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Film- und Kinothread

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kepptn

Celler Dickstiel
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Montrak, zuerst möchte ich Dir mal ausdrücklich für Deine Beiträge danken, die mir doch immer wieder wichtige Denkanstöße bieten.
Ich finde es auch wichtig, wie Du in deinem letzten Post auch andeutest, da hier im Thread die Klassiker unterrepräsentiert sind und der Begriff auch allgemein etwas aufgeweicht ist, das man auf das breite Spektrum an Filmen aufmerkam macht.

Ich habe eine Weile nachgedacht und für mich festgestellt wie ich auf Film- und Logikfehler reagiere. Und wie ich diese jeweils für mich werte, es gibt Schnitzer die mir garnicht auffallen, andere aber, bis hin zur Ablehnung des ganzen Films, ewige Diskussionen wert sind. Natürlich gibt es auch umgekehrt Dinge die anderen kaum auffällt, die vieleicht sogar aus cineastischen Gesichtspunkten sein müssen, mich aber total nerven und Filme teilweise gar versauen.

Wenn Du sagst das Niveau hier ist generell etwas flach, ja, das hast Du nicht gesagt aber ich denke man kann das durchaus so sehen, stimmt das. Hier werden tatsächlich meist neuere Filme besprochen und das legt natürlich einen etwas falschen Fokus auf die gesammt Filmwelt. Ganze Bereiche werden überhaupt nicht in Betracht gezogen was einerseits nicht sein muss, wie oben angesprochen sind z.B. asiatische erke hier in Europa kaum relevant, andererseits natürlich sehr traurig ist, da das Kernthema Film nunmal weit über den Horizont des Durchschnittfans hinausgeht.

Wenn Du jetzt die meisten neueren Filme nicht als Klassiker siehst, bzw. wie ich es eigentlich ursprünglich formuliere als zukünftige Klassiker da ich es auch für vermessen halte einen 5 Jahre alten Film als Klassiker zu bezeichnen, hast Du völlig Recht. Je nachdem wie man den Begriff Klassiker formuliert kann man ein entsprechendes Spektrum an Filmen von einer Hand voll bis hin zu beinahe jedem Film, abdecken. Ich denke für den Rahmen hier muss man nicht so enge Grenzen ziehen, auch wenn wir versucht haben Kultfilme von Klassikern zu trennen und dabei den Bereich Kultklassiker einsetzten, über den man sicher endlos diskutieren kann.

Wichtig sind auch die jeweiligen persönlichen Ansichten, zumindest wenn man mal streng akademische Sichtweisen ausser acht lässt. Ich sehe zum Beispiel Filme in unterschiedlichen Kategorien, wenn ich versuche sie zu beurteilen. Schaue ich mir mal Rambo an, um beim Tagesthema zu bleiben, würde ich sagen das ist Schrott, er hat zwar eine recht interessante Kernaussage und wirft einiges an Diskussionsmöglichkeiten auf aber für die Welt an sich ist er doch recht unbedeutend, auch wenn er einen geissen Kult ausgelöst hat, der nicht nur im Filmbereich zu erkennen ist, sondern auch andere Themenbereiche streift, ich habe da zum Beispiel im Messerbereich einiges dazu gelesen und auch gelernt, dort stellt Rambo und vor allem sein Messer auch einen gewissen Pol dar. Grenze ich das auf den Bereich der Actionfilme ein sieht es schon anders aus, dort kann man ihn schon fast als Klassiker einordnen, er hat das Vietnamthema aus seiner Niesche gezogen und die breiten Massen erreicht, er hat die nächste Generation Filmemacher inspiriert und auch die nächste Generation Filmfans mitgeprägt. Einen Charlton Heston habe ich erst recht pät entdeckt, aber einen Sly Stalone kannte ich ebenso wie einen Schwarzenegger und wenn heute jemand den Begriff "Muskeltier" in den Raum wirft werden uns eben diese beiden als erstes einfallen und dann erst ein Charlton Heston oder Johnny Weißmüller.

Das ist zwar strenggenommen beides falsch, aber nunmal die Art wie ich denke, und ich mir auch anmaße zu behaupten heute oft gedacht wird und diese verschiedenen Ebenen mischen sich dann je nach individuellem Geschmack oder Erfahrung.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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6.077
...dort kann man ihn schon fast als Klassiker einordnen, ...

zu rambo: aus meiner sicht ist er ein klassiker. von mir aus auch die mischform.
an kepptn: hast Du das punkt (.)-setzen verlernt? :)

an montrak:
kannst Du diese technicolor-sache nochmal genauer ausführen, bitte. interessiert mich. weshalb ist es das beste farbfilmverfahren?

zuDeiner aussage "Das beste Farbfilmverfahren ist immer noch Technicolor, was heute leider nicht mehr eingestzt wird."
offenbar ist technicolor in den vergangenen jahren studiomäßig sogar expandiert und verzeichnet derzeit viele bekannte kunden wie "dreamworks, warner bros...".
in wie weit dort das tatsächliche verfahren zum einsatz kommt, kann ich nicht sagen.
immerhin lebt der name technicolor so weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:

Montrak

Uelzener Rambour
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danke für Deine Antwort, kepptn, gut zu lesen.

Gut zu lesen. Den ersten Rambo würde ich als Klassiker wohl auch gelten lassen, nicht so sehr filmisch, da ist er eher mittelprächtig (und wesentlich harmloser als die literarische Vorlage), aber wegen seiner Auswirkung, bis hin zur Parka. Es gibt übrigens Untersuchungen, die zeigen, dass der Erfolg deshalb kam, weil der Film sehr genau das Selbstbildnis vieler heranwachsender männlicher Jugendlicher beschrieb. Filmisch hat er nicht allzuviel Auswirkungen gehabt, sieht man einmal davon ab, dass er Stallone (zusammen mit Rocky) zum Star gemacht hat, und es einige Parodien gab. Und ein wenig das Mini-Genre "Wir holen unsere gefangen gehaltene Jungs raus (eigentlich: Wir gewinnen den Krieg doch noch)" mitbegründet hat. Aus einer Nische hat der Film nichts herausgeholt. Zum einen war der Krieg im allgemeinen Bewußtsein, u.a da es den embedded Journalismus im heutigen Sinn noch nicht gab, zum anderen gab es eine Reihe von Filmen darüber, sowohl dafür als auch dagegen, z.B. John Waynes The Green Berets (Die grünen Teufel, glaube ich - dafür) oder Apocalypse now, dann Coming Home, oder Die Besucher. und und und.

Johhny Weißmüller ist ja eigentlich nur als Tarzan und später als Wildhüter in Afrika in einem Serial aufgefallen. Deshalb hat man ihn sich auch nicht als Muskeltier gemerkt, wie im übrigen auch seinen Nachfolger Tarzan, Lex Barker. Charlton Heston war ja durchaus gelernter und durchaus guter Schauspieler. Er hat ja zum Beispiel den mexikanischen Staatsanwalt in Orson Welles' The Touch of evil (auch ein Klassiker übrigens) gespielt. Muskeltiere haben als solche bis Stallone und Schwarzenegger im US-Film keine Rolle gespielt, anders als in den italienischen Antikenfilmen und anderem, seit der Stummfilmzeit. Die hatten aber immer eine gesunde Portion Humor. Was nicht heisst, dass etliche (amerikanische) Darsteller bodybuilding nicht Figuren hatten.

Was mich am meisten am grössten Teil der US-amerikanischen Unterhaltungsfilme (obwohl diese Trennung Unterhaltung/ernst eigentlich nicht mache) stört, ist, dass sie so vorhersehbar sind. Nach fünf Minuten kann man die Geschichten selbst weiter erzählen. Und dass sie häufig schlampig gemacht sind.

Ein mögliches Motto: Meine Freundin hat eine tolle Figur, mein Bruder hat ein schnelles Auto oder kann Autos frisieren, Papa hat ein paar Tonnen Kerosin in der Garage und die Nachbearbeitung und Spezialeffekte machen wir mit meinem G3 (wir sind ja in einem Macforum!). Lass uns einen Film drehen.

Gelungenes Unterhaltungskino wird derzeit in grösserer Menge eigentlich nur in Asien gedreht, nicht nur Martial Arts. In Frankreich gibt es auch mehr als man denkt. Davon machen die US boys dann Remakes, sogar von deutschen Filmen, wie der Restaurantfilm mit Zeeta-Jones nach Bella Martha. Da schau mir lieber die Originale an.
 

Montrak

Uelzener Rambour
Registriert
08.04.07
Beiträge
369
:)

an montrak:
kannst Du diese technicolor-sache nochmal genauer ausführen, bitte. interessiert mich. weshalb ist es das beste farbfilmverfahren?

zuDeiner aussage "Das beste Farbfilmverfahren ist immer noch Technicolor, was heute leider nicht mehr eingestzt wird."
offenbar ist technicolor in den vergangenen jahren studiomäßig sogar expandiert und verzeichnet derzeit viele bekannte kunden wie "dreamworks, warner bros...".
in wie weit dort das tatsächliche verfahren zum einsatz kommt, kann ich nicht sagen.
immerhin lebt der name technicolor so weiter.

Erst einmal eine Informationskorrektur. Die Firma Technicolor gibt es noch. Sie machen aber seit Jahren nichts anders als alle Labore: Entwickeln von Filmen der Firma Kodak oder in Asien auch noch Fuji. Filme, wie man sie im Prinzip auch in jeden Fotoapparat einlegen kann. Technisch zuerst entwickelt von AGFA.

Das eigentliche Technicolorverfahren ist streng genommen ein Druckverfahren. Vereinfacht werden die Farbauszüge (ursprünglich zwei, später drei) durch Filter auf getrennten Filmstreifen aufgenommen. Aus denen werden Matrizen hergestellt, in denen die Einzelbilder sowohl Reliefs darstellen. als unterschiedlich schwer/tief eingefärbt werden können. Die Farbauszüge werden dann auf die Vorführkopie übereinandergedruckt. Das erlaubt natürlich eine ungeheure Differenzierung der Farbsteuerung. Zudem sind die Bilder schärfe, da die Bildpunkte bei der Aufnahme nicht so grob wie im Farbfilm sind. Ein weiterer Vorteil ist das Nichtverblassen der Farben bei längerer Lagerung und andere Alterungserscheinungen. Allerdings ist das Verfahren aufwendiger und teurer. Deshalb haben die Filmfirmen umgestellt, nachdem, Agfa, Kodak und andere vergleichse brauchbares Negativmaterial auf den Markt gebracht haben. Das hat aber einige Jahre gedauert. Usprünglich auf Zwei-Streifenmaterial gedreht sind frühe Filme von Disney, aber auch einige Spielfilme. Der Klassiker schlechthin mit Dreistreifentechnicolor ist Vom Winde verweht, nach verkauften Eintrittskarten gezählt immer noch der erfolgreichste Film übrigens. Wenn man mal wirklich Technicolor sehen kann, kommen einem die Tränen angesichts der Brillianz der Bilder. Ich hatte auch zwei oder dreimal das Glück, angesichts von Jubiläen und anderer Gedenkveranstaltungen. Die Firma hat ihre letzten Maschinen vor Jahren nach China verkauft, allerdings zu einer Zeit, in der Filme von dort hier überhaupt nicht zu sehen waren, da kommunistisch etc. Inzwischen dreht man dort auch nur mit Kodak und Fuji. Erste Farbfilmaufnahmen gab es um 1900. Es gab auch noch andere Verfahren, die aus unterschiedlichen Gründen keinen oder nur begrenzten Erfolg hatten.
 
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proteus

Langelandapfel
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@montrak :
Damit wir uns nicht falsch verstehen, daß soll hier nicht zum Glaubenskrieg werden, dafür sind Vorlieben und Prägung sowie Anspruch und Interesse viel zu vielschichtig.
Ich habe heute morgen mal kurz überschlagen und schätze, ich habe ca. 900 Bücher, die sich mit Film und Filmhistorie beschäftigen, davon sicherlich 80 % englisch, japanisch und französisch. Von daher bin ich jetzt nicht auf deutsche Literatur beschränkt, die häufig nur eine Übersetzung der Vorlagen darstellt. Giessen finde ich z.B. gruselig, dieser pseudointelektuelle Ansatz ist manchmal sehr nervig. Hahn/Jansen ist halt nett zu lesen, das SF Lexikon habe ich geliebt.
Aber zum Thema. Viele hier wissen, daß mein Herz am phantastischen Film hängt, vornehmlich am "klassischen" Horrorfilm (sic) Auch da wieder die Frage, was ist klassisch? Universal, Hammer, die Italo Schocker oder der japanische Mythenfilm der 50er? Zumal es bestimmt 1000ende von Filmen gibt, die ich noch nicht gesehen habe ( allein was in Mexiko, Spanien, Italien, Asien jedes Jahr produziert wird. Und bestimmt hast du auch von vielen französischen Filmen noch nie gehört, trotz deiner frankophilen Neigung.
Also sind unsere Vorlieben und Favoriten schon einmal davon geprägt, was wir kennen.
Ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist dabei die Zensur. Ob man nun aus einem Juden einen Christen zaubert ( Shagal in Tanz der Vampire, dem durch diese Syncro einige Gags abhanden kamen ), aus Nazis Drogendealer werden ( Notorious), aus Stahlenopfern Ausserirdische werden ( Hills have eyes) oder einfach nur geschnippelt wird - der Eindruck eines Films wird dadurch massiv verändert.
Ich glaube deshalb, daß in erster Linie die persönlichen Vorlieben, das "Repertoire" auf das man zugreifen kann und auch die Entwicklung, sowohl der Filme als auch eines Selbst, über den Anspruch entscheiden, was ein Klassiker ist und was ein Kultfilm. Aber ich will es auch nicht zu akademisch werden lassen, mir machen Filme einfach Spaß ( gut, I am Legend nun nicht, aber das ist ja auch wieder subjektiv)
 

Montrak

Uelzener Rambour
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proteus,

einen Glaubenskrieg will ich nicht. Deinen Ausführungen stimme ich ja im wesentlichen zu. Mir geht/ging es nur darum, wie ein sinnvoller Dialog entstehen kann, ohne dass man gegenseitiges Filmtitel-Dropping macht, und dann immer diese Ergänzungen: den finde ich auch noch gut oder schlecht. Ist aber vielleicht nur ein Internetphänomen/problem. Für Horrorfilme und SciFi habe ich mich auch mal sehr interessiert. Davon bin ich etwas abgekommen. Nicht weil sie langweilig oder so sind, sondern einfache Interessenverlagerung. Aber kurzem habe ich zwei dänische Stummfilm-SciFi-Filme gesehen. Ziemlich gut, wenn auch "veraltet". Meiner Meinung nach hat CGI die Science-Fiction speziell und den phantastischen Film allgemein ziemlich zerstört, weil man meint, mit Computer alles hinfummeln zu können. Derzeit werden interessante Horrorfilme eigentlich nur in Fernostasien und erstaunlicherweise in Spanien produziert, auch wenn bei uns dann die US-Remakes laufen. Giessen ist ein netter Mensch, sehr bewandert, in seinen Büchern mir aber meist etwas zu sehr oberflächlich.

Viel Spaß beim Filme-Sehen.

Nur um einen möglichen Eindruck zu korrigieren. Ich bin gar nicht so frankophil. Aber gelegentlich in Straßburg, Metz und Brüssel (nicht wegen der EU). Da seh ich dann einiges. Zudem schicken mir Freunde gegentlich auch französische DVDs. In Europa interessiere ich mich eher für Osteuropa.

Vielleicht ist die Schnittmenge unserer Literatur doch etwas grösser. Da praktisch nichts, von dem, was ich an ausländischer Literatur besitze, übersetzt worden ist, habe ich da eine Vermutung angestellt. Allerdings habe ich da ein paar mehr Bücher, wobei ich die meisten Biographien und Lexika aussortiert habe. Die veralten zu schnell.
 
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Tommi

Kaiserapfel
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Hi Leute! Nach einem Krankenhausaufenthalt bin ich wieder am Start hier. Da ich jetzt noch krank geschrieben bin und mich nicht viel bewegen kann, werde ich wohl die Woche hier noch einige Filme sehen und dazu mal meine Meinung kundtun. :)
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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das beste kommt zum schluß - gesehen

keine neue thematik, nicht unbedingt großartig neu dargestellt, aber immerhin so berührend, daß ich das gerne in ruhe sacken lassen möchte. und ich finde, das ist ein effekt, den ich als wohltuend empfinde. somit hat der film bei mir sein ziel erreicht.
95min. kurzweilige, aber berührende rührseligkeit, die mich zum nachdenken anregt; teils mit amüsanten, schlitzohrigen passagen, teils mit ganz grundlegenden fragestellungen des lebens.

ich beobachte bei mir nach solchen dargestellten thematiken stets so eine art reset-gefühl, so als wenn man mich nullen, auf den boden der tatsachen holen würde und meine gegenwärtigen kleinen problemchen als außerordentich unwichtig erscheinen lassen.
ich merke, daß mir das gut tut. vielleicht war das einer der gründe, weshalb ich mir diesen film heute angesehen habe.

übrigens ein gutes paar, freeman und nicholson.

und Dir tommi eine unkomplizierte und geradlinige genesungszeit.
 

Macdeburger

Welscher Taubenapfel
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Mein Film des Jahres kommt wie gehabt erst kurz vor Weihnachten in die Kinos. Hier schon mal der erste Trailer zum neuen Star Trek. :cool:
 

messia04

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Übermorgen kommt die Review für National Treasure 2 meinerseits...
Freu mich schon tierisch... :)
 

jarod

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Mein Film des Jahres kommt wie gehabt erst kurz vor Weihnachten in die Kinos. Hier schon mal der erste Trailer zum neuen Star Trek. :cool:
Uhh ein neuer Star Trek Film :).
Okay die letzen 3 Filme konnte man in der Pfeife rauchen,das war nichts.
Aber dieser hier mutet ganz gut an,und dann auch noch von J.J.Abrahams^^.
Danke für den Link,ich freu mich drauf,genauso wie auf Indiana Jones 4 :).
 

floeschen

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Ich dachte, mit Nemesis sei das Star Trek Projekt beendet. Man lernt eben nie aus… :)
 

crossinger

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Uhh ein neuer Star Trek Film :).
Okay die letzen 3 Filme konnte man in der Pfeife rauchen,das war nichts.

hmmm?

7 (Treffen der Generationen) war mit der Schwächste! Danach haben 8 & 9 gut unterhalten. Lediglich bei der 10 (Nemesis) knickte es wieder etwas ein (habe mittlerweile sogar den Plot vergessen - könnte den Film quasi "frisch" nochmal sehen ;) )

Nun ja, lassen wir uns mal überraschen...

*J*
 

kepptn

Celler Dickstiel
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Sodele, ich hab mir das Vermächtnis des geheimen Buches angesehen. Wie erwartet wurde ich recht gut unterhalten. Den Film habe ich vor meinem Kinobesuch irgendwo zwischen Tomb Raider und Sakrileg eingestuft, jetzt sehe ich ihn eher zwischen Indiana Jones und Sakrileg, der vergleich mit Tomb Raider wäre wirklich nicht gerecht auch wenn der Streifen stellenweise zu sehr disney ist und stellenweise verdammt weit abflacht. Allerdings hauen ihn wiederum einige Momente wieder heraus und Voight/Cage geben dem Ganzen dann die nötige Würze. Zwar kein Hit und auch kein Anwärtr für mein DVD Regal, aber ein schöner Zwischenschritt zum langersehnten Indy 4.
 

Kang00

Zwiebelapfel
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Habe letzens auch "Das Vermächtnis des geheimen Buches" gesehen und kann mich kepptn anschließen: ich wurde bestens unterhalten (den Reaktionen meiner Sitznachbarin nach zu urteilen vielleicht ein wenig zu gut), ich bin aber auch ein "Fan" der "Serie" (sind ja insgesamt drei Filme, der nächste kommt ja dann wahrscheinlich in zwei Jahren). Ich fand' diese "Schnitzeljagd" durch die amerikanische Geschichte wirklich spaßig, auch wenn natürlich himmelhohe Logiklücken vorhanden waren. Aber was soll's ich fand's klasse.

Jetzt mal zu "Cloverfield". Komme gerade raus und muss sagen: optisch top, akustisch flop. Die deutsche Vertonung ist schlecht und unglaubwürdig, sie zerstört die komplette Atmosphäre. Mir ging der "Mann hinter der Kamera" (der Zuschauer sieht das Geschehen durch das Objektiv einer Videokamera und wird dadurch unmittelbarer Teilnehmer im Film) unheimlich auf die Klötze, er war nervig und schlecht gesprochen. Allgemein wirkt der Film in der ersten Hälfte sehr unglaubwürdig (liegt wohl an der Vertonung, Mimik, Gestik und die Bilder sind nämlich klasse) und es kommt kaum Anteilnahme auf. Die zweite Hälfte ist da deutlich gelungener (auch wenn die schlechte Vertonung anhält), wenn auch teilweise ein wenig arg unlogisch. Dazu kommt, dass es dem Film ein wenig an tragischen Momenten mangelt. Es passieren zwar schlimme Dinge, diese nehmen jedoch häufig nur zwei oder drei Sekunden ein. Vor allem eine Szene hätte die Regie sehr schön nutzen können, um den Zuschauer emotional zu binden, aber auch diese Möglichkeit wird verpasst.

Fazit: Anschauen, wenn einen (wie mich) die Thematik fasziniert. Aber wenn, dann in Englisch. Ansonsten, lasst es lieber sein. :)
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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wut - im tv gesehen

eine sehr gelungene, deutsche produktion zum thema "verständnis- und integrationsschwierigkeiten von migranten in deutschland".
das szenario spielt in zwei welten berlins: kottbusser tor und eine schöne villengegend in berlin.
am kottbusser tor lebt der junge deutsch-türke can. sein vater betreibt als typisch integrierter migrant einen obst- und gemüsehandel. can lebt mehr oder weniger auf der straße und sucht seinen weg über machtspiele und dealen. er befindet sich ebenso wie der 14 jährige felix - dem sohn des universitätsprofessors simon - auf der suche nach (s)einem platz in der gesellschaft. die beiden jungen lernen sich kennen, erleben verschiedene konfrontationen, die der vater felix' versucht zu unterbinden. er hat aber keine erfahrungen mit dem "anderen millieu" und verhält sich unbeholfen und unwissend. aus verlegenheit sucht er die schuld bei den kulturellen unterschieden und reagiert rassistisch und unmenschlich.
felix wird immer wieder vorgeführt von dem klan cans, während simon immer wieder hin und ger gerissen zwischen seiner elitären uniwelt und der straßenkultur cans. daneben bahnen sich private probleme in der familie von felix an.

die situation gipfelt in einem würdelosen machtspiel!

sehenswert!
 

Tommi

Kaiserapfel
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War auch im Vermächtnis gewesen. Mir hat er garnicht gefallen. Recht einfallslos, Ed Harris kommt viel zu kurz, und die Logikfehler sind wirklich extrem. Klar, das ein solcher Film nicht durch seine Handlung glänzt. Aber da war nicht eine Spur Abenteuer aufgekommen. Denke das liegt in erster Linie an Jon Turteltaub. Der hat auch schon besseres gemacht. Schade irgendwie.
 
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