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Gendergerechte Sprache

landplage

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Das ist in etwa das Verhalten von kleinen Kindern, die mit dem Fuß auf den Boden stampfen und sagen "ich will aber jetzt Gendern".
Nein, das ist das Verhalten von Menschen, die sich sagen: "99 % derMenschen sind der Ansicht, man soll Hexen und Ketzer verbrennen. Aber wir finden das falsch und machen etwas dagegen," Wenn man immer das machen würde, was die Mehrheit gut findet, hätten wir heute kein iPhone (ich bin mir sicher, Apple hat vorher Umfragen durchgeführt), keine Dampfmaschine und kein Frauenwahlrecht.
 

Martin Wendel

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Weil ich dich beleidige (angeblich, tatsächlich habe ich deine trans- und homophoben Äußerungen kritisiert), meinst du es ist in Ordnung alle anderen zu beleidigen? Und dann wirfst gerade du anderen vor, dass sie wie Kinder agieren würden? Manchmal täte ein Spiegel nicht schlecht…
 

wavelow

Akerö
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Den Gegenpol zur moderaten Masse ("dagegen, aber ohne Zwänge") vertreten Leute wie die Studenten, die z.B. kürzlich den Vortrag der jungen Doktorantin der Biologie - war es nicht in Berlin - per lautstarkem Protest verhindert haben, in dem es im Kern darum geht, nachzuweisen (aus der Sicht der Biologie), dass es genau 2 Geschlechter gibt. Diese Haltung der Studenten ist antidemokratisch, illiberal, Russland lässt grüßen. Wer nicht von denen erwünscht ist hat "das Maul zu halten". Diese Einstellung hat an Unis schon so manche Profs und Dozenten - oder auch Dozentinnen - erwischt.
Die Geschichte hatte ich hier in diesem Thread schon gepostet und wurde deswegen als Leser eines rechtspopulistischen Blattes betitelt :)
 
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saw

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Jetzt ist Protest schon "antidemokratisch"? :D

Langsam könnte man glauben, da suhlt sich mancher so richtig in der Opferrolle des steuerzahlenden, schwer arbeitenden unverstandenen weißen Mannes.

als Leser eines rechtspopulistischen Blattes betitelt
Wie schon gesagt, nicht meine alleinige Meinung, oder hast du mit anderen Meinungen prinzipiell ein Problem?

attestieren verschiedene Medien und Medienforscher[35] der NZZ eine „rechtskonservative“ oder „rechte“ Meinung bis hin zu Positionen der rechtspopulistischen, in weiten Teilen rechtsextremen Alternative für Deutschland (AfD).[36][37][38][39] Nach Caroline Schmidt (NDR) habe Gujer die Zeitung "um typisch rechtskonservative Themen und Meinungen erweitert".[40] Beklagt wird in diesem Zusammenhang auch eine Welle von Entlassungen und Umbesetzungen in der Redaktion.[41][36]
 
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landplage

Admin
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Hexen/er, Ketzer /innen bitte.................
Ist das männliche Pedant einer Hexe nicht ein Zauberer? Zumindest Walt Disney hat das doch so dargestellt in der Doku „Die Hexe und der Zauberer“* und neulich wurde das im letzten Bericht von Dr. Strange noch mal bestätigt.

* Ich liebe die lachende Eule!
 

Thaddäus

Golden Noble
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Im Stau hat man/frau/div ja Zeit zum Nachdenken.

Man ist nicht Mann. Man beschreibt bereits die Allgemeinheit welche alle Geschlechtet beinhaltet. Deswegen braucht man da nicht noch Frau / Div dahinter zu hängen.

Man kann auch echt falsch übertreiben.

Ist das männliche Pedant einer Hexe nicht ein Zauberer?

Nö, ein Hexer. So z.B Geralt von Riva aus der „The Witcher“ Buch- Serien- und Videospielreihe.
 

Mactigger

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Ich habe mal im Duden geblättert:

und das gefunden:


interessant die Verwendung des Partizips

Der Duden hält Studierende in der Mensa also für Student:innen, auch wenn sie nicht einem Professor lauschen. Deutsche Sprache, gar nicht mal so unflexibel!


Interessant wie die Sprache gebogen wird, bis alles passt. Der VDS sieht das etwas anders. Dort gibt es eine Kampagne „rettet die Deutsche Sprache vor dem Duden“

Wir sollten gleich die komplette Grammatik und alles andere über Bord werfen

Mit „Jackeline tu ma dat Mäh ei“ oder „meim Vatta sein Sohn“ …. oh sorry, es muss „mein Vatta sein Sohn“ heißen, sonst gilt man als hochnäsig…

wird man verstanden und findet Freunde in der ganzen Welt.
 

alba63

Friedberger Bohnapfel
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Jetzt ist Protest schon "antidemokratisch"? :D

Er ist es dann, wenn wissenschaftliche Vorträge nicht gehalten werden können, da der Protest gegen angeblich "Transfeindliche" Haltungen so ausartet, dass die Veranstaltung abgesagt wird. Und wir reden hier noch nicht einmal von politischen Vorträgen, sondern wissenschaftlichen, hier einer Referentin, die sich Jahre mit der Materie befasst hat. Diese sah sich so heftligen Anfeindungen und Verleumdungen (sowohl online als auch in real life) ausgesetzt, dass sie sich nun juristisch zur Wehr setzen wird. Der Vortrag wurde dann unter absurden Sicherheitsvorkehrungen nachgeholt.

An einer Schule hier in Berlin gab es 2021 heftigen Protest, da bei einer Podiums- Diskussion neben Vertretern anderer Parteien auch ein AfD- Politiker eingeladen war. Also statt zuhören und Gegenargumente zu bringen wird so laut gebrüllt, bis sich die Schulleitung gezwungen sah, die Veranstaltung aus Sicherheitsbedenken abzusagen. Das nenne ich anti- demokratisch. Auch wenn ich der AfD in keiner Weise zustimme, muss es möglich sein, dass deren Vertreter an einer Diskussion teilnehmen. So funktioniert nun mal Demokratie.

Langsam könnte man glauben, da suhlt sich mancher so richtig in der Opferrolle des steuerzahlenden, schwer arbeitenden unverstandenen weißen Mannes.

Ja, Saw, persönliche Angriffe (auch wenn sie mit dem Feigenblatt "Konjunktiv" - "könnte" - verziert sind), sind genau dein Ding. Wer sachlich nicht viel zu sagen hat außer der ewig selben Vorwurfs- Keule, geht halt immer auf die Person.
Davon abgesehen ist "alter weißer Mann" ist ein komplett ausgeleiertes Klischee. Passt aber zu deinem sonstigen Tonfall.

Und was die Umfrage betrifft, ich habe darüber nicht in der NZZ, sondern in der FAZ gelesen, die mit der NZZ übrigens gemeinsam hat, dass beide intelligente Redakteure haben. Die Kernkundschaft der NZZ (für die diese publiziert, sie muss sich ja - als Schweizer Zeitung - auf dem harten dt. Presse- Markt behaupten) ist sehr "wertkonservativ", dass sollte man einfach wissen. Dann kann man die Fakten und Zusammenhänge mitnehmen und die politischen Positionen liegen lassen. Voraussetzung ist, dass man das eine vom anderen unterscheiden kann - schafft nicht jeder. Im Übrigen zeugen alle Artikel, die ich über Gendern in der NZZ gelesen habe (und das sind einige, ich bin schließlich "vom Fach"), von sehr guter Sachkenntnis: also linguistische Zusammenhänge. Das ist etwas, was man von den Gender- Kämpfern meist nicht behaupten kann.
 

landplage

Admin
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Im Übrigen zeugen alle Artikel, die ich über Gendern in der NZZ gelesen habe (und das sind einige, ich bin schließlich "vom Fach"), von sehr guter Sachkenntnis: also linguistische Zusammenhänge.
Auf welchem Niveau ist vergleichsweise dazu die Sachkenntnis hinsichtlich wissenschaftlicher Zusammenhänge zu Geschlechtern, sexueller Orientierung und Umgang mit Minderheiten bei der NZZ? Ich kenne die Zeitung nicht, deswegen frage ich.
 

saw

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Ja, Saw, persönliche Angriffe

Lustig wie du dich getroffen fühlst, wo ich mit dir überhaupt nicht geschrieben habe :D
Aber okay, wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an :)
ist sehr "wertkonservativ",
Andere sagen halt rechtskonservativ dazu und nu, alle Unrecht, weil du es willst?

Außerdem sind deine Zitate auch völlig falsch, da solltest du eindeutig gewissenhafter arbeiten , gerade wo du doch "vom Fach bist".
 

Joh1

Golden Noble
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Nö, ein Hexer. So z.B Geralt von Riva aus der „The Witcher“ Buch- Serien- und Videospielreihe.
Habe ich auch erst dran gedacht aber zwischen den Hexern und Zauberern ist dann wieder ein unterschied 🤔 wobei es da Hexer und Zauber:Innen gibt keine Hexen 🤔
 

Benutzer 176034

Gast
Ich habe jetzt eine Stunde lang alle Beiträge seit meinem letzten Beitrag vom Sonntag durchgekaut und gerate zu der Meinung, dass hier nicht viel mehr zu erreichen ist, als Nichts.
Ein wirrer Spaghetti-Haufen, bestehend aus Anfeindungen, Beleidigungen, gegenseitiger Unterstellungen und verzweifelten "Richtigstellungen", ist hier entstanden, vor dem beim Lesen der Mund weit offen stehen bleibt.
So, wie hier, würde in der Wirklichkeit keine Diskussion länger als zwei Minuten geführt werden können, ohne dass Fäuste fliegen…
Wer hier alles mit was, in welcher Form und mit welcher Rechtschreibung falsch oder richtig liegt, ist enorm.
Wer - bitte - erwartet hier noch einen Strich unter der Abrechnung?
Und dass Rechtschreibung hier überhaupt nur - wenn auch nur beiläufig - thematisiert werden kann, spottet bei der Häufigkeit unterschiedlichster Fehler in den Texten der kritisierenden Verfasser jeder Beschreibung.
Kein Mensch schreibt jederzeit immer und alles korrekt aber hier...

"Fassungslosigkeit" erreicht hier neue Dimensionen...
 
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