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Feature Frage der Woche: Welche Messenger-Dienste verwendest du?

Welche Messenger-Dienste verwendest du? (Mehrfachantworten möglich)

  • BlackBerry Messenger

    Stimmen: 8 1,6%
  • Facebook Messenger

    Stimmen: 161 33,2%
  • Google Hangouts

    Stimmen: 16 3,3%
  • iMessage

    Stimmen: 376 77,5%
  • Line

    Stimmen: 8 1,6%
  • Skype

    Stimmen: 108 22,3%
  • SMS/MMS

    Stimmen: 250 51,5%
  • Telegram

    Stimmen: 55 11,3%
  • Threema

    Stimmen: 179 36,9%
  • Viber

    Stimmen: 10 2,1%
  • WhatsApp

    Stimmen: 347 71,5%
  • andere (bitte in den Kommentaren nennen)

    Stimmen: 19 3,9%
  • keine

    Stimmen: 7 1,4%

  • Umfrageteilnehmer
    485
  • Umfrage geschlossen .

Martin Wendel

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OK. Löst aber noch immer nicht das Problem, dass du deine Nachrichten dann z.B. unverschlüsselt an WhatsApp-Kunden und damit (zumindest deiner Argumentation nach ;) ) zur Auswertung in die Hände von Zuckerberg spielst.
 
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Farafan

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Nein, das sowieso nicht.

Ich versuche mit dem Denkansatz nur den für offenbar Viele entscheidenden Punkt aufzubrechen das sie WA-Süchtige erreichen müssen und von diesen erreichbar sein wollen.
Nimmt man diesen Hinderungsgrund steht einem Wechsel doch nichts und niemandem mehr im Wege.
 

Martin Wendel

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Wieso WhatsApp-Süchtige?
 

Martin Wendel

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Sagt das denn jemand? Bzw. so viele, dass man daraus schon einen eigenen Begriff formen muss?
 
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Farafan

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Auch wenn es nun ein wenig philosophische Züge annimmt: Ich möchte nicht wissen wie das Leben mancher aussehen mag wenn WA einmal aus technischen Gründen für ein paar Tage ausfällt.
Gelinde gesagt würden wohl eine nicht unbeträchtliche Anzahl Erdenbürger in ein tiefes, schwarzes Loch fallen.

Bei Fratzenbuch gibt es hierzu ja bereits interessante Untersuchungen das dies bei vielen Probanden zu Depressionen führt.
 
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Martin Wendel

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Gelinde gesagt würden wohl eine nicht unbeträchtliche Anzahl Erdenbürger in ein tiefes, schwarzes Loch fallen.
Das bezweifle ich stark. Bitte weniger spekulieren, sondern mehr faktenbasiert argumentieren.

Ich möchte nicht wissen wie das Leben mancher aussehen mag wenn WA einmal aus technischen Gründen für ein paar Tage ausfällt.
Ich sehe darin übrigens einen weiteren Hauptgrund, warum sich die Leute nicht von WhatsApp abwenden – es funktioniert einfach. Bis auf wenige Ausfälle läuft der Dienst wahnsinnig zuverlässig.
 

Martin Wendel

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Ein weiteres deutliches Zeichen von Sucht: Ausblenden der Realität und Verleugnung von Fakten.
Hm? Ich verwende WhatsApp kaum. Habe dort vor allem einen Gruppenchat mit ein paar Freunden und mit einer Freundin schreibe ich über WhatsApp, der Rest ist nicht erwähnenswert. Ich bin für alle Kommunikationsplattformen offen, ich habe sehr viele getestet und verwende sehr viele, und sie haben alle ihre Vor- und Nachteile. Ich verurteile nur, wenn Leute in purem Schwarz-Weiß-Denken vehement dagegen argumentieren. ;)

PS: In keinem der Links geht es darum, dass die Leute in Depressionen verfallen, wenn WhatsApp ein paar Tage lang nicht funktioniert.
 

saw

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.... Ich möchte nicht wissen wie das Leben mancher aussehen mag wenn WA einmal aus technischen Gründen für ein paar Tage ausfällt.
Gelinde gesagt würden wohl eine nicht unbeträchtliche Anzahl Erdenbürger in ein tiefes, schwarzes Loch fallen.
......
Ähnlich wie bei anderen wenn Apfeltalk, Tv, SMS-Service oder der örtliche Pizza Dienst mal 3 Tage offline wäre ;)
Lebensnotwendig ist nichts davon.
 
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quiddjes

Danziger Kant
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Auch wenn es nun ein wenig philosophische Züge annimmt: Ich möchte nicht wissen wie das Leben mancher aussehen mag wenn WA einmal aus technischen Gründen für ein paar Tage ausfällt.

Ich hatte 2005 Besuch von einer Frau, die ich in einem Chat kennengelernt hatte. Die hat mir stundenlang in den Ohren gelegen, sie müsse unbedingt mal reinschauen, damit sie nichts verpasse. So lange, bis ich sie heimgeschickt habe.
 

Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Ein weiteres deutliches Zeichen von Sucht: Ausblenden der Realität und Verleugnung von Fakten. Mehr werde ich dazu nicht sagen, Fanatiker sind nämlich nicht zu überzeugen. (nicht böse gemeint).

Netter Versuch, bei dem Thema aber schwierig. So etwas klappt nur bei wirklich starken Fanbases wie Android oder Apple. Da ist diese Argumentationstechnik aber recht erfolgreich. Das was ich sage ist ein Fakt, alle anderen sind Fanboys, mindestens aber Süchtig.

Natürlich wäre es prinzipiell möglich dass die Messanger übergreifend kommunizieren. Mit einer ordentlichen standardisierten Schnittstelle ginge das durchaus auch Ende zu Ende verschlüsselt.

Dabei gilt es natürlich zu berücksichtigen, das iMessage z. B. Ende-zu-Ende verschlüsselt, du also Apple fragen musst, wie du sie entschlüsseln kannst (das sagen die dir bestimmt)

Da hat jemand die technischen Grundlagen von Ende zu Ende Verschlüsselung nicht verstanden. Bei einer Nachricht zu einem iMessage Client müsste man Apple nach dem Public Key des Empfängers fragen, was natürlich ohne weiteres machbar wäre. Diese Keys sind dafür gedacht um sie öffentlich zu verteilen. Die kann man auch im Damenklo an die Wand schreiben. Würde man selbst eine Nachricht empfangen, müsste man nicht Apple fragen wie sie zu entschlüsseln ist, sondern Apple müsste Anfragen mit welchem Key zu verschlüsseln ist, da man den Public Key des Empfängers benötigt.
Natürlich könnte man den Austausch der Schlüssel zwischen den Anbietern standardisieren.
[edit]
Da Apple der Herr der Public Keys ist, könnten Sie über Manipulation der Keys sich selber bzw. die Kunden hacken, weswegen Apple nicht frei von Kritik ist. [/edit]

Das ist keine Frage des Könnens sondern einzig und alleine des Wollens. Warum sollte WA bei dem Spiel mit machen, wo sie es so doch viel leichter haben ihre Kundenbasis zu vergrößern? Solche standardisierten Verfahren werden gerade von den kleinen präferiert (vgl. beispielsweise das Begehren von Blackberry Apps zu standardisieren oder mindestens per Gesetz zu erzwingen dass Apphersteller auch weniger verbreitete Systeme unterstützen müssen), die großen fühlen sich in ihren eigenen propritären Systemen durchaus wohl.
 
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quiddjes

Danziger Kant
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Da hat jemand die technischen Grundlagen von Ende zu Ende Verschlüsselung nicht verstanden. Bei einer Nachricht zu einem iMessage Client müsste man Apple nach dem Public Key des Empfängers fragen, was natürlich ohne weiteres machbar wäre.

*rofl* Ich gebe Schulungen zum Thema Verschlüsselung ;)

Wenn ich eine iMessage an einen Nicht-iMessage-Empfänger verteilen will (und DAS war der von mir beschriebene Use-Case, vielleicht solltest du mein Posting aufmerksamer lesen), muss ich die Nachricht entschlüsseln, wofür ich den privaten Schlüssel des Empfängers brauche. Der ist aber gar kein iMessage-Empfänger, was schon die Adressierung unmöglich machen wird.
 
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Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Wenn das so wäre, dann wäre das absetzen einer Ende zu Ende verschlüsselten E-Mail von GMX zu T-Online ja unmöglich, da GMX die Mail ja erstmal mit dem privaten Key des Empfängers entschlüsseln muss. Und das müssen sie machen weil ... Ähm ...

Natürlich wäre es machbar dass Apple bei WA nach dem Public Key des Nutzers 0171/1234567 fragt, den Key an das iPhone weiterleitet, das iPhone die Nachricht mit dem Key verschlüsselt und Apple anschließend die Nachricht an das Whatsapp Netzwerk übergibt.

Ende zu Ende ist eine Frage des Wollens und nicht des Könnens. Man kann jede Nachricht von jedem Netzwerk in jedes Netzwerk übermitteln ohne dass man den Inhalt entschlüsseln muss.
Apple und WA müssten nur gewillt sein auf so einer Ebene miteinander zu kooperieren.

Zu keinem Zeitpunkt wäre da eine Entschlüsselung notwendig, allenfalls die Verteilung der Schlüssel stellt ein Problem dar, was es ja sowieso schon tut bei Apple.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Wenn das so wäre, dann wäre das absetzen einer Ende zu Ende verschlüsselten E-Mail von GMX zu T-Online ja unmöglich, da GMX die Mail ja erstmal mit dem privaten Key des Empfängers entschlüsseln muss. Und das müssen sie machen weil ... Ähm ...

Natürlich wäre es machbar dass Apple bei WA nach dem Public Key des Nutzers 0171/1234567 fragt, den Key an das iPhone weiterleitet, das iPhone die Nachricht mit dem Key verschlüsselt und Apple anschließend die Nachricht an das Whatsapp Netzwerk übergibt.

Mails arbeiten auf einer Infrastruktur, was Protokolle angeht. Das ist bei den ganzen proprietären Messaging-Diensten eben anders.

Und wenn WA und Apple mit unterschiedlichen Verschlüsselungen arbeiten, wovon auszugehen ist, kommst du nicht weiter.
 

Saarlaenderin

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Wenn jemand sagt ohne eine Substanz oder eine Medium nicht leben zu können so bezeichnet man dies landläufig als Sucht.

Ich fürchte, dass da einige ins Leid fallen würden, ohne diese Messenger.

Pervers finde ich nur die Diskussion um die Datenspeicherung (die ja auch einen festgelegten Zeitraum in Deutschland hatte), aber Fatzebuch und WhatsApp usw. werden genutzt, weil es ja kostenlos ist.

Dass die Daten (Chats, Fotos usw.) da nicht nur 90 Tage gespeichert werden nebst Bewegungsprofilen und hast Du nicht gesehen, da machen alle die Augen zu.

Ich fürchte die Leute wenden sich nicht ab, weil Geiz geil ist, weil die Prioritäten sich verschoben haben, weil kaum einer nachdenkt und alles der Herde nachrennt. Naja gut, viele.

Wenn ich mir die Entwicklung im Umgang mit den Smartphones anschaue finde ich, das hat bedenkliche Ausmaße angenommen.

Dass man sich beispielsweise von einem Minicomputer (SmartWatches) vorschreiben lässt, was man zu essen und wie man zu leben hat, halte ich sogar für sehr bedenklich!

Dass die Kommunikation relativ einfach mitgeschnitten werden kann (wenn man sich auf dem Berufsgebiet auskennt) zeigen die Vorlesungen Sicherheitstechnik an jeder Hochschule und Uni. Ein Klick, Programm läuft und man kann den gesamten Inhalt des Smartphones runterladen. Nebst Nachrichten.

Die Frage ist: Wie macht man die Messenger möglichst sicher?

Und: Ist das überhaupt gewollt?

Die namhaften Hersteller haben ja auch Chips integriert, die das Orten trotz scheinbar ausgeschaltetem Smartphone ermöglichen!
 
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Schillerphone

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Nein, nein, nein! Ich will nicht, dass mein Sohn WA installiert, weil auch MEINE Kontaktdaten (Freunde, Kunden, etc. ) auf dem Gerät meines Kindes sind und diese Daten nicht irgendwo hochgeladen werden sollen.
.

Gibt es einen Mehrwert für diese Verfahrensweise? Warum sind diese Daten auf dem Gerät deines Kindes?
 

quiddjes

Danziger Kant
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Gibt es einen Mehrwert für diese Verfahrensweise? Warum sind diese Daten auf dem Gerät deines Kindes?

Weil wir geteilte Adressbücher haben. Wenn Onkel Herbert umzieht, ändert einer die Kontaktdaten und sie sind überall aktuell.

Es ist auch sinnvoll, wenn mein Kind weiß, wann ich Zeit habe, wenn es in der Schule Gesprächstermine für mich macht. Oder wenn die Schwiegermutter einen Familien-Theaterbesuch plant. Darum teilen wir auch Termine.