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Feature Frage der Woche: Würdest du Apple Pay verwenden?

Würdest du Apple Pay verwenden?

  • Ja, ich würde den Dienst so oft wie möglich nutzen.

    Stimmen: 164 44,9%
  • Ja, ich würde hin und wieder damit bezahlen

    Stimmen: 97 26,6%
  • Ja, aber nur zum Ausprobieren.

    Stimmen: 16 4,4%
  • Nein, ich bleibe bei Bargeld und Kartenzahlungen.

    Stimmen: 74 20,3%
  • Nein, ich zahle nur bar.

    Stimmen: 14 3,8%

  • Umfrageteilnehmer
    365
  • Umfrage geschlossen .

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Wir leben zum Glück in einem freien Land und so wird man niemanden zwingen können, ein Smartphone zu besitzen, was ja auch mit Kosten verbunden ist.

Und es wird auch immer nicht wenige Menschen geben, die zwar in der Lage sind, mit ein paar Geldmünzen und einem Plastikausweis umzugehen, aber eben nicht mit Elektronik.

So sind alle Fantasien, solche hoheitlichen Dinge auf ein Gerät auszulagern, dass auch noch von Firmen mit Gewinnabsichten (Provider) abhängig ist, eh obsolet.

Ich hoffe, dass es immer so sein wird, dass ich die Wahl habe, mein Smartphone abzuschaffen, wie mein Auto.
 

Martin Wendel

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An AppStore und iTunes Store verdienen die auch kaum was -- trotzdem betreiben sie beide.
Apple machte mit seinen Services (iTunes, App und iBookstore, Apple Pay, Apple Care) im letzten Quartal 4,8 Milliarden US-Dollar Umsatz. Zum Vergleich: Die Mac-Umsätze lagen bei 7 Milliarden. Im Vergleich zum iPhone ist das natürlich sehr wenig, als "kaum etwas" würde ich knapp 5 Mrd. Dollar aber nicht bezeichnen.
 

Farafan

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Da der Zahlende sich mit seinem Fingerabdruck ausweist, kann es nur theoretisch sein, dass er nicht derjenige ist, auf den auch die Karte registriert ist.
Toll.

Das sagt aber nicht das Geringste über Bonität, böswilligen Kreditbetrug oder darüber aus ob ihm nicht eine 9 mm an den Kopf gehalten wird. Vom abgeschnittenen Finger will ich nun noch gar nicht reden.

Auf gut deutsch: Gleiches Prinzip wie die EC (Maestro)-Card: Das volle Risiko liegt beim Kunden weil er es ja gewesen sein muss. Na danke.
 

beeker2.0

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Apple machte mit seinen Services (iTunes, App und iBookstore, Apple Pay, Apple Care) im letzten Quartal 4,8 Milliarden US-Dollar Umsatz. Zum Vergleich: Die Mac-Umsätze lagen bei 7 Milliarden. Im Vergleich zum iPhone ist das natürlich sehr wenig, als "kaum etwas" würde ich knapp 5 Mrd. Dollar aber nicht bezeichnen.

Müsste man halt jetzt wissen, was Apples Infrastruktur für diese Services kostet (Rechenzentren und?). Weiß man das?
 

Martin Wendel

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Wer sagt denn das? Was heißt sicherer? Hast du schon Erfahrungen gemacht?
Wenn der Dienst wirklich so funktioniert, wie Apple das behauptet, wäre Apple Pay tatsächlich sicherer, als mit einer Bankomat- oder Kreditkarte direkt zu zahlen. Die andere Frage ist halt, ob man das auch alles so überprüfen kann. Vermutlich nicht, sonst hätte das wohl schon jemand getan.
 

quiddjes

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Apple machte mit seinen Services (iTunes, App und iBookstore, Apple Pay, Apple Care) im letzten Quartal 4,8 Milliarden US-Dollar Umsatz. Zum Vergleich: Die Mac-Umsätze lagen bei 7 Milliarden. Im Vergleich zum iPhone ist das natürlich sehr wenig, als "kaum etwas" würde ich knapp 5 Mrd. Dollar aber nicht bezeichnen.

Rechne die Kosten dagegen und du kommst (hab ich mal errechnet) auf 5 Promille vom Gesamtgewinn. Es sind schon etliche Produkte eingestellt worden, die mehr bringen.

Müsste man halt jetzt wissen, was Apples Infrastruktur für diese Services kostet (Rechenzentren und?). Weiß man das?

Guckst du Geschäftsbericht.

Wenn der Dienst wirklich so funktioniert, wie Apple das behauptet, wäre Apple Pay tatsächlich sicherer, als mit einer Bankomat- oder Kreditkarte direkt zu zahlen. Die andere Frage ist halt, ob man das auch alles so überprüfen kann. Vermutlich nicht, sonst hätte das wohl schon jemand getan.


Die Banken werden das geprüft haben. Abgesehen davon wäre es einem Suizid gleich, dabei Märchen zu erzählen.

Das sagt aber nicht das Geringste über Bonität, böswilligen Kreditbetrug oder darüber aus ob ihm nicht eine 9 mm an den Kopf gehalten wird. Vom abgeschnittenen Finger will ich nun noch gar nicht reden.

klar, das ist ja auch so wahrscheinlich, dass mir im Laden eine Pistole an den Kopf gehalten wird oder jemand mit einem abgetrennten Finger entsperrt.

Auf gut deutsch: Gleiches Prinzip wie die EC (Maestro)-Card: Das volle Risiko liegt beim Kunden weil er es ja gewesen sein muss. Na danke.

Nein, gleiches Prinzip wie bei der Kreditkarte: Im Zweifel zahlt die Bank.
 
Zuletzt bearbeitet:

beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Rechne die Kosten dagegen und du kommst (hab ich mal errechnet) auf 5 Promille vom Gesamtgewinn. Es sind schon etliche Produkte eingestellt worden, die mehr bringen.



Guckst du Geschäftsbericht


Guckst Du selbst. Sind sicherlich nicht auf einzelne Services aufgeschlüsselt ausgewiesen, was bedeutet, dass man keine Ahnung hat, ob Apple auf iTunes & Co. eine Rendite erwirtschaftet.
 

Martin Wendel

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Abgesehen davon wäre es einem Suizid gleich, dabei Märchen zu erzählen.
Ich unterstelle auch nicht, dass Apple hier eine Lüge erzählt. Sondern schreibe nur, was Sache ist. Und außer den Infos von Apple gibt es keine Informationen zur Sicherheit oder genauen Funktionsweise von Apple Pay.
 
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landplage

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Das sind alles Dinge die niemals existieren werden weil niemand bereit sein wird hier hoheitliche Aufgaben und internationale Verträge (Ausweise) oder auch Sorgfaltspflichten (medizinische Anwendungen) in die Hände einer Telefonbude zu übertragen. Nicht heute, nicht Morgen und auch nicht in 100 Jahren.
Schon passiert, die Bundesdruckerei, die Banknoten und Ausweise herstellt, war jahrelang in Privatbesitz.
Und wenn jemand meint, er könnte mit dem erneuten Verkauf richtig Geld machen, wird die wieder verscherbelt, da bin ich mir ziemlich sicher. Und ob daß dann eine Telefonbude, ein arabischer Großinvestor oder Nordkorea der Käufer ist - da wäre mir die Telefonbude eigentlich am liebsten.
 

i_On

Morgenduft
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Nein, ich nutze nur Bar- und Kartenzahlung und werde dabei bleiben, solange es geht.
 

quiddjes

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Nein, ich nutze nur Bar- und Kartenzahlung und werde dabei bleiben, solange es geht.

Apple Pay __ist__ eine Kartenzahlung mit zusätzlicher Verifikation des Zahlenden und verhinderter Identifikation des Zahlenden gegenüber dem Händler.
 

gerne_mehr

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Nein,
Wenn Apple Pay die Lösung ist,hätte ich gerne das Problem zurück.
 

technikelse

Jakob Lebel
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Toll.

Das sagt aber nicht das Geringste über Bonität, böswilligen Kreditbetrug oder darüber aus ob ihm nicht eine 9 mm an den Kopf gehalten wird. Vom abgeschnittenen Finger will ich nun noch gar nicht reden.

Auf gut deutsch: Gleiches Prinzip wie die EC (Maestro)-Card: Das volle Risiko liegt beim Kunden weil er es ja gewesen sein muss. Na danke.
Der Chaos Computer Club hat doch letztens den Fingerabdruck von Flintenuschi veröffentlicht. Und der Fingerabdruckscanner des iPhones wurde schon mehrfach überlistet. So ultimativ sicher wie Apple es seinen Kunden immer einredet, ist das Verfahren ja nun auch nicht. Ich will nicht sagen, dass es unsicher ist, aber es ist eben auch nicht per se immer sicher. Meine Kreditkarte verlangt eine PIN und ich hafte bei Missbrauch nur bis zu €50. Ich kann also 16x einem Betrug zum Opfer fallen, bevor sich ein iPhone mit Apple Pay wegen der vermeintlich höheren Sicherheit für mich rechnen würde. Vorausgesetzt das System wird nicht anderweitig gehackt, was für mich nur noch eine Frage der Zeit ist. ;)
 

Farafan

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Schon passiert, die Bundesdruckerei, die Banknoten und Ausweise herstellt, war jahrelang in Privatbesitz.
Nana, nun einmal nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Ob Bundesdruckerei oder auch die Flugsicherung sind ganz wunderliche Konstruktionen die einerseits privat, andererseits aber auch hoheitlich sind. Jedenfalls sind es keine Unternehmen im herkömmlichen Sinne die profit-orientiert arbeiten sollen und müssen. Sie arbeiten zudem nicht im Wettbewerb.

Hier sitzt nach wie vor eine strenge Behördenarchitektur an der Spitze und ebensolche Kontrollmechanismen.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Der Chaos Computer Club hat doch letztens den Fingerabdruck von Flintenuschi veröffentlicht. Und der Fingerabdruckscanner des iPhones wurde schon mehrfach überlistet.

Es ist aber noch nie versucht worden, in einem Laden ein gesperrtes iPhone mit einem Gummifinger zu entsperren, wo Publikumsverkehr herrscht und der Kassierer beim Zahlen zuguckt.

Ich behaupte mal: Das geht nicht, ohne dass man dabei auffällt.

Zumindest wird die Betrugsschwelle DEUTLICH erhöht.