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Gendergerechte Sprache

Thaddäus

Golden Noble
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Da du offensichtlich mich ansprichst, ohne dass du aus welchen Gründen auch immer meinen Namen nennst: Da du sicher aufmerksam mitgelesen hast, wirst du erkannt haben, dass ich allen voran bei einem Thema „ungemäßigt“ werde - und zwar als homo- und transphobe Äußerungen gefallen sind. Die Alternative wäre gewesen, diese schlichtweg zu löschen, weil sie gegen unsere Forenregeln verstoßen und auf unserer Plattform schlichtweg nichts zu suchen haben. Da ich auch aktiver Teilnehmer der Diskussion bin, habe ich einen anderen Weg gewählt, und habe vielleicht etwas scharf, aber jedenfalls vehement diesen Aussagen widersprochen. Ist das „nett“? Nein, das ist aber auch nicht meine Aufgabe hier. Und netter als das hätte ich es nicht über meine Lippen gebracht. War es gerechtfertigt? Ja.

Ansonsten danke für deinen Ratschlag, aber sei versichert dass ich hier keine leichtfertigen und unüberlegten Äußerungen treffe. Witzigerweise passt es einem immer nur dann nicht, wenn man als Mod mitdiskutiert, wenn jemand eine andere Meinung hat. Was aber offenbar nicht klar ist: Ich habe nach wie vor kein Problem damit, wenn jemand sagt „Ich gendere nicht, weil ich mich nicht umgewöhnen will/weil es nicht den Regeln entspricht/weil es nicht schön aussieht/weil es nichts bringt“ - bei ein paar Punkten kann man sicher trefflich darüber diskutieren, aber es handelt sich hier um keine Meinung, die man nicht akzeptieren und respektieren kann. Ganz anders als trans- und homophonen Äußerungen, da kann es kein Verständnis oder Toleranz geben. Punkt. Und wo mein Verständnis ebenfalls aufhört, wenn man pauschal Menschen verurteilt, die Gendern („die sind blöd & kindisch“) oder ihnen das Recht abspricht, zu Gendern, wenn sie es für richtig erachten. Denn sind wir uns - aus beiden Lagern - doch ehrlich: Es gibt mindestens genauso viele Gründe die für und die gegen das Gendern sprechen.

Also, immer locker bleiben, an ein paar Spielregeln halten, und Spaß an der Diskussion haben - aber nicht auf den Kosten anderer. ✌

Vortrefflich ausgedrückt, und das meine ich so wie ich es sage. 👍
 
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Hundoggo

Winterbanana
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Wenn hier nun erstmal Ruhe einkehrt, hätte ich noch folgende Thread-Vorschläge, damit es nicht langweilig wird 😜😂

Veganismus
Umweltschutz
Tempolimit
Bedingungsloses Grundeinkommen

Gibt ja so einige Themen, die eines intensiven Austausches bedürfen 😬
 

access

Zwiebelapfel
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Das Problem bei manchen Diskussionsteilnehmern ist, dass sie Teil des Problems sind. Zweifelt man irgendwas an was nicht in deren Bild passt, ist man ein Depp, Transphob, Homophob, ein alter weißer Mann oder als Totschlagargument ein Nazi. Wenn das noch nicht reicht, wird man falsch zitiert, oder einfach irgendwas in eine Aussage interpretiert was so gar nie geschrieben wurde.
 

Hundoggo

Winterbanana
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Ist ja wie Weihnachten 1914 hier, aber nun denn 😂

@access
Du spielst sicherlich u.a. auf mich an, deshalb habe ich nur mal 2 Zitate von dir eingefügt. Ich wüsste jetzt nicht, was noch aus diesen Aussagen spricht, außer latente Trans- und Homophobie. Und ich wüsste jetzt auch keinen Zusammenhang, in dem das anders wäre. Deshalb gibt es da im Grunde auch nichts mehr reinzuinterpretieren.

Allerdings sehe ich als problematisch an, schon in Schulbüchern von Schulanfängern homosexuelle Paare darzustellen.

Wie viele transsexuelle Schüler mag es wohl geben? Und sind es in den letzten Jahren nicht mehr geworden, aufgrund einer verfehlten Erziehung und Bildung?

Für die anderen Begriffe musst du dich mit anderen Usern auseinandersetzen. „Nazi“ ist natürlich Blödsinn und „alter weißer Mann“ benutze ich nicht, weil ich persönlich den Begriff auch nicht gut finde (wenngleich ich durchaus Verständnis für das Konzept dahinter habe), aber da würde ich andere Begrifflichkeiten wählen.
 

hexter

deaktivierter Benutzer
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Ich denke worauf @access hinaus wollte sind Videos wie dieses zb:

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Sowas finde ich durchaus bedenklich, wobei ich jetzt nicht davon ausgehen würde, dass es allgemeinen einen Trend in diese Richtung gibt. Entweder man ist homo/trans/bi/hetero oder eben nicht.

Ich sag mal so, ich hab hier einen ähnlichen Fall eine Ecke weiter, deswegen bin ich was in der Materie drin. Sie, alleinerziehend, Sohn kommt aus Kita und behauptet wäre ein Mädchen, Mutter akzeptiert und forciert dies und Kind mittlerweile so um die 13-14, entwickelt sich jetzt langsam zum Transgender. Alles Gut soweit, dem Vadder, den ich auch kenne, passt das natürlich gar nicht und so wird das jetzt auf dem Rücken des Kindes ausgetragen. Sprich wenn "Sie" beim Vater ist hat "Sie" diese Verhaltensweisen abzulegen. Bei Mutti ist dann alles wieder normal.

Is natürlich nicht leicht, aber was soll man machen?
Was die Gestalten aus dem Video oben angeht, weiß ich noch nicht so recht was ich davon halten soll 😅
 
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dtp

Prinzessin Louise
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Entweder man ist homo/trans/bi/hetero oder eben nicht.

Mit dem "oder eben nicht" bzw. dem Komplement kann man eigentlich alle ansprechen, die sich vorher nicht angesprochen gefühlt haben. Also z.B. "Liebe Männer und Nicht-Männer" oder "Liebe Frauen und Nicht-Frauen". Damit sollte sich unabhängig von der zuerst angesprochenen Menge immer jeder angesprochen fühlen.
 

Hundoggo

Winterbanana
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Sowas finde ich durchaus bedenklich, wobei ich jetzt nicht davon ausgehen würde, dass es allgemeinen einen Trend in diese Richtung gibt. Entweder man ist homo/trans/bi/hetero oder eben nicht.

Ich sag mal so, ich hab hier einen ähnlichen Fall eine Ecke weiter, deswegen bin ich was in der Materie drin. Sie, alleinerziehend, Sohn kommt aus Kita und behauptet wäre ein Mädchen, Mutter akzeptiert und forciert dies und Kind mittlerweile so um die 13-14, entwickelt sich jetzt langsam zum Transgender. Alles Gut soweit, dem Vadder, den ich auch kenne, passt das natürlich gar nicht und so wird das jetzt auf dem Rücken des Kindes ausgetragen. Sprich wenn "Sie" beim Vater ist hat "Sie" diese Verhaltensweisen abzulegen. Bei Mutti ist dann alles wieder normal.

Is natürlich nicht leicht, aber was soll man machen?
Was die Gestalten aus dem Video oben angeht, weiß ich noch nicht so recht was ich davon halten soll 😅

Habe mir das Video nicht angesehen (Zeitmangel), aber ich schlussfolgere aus deinem darauffolgenden Text, dass es darum geht, dass Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder vor dem Hintergrund Sexualität und Geschlechtsidentität übergriffig und manipulativ erziehen (korrigiere mich, sollte ich falsch liegen). Sowas gibt es bestimmt, da habe ich keine Zweifel daran und ja, sowas halte ich ebenfalls für bedenklich.
Aber letztlich ist es nur ein weiteres Feld, bei dem Eltern in ihrer Erziehung versagen können.
Das macht die Aufklärung und Erziehung von Kindern, was besagte Themen angeht, aber nicht per se gefährlich oder gefährlicher, als Erziehung in anderen Bereichen.
 
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hexter

deaktivierter Benutzer
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Transgeschlechtlichkeit hat nichts mit der Sexualität zu tun - man ist trans und hetero/bi/homo/asexuell/whatever.

JaJa, gut, geschenkt. Ich wollte jetzt auch nicht damit suggerieren, dass das Eine, das Andere ausschließt.
Hätte man vielleicht besser ausformulieren können und sollte vielleicht doch nicht? mit in einen Topf geworfen werden.
Aber da sieht man mal, wie komplex das Thema ist, und das sage ich als jemand, der eigentlich null Probleme mit Trannys, Shemales, Sissys, etc hat 😅

Mit dem "oder eben nicht" bzw. dem Komplement kann man eigentlich alle ansprechen, die sich vorher nicht angesprochen gefühlt haben. Also z.B. "Liebe Männer und Nicht-Männer" oder "Liebe Frauen und Nicht-Frauen". Damit sollte sich unabhängig von der zuerst angesprochenen Menge immer jeder angesprochen fühlen.

Das bezog sich jetzt weniger darauf wie jemand angesprochen werden will, sondern dahingehend, ob es vielleicht doch nicht eher der eigene Wille und nicht die/der Erziehung/Wunsch der Eltern ist, persönliche sexuelle Neigungen zu entwickeln.
(Das Video betreffend)

Das macht die Aufklärung und Erziehung von Kindern, was besagte Themen angeht, aber nicht per se gefährlich oder gefährlicher, als Erziehung in anderen Bereichen.

Das habe ich auch nirgends behauptet.
 
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