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Mac besser geredet und Vista zu unrecht verdammt?

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Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Adobe sollte mal lieber Programme schreiben die an das jeweilige OS angepasst sind, sonst sind sie bald weg vom Fenster - siehe zB Lightroom-Aperture. Sobald Apple ein Photoshop rausbringt, kann sich Adobe warm anziehen. Die Bedienung der Apple Programme ist viel effizienter.

...Wenn dann alle Mac-Fotografen Aperture nutzen und alle Windows-Fotografen Lightroom...? Oder alle Windows-Grafiker Photoshop und alle Apple-Grafiker das Apple-Gegenstück?
Was soll - mal ganz ehrlich - Adobe das jucken? 10% Umsatzrückgang?
 

cmue

Freiherr von Berlepsch
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Also zu mir: Ich bin Admin in einem größeren mittelständischen Unternehmen und betreue mit 6 Kollegen rund 500 Notebooks und PCs sowie ca. 45 Server. Im Einsatz haben wir Windows XP. Es läuft gut, sehr gut sogar, aber es gibt mindestens einmal am Tag einen Rechner an dem man sich tod beißen kann. Wir haben jetzt die Vorgehensweise: Brauchen wir für einen Windows Fehler mehr als vorraussichtlich 30 Min, wird dieser neuinstalliert, einfach ein Image übers Netzwerk zuweisen und nach 35 Min ist alles wieder lauffährig ohne das wir anwesend sein müssen.


Zuhause habe ich einfach keine Lust mehr mich mit irgendwas rumzuschlagen. Sicher, mein Admin Rechner läuft schon sein 1,5 Jahre rund durch, ich weiß wie ich mit XP umgehen muss. Aber Zuhause möchte ich einfach kein Windows mehr sehen.
 

proteus

Langelandapfel
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Und Gentry_Ba schweigt stille.
Das geht mir wirklich auf die Nerven : Leute, die mit Vorwürfen um sich schmeissen, einem vorwerfen, man sei diskussionsunfähig, weil man anderer Meinung ist und sich dann gar nicht mehr äußern. Ein Beleg mehr für meine These, das diese ganzen Diskussionen fruchtlos sind.
 

Gentry_Ba

Gala
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@proteus:

Hi, sorry für die verspätete Antwort. Hab den Thread erst garnicht mehr entdeckt. Aber nach studium der letzten 3 Seiten muss ich feststellen, dass du dennoch für Diskussionen offen zu sein scheinst.
Kam halt bei deinem Post am Anfang etwas aggressiv rüber- daher fühlte ich mich irgendwie vor den Kopf gestossen.
Du hast irgendwo schon auch recht- ich kenn das von anderen Foren. Immer die gleichen Themen, immer die gleichen Fragen- und immer die gleichen siebengescheiten Antworten irgendwelcher Besserwisser. So muss es dir eben auch aufgestossen haben, das hier permanent über das OS derart abgelästert wird.

Ich nutz meinen Mac jetzt schon seit ein paar Wochen und bin immer begeisterter darüber.
Mittlerweile nehme ich viele Sachen hin, die ich vorher nie hätte so stehen lassen. Aber es ist unterm Strich einfach entspannender, mit diesem System zu arbeiten.
Hab heute Toast 8 installiert- nur als Beispiel. Ich musste kein suspektes Setup mit 1000 Fragen durchklicken- sondern lediglich das Icon in den Programmeordner ziehen. SOWAS nenn ich echt mal respektabel.
Steckt man ein USB-Gerät an, so zeigt er meistens ned mal an, dass er was erkannt hat- weil es halt einfach funktioniert- ohne wenn und aber!
So kann man die Liste weiterführen- auch wenn es für mich noch einige Negativseiten gibt.

Aber naja- Ende vom Lied: Ich versuch, beide Betriebssysteme zu respektieren- alleine schon aus dem Grund, weil ich in der Arbeit unter XP arbeiten muss.
Mein bestellter Asus EEE PC hat standartmässig Linux drauf- und mir gefällt Mac OS mittlerweile so gut, dass ich gerne Ubuntu drauf haben würde- eben, weil es ziemlich ans OS rankommt, find ich. Vorher dachte ich, da MUSS XP drauf- so kann man seine Meinung ändern.

Grüsse,
Matthias
 
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Painterman

Gast
Ja da muss ich Recht geben unter win XP/Vista muss man 1000 Fragen bezüglich der installation beantworten...

letztentlich haben die Beriebssysteme ihre Eigenheiten wobei es unter Mac Os um einiges einfacher ist
 

Odin Avatar

Antonowka
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Ich muss ja sagen, dass ich es sehr witzig finde, dass sich hier einige Switcher über OSX beschweren und dafür falsche Tatsachen nennen. Ich denke, man kann sich je hier erkunden statt falsches zu behauptet.

Zur Thema Finder/Explorer - ich denke das ist Ansichtssache, abhängig von wie man arbeiten möchte. ABER auch hier muss man sich als Umsteiger Zeit lassen und auch bereit sein neu zu denken. OSX ist anders als Windows, was ja wohl für viele der Grund für den Wechsel ist.

Ich habe unter Windows immer mit WinCommander und Tastatur gearbeitet. Wer das vermisst kann sich ja

http://www.mucommander.com/

angucken. Damit kann man den Finder aus dem Weg gehen.

Joachim
 

ganjo7

James Grieve
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Ich beschwere mich nicht über Windows. Vista habe ich nicht, XP führt bei mir ein Mauerblümchendasein unter Parallels auf dem MacBook. Ich sage nur, das Mac leichter zu bedienen ist wie Windows.
Ich habe mir 1995 den ersten Rechner, ein Compaq-Notebook mit Windows 3.1 gekauft. Danach folgten in etwa 2 Jahres-Schritten neue Rechner mit NT 4, Me, XP. 2005 bin ich zu Mac gewechselt. Ein Sprung ins kalte Wasser sozusagen.
Ich mochte bei XP die ewigen Virenupdate-Nachfragefenster und System-Updatefenster nicht mehr. Ich hatte zwar noch nie einen Virus, aber trotzdem braucht man ja Sicherheit auf dem System. Zwischendurch habe ich auch mal Linux SuSE und Ubuntu versucht.
Es brauchte etwa 2 Wochen Eingewöhnungszeit auf dem Mac. Nach 2,5 Jahren bin ich immer noch so begeistert wie beim ersten Mal. XP brauche ich noch für ELSTER.
Mit Leopard möchte ich noch warten, bis wirklich alle Fehler beseitigt sind. Ich spielte immer gerne Anno 1602 und 1503 auf XP, letzteres habe ich immer noch, das läuft leider nicht unter Parallels, hoffentlich dann auf BootCamp unter Leopard.
 

Tyrox

Empire
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Also, ich habe diese Diskussion zwar nur in den ersten 5 Seiten verfolgt, doch dazu möchte ich schon etwas sagen. Erstmal, ich selbst besitze leider keinen Mac, werde mir aber bald einen zulegen. Aber ich habe schon oft auf einem Mac gearbeitet, und bin immer schon begeistert vom OS X gewesen, leider konnte ich das neue Leopard nur kurz antesten, doch der erste Eindruck war ganz gut. Ich glaube, beide Systeme, OS X und Windows, haben seine Vor-, und Nachteile, doch für jemanden der nicht stundenlang Probleme beheben will und einfach keine Lust oder Geduld hat, in diversen Foren nach der Lösung des Problems zu suchen (so wie ich), der sollte besser auf Mac umsteigen.
Noch etwas zur "Linux-Diskussion" möchte ich auch beitragen:

Ich habe 5 Jahre Windows verwendet (also seitdem ich mit dem Computer angefangen habe - bin 16 Jahre alt), war eigentlich immer zufrieden, wenn mich auch das ständige aufhängen des PCs aus den einfachsten Gründen gestört hat. Ich habe meine paar Programme gehabt, habe bisschen gezockt etc. Irgendwann im letzten Jahr habe ich es dann, auf den Rat eines Freundes, mit Ubuntu 7.04 versucht. Anfangs ist mir das System ziemlich auf den Senkel gegangen und ich habe es nach einer Woche wieder durch Windows XP ersetzt. Nunja, und vor 2 Monaten habe ich es dann mit dem Ubuntu 7.10 probiert, es rennt bis heute auf meinem PC. An dem ersten Tag wo ich das System installiert habe, benötigte ich glatte 8 Stunden (druchgehend versteht sich), um erstmal alles einzurichten, Pakete zu laden, immer wieder im Ubuntuforum nachzulesen etc., um das System richtig zu konfigurieren. Der Umstieg war etwas schwer, aber mit der Zeit ist mir Windows garnichtmehr abgegangen. Ich weiß mittlerweile wie man Programme installiert, den Desktop verändert, ATI Treiber installiert (insider kennen das Problem sicher), und vieles mehr. Ich bin schon recht gut mit dem System vertraut, und es ist mir in den letzten 2 Monaten villeicht 1x, aufgrund eines Fehlers meinerseits, abgestürzt. Doch auch dieses System ist nicht zu empfehlen für Leute, die weder Lust nocht Geduld dazu haben, sich mit einem System zu beschäftigen.

Fazit:

Für einen Anwender, der keine großen Erwartungen in sein System setzt und sich stundenlang mit irgendwelchen Bluescreens und Abstürzen rumärgern will, dem empfehle ich Windows (XP/Vista ist ja dann egal).
Für fortgeschrittene Anwender, die etwas Ahnung von einem PC haben, und Freaks wie mich die auch die Geduld haben, sich mit einem System tagelang durch schlaflose Nächte hindurch zu beschäftigen, dem empfehle ich Linux.
Für jemanden, der große Erwartungen in sein OS setzt, es für den Beruf benötigt, und ein möglichst fehlerfreies arbeiten mit benötigt, und einfache Handhabung, dem sei OS X zu empfehlen, ich werde jedenfalls, sobald ich das nötige Kleingeld habe, auf Mac umsteigen.

(Alle Aussagen beruhen auf meiner Erfahrung in den letzen 5 bzw. 6 Jahren mit meinem PC)

Ich wünsche eine gute Nacht!
Tyrox
 

cut

Boskop
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Zu Vista sag ich nichts, aber sowohl XP wie auch OSX laufen heutzutage wunderbar. Die meisten Gerüchte die man so liest stammen aus Vorurteilen und angelesenem Internet-Halbwissen. Ich arbeite seit Ewigkeiten (über 10 Jahre) auf Windowsrechnern und seit ein paar Jahren auch auf Macs (beruflich/in der Uni). Wenn man die Betriebssysteme nur (oder nicht mal) nach kurzem Antesten bewertet, kann keine Aussage treffen. Hab als die Intel-Macs auf den Markt gekommen sind an 2 brandneuen G5 gearbeitet, an denen alle 5 Minuten Photoshop, Indesing, Illustrator und Acrobat Pro verreckt sind (besonders gerne wenn 2 Programme gleichzeitig auf waren), was bei einem Job mit festen Deadlines recht nervig werden kann. Auch wenn Abstürze auf dem Mac meistens (dank Unix-Kernel) nicht so verheerend wie auf dem PC sind: Solche Probleme kannte ich da von meinem XP nicht. Nun waren das neue Geräte, und die Software war nicht darauf abgestimmt. Würde niemals auf Grund dessen ein Urteil über das, in vielen Belangen wirklich tolle Betriebssystem erlauben. Wäre so etwas einem Mac-User auf einem XP Rechner passiert, wären seine Vorurteile wieder auf alle Zeiten geprägt. ;)

Fehler, Nachteile und Vorteile findet man überall. Wenn man sich auf die Systeme und die dahinter steckende Philosophie (wobei die sich bei Apple sich, zumind. bei der Usability, im Moment ja stätig MS annähert) einlassen kann, kann man mit beiden gut leben (ob ich mit Vista, trotz meines Halbwissens, leben will,... ich weiß nicht).
 
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thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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~~~ Stefans Vista-Tagebuch ~~~
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Ein weiterer, real existierender Unterschied:

Unter Vista ist es möglich, dasselbe Programm durch (versehentliches oder absichtliches) Mehrfach-Doppelklicken auch mehrfach zu öffnen. Da hat man schonmal fix den Thunderbird-Posteingang dreifach in der Taskleiste. Oder man hat - was für manche Leute vielleicht Sinn macht - 14 Browser-Fenster geöffnet.

Unter Mac OS X ist das anders (besser?) - Wenn man hier (z.B. im Dock) versehentlich mehrmals auf ein Programm klickt, holt man es nur in den Vordergrund, anstatt unzählige Fenster zu öffnen.

Will man die versehentlich geöffneten Fenster schließen, so muss man dies unter Vista Fenster für Fenster tun :(

Unter Mac OS X reicht ein einfaches Beenden des Programms, und alle zugehörigen Fenster werden auf einmal geschlossen :)

Fazit: der schnellere Workflow wird auch in diesem Beispel mit OS X erzielt.
 
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crossinger

Doppelter Melonenapfel
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Ein weiterer, real existierender Unterschied:

Unter Vista ist es möglich, dasselbe Programm durch (versehentliches oder absichtliches) Mehrfach-Doppelklicken auch mehrfach zu öffnen. Da hat man schonmal fix den Thunderbird-Posteingang dreifach in der Taskleiste. Oder man hat - was für manche Leute vielleicht Sinn macht - 14 Browser-Fenster geöffnet.

Das liegt im Ermessen de Programmierers. Es kann Sinn machen, dasselbe Programm mehrfach zu öffnen. Man kann es aber auch mit ein paar Zeilen Programmcode unterbinden und z.B. das bestehende Fenster in den Vordergrund holen.

Ich denke, hier liegt der "Fehler" eher im Design des Programms als beim System selbst. ;)

*J*
 
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JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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@crossinger:

Ich denke, dass Microsoft in diesem Fall ihre Programmierrichtlinien falsch gesetzt hat. Für Aqua gibt es strikte Richtlinien, die besagen, dass Dokumentbasierende Programme nicht durch den Klick auf „Schließen“ beendet werden sollen, Programme, die nicht Dokumentbasierend sind aber schon. Auch Programme, die eine fortlaufende Arbeit erledigen (z. B. Musik abspielen) sollen beim klick auf „Schließen“ nicht beendet werden:

Apples Programmierrichtlinien schrieb:
In most cases, applications that are not document-based should quit when the main window is closed. For Example, System Preferences quits if the user closes the window. If an application continues to perform some function when the main window is closed, however, it may be appropriate to leave it running when the main window is closed. For example, iTunes continues to play when the user closes the main window.

Logischerweise kann man nicht-Dokumentbasierende Programme und Programme ohne Arbeitsablauf dann auch nicht mehrmals öffnen. So etwas scheint es bei Windows nicht zu geben. Die Systemsteuerung kann man im Gegensatz zu den Systemeinstellungen von Mac OS X mehrmal öffnen. Die Systemsteuerung ist ja wohl auch eindeutig von Microsoft und gehört mit zum System!

Warum sollte man das auch? Kurz und bündig kann man sagen, dass bei Mac OS X alle Programme, die man voraussichtlich des öfteren und länger benötigt oder mehrere Dokumente o. ä. geöffnet haben kann, nur über den Menüpunkt „Beenden“ oder cmd + Q oder im Dock mit dem entsprechenden Menüpunkt beenden kann.

Bei Windows habe ich noch keine Regelung entdecken können, vielleicht ja ein anderer? Sollte es keine Regelung geben, ist das ein grober Fehler in der UI-Gestaltung!
 

Saladbowl

Gast
Also ich hab mein MBP jetzt seit ca 4 Wochen und nachdem ich anfangs wirklich XP nachgetrauert habe, bin ich bis auf Kleinigkeiten mittlerweile echt mit OS X zufrieden. Vieles ist wirklich besser und einfacher und schöner. Das mit den hundert Tastaturbefehlen kann ich eigentlich auch nicht unterschreiben. Ich hab mir ctrl und Apfel auf der Tastatur in den Einstellungen getauscht, damit sowas wie Apfel+C / Apfel+V wie das alte crtl+c/v von der Hand geht und ich finde die Finder Struktur auch gut. Für nen unordentlichen Menschen wie mich ist das genau das Richtige, da man gar nicht in Versuchung kommt unordentlich zu sein (subjektiv). Das Dock ist natürlich ne feine Sache und sowas wie Exposé und Spaces möchte ich auch nicht missen. Die Apple Menüführung innerhalb von Programmen (Pages/Word etc.) gefällt mir nicht so sehr. Wenn ich nen Bericht für die Uni schreibe oder so etwas, dann mach ichs per parallels in office2007 mit dem wirklich sehr schönen und intuitiven Ribbon. Da hat MS Apple in Sachen kompfort und intelligenz was vorraus...
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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@Saladbowl:

Bald kommt ja Office 2008 raus, vielleicht kannst du dich damit besser anfreunden!
 

Saladbowl

Gast
hoffe ich auch... aber kostet natürlich auch wieder...
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Nein, aber das besitzt er schon und hat es daher auch schon gezahlt, so dass dessen Nutzung ihm im Gegensatz zum Neukauf von Office 2008 for Mac keine Kosten entstehen lässt. :)
 
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