteinander kommunizieren zu lassen oder sie fernzusteuern, gerne aus "AppleSkript" heraus. Wird (und wurde) nur extrem selten genutzt. Wer keine Programme nutzt die das voraussetzen, braucht sich mit diesem Relikt aus der Apple-Steinzeit gar nicht erst den Denkmuskel zuzumüllen.
"Internetfreigabe" - Geteiltes nutzen einer Internetverbindung ohne einen Router. War zur Zeit des quietschenden Analogmodems noch der Hit, seit der allgegenwärtigen Präsenz von eigenständigen WLAN/DSL-Routern überflüssig geworden. Entsprechende Funktionalitäten im Smartfon nennt mah heute "Personal Hotspot" oder "Tethering".