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Gendergerechte Sprache

saw

Gravensteiner
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aufgrund einer verfehlten Erziehung und Bildung?
Mag man am Stammtisch, der alten weißen Männer sicherlich so sehen,
aber die bestellen ja auch noch Zigeunerschnitzel und während die mit offenem Mund kauen, grölen die Layla.
Hach, was machen Klischees und Vorurteile so eine Diskussion doch gleich viel lustiger.
 
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Zwiebelapfel
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Mag man am Stammtisch, der alten weißen Männer sicherlich so sehen,
aber die bestellen ja auch noch Zigeunerschnitzel und während die mit offenem Mund kauen, grölen die Layla.
Hach, was machen Klischees und Vorurteile so eine Diskussion doch gleich viel lustiger.
Was sagt dein Vater, der alte weiße Mann, wohl dazu das du seinesgleichen in den Schmutz ziehst?

Ist das jetzt dein ernst?

Ja.
 

saw

Gravensteiner
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Siehst du, dumme Unterstellungen sind nicht hilfreich,
warum machst du es dann so gerne?
Wie viele transsexuelle Schüler mag es wohl geben? Und sind es in den letzten Jahren nicht mehr geworden, aufgrund einer verfehlten Erziehung und Bildung?
 

landplage

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Wie viele transsexuelle Schüler mag es wohl geben? Und sind es in den letzten Jahren nicht mehr geworden, aufgrund einer verfehlten Erziehung und Bildung?
Nein, ich denke, heute trauen sich die transsexuellen Schüler eher in die Öffentlichkeit. Und können eher artikulieren, wie sie sich fühlen. Wenn ein Jugendlicher nicht mal weiß, dass es den Begriff Transsexualität gibt (geschweige denn, was er bedeutet), dann wird er/sie/es nur schwer erklären können, wie es im Inneren aussieht. Diese Orientierung gab es schon immer, wurde aber nicht nach außen getragen. "Junge, wenn ich Dich noch einmal in dem Kleid Deiner Schwester erwische, prügle ich Dich solange, bis Du nicht mehr weißt, ob Du Männlein oder Weiblein bist!" dürfte noch vor einer Generation gängige Erziehung und Bildung gewesen sein. War die nicht verfehlt?
Schwule Männer sind ja auch nicht durch eine verfehlte Erziehung sichtbarer in der Öffentlichkeit geworden, sondern durch die Aussicht, nicht mehr bestraft zu werden. Vermute ich jetzt mal drauflos.
 
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Zwiebelapfel
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Nein, ich denke, heute trauen sich die transsexuellen Schüler eher in die Öffentlichkeit. Und können eher artikulieren, wie sie sich fühlen. Wenn ein Jugendlicher nicht mal weiß, dass es den Begriff Transsexualität gibt (geschweige denn, was er bedeutet), dann wird er/sie/es nur schwer erklären können, wie es im Inneren aussieht. Diese Orientierung gab es schon immer, wurde aber nicht nach außen getragen. "Junge, wenn ich Dich noch einmal in dem Kleid Deiner Schwester erwische, prügle ich Dich solange, bis Du nicht mehr weißt, ob Du Männlein oder Weiblein bist!" dürfte noch vor einer Generation gängige Erziehung und Bildung gewesen sein. War die nicht verfehlt?
Schwule Männer sind ja auch nicht durch eine verfehlte Erziehung sichtbarer in der Öffentlichkeit geworden, sondern durch die Aussicht, nicht mehr bestraft zu werden. Vermute ich jetzt mal drauflos.
Nee, einer solchen Generation, Prügelstrafe etc., gehöre ich nicht an. Allerdings sehe ich als problematisch an, schon in Schulbüchern von Schulanfängern homosexuelle Paare darzustellen. Ich finde es auch nicht normal, dass im Öffentlich rechtlichen Fernsehen, Kinder im Alter von 10 Jahren gezeigt werden, welcesich Hormone spritzen lassen, um das gewünschte Geschlecht zu erreichen. Kann ein Kind in diesem Alter die Konsequenzen überhaupt einschätzen?

Und wie gesagt, hier wird sexuelle Orientierung mit dem Geschlecht in der Sprache in eine Topf geworfen, obwohl das ein ganz anderes Thema ist.
 

landplage

Admin
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Allerdings sehe ich als problematisch an, schon in Schulbücher von Schulanfängern homosexulle Paare darzustellen.
Weil sie die auch auf der Straße sehen könnten? Weil es in Wien Ampeln gibt, die abwechselnd Hetero- und Schwulenpaare zeigen, gemischt mit alleinerziehenden Vätern und Müttern? Weil die Kinder selber mit zwei Mamas oder Papa und Papi aufwachsen und durch das Schulbuch Schaden an den zarten Kinderseelen nehmen könnten? Deine Sorge ist ja geradezu rührend...

Kann ein Kind in diesem alter die Konsequenzen überhaupt einschätzen?
Operative Geschlechtsumwandlungen erfolgen IMMER erst ab 18 Jahren und sind das Ende eine sehr langen Weges, den die Menschen, begleitet von Ärzten, Freunden, Therapeuten gehen.
Hormonbehandlungen beginnen eher, aber bestimmt nicht mit 10. Ich glaube nicht, dass ein Jugendlicher das mal eben aus Jux und Dollerei macht, es ist ja immer mit einem Outing verbunden. Wenn ich bereit bin, mich womöglich von meinen Kumpels beschimpfen zu lassen, Freunde zu verlieren und zum Außenseiter zu werden, dann ist der Leidensdruck schon verdammt groß, endlich das passende Geschlecht anzustreben. Probehalber kannst Du ja mal in Highheels und kleid auf Arbeit gehen. Und dann stell Dir vor, mit der Reaktion lebst Du die nächsten Jahre.
Wenn Du in einer Welt lebst, in dem Kinder eigenmächtig das alles veranlassen können und Dich das stört, solltest Du umziehen.
 
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Zug96

Schmalzprinz
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Allerdings sehe ich als problematisch an, schon in Schulbüchern von Schulanfängern homosexuelle Paare darzustellen.
Glaubst du ersthaft, dass sich Bildung oder Bücher generell auf die sexuelle Ausrichtung der Kinder auswirken? Dann solltest du ernsthaft über ne Einlieferung nachdenken oder 200 Jahre in die Vergangenheit reisen.

Es geht in diesen Büchern darum, was es alles für Formen gibt und dass Kinder, welche sich eben anders fühlen und nicht stereotypisch hetero sind, nicht denken, dass mit ihnen was nicht stimmt. Bzw. dass sie dies jung lernen und vielleicht stellen sie das ganze ja auch erst Jahre später fest. Aber ich denke jede erwachsene Person weiss selber, dass kein Schulbuch was an der eigenen sexuellen Orientierung ändert.
 
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Martin Wendel

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Zwiebelapfel
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Dann hast du schlichtweg keinerlei Ahnung von Transsexualität. Traurig, dass du dich mit so wenig Wissen hier dermaßen positionierst und blamierst.


Was ist daran problematisch?
Schade das man mit dir nicht diskutieren kann ohne das du persönlich wirst. Ich hätte von einem Admin eigentlich mehr erwartet.

Glaubst du ersthaft, dass sich Bildung oder Bücher generell auf die sexuelle Ausrichtung der Kinder auswirken? Dann solltest du ernsthaft über ne Einlieferung nachdenken oder 200 Jahre in die Vergangenheit reisen.

Es geht in diesen Büchern darum, was es alles für Formen gibt und dass Kinder, welche sich eben anders fühlen und nicht stereotypisch hetero sind, nicht denken, dass mit ihnen was nicht stimmt. Bzw. dass sie dies jung lernen und vielleicht stellen sie das ganze ja auch erst Jahre später fest. Aber ich denke jede erwachsene Person weiss selber, dass kein Schulbuch was an der eigenen sexuellen Orientierung ändert.
Und der nächste der gleich beleidigend wird. Bedauerlich.
 

Zug96

Schmalzprinz
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Schade das man mit dir nicht diskutieren kann ohne das du persönlich wirst. Ich hätte von einem Admin eigentlich mehr erwartet.
Du stellst hier Hypothesen auf wie, dass es Homosexuelle wegen Büchern bei Schulanfängern vermehrt gibt oder dass es mehr transsexuelle gibt, weil die Kinder falsch erzogen würden oder eine falsche Bildung bekämen? Was ist denn eine falsche Erziehung und eine falsche Bildung?

Woher nimmst du die Annahme, dass diese Dinge einen Einfluss auf die sexuelle Ausrichtung oder das Geschlecht haben? Ich denke mit dieser Annahme stehst du sehr alleine da. Denkst du, dass diese Dinge deine sexuelle Ausrichtung bei Dir verändert hätten in einem anderen Umfeld?

Glaubst du nicht viel eher, dass es heute einfacher ist sich zu outen (zumindest in einigen Fällen) als früher und dass die Thematik über das eigene Geschlecht früher einfach total unbekannt war. Die Leute welche sich anders fühlten einfach still waren, weil sie sonst ausgelacht worden wären oder für bescheuert erklärt worden wären?
 

hexter

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Die Leute welche sich anders fühlten einfach still waren, weil sie sonst ausgelacht worden wären oder für bescheuert erklärt worden wären?

Die können sich ja dann "einliefern lassen" 🙃
 

Zug96

Schmalzprinz
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Ähm, das kam doch von dir ^^
Ich habe dir eine Frage gestellt und du hast diese nicht beantwortet. Ich schrieb er solle sich einliefern lassen oder 200 Jahre in die Vergangenheit reisen mit seinem Gedankengut zu dieser Thematik. Du schreibst aber, Leute die sich anders fühlen sollen sich einliefern lassen. Nochmals die Frage, ist dies Deine erste Meinung und würdest du diese Meinung öffentlich vertreten? Und komm jetzt nicht in dem Emoji…
 

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Zwiebelapfel
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Weil sie die auch auf der Straße sehen könnten? Weil es in Wien Ampeln gibt, die abwechselnd Hetero- und Schwulenpaare zeigen, gemischt mit alleinerziehenden Vätern und Müttern? Weil die Kinder selber mit zwei Mamas oder Papa und Papi aufwachsen und durch das Schulbuch Schaden an den zarten Kinderseelen nehmen könnten? Deine Sorge ist ja geradezu rührend...


Operative Geschlechtsumwandlungen erfolgen IMMER erst ab 18 Jahren und sind das Ende eine sehr langen Weges, den die Menschen, begleitet von Ärzten, Freunden, Therapeuten gehen.
Hormonbehandlungen beginnen eher, aber bestimmt nicht mit 10. Ich glaube nicht, dass ein Jugendlicher das mal eben aus Jux und Dollerei macht, es ist ja immer mit einem Outing verbunden. Wenn ich bereit bin, mich womöglich von meinen Kumpels beschimpfen zu lassen, Freunde zu verlieren und zum Außenseiter zu werden, dann ist der Leidensdruck schon verdammt groß, endlich das passende Geschlecht anzustreben. Probehalber kannst Du ja mal in Highheels und kleid auf Arbeit gehen. Und dann stell Dir vor, mit der Reaktion lebst Du die nächsten Jahre.
Wenn Du in einer Welt lebst, in dem Kinder eigenmächtig das alles veranlassen können und Dich das stört, solltest Du umziehen.
Es geht ja nicht gleich um eine OP, Das Stichwort ist Pubertätsblockerhormone.
Im ÖR Fernsehen gibt es das FUNK Format, dort wurde ein 11 Jähriges Kind begleitet das sich Hormonblocker spritzen lässt. Wenn man sich den Beitrag so anschaut, nimmt dessen Mutter ziemlich starken Einfluss auf das Kind, damit es sich der Behandlung unterzieht.