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Mac besser geredet und Vista zu unrecht verdammt?

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JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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@eggx:

So sind die Geschmäcker und Erfahrungen verschieden, das sind auch keine Tatsachen, was du nennst: bei mir hat sich erst einmal der Safari aufgehangen, der Finder war auch nur weg, wenn ich ihn über cmd + Q geschlossen habe (was ich mittlerweile mit „TinkerTool“ wieder deaktiviert hatte, habe da doch keinen Vorteil drin gesehen) und Mail zeigt immer alles richtig an.

Das Fenstermanagement ist meiner Meinung nach besser, was soll ich auf einem 24" Bildschirm mit einem breitgezogenen Internet Explorer, wenn ich den Safari einfach auf die Hälfte gezogen hab und rechts noch mit iChat schreiben kann?
Und was hat es für einen Vorteil Titel in der Tastkleiste zu lesen, wenn ich mit Exposé gleich eine vorzügliche Vorschau der Fenster bekomme und die gut gewählten Symbole im Dock sehr gut nachvollziehen kann?
 

eggx

Bismarckapfel
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taskleiste und dock / expose sind halt unterschiedliche konzepte. ich finde den direkten zugriff auf geöffnete dokumente via taskleiste einfacher, da per maus handhabbar. das dock bietet mir da nur den programmzugriff, zum expose muss auf meine mbp mit links diagonal über die tastatur greifen.
auch wenn ich das windows konzept bevorzuge, ist das osx konzept nicht schlechter, nur für mich und die art meines arbeitens halt.

generell ist in diesen thread der unterton vorhanden, das kritiker von osx es "einsehen" sollen, das ihre art zu arbeiten falsch ist und osx die bessere lösung bietet.
ich verstehe die user, die den finder nicht mögen und den exlorer mit baumansicht intuitiver und aufgeräumter empfinden.
 
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proteus

Langelandapfel
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Das hat doch nichts damit zu tun, daß Sie es einsehen sollen. Es ist halt so.
BEI MAC OS X GIBT ES KEINEN EXPLORER, GAB KEINEN UND WIRD AUCH IN ABSEHBARER ZUKUNFT KEINEN GEBEN. BEI MAC OS X HEISST DAS FINDER UND FUNKTIONIERT ANDERS (!!!!!!!) ALS BEI WINDOWS

Ich glaube kaum, daß ein Mac Nutzer andere Probleme hat, wenn er zu XP wechselt. WENN man aber mit Mac arbeitet, ist die Wahrscheinlichkeit, daß Cupertino jetzt alles neuprogrammiert, damit die Switcher Ihr Dosenfeeling haben, eher gering.
Sollte nicht eigentlich das der Grund zum Switch sein? Das man die Schnauze voll hat von einem der 2376 Vista Versionen, von denen keine funktioniert? Ich weiß es nicht, ich hatte nie einen PC - und werde auch nie einen haben ( wollen )
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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@eggx:

So wollte ich das hören ;)
In deinem letzten Post kam es so rüber, dass du allgemein OS X als lauwärmer bezeichnest, in dem letzten Post ist deine subjektive Meinung viel deutlicher!

Ich brauche übrigens für Exposé auch nur die Maus ;)
 

Paganethos

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ich verstehe die user, die den finder nicht mögen und den exlorer mit baumansicht intuitiver und aufgeräumter empfinden.

Ich kenne beide Systeme sehr gut und kann einfach sagen dass man mit OS X schneller arbeiten kann wenn man das Konzept begriffen hat. Grund: Die ganze Oberfläche ist intuitiver und aufgeräumter, für einige Sachen sind gar weniger Klicks notwendig. Stabil und schnell läuft auch Windows XP, keine Frage. ABER der Workflow ist anders, umständlicher.

Beispiel 1: Ich habe unter Windows schon unzählige male versehentlich einen neuen Ordner erzeugt weil irgend ein Idiot den Button exakt neben dem "zurück" Pfeil platziert hat. Unter OS X ist mir das noch kein einziges mal passiert.

Beispiel 2: Wenn man viele Dokumente offen hat ist das Konzept mit der Taskleiste nicht mehr zu gebrauchen.

Beispiel 3: Was dem Mac die CMD Taste ist für Windows die CTRL Taste. Eigentlich egal, die Platzierung empfinde ICH aber als ergonomischen Griff ins Klo. Die CMD Taste bediene ich locker mit dem Daumen, für die CTRL Taste benötige ich den viel weniger Trainierten kleinen Finger.

Könnte man nun locker weiterführen.

Von Dingen wie die nicht vorhandene Vorschau von Dateiinhalten fange ich garnicht erst an, solche Sachen sind ein Segen und erleichtern das Arbeiten ungemein.

Dies soll kein Hass Post gegen Windows sein, aber nach Jahrelanger Paraleller Nutzung empfinde ich die vielen kleine Vorteile von OS X einfach als unverzichtbar.
 

Gentry_Ba

Gala
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@proteus:
Ein Forum ist auch dazu da, SINNVOLLE Diskussionen zu führen. Mit dir ist das nicht möglich, für dich gibts nur Mac OS- sowas ist engstirnig und primitiv. Aber auch irgendwie total lustig. :)
Interessant, dass du schreibst, du hattest nie einen PC und willst auch keinen- wieso beteiligst du dich dann überhaupt an dieser Diskussion hier? Ist das nicht irgendwie KOMPLETT SINNFREI? *g*

Bevor man sowas wie du hier ablässt, sollte man erstmal überlegen, WAS man überhaupt ablässt. Erst denken, dann posten.

Sorry, aber wer so argumentiert wie du, muss auch mit entsprechenden Reaktionen rechnen...
Nur weil dies hier ein Apple/Macforum ist, heisst das noch lange nicht, dass alles andere automatisch absoluter Müll ist. Wer dies denkt, hat den Sinn eines Forums und insbesondere einer Diskussion nicht verstanden- bestätigt aber wieder mein Weltbild. ;) Und das von jemandem, der 38 Jahre alt ist... Interessant.

Grüsse und nix für Ungut,
Matthias
 

Syncron

Gast
taskleiste und dock / expose sind halt unterschiedliche konzepte. ich finde den direkten zugriff auf geöffnete dokumente via taskleiste einfacher, da per maus handhabbar. das dock bietet mir da nur den programmzugriff, zum expose muss auf meine mbp mit links diagonal über die tastatur greifen.
auch wenn ich das windows konzept bevorzuge, ist das osx konzept nicht schlechter, nur für mich und die art meines arbeitens halt.

Ich glaube auch das die zwei Konzepte auch für zwei verschiedene Typen konzipiert wurde. Auf dem Mac tummeln sich viele Grafiker, Fotografen und Mediengestalter. Hier macht Expose schon sehr viel Sinn. Es ist eine wertvolle Hilfe um schnell ein paar Bilder in Photoshop zu vergleichen. Aber auch die Taskleiste zeigte ihre Stärke im Office-Betrieb. Hier ist sie mir auch schon fast sympathischer als Expose.


generell ist in diesen thread der unterton vorhanden, das kritiker von osx es "einsehen" sollen, das ihre art zu arbeiten falsch ist und osx die bessere lösung bietet.
ich verstehe die user, die den finder nicht mögen und den exlorer mit baumansicht intuitiver und aufgeräumter empfinden.

Viele hier haben eben schon selbst eine lange Zeit mit Windows gearbeitet und kenne die Schwächen des MS-Betriebssystem. Ich habe den Thread gelesen und konnte nicht behaupten, dass die Apfeltalker zu sehr dich bedrängten es einzusehen, dass OS X besser sei. Aber man hat sich eben verteidigt. Du selbst hast ja nicht gerade die Hand vor den Mund gehalten mit der Kritik. Von daher würde ich es gelassen sehen.

OS X und Windows sind eben Geschmacksache. Ich finde den Finder z.B. sehr viel aufgeräumter. Ich brauche keine Baumansicht, weil dies mir immer das Gefühl gibt "erschlagen" zu werden. Die vielen Ordner an der Seite suggerieren mir immer ein gewissen Maß von Unordnung. Der Finder ist einfach, schlicht und schnell (ja... nicht DIESES "schnell";)). Mir ist er angenehmer. Aber ich kenne den Windows XP (Vista) Explorer in und auswendig. Ich kenne die unheimlich nützluichen Filterfunktionen von Vista, aber ich brauch das eben bei Mac OS X nicht. Dort empfinde ich so, dass ich alles unter Kontrolle habe. Bei Vista brauch die Filterfunktion um Kontrolle "zu erlangen".

Aber wie gesagt, es ist (beinahe) alles Geschmacksache. Erfreu dich an dem was du mit deinem Computer anstellst.
 

proteus

Langelandapfel
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@proteus:
Ein Forum ist auch dazu da, SINNVOLLE Diskussionen zu führen. Mit dir ist das nicht möglich, für dich gibts nur Mac OS- sowas ist engstirnig und primitiv. Aber auch irgendwie total lustig. :)
Interessant, dass du schreibst, du hattest nie einen PC und willst auch keinen- wieso beteiligst du dich dann überhaupt an dieser Diskussion hier? Ist das nicht irgendwie KOMPLETT SINNFREI? *g*

Bevor man sowas wie du hier ablässt, sollte man erstmal überlegen, WAS man überhaupt ablässt. Erst denken, dann posten.

Sorry, aber wer so argumentiert wie du, muss auch mit entsprechenden Reaktionen rechnen...
Nur weil dies hier ein Apple/Macforum ist, heisst das noch lange nicht, dass alles andere automatisch absoluter Müll ist. Wer dies denkt, hat den Sinn eines Forums und insbesondere einer Diskussion nicht verstanden- bestätigt aber wieder mein Weltbild. ;) Und das von jemandem, der 38 Jahre alt ist... Interessant.

Grüsse und nix für Ungut,
Matthias

Wieso bin ich engstirnig? Ich gönne jedem daß Betriebssystem seiner Wahl. Und mit Sicherheit gibt es Leute und Anwender, die Windows brauchen, es schöner, besser oder was auch immer finden.
Und, ja für mich gibt es nur Mac OS, nicht messianisch oder sektiererisch, sondern weil ich damit bestens zurecht komme, nie etwas anderes brauchte und mir die monopolistische Politik von MS nicht gefällt. Wie sich Apple aufgrund steigender Marktmacht entwickelt bleibt abzuwarten.
Von daher muss ich mich für die Wahl meines OS nicht rechtfertigen und erwarte das auch von keinem Anderen. Genausowenig maße ich mir an, jemanden bekehren zu wollen oder zu müssen.
Aber, und damit kommen wir zur Sinnfreiheit meines Posts, sind in den letzten Monaten Tendenzen festzustellen, die imho für das Forum schädlich sind. Wenn du dir, quer durch alle Kategorien, die Threads anschaust, wirst du feststellen, daß sich bestimmte "Diskussionen" gebetsmühlenartig wiederholen. "Warum ist das bei Apple anders als bei Windows? ( bewußt gewählte Fehlbezeichnung) "Aber bei XP war das so und so , kann das denn bei Mac nicht auch so sein. Ich habe jetzt seit drei Tagen ein Macbook und alles ist scheiße, warum kann ich das und das nicht basteln. Warum ist die Ordnerstruktur denn so und so? usw usw usw.

Hat man sich zu Anfang noch um Rat und Auskunft bemüht, Unterschiede aufzuzeigen oder sogar Switcher Tutorials eingerichtet, nervt es mittlerweile. Nicht nur, daß teilweise ein Ton wie bei Heise herrscht, vielfach sind die "Hilfesuchenden" uneinsichtig, aggressiv und unfähig, sich unvoreingenommen helfen zu lassen.
Überfallartig kommen die 3-Post- User aus dem Nichts, flamen und tauchen wieder ab in dem Bewußtsein, es dem "elitären Pack" mal gezeigt zu haben, eine Handlung, die in der virtuellen Realität ziemlich albern ist.
Ich habe keiner Ahnung von Linux, programmiere nicht und bin bestimmt weit davon entfernt, Experte zu sein. Muß ich aber auch nicht, ich arbeite nur damit. Und die Produktivität ist im direkten Vergleich bestimmt besser als bei Windows. Ich reise seit 15 Jahren zu klienten überall auf der Welt und auch wenn ich Windows nicht nutze - viele Kunden tun es doch ( oder bemühen sich zumindest) Das es auch bei Mac Probleme gibt, zeigen die zahlreichen Threads. Und dort wird auch redlich versucht, zu helfen. Aber diese "Warum" , "ich habe aber" und " ich kann nicht schrauben" Switcherlabereien sind nur noch nervtötend, auch durch die penetrante Wiederholung.
Was ich gesagt habe, und das mehrfach : Mac ist nicht Windows. Ob besser oder schlechter, muß jeder für sich entscheiden. Aber zu sagen, es ist schlechter, weil es anders ist, das ist albern

Ich glaube auch nicht, daß alle User deine Einschätzung, mit mir liesse sich keine sinnvolle Diskussion führen, teilen. Wir haben jedenfalls noch keine geführt.
Und damit es noch ein wenig Futter gibt etwas sinnfreies zum Schluß :
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Also grundsätzlich begrüße ich es, wenn lebhaft über ein Thema diskutiert wird. Es kann auch in einem Forum nicht Ziel einer Diskussion sein, den anderen zu überzeugen und umzustimmen.

Ich finde aber schon, dass ein technisch orientiertes Apple-Forum durchaus der richtige Platz für Vergleiche Windows <--> Mac OS ist...

Anderswo diskutieren die Leute über Mercedes <--> BMW, Nikon <--> Canon, warum nicht hier aus Appleuser-Sicht Windows beleuchten?

Es ist ja schon ein Sonderfall. Während die meisten Fotografen sich für eine Marke entscheiden, und auch die wenigsten einen Benz UND einen BMW fahren, müssen die meisten Macuser spätestens im Job mit Windows arbeiten.
Man kommt eben nie ganz los davon! Daher finde ich auch lebhafte Diskussionen legitim!

Zurück zum Thema:
Während die iApps sich natürlich nahtlos ins System einpassen, ist andere Profisoftware namhafter Unternehmen meiner Meinung nach in den letzten Jahren immer "windows-optimierter"...
Beispiel Flash (das nutze ich sowohl im Büro als auch privat sehr oft - und während im Büro jeder Handgriff sitzt ist es leider zuhause oft ein Krampf...)
Hier mal zwei Screens, die schon etwas das Dilemma der Mac-Version erahnen lassen...

pcflru4.jpg


Und nun der Mac:
macfleu2.jpg

(beide Screens grad selbst erstellt...)

Also ich klicke ständig in den Hintergrund, woraufhin das Flash inaktiv wird, also die Menüfenster ausgeblendet werden, ständig fährt man mit der Maus zuweit nach links, so dass das Dock sich vergrößert und die Flash-Navi überlagert, ständig verschiebe ich versehentlich Fenster, Aufklappmenüs (im Bild extra mal aufgeklappt) muss man erst hochscrollen, dabei den winzigen Pfeil genau treffen, etc. etc. etc.

Es geht hier nicht darum, Apple den schwarzen Peter zuzuschieben, die Software kommt ja schliesslich von Adobe.
Aber wer damit arbeitet, dem ist es ja egal... Und ich arbeite lieber mit der Windows-Version, da kann ich einfach produktiver arbeiten.

Müsste ich mich nun für eine Version entscheiden, um damit Geld zu verdienen, dann wäre das die Windows-Version. Und da auf diesem System dann auch die anderen Adobe-Produkte perfekt liefen, würde ich nichtmal was vermissen... Das tue ich nämlich im Büro nicht, im Gegenteil, ich kann mit meinem System dort sehr gut arbeiten.

Würde ich mir nicht den Luxus des Mac für mein Privatvergnügen gönnen, hätte ich garkeinen... und würde trotzdem alles schaffen was ich machen muss...
Ich glaube so geht es vielen. Man findet heutzutage wirklich immer weniger, was "Mac-exclusiv" ist. Eigentlich war es immer der kreative Sektor, doch die können nun schon längst alles auch mit PCs machen.
Jetzt ist die Exclusivität das Design der Rechner, doch Sony macht mittlerweile auch schöne und Hochwertige Notebooks, die Zeiten der beigen Kisten ist auch vorbei...
Dann argumentiert man als Macianer mit der Virenfreiheit und Stabilität des Systems... Wenn das nun auch bröckelt, was kommt dann?
 

crossinger

Doppelter Melonenapfel
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@Moriarty:

Dein Beispiel geht aber viel tiefer - und greift ein Thema auf, das mich schon seit Urzeiten (mindestens seit ich GIMP nutze) begleitet: Die alte Frage, SDI vs. MDI und alle Spielarten davon.

In der Tat stellt sich die Frage, ob man lieber einzelne freischwebende Objekte auf dem Desktop haben möchte (jüngstes Extrembeispiel: Pixelmator, auch noch mit Halbtransparenz) oder ein in sich abgeschlossenes Interface, das den Desktopraum einnimmt.

Ich würde mal behaupten, dass viele Mac-User das durchaus so haben wollen und laut aufschreien würden, wenn man z.B. Adobe Flash (aus Deinem Beispiel) auch auf dem Mac wie unter Windows gestalten würde - vermutlich auch, weil diese Art des Programmlayouts als "Windows-typisch" verschrien ist.

*J*
 

eggx

Bismarckapfel
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ich nutze wie schon erwähnt XP im dienst und privat osx. intressant finde ich, dass ich in osx intuitiv versuche, die arbeitsweise von XP nachzuarmen.
ob das jetzt der intutitive klick auf den vollbidl button ist, wenn ich ein großes bild im browser betrachten will, oder das desktop symbol ansteuern will, um alle fenster ins dock zu verbannen.
das bekommt osx natürlich nicht. schnell kommt man dann zum schluß, das osx umständlich wäre - was sicherlich ungerecht ist. letzendlich kann ich daran aber nichts ändern, es ist so wie es ist. die frage bleibt, wieso ich das nicht in die andere richtung verspüre - also osx flows in XP umzusetzen. osx flow heisst für mich vor allem shortcut nutzung - xp ist mauslastiger, vielleicht liegt es daran. ich hänge sehr an der maus.
intressieren würde mich, ob es anderen ähnlich geht.
 

Head

Freiherr von Berlepsch
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ich nutze wie schon erwähnt XP im dienst und privat osx. intressant finde ich, dass ich in osx intuitiv versuche, die arbeitsweise von XP nachzuarmen.
ob das jetzt der intutitive klick auf den vollbidl button ist, wenn ich ein großes bild im browser betrachten will, oder das desktop symbol ansteuern will, um alle fenster ins dock zu verbannen.
das bekommt osx natürlich nicht. schnell kommt man dann zum schluß, das osx umständlich wäre - was sicherlich ungerecht ist. letzendlich kann ich daran aber nichts ändern, es ist so wie es ist. die frage bleibt, wieso ich das nicht in die andere richtung verspüre - also osx flows in XP umzusetzen. osx flow heisst für mich vor allem shortcut nutzung - xp ist mauslastiger, vielleicht liegt es daran. ich hänge sehr an der maus.
intressieren würde mich, ob es anderen ähnlich geht.

ich nehme an deine "sozialisierungsinstanz" war für lange zeit ein win-pc?
dann wirst du natürlich das dort gelernte auch versuchen am mac anzubringen (auch nach jahren schleicht sich der ein oder andere habitus ein)...
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Das ist wohl wirklich so. Nach Jahren der problemlosen Windowsnutzung schleicht sich der eine oder andere Habitus ein. Schön ausgedrückt ;)

Mir geht es so, dass ich dann am ehesten den Unterschied merke, wenn der gelernte Habitus als der logischere oder einfachere erscheint, und man dann aber umständlicher vorgehen muss.

Z.B. arbeite ich regelmäßig mit Ordnern mit vielen Bildern drin. In Windows klicke ich doppelt auf das erste Bild, es öffnet sich die Vorschau und ich kann mit den Pfeiltasten oder der Maus alle Bilder im Ordner durchklicken.

Ich habe jetzt seit 2004 einen Mac und es passiert mir immer noch, dass ich auf das erste Bild klicke und in Vorschau merke, dass ich die Bilder nicht durchblättern kann.
Genervt schliesse ich das dann, muss erst mit CTRL + A alle markieren, erneut Vorschau öffnen und kann dann endlich die Bilder durchklicken. Wer natürlich nur den Mac kennt, der drückt wahrscheinlich instinktiv erst "alle markieren"...

Dachte auch, diese Quicklook-Funktion in Leopard via Space-Taste hilft mir, aber da muss man vorher in die Listenansicht schalten, denn bei der Symbolansicht kann man mit den Pfeiltasten nur bis zum Ende des Finderfensters navigieren, welches ja zugedeckt durch das Quicklook-Fenster ist. Also so richtig konkurrenzlose Haptik will da auch nicht aufkommen...

Das ist auch nur ein Beispiel für Gewohnheiten, und dass die dann besonders auffallen, wenn sie einem als Verschlechterung zu vorher erscheinen...
 

Booth

Welscher Taubenapfel
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ich nutze wie schon erwähnt XP im dienst und privat osx. intressant finde ich, dass ich in osx intuitiv versuche, die arbeitsweise von XP nachzuarmen.
ob das jetzt der intutitive klick auf den vollbidl button ist, wenn ich ein großes bild im browser betrachten will, oder das desktop symbol ansteuern will, um alle fenster ins dock zu verbannen
Hmmm - das wundert mich. Ich selber versuche eher auf der Arbeit (XP) immer wieder mal so zu arbeiten, wie unter OS X, lass es aber nach wenigen Sekunden wieder.

Das Desktop-Symbol zu nutzen, verstehe ich ehrlich gesagt nicht, aber das liegt vielleicht auch an der Arbeit selber. Ich arbeite viel mit Texten, von daher bin ich eh oft mit beiden Händen auf der Tastatur, und daher nutze ich für den Desktop immer Fenster+D.

Interessant finde ich, daß soviele User hier nach der Vollbild-Funktion "rufen". Habt Ihr alle so kleine Bildschirme - bin ich so aussergewöhnlich "gut" versorgt?! Daheim am Mac habe ich einen 24" - da will ich NIE Vollbild haben - egal mit welcher Applikation. Das wär für mich reine Platzverschwendung. Auf der Arbeit habe ich seit einigen Monaten zwar "nur" einen 20"-Tft mit 1600x1200 - aber nun beginne ich mich richtig zu ärgern, weil ich ständig im Vollbildmodus arbeite, und es oft auch gar nicht gescheit anders geht. Wenn ich zwei Excel-Sheets und ein Word-Dokument miteinander anordnen will... tja... gute Nacht sage ich da nur. Daß die Dokumentenfenster fast immer im Applikationsfenster reingezwungen werden, geht mir mittlerweile tierisch auf den Sender. Outlook könnte so eine tolle Applikation sein, wenn ich auf einem großen Schirm gleichzeitig die Mails, einen kleinen Kalender und Aufgaben anzeigen lassen könnte. Ich hab irgendwann ne dreiviertel Stunde mit 2 parallelen Outlook-Fenstern und jeweils verschiedenen Ansichten rumgebastelt. Als ich Outlook geschlossen und neu geöffnet hatte, war die Ansicht im Eimer, und ich ließ es bleiben.

Ich persönlich gebe zu, daß ich mich frage, ob ich mit OS X an einem 15"- oder 17"-Schirm mit nur 1024er Auflösung zufrieden wäre. Ich glaube kaum. 1200er Auflösung ist wohl so eine Zwischenstation. Aber spätestens ab 1600, ganz sicher aber bei 1920er Auflösung will ich kein Vollbildmodus mehr. Mag sein, daß es einige spezielle Grafik/Video-Applikationen gibt, wo Vollbild sinnvoller ist, selbst an einem großen Schirm. Aber bei "normalen" Büroanwendungen ist mir das Fenster-Konzept von Windows inzwischen ein Grauen. Für jedes Fenster oben eine eigene Menüleiste - lauter Symbolleisten, die ich eh nur selten nutze, komischerweise aber nie deaktiviere, da ich gelegentlich dann doch mal einen Button nutze. Ich bin aber wohl auch jemand, der es extrem unangenehm findet, die Programme individuell anzupassen. Ich will, daß sich der Hersteller die Arbeit macht, zu überlegen, wie ich sein Programm am besten nutzen kann.
die frage bleibt, wieso ich das nicht in die andere richtung verspüre - also osx flows in XP umzusetzen. osx flow heisst für mich vor allem shortcut nutzung - xp ist mauslastiger, vielleicht liegt es daran. ich hänge sehr an der maus. intressieren würde mich, ob es anderen ähnlich geht.
Wie oben zu sehen - mir geht es anders. Daß Windows mauslastiger wäre, kann ich eigentlich nicht nachvollziehen. Aber vielleicht liegt es ja auch wirklich an den konkreten Applikationen?! Ich nutze OS X daheim und XP auf der Arbeit ungefähr mit ähnlicher Maus-/Tastatur-Nutzung. Aber ich habe ein vollkommen anderes Fenster-Layout (siehe oben), was mir unter XP mittlerweile ganz und gar nicht gefällt.


gruß
Booth
 
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Abendschnee

Salvatico di Campascio
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OS X <-> Vista

Ich nutze beides:
OS X zu Hause - sehr entspannend
Vista auf der Arbeit an einem Testrechner - ich würde lieber XP nehmen

Oberflächliches:
OS X ist im Vergleich zu Vista wesentlich aufgeräumter.
Vista scheint mit dem Ziel entwickelt worden zu sein, eine möglichst komplexe Oberfläche zu zeigen die auch noch sehr inkompatibel zum Vorgänger XP ist.
OS X scheint unter dem Gesichtspunkt entwickelt zu sein, komplexe Dinge einfach darzustellen.
Ergebnis: OS X hat mehr Funktionen als Vista oder XP aber sieht nach weniger aus. Was will man mehr?

Sicherheit:
Ich meine hier nicht die Sicherheit die durch die Implementierung gegeben ist, sondern die konzeptionell vorgegeben wurde und die den Benutzer mit einbezieht.
Vista hat für die Freigabe jeder sicherheitsrelevanten Funktion eine, bzw, zwei Abfragen eingebaut, d.h. der Anwender muß ständig "Erlauben" klicken. Was bedeutet das? Er wird halt immer auf "Erlauben" klicken, weil er durch die ständigen Abfragen genervt ist und schaut nicht mehr genau hin. OS X geht einen anderen Weg: Alle Systemeinstellungen werden einmalig freigegeben und können dann genutzt werden. D.h. der Nutzer wird nicht durch ständige Abfragen genervt und schaut deswegen hin wenn er gefragt wird.

vielleicht später mehr...
 

Swiss.Appel

Tydemans Early Worcester
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OS X vs. XP/Vista

Schön das die Disskusin wieder sachlich geworden ist!

Also ich arbeite aussschliesslich mit der Maus, weil ich mir das gewohnt bin (der Mensch ist und bleibt ein Gewohnheitstier )!

Am Anfang hatte ich auch meine liebe Mühe mit den Fenstern und habe mich oft gefragt "wo ist das sch***** Ding wieder hin"? Aber jetz klappt auch das.
Für mich ist der Vorteil von einem Mac, dass es ein System ist. z.B: wie oft wollte ich bei Windows in den Standby, aber irgendwie hat dan doch noch ein Ventilator mitgedreht bis ich schliesslich einfach ausgeschaltet habe. Bei einem Mac versteht sich einfach alles.
Der klare Vorteil von XP ist einfach das es eigentlich überall läuft und man sich dadurch schon besser damit zurecht findet. Und so gut wie alle Geräte/Softwar(e)s (OT: plural Form von Software?!) laufen auf Windows. Und zum Thema Viren, hatte in 5-6 Jahren Windows keinen einzigen Virus, weil wenn man ein bisschen vorsichtig ist und nicht alles öffnet was auf dem Desktop erscheint, sollte es auch kein Problem sein!

Und als "ehemaliger" Switcher kann ich jeden verstehen, der eine Frage hat wie: Unter XP hat das so funktioniert, wie ist das beim Mac usw.! Weil am Anfang ist man irgendwie schon recht aufgeschmissen! Ich denke jeder ist dankbar für die Unterstützung!

OT: kennt jemand eine Seite mit den Tastaturkurzbefehlen MIT BILDERN wenn es geht, bei all den ctrl, cmd, backspace usw. hab ich irgendwie den Überblick verloren!

MfG Sw!ss
 

Swiss.Appel

Tydemans Early Worcester
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genau so was! vielen dank! geh jetz meine finger verknoten!

MfG Sw!ss
 

Mr.West

Doppelter Prinzenapfel
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Vollbildmodus vermisse ich irgendwie überhaupt nicht mehr... Bleibt wohl Geschmackssache welche Arbeitsumgebung man besser findet, ich klicke aber auch nicht neben die Fenster ;) Bei Windows zwischen vielen Fenstern umzuschalten ist ein einziger Krampf. Die Taskleiste ist dann so voll das man nicht mehr sieht was was ist, soll ich dann etwa Sachen minimieren bis ich das richtige finde? Oder die Taskleiste so hoch ziehen wie möglich. Alt-Tab ist für mich keine bequeme Alternative. Ich fühle mich bei Mac OS X einfach wohler, weil die Dinge menschlicher gestaltet sind. Die Baumansicht beim Explorer soll übersichtlich sein? Die erschlägt mich schon fast, da finde ich den Finder aufgeräumter, vor allem mit Quicklook. Und Ausschneiden vermisse ich auch nicht.
 

Abendschnee

Salvatico di Campascio
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Adobe sollte mal lieber Programme schreiben die an das jeweilige OS angepasst sind, sonst sind sie bald weg vom Fenster - siehe zB Lightroom-Aperture. Sobald Apple ein Photoshop rausbringt, kann sich Adobe warm anziehen. Die Bedienung der Apple Programme ist viel effizienter.
 
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