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Film- und Kinothread

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proteus

Langelandapfel
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Besorg dir das Original von 1979 von John Carpenter - um Längen besser, wirklich gruselig, klasse Musik und für kleines Geld auf DVD zu bekommen.
Die ganzen Remakes, sei es Poseidon, Assault, Omen, TCM und was weiß ich noch, taugen nur für die Tonne.


ach ja, Heather Thomas - schmelz, im rosa Bikini, schwitz:)
 

kepptn

Celler Dickstiel
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Davon abgesehen das ich"The Fog" schon lange besitze, ist das ein völlig anderer Film. Bei King geht es um eine Paralleldimension mit fiesen Monstern in einer Art Nebel, die eine Haufen Menschen in einem Einkaufszentrum bedrohen, also etwas völlig anderes als der Carpenter Klassiker. Der ist zwar auch unschlagbar und gerade im Original kaum an Atmosphäre zu toppen, aber dennoch etwas anderes als die King Story.
 

proteus

Langelandapfel
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Ah, gut. man lernt nie aus. Stimmt aber, der Nebel. Da stand ich auf der Leitung, das Fog Remake ist ja auch schon an uns vorbeigegangen. Aber ich muß zugeben, King ist nicht so meins, sieht man von Stand by me und Es ab.
 

kepptn

Celler Dickstiel
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Bei King fand ich schon immer die Kurzgeschichten genial, The Fog ist eine der besten, dann gibt es noch eine mit einem Menschenfressenden Ölfleck auf einem See, sowas hab ich gerade damals verschlungen. Das Remake von The Fog habe ich auch strikt ignoriert und mir damals das Original gekauft, inkl. sehr sehenswertem Making of. Damals wurden Filme noch mit allem gedreht was einem so zur Verfügung stand, wie auch Star Wars und Co. da wurde auch mal daheim im Schlafzimmer gedreht und der Privat PKW hergenommen, oder Teile der Wohnzimereinrichtung.
 

Kang00

Zwiebelapfel
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Kings "Nebel" heißt doch "The Mist" oder irre ich mich da? "The Fog" ist doch das auf dieser Insel. Oder ist der auch von King?
 

kepptn

Celler Dickstiel
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groove-i.d

Rote Sternrenette
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verschiedenes

jetzt gerade:
the transporter im tv

zu hollywood-sience:
der erste teil hat mir sehr gefallen. den zweiten habe ich verpaßt, den dritten fand ich wenige rinteressant und dazu bemerkte ich eine machart, die ich wohl als infotainment-mäßig bezeichnen, nich aber als wirklich klasse oder sehenswert bewerten würde. mir war da die auswahl der beispiele zu gering und mainstreamig.

zum "nebel":
"the fog" im original ist große klasse und super spannend. das remake ist - wie so viele - einfach nur zu ignorieren (siehe nachtwache und freeze).
"the mist" kenne ich gar nicht. gibt es da deutliche parallelen?
das ding mit dem ölfleck kenne ich wohl auch, ist aber in meiner erinnerung verblaßt.
 

kepptn

Celler Dickstiel
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Die parallelen dürften im Nbel liegen, und der dami verbundenen Atmosphäre. Bei The Mist, so heist der Film im OT ist aber ein wenig "schneller", ein mysteriöser Nebel zieht auf, eine Kleinstadt wird darin eingehüllt und Menschen die mit dem Nebel in berührung kommen werden schwer verletzt/getötet. Scheinbar leben irgendwelche Wesen in dem Nebel. Es ist also eher eine SCi-fi Story, King selbst sagt das mit betonung auf Fiction, keine Geistegeschichte.
Das mit dem Ölfleck habe ich ein paar Monate vor dem Buch als Hörspiel im Radio gehört, es ist eine der eher unbekannten Kurzgeschichten, ich muss mir da mal wiedr die Bücher beschaffen, leider habe ich kaum noch King Bücher und gerade die Kurzgeschichtensammlungen habe ich immer verschlungen.
 

proteus

Langelandapfel
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I am Legend

Samstag Abend habe ich voller Erwartung und Vorfreude „I am Legend“ auf dem Programm gehabt. Nach 120 Minuten kam ich aus dem Kino und hatte im Grunde zwei Filme gesehen. Leider zwei nicht besonders gute. Ich fühle mich betrogen, weil ganz wesentliche Aspekte nicht nur dieses Films, sondern eines Films allgemein, fehlten.
So hanebüchen auch immer ein Film ist, so unglaubwürdig eine Story, sollte er doch einen stringenten Verlauf haben und Identifikationsmöglichkeiten mit einer Figuren oder zumindest der Geschichte bieten. In diesem Produkt, nichts anders ist es letztlich, ist nichts davon vorhanden. Wie fast immer bei den Filmen in der neueren Zeit, handelt es sich lediglich um einen geistigen Schokoriegel, völlig ohne Nährwert, was nicht schlimm wäre, wenn er seine Aufgabe als Popcornkino gut ausfüllen würde. Aber noch nicht einmal das schafft der Film, weil er sich zu allem Überfluß auch noch einen „intelektuellen“ Ansatz geben muss.
Die direkte Vorlage, „Der Omega Mann“ von G. Segal 1971 mit Charlton Heston verfolgte den Ansatz eines straighten Actionfilms mit etwas Sozialkritik, perfekt verkörpert durch den
starrsinnigen Waffenlobbyisten Heston als „All American Hero“, der die (schwarze) Frau rettet und gegen die Arier kämpft, welche die Zivilisation (= Amerika) zerstören wollen.
Über den Ansatz mag man streiten, aber er war filmisch zumindest gut umgesetzt.

Aber mal zu den Fakten ( Achtung, enthält Spoiler)
Will Smith ist ein Wissenschaftler der Army, der nach Ausbruch einer Seuche drei Jahre im menschenleeren New York lebt. Wie er das geschafft hat, ohne nach drei Tagen bereits draufzugehen, wird im Lauf des Films immer fragwürdiger. Die ersten dreissig Minuten beobachtet man Smith mit seinem einzigen Begleiter, dem German Shepered Sam, bei seinem Tagesablauf ( übrigens reichlich Apple im Einsatz ). In Rückblenden wird ansatzweise auf die Gründe für das Aussterben der Menschheit hingewiesen. Die „Seuche“ entstand durch ein Krebsmittel (!) der Wissenschaftlerin Krippen ( aha = Dr. Crippen, der Serienmörder), verkörpert durch Emma Thompson und das Highlight des Films. Wie nun ein Krebsmittel zur Ausrottung von 6 Mrd Menschen führt bleibt leider ebenso im Dunkeln wie die Verbreitung und die 5 Jahre dazwischen. ( In der 71er Verfilmung war noch ein B-Krieg zwischen der UdSSR und China der Auslöser, aber das wäre bei der momentanen Weltlage wohl politisch nicht korrekt) So tapert also Willie Boy durch das menschenleere New York, schön gemacht mit reichlich grünen Wiesen und Bäumen ( nach 3 Jahren, ist klar ) und lecker CGI ( besonders aufdringlich bei Großwiljagdszenen auf dem Times Square) Hier verkommt die Technik wieder mal zum reinen Selbstzweck, in der alten Verfilmung waren die leeren Straßen nicht weniger bedrohlich, kosteten aber wahrscheinlich nur ein 50tel. Das aber in den Previews ständig auf die tolle Stimmung hingewiesen wurde sollte schon eine Warnung sein, wo die Highlights des Films liegen.
Leider ist Smith ein ebenso schlechter Fahrer wie Schütze, was sich im späteren Verlauf des Films noch zeigen soll.
Die Stadt ( Welt) wird bevölkert durch vampirartige Wesen, eine Mischung aus Imhotep und Draculas Schwippschwager. Um ein Gegenmittel zu finden, bastelt Willie an mutierten Ratten, die frappierende Ähnlichkeit mit der Kreatur aus JAcksons Braindead aufweisen.
Also gerade noch mainstreamtauglich eklig. Die Jungs und Mädels hausen im Dunkeln und verbruzzeln in der Sonne ( aha) Warum bleibt ebenso rätselhaft wie die Frage, warum sich die Evakuierungen in den Rückblenden so dilletantisch gestalten.(More CGI)
Nach 35 Minuten stirbt der Hund, wie könnte es anders sein, durch die Blödheit von Smith.
Der latscht in eine Falle, die so offensichtlich ist, daß man sich fragt, wie der Schwachkopf überhaupt so lange überlebt hat. Als Wissenschaftler der er ist, sollte spätestens hier klar werden, daß die Finsterlinge nicht so doof sind wie vermutet ( Ähnliches wurde schon in Land of the Dead zum Verhängnis, aber Willie guckt eh nur Shrek im TV) Die folgenden Minuten sollen wohl sein Leiden über den Verlust des Hundes zeigen, besonders peinliche Szene.
Ob er sich jetzt umbringen will, natürlich genauso dilletantisch wie seine Jagdbemühungen, oder den toten Freund rächen, bleibt im Dunkeln ( lol) Jedenfalls verunglückt er mit seinem Geländewagen ( warum kein gepanzerter Hummer oder so was?) und kurz bevor ihm die Unholde den Schniedel anknabbern können taucht plötzlich helles Licht die Szene ins Geheimnisvolle. Menschen!. Leider nur eine frömmelnde Tante mit einem grenzdebilen Kind.
Und jetzt wird der Film richtig übel.
Natürlich ist Willie mächtig verwirrt, obwohl er ja per Radio ständig rumpalavert hat, man solle ihn besuchen. Und natürlich hat das Mädel unwissentlich die ganze Meute der „Nachtgreifer“ (sick) zu Willies Haus geführt. Warum diese Bude nur im untersten Stock Gitter vor den Fenstern hat, der Minengürtel fast das Haus zum Einsturz bringt und die wirksamste Wafffe, UV Leuchten, auf popeligen Dreibeinen mitten auf der Gass stehen, bleibt ebenso ein Geheimnis des Militärcolonels wie die Unfähigkeit, mit einem ganzen Magazin (!) eines G36(!) in einem zwei Meter (!) breiten Flur einen(!) der Nachtgreifer zu erledigen. Die Tante, sonst sehr tough, hockt derweil unter einem Schrank und beäugt die Kanone auf dem Tisch vor ihr, während sich ein anderer Unhold durchs Dach knabbert.

In guter alter Slasher Film Manier begibt man sich in den Keller, gut gesichert ( kicher) durch einen Sperriegel und verschanzt sich in der Panzerglaskammer, wo eines der Exponate mittlerweile durch ein Serum gerettet ist. Und dann taucht er wieder auf, der fiese Furz aus Forkelbach, der Anführer, the Brain der Nachtschlitzer ( ach ne, das war City Cobra) und drischt die Scheibe ein. Willie will immer noch reden, er will die Sache in Ordnung bringen und umkehren ( ja, ist klar), versteckt Tante und Kind im Kohlenschacht(!) und bringt sich (und die ganze Meute) mit einer Handgranate um ( sieht zwar eher nach 500 kg Napalm aus, aber das macht den Kohl auch nicht mehr fett)
Schnitt. Die Tante wollte eh nach Vermont in eine Enklave nicht Verseuchter ( weil Gott ihr das gesagt hat, aha) Wieso die a.) Willies Funk nicht gehört haben und b. Willie nichts von Ihnen wusste verblasst angesichts der Tatsache, daß die beiden ( und das Serum) in einem frischgewaschenen, polierten Ford Explorer dort ankommen und hinter einem Blechtor eine Siedlung vorfinden, die den Pilgervätern Ehre gemacht hätte, inklusive weißer Holzkirche. Kreisch.

Ich war so sauer, daß ich erst mal einen Martini trinken musste. Nicht gegen logische Lücken, nichts gegen plakative Effekte, aber selten habe ich mich so über einen Film geärgert. Was hätte man daraus machen können. Will Smith ist bestimmt ein netter Kerl, aber mit der Rolle hat er sich überhoben. Nicht Fisch noch Fleisch, das Beste war der Hund. Keine Background Story, selbstzweckhafte Effekte, blödes ( und aufdringliches ) Ende, nerviges Merc, Rohrkrepierer auf der ganzen Linie. Da hätte ich mir eher die Verfilmung mit Arnie gewünscht. Selbst die Verfilmung von 1964 mit V. Price ist da noch besser.
Das übelste Machwerk seit langem und eine ähnlich beschissene Umsetzung wie bei „Man on Fire“ Und dann zum Schluß noch moralinsauer und mit religiöser Botschaft. Gott schütze Amerika.Junge, was habe ich mich geärgert.
 
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Horstbert

Châtaigne du Léman
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Stimme dir in weiten Teilen zu. Mir gings beim Schauen ähnlich. Willkommen im Hollywood unserer Zeit.
 

jarod

Spartan
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Willkommen im Hollywood unserer Zeit.
Na das greife ich doch gleich mal auf und verweise auf die Speechless Campaign der Stars aus Hollywood,die damit die wohl immer noch streikenden Autoren unterstützen.



Die zu Teilen in s/w aber auch in Farbe,mal mit Dialogen mal auch nur mit *blablabla* aber meist mit sehr guter schauspielerischen Leistungen gemachten Short Clips verweisen auf die Notwendigkeit der Autoren.Mit Charm und Humor aber auch sehr eindringlich wird einem vorgeführt,was denn Kino ohne Scripts,Stories und Inhalten wäre.
Ein hoch auf die Macher! :).

Zu den Videos bei United Hollywood.
 
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kepptn

Celler Dickstiel
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Ach Proteus, du bist mein Held des Tages. Mir ging es nach dem Film ähnlich, nur war ich vorgewarnt. Will mith dreht einfach keine wirklich guten Filme, ähnlich wie Till Schweiger wird sein Name immer mehr zum Warnsignal. Mir war der Schmotter daher nicht die Mühe zur Kritik wert und umso bewundernswerter das Du dir noch etwas Lebenzeit abringen konntest um derart viel darüber zu schreiben.

Ich hab mir am Wochenende mal The Mist vorgenommen und auch da wurde ich enttäuscht. Nach "The Green Mile" und "Die Verurteilten" habe ich eigentlich mit einer besseren Kingverfilmung gerechnet. Gott sei Dank habe ich noch vor meinem Kinobesuch ein gutes SZ Interview mit dem Regiseur und King persönlich gelesen und war deshalb vorbereitet auf den hieingeklatschten Religiösen Terz. Allerdings geht man hier extrem kritisch mit diesem Thema um, für Amis wirklich mal ein Ansatz zum Nachdenken.
Der Film ist das was man nach der Vorlage und den unzäligen, meist unsäglichen, Verfilmungen auch erwarten darf, nur ungefähr 30 Minuten, ok, gefühlte 2h, zu lang. Den Fanatismusklumbatsch hätte man sich, ebenso wie die ebenso obligatoische wie nervige Beziehungsleier, wirklich sparen können und einen fiesen, düsteren Halbslasher für die Spassgeneration daraus machen können, oder einen wirklich coolen Film.
Der Nebel war wirklich geil, im Gegensatz zu "The Fog", wo eine düstere, spannende und undurchsichtige Atmosphäre herumwabert, stellt Kings Nebel eine weiße, undurchdringliche Wand dar. Etwas fremdartiges und beklemmendes das nicht von dieser Welt sein kann. Hier wurde das Thema genau getroffen und zusammen mit dem Monsterdesign der Vorlage völlig zur Genüge getan.
Dazu noch der wirklich geniale Schluss, ich hab mich voll zum Horst gemacht weil ich unter schallendem Gelächter beinahe meinen Sitz zertrümmert hätte. Das liegt eniger daran das mir der Katalogmodelltyp/Hauptdarsteller ungefähr so sympathisch war wie unser örtlicher GEZ Spitzel, sondern weil endlich mal auf ein Happy End verzichtet wurde. Das konnte aber nur bedingt über die letzten und unnützen 30 Minuten des Films hinwegtrösten.
Ich hab mich zwar weniger verarscht gefühlt wie nach "I am Legend" aber "The Mist" konnte "Rhea M - Es begann ohne Vorwarnung" nicht vom Trohn meiner Lieblingskingverfilmung (mit dem geilsten Kingchameo ever) stoßen. Jetzt warte ich, leider arg in meiner Vorfreude gemindert, auf Cloverfield.

Was bleibt ist die ruhige Gewissheit das mich mit John Rambo und Indiana Jones noch zwei Helden meiner Jugend auf der Leinwand erwarten, bis dahin werde ich mir vieleicht nochmal eine SK Kurzgeschichtensammlung kaufen, irgendwie finde ich meine alten Ausgaben nimmer.
 

tehshin

Ribston Pepping
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Eastern Promises / Tödliche Versprechen

Der Film soll ja eine gewisse Qualität haben. Hat den hier schon einer gesehen? Suche nämlich einen Grund ins Kino zu gehen ;)

Hier ist der Trailer.

lg
 

Kang00

Zwiebelapfel
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Habe ihn gesehen. Würde jetzt was längeres drüber schreiben, habe aber keine Zeit, daher: Sehr gut und vor allem realistisch, konnte keine Logikfehler entdecken (und ich bin da immer sehr penibel). Super gespielt, könnte auch eine echte Geschichte sein. Vor allem die Charakter- und Storyentwicklung ist super. Allerdings verstehe ich nicht, warum der Film ab 16 freigegeben ist, einige Passagen sind definitiv nicht für Jugendliche unter 18 Jahren geeignet.
Ein bisschen "Kritik" gibt es allerdings. Wenn der Film nicht so hart und lebensnah wäre, würde ich ihn "Popcornkino" nennen. Nicht unbedingt "unterhaltsam", aber bei mir war es so, dass ich nach einigen Tagen nicht mehr drüber nachgedacht habe. Also, anschauen lohnt sich wirklich, ist nur halt kein monumentaler Film. :)
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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speechless hollywood

danke für die links, jarod. sind ein paar klasse spots dabei. eine gute und mehr als sinnvolle kampagne.
 

kepptn

Celler Dickstiel
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Danke sehr*g*,denn genau so sehe ich das auch.
Kreative Arbeit sollte entsprechend entlohnt werden,im Grunde eine ganz einfache Sache ;).

Naja, eigentlich sollte jede Arbeit entsprechend entlohnt werden. Interessant finde ich den Zusammenhang, sowas ist selten geworden. Gerade bei uns neigt man dazu sich zurückzulehnen wenn man selbst genug hat und es nur andere betrifft. Wäre eine ähnliche Reaktion bei uns auch denkbar?
 

Montrak

Uelzener Rambour
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proteus,

dein Text ist wirklich ganz nett. Aber dass Gegner von Geschossen nicht getroffen werden, ist doch so üblich. Genau wie Prügeleien mit den Bösen, die immer schön warten, bis sie an die Reihe kommen.

Übrigens fand ich auch den Omegamann nicht so berauschend.

Logikfehler finden sich eigentlich in allen Actionfilmen, weil es eben um Effekte geht. Und sei es nur, dass Autos sehr effektvoll explodieren, was schon eine extrem schwierige Angelegenheit ist.
 

proteus

Langelandapfel
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Ja, sicher. Bei Transporter, XXX oder ähnlichem Schrott stört mich das auch nicht weiter ( gut, schau ich mir eh nicht an). Aber da hier letzten Endes nur ein Schauspieler agiert, der ganze Film einen "wahrhaften" Anspruch hat uns uns als "bedeutsam" verkauft wurde, ärgern mich so Storylines, zumal sie überflüssig sind, wären die Szenen realistisch abgelaufen, hätte das der Handlung auch nicht geschadet. Und ich muß zugeben. daß ich ab der 30. Minute so aufgebracht war, daß mich hier Punkte störten, über die ich bei Terminator hinweggesehen habe. Man wird halt kiebig, noch dazu, wenn die Heilsbotschaft derart bigott und unverblümt rüberkommt.

Omega Man muss man im zeitlichen Kontext des kalten Krieges und der Blüte der Desaster Movies sehen. Vielleicht wird "I am Legend" in dreißig Jahren ja auch mal ein Klassiker. Genau wie so cineastische Highlights wie Transformers und Narnia. Ne, war Quatsch jetzt, kicher. Ich habe nur meine Meinung kund getan, gottseidank sind die Geschmäcker ja verschieden, vielleicht bin ich ja auch nur zu verwöhnt, weil ich an Kino immer noch einen Unterhaltungsanspruch habe.
 
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