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Facebook und Instagram: Meta droht mit Abschaltung in der EU

Jan Gruber

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Das bedeutet ja nicht, dass man sich auf das selbe Niveau begeben muss - stattdessen könnte man ja mit einer differenzierten Auseinandersetzung in die Diskussion gehen. ;)

Tu ich nicht. Ich habe die positive und die negative Darstellung genommen und dem Leser überlassen welche er nehmen möchte. Inhaltlich ist es das Selbe. Eine differenzierte Diskussion über die gesellschaftliche Auffassung von Lobbyismus kann man schon machen, das ist hier aber nicht der Platz. Es geht um Facebook, Instagram und darum ob Meta den Dienst in Europa noch anbietet. Alles andere ist außer Topic und jeder Moderator würde mit Recht darauf hinweisen, dass wir wieder zurück zum Thema kommen ;)

1. Wir lieben in einer Demokratie, nicht in einer Technokratie. Es ist ja immer wieder irrige Annahme, dass es irgendeine spezielle Kompetenz in den Regierungen geben müsste (ich unterstelle nicht dir diese Aussage!). Dabei geht es ja gerade darum "jemanden aus der Mitte des Volkes" dieses vertreten zu lassen - der darf dann halt auch doof wie Brot sein.
Ich bin mir hingegen auch ziemlich sicher, dass eine Technokratie eben letztlich mindestens genau so viele negativen Aspekte mit sich bringen würde - die wir, bei der Forderung nach Experten, gerne aus den Augen verlieren. Die Wahrheit dürfte in einer Mischung liegen. Womit wir zu Satz 2 kommen:
2. Das passiert doch aber immer wieder. Jetzt kann man sich über den Umfang streiten, aber vom CCC bis hin zu Patientenvereinigungen oder Umweltschutzvereinigungen finden doch regelmäßig Anhörungen statt. Was uns - da schließe ich mich selbst nicht aus - hingegen zumeist stört ist, dass man den Eindruck hat, dass eben auch (von einem selbst) gut und wichtig befundene Argumente ideologischen, parteipolitischen oder sonstigen Interessen geopfert wird. Das muss aber natürlich dennoch nicht behaupten, dass die Entscheidung deswegen falsch ist.

Ich mag sehr wie du argumentierst, aber nicht wie du Dinge in meine geschriebenen Dinge hinein interpretierst, die da simpel nicht stehen, dem sprachlichen nach ;)

Im Gegenteil finde ich es auch äußerst sinnvoll dass man Experten hört, gerne auch von den jeweiligen Anbietern ✌ Ist ja nicht so als wäre die Digitalkompetenz in Regierungen besonders hoch. Wäre halt auch wünschenswert wenn dann die Gegenseite, mit Digitalkompetenz, gehört wird.

Ich sage, nicht dass die Regierung Digitalkompetenz haben sollte - ich sage lediglich, dass die meisten keine haben. Und nein, du hast recht, das müssen sie auch nicht. Ich finde es gut, dass sie sich Experten holen. Dann gerne aus beiden Lagern, aber und nicht nur von denen, die mehr für Lobbyisten ausgeben. Und du hast ebenso recht, die deutsche und auch die österreichische Regierung wurde besser. In der EU sieht das leider nicht immer so ausgewogen aus. Gibt ja genug Aufschlüsselungen von diversen Lobbyregistern und Co wie das mit den Terminen und den Sprechanteilen auch bei Expertenrunden aussieht. Aber auch darum solls hier nicht gehen =) Gut wenn sie Facebook anhören. Wünsche mir aber auch, dass sie Datenschützer anhören.

Facebook hat mMn schon nen Punkt das ihr "günstiger Zugang zu getargeter Werbung" interessant und wichtig für KMU's ist. Da gibt es aber einen Grenznutzen den man diskutieren kann. Warum Facebook und Instagram dazu ihre Daten zusammen werfen müssen ist mir nämlich unklar zb.

Der Mechanismus ist klar, die Dreistigkeit damit offen zu spekulieren, zeigt den Zustand des Systems.

Das passt zu dem was @SomeUser eben schreibt. Lobbying ist nicht per se schlecht. Experten zu hören, wenn die Expertise selbst nicht da ist, ebenso sinnvoll 🤷‍♂️
 
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leton53

Stina Lohmann
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Lobbyismus ist nicht per se etwas schlechtes.
Wie auch immer: Die Pauschalkritik an Lobbyismus ist regelmäßig deutlich zu eindimensional.
Da scheinst du die Politik und die Absichten der Lobbyisten auszublenden: Nahrung, Strom, Mieten, Benzin, Heizen, Versicherungen (jeglicher Art), Medikamente, Renten, Steuern, alles wird durch die (eigentlich verbotenen) Absprachen nach Gusto der Lobbies erhöht. Mit Strafanzeigen muss nicht gerechnet werden, da der Staat da kräftig mitverdient. Das Volksvermögen auf dem der Deutsche Bund hockt, beläuft sich auf ca. 8-10 Billionen € und dass die Regierung zur Steuer-, Lohn- u. Rentenregulation keinen Cent herausrückt, dürfte wohl allen klar sein; da bleibt dem Michel wohl nur die Faust im Sack und auch die Pauschalkritik ... Der eindimensionale Lobbyismus ist daher per se etwas sehr schlechtes.
 

FuAn

Moderator
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Lobbyismus ist mit Nichten verboten!
Man würde sich vielleicht mehr Transparenz wünschen, aber mitunter hat es ja auch brauchbare Zwecke, da Politiker nicht in allen Experten sind und nicht müssen. Und gerade auch für sonst wenig beachtete Branchen aber auch Minderheiten Gruppen zb ist eine Möglichkeit ihre durchaus berechtigten Interessen und manchmal heere Ziele vorzubringen.
 

Wrandy

Jerseymac
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Ach, was wäre das schön… ich bin übrigens selbst Gründer einer Firma, die ihre waren online im direktvertrieb verkaufen… wir haben uns bisher, seit 4 Jahren, bewusst gegen Facebook Werbekampagnen entschieden…

Kann sein, dass es damit einfacher ist, Sachen zu verkaufen, aber ich/wir möchten diesen, aus unserer Sicht, Schund nicht unterstützen und Zuckerberg nicht noch reicher machen.
 

SomeUser

Ingol
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Da scheinst du die Politik und die Absichten der Lobbyisten auszublenden: Nahrung, Strom, Mieten, Benzin, Heizen, Versicherungen (jeglicher Art), Medikamente, Renten, Steuern, alles wird durch die (eigentlich verbotenen) Absprachen nach Gusto der Lobbies erhöht. Mit Strafanzeigen muss nicht gerechnet werden, da der Staat da kräftig mitverdient. Das Volksvermögen auf dem der Deutsche Bund hockt, beläuft sich auf ca. 8-10 Billionen € und dass die Regierung zur Steuer-, Lohn- u. Rentenregulation keinen Cent herausrückt, dürfte wohl allen klar sein; da bleibt dem Michel wohl nur die Faust im Sack und auch die Pauschalkritik ... Der eindimensionale Lobbyismus ist daher per se etwas sehr schlechtes.

Nein, ich blende das nicht aus - im Gegenteil, ich habe das schon in meinem ersten Beitrag selbst kritisiert bzw. angemerkt. Ich abstrahiere nur die verschiedenen Ebenen. Während du einfach "Lobbyismus" als ganzes vom Ergebnis her betrachtest, differenziere ich in meiner Aussage zwischen dem Mittel an sich und der Form wie es Anwendung findet.
Das ist so, als würdest du dich hinstellen und Messer kritisieren, weil damit Menschen erstochen werden. Ich hingegen weise darauf hin, dass das Messer an sich erst mal wertfrei ist, ein praktisches Werkzeug ist und einen Zweck hat. Dass es aber AUCH für schlechte Dinge genutzt werden kann.
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Das ist so, als würdest du dich hinstellen und Messer kritisieren, weil damit Menschen erstochen werden. Ich hingegen weise darauf hin, dass das Messer an sich erst mal wertfrei ist, ein praktisches Werkzeug ist und einen Zweck hat. Dass es aber AUCH für schlechte Dinge genutzt werden kann.

So machen es die Menschen nun mal. Das ist doch same-same bei Telegram z.B., oder sonstigen, vielen Dingen.

Meta scheint aber auch wieder zurückgerudert zu sein, wie vorhin auf SWR3 kam.
 

_macminimal

Melrose
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Nein, ich blende das nicht aus - im Gegenteil, ich habe das schon in meinem ersten Beitrag selbst kritisiert bzw. angemerkt. Ich abstrahiere nur die verschiedenen Ebenen. Während du einfach "Lobbyismus" als ganzes vom Ergebnis her betrachtest, differenziere ich in meiner Aussage zwischen dem Mittel an sich und der Form wie es Anwendung findet.
Das ist so, als würdest du dich hinstellen und Messer kritisieren, weil damit Menschen erstochen werden. Ich hingegen weise darauf hin, dass das Messer an sich erst mal wertfrei ist, ein praktisches Werkzeug ist und einen Zweck hat. Dass es aber AUCH für schlechte Dinge genutzt werden kann.

In diesem Fall gehen wir mal von bestehenden Regeln/Gesetze aus, welche nicht aus Unwissenheit (würde Beratung durch Experten „guter Lobbyismus„ benötigen), so aufgestellt wurden. Mit anderen Worten: die Regeln regulieren wie sie sollen. Ich sehe in dieser Sache („Zusammenführung von User-Daten, Datenschutz etc.) auch nicht direkt einen Beratungsbedarf der Politik durch Lobbyisten-Experten. Jetzt passen die aktuellen Regeln meta (aka der Wirtschaft) nicht und die geben sich direkt zuversichtlich alles so zu nachverhandeln zu können das ein Rückzug aus der EU gerade noch so „vermieden“ werden kann - natürlich alles nur für die armen KMUs die sonst nichts mehr verkaufen…

was hier kritisiert wird ist schlicht, das in vielen Fällen die Wirtschaft mit einer Drohung einsteigt und gleichzeitig geradezu gönnerhaft eine Einigung in Aussicht stellt bzw davon einer solchen ausgeht, wenn die Regeln nach ihren Vorstellungen angepasst werden.

Wenn während der Phase der Regelerstellung Lobbyisten und Experte verschiedener Richtungen angehört werden um eine breite Entscheidungsbasis herbei zu führen ist das völlig ok. Hier geht es aber um Nachverhandlungen über die Durchsetzung bestehender Regeln. Es mag auch Regeln geben die nachverhandelt werden müssen, aber ist das hier mit diesem einen Unternehmen (mit entsprechendem Ruf) auch der Fall?
 

SomeUser

Ingol
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Und was hat das konkret mit meiner Aussage zu tun? Weder steht das meiner Aussage entgegen, noch habe ich was anderes behauptet. Ich habe AUSSCHLIESSLICH dargestellt, dass Lobbyismus AN SICH nichts schlechtes ist. Jetzt wird lustig an Beispielen gebastelt, die das Gegenteil belegen sollen. Dabei habe ich das ERGEBNIS gar nicht dargestellt bzw habe darauf hingewiesen, dass es negativ sein kann - das Ergebnis ist aber nun mal nicht gleich dem Mittel. Das Mittel des Lobbyismus wird erst in Kombination mit den agierenden Menschen zum entsprechenden Ergebnis.

Nochmal zum Verständnis: Ich habe die ursprünglich aufgebrachte Kritik am Lobbyismus im allgemeinen in Diskussion gestellt. Und zwar, in dem ich darauf hingewiesen habe, dass Lobbyismus erst durch den Menschen "positiv" oder "negativ" wird. Es braucht überhaupt keine Beispiele dafür, ob das jetzt im Fall von Meta, Apple oder der Kohlewirtschaft gut oder schlecht ist - denn das ist der zweite Teil der Gleichung - der mit meiner Aussage jedoch nichts zu tun hatte.
 

_macminimal

Melrose
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Und was hat dein allgemeines „Lobbyismus ist nicht schlecht“ mit dem hier kritisierten und in diesemThread behandelten Fall zu tun?
 

SomeUser

Ingol
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Und was fordert dein allgemeines „Lobbyismus ist nicht schlecht“ mit dem hier kritisierten und in diesemThread behandelten Fall zu tun?

1. Jemand hat diese Aussage in dem Thread aufgestellt.
2. Ich habe darauf geantwortet und die Aussage in Frage gestellt.

Danach wäre eigentlich das Thema durch gewesen, wenn nicht andere Diskutanten, die weder mit Punkt 1 bzw. 2 befasst waren, danach meine Beiträge zitiert bzw. als Basis genommen haben, um Lobbyismus an sich eine Wertung verpassen zu wollen. Was insofern schon per se unsinnig ist, da schon mein erster Beitrag dazu eine Kritik am Ergebnis(!) beinhaltet hat.
Genau genommen solltest du also nicht mich, sondern die anderen (und auch dich, s. Beitrag oben) fragen, was das soll. Aber das Beispiel mit dem Messer oben trifft die Situation hier ganz gut.

Ansonsten beteilige ich mich an der Diskussion wie bei jeder anderen auch: Wenn jemand in einem anderen Thread z.B. schreibt, dass der M1-Prozessor in jeder Hinsicht der beste Prozessor der Welt ist, dann werde ich das entsprechend in Frage stellen. Wenn jemand in einem anderen Thread schreibt, dass Corona-Impfungen zur Unterjochung durch Bill Gates führen, werde ich das in Frage stellen. Und wenn jemand behauptet, dass Lobbyismus... Den Rest kannst du dir denken.
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Mich nervt hier schon der Spruch das meta zuversichtlich ist "eine Einigung mit der EU erzielen zu können"... was soll das denn heißen? Es gibt Regeln, die wollen sie nicht und drohen mit Abschaltung und dann soll es einen "Deal" geben?! Wie soll sowas aussehen? Die halten sich zum Teil an die EU-Regeln und ein bisschen nicht? Oder die EU soll die aktuellen Regeln (exklusiv) für meta aufweichen?

Das ist doch nichts neues, man bestaune z.B. die Automobilindustrie die seit Jahren „Empfehlungen“ zum Schadstoffausstoss macht und die EU übernimmt diese dann rein zufällig…
 
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jensche

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Das ist eine leere Drohnung von Meta.

Abschalten von FB und Insta in Europa wäre der Tod von Meta.
Was die Shareholder davon meinen kann man sich selbst denken.

Wäre aber gut wenn Meta endlich seine Türen schliessen würde.
 
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jensche

Korbinians Apfel
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Wären nicht mal 10% der Nutzer, würden die schon überleben.
Alleine die Userbase sagt da gar nichts. Bei Umsatz pro Person liegt Europa nach Kanada/USA Weltweit auf Platz 2.

Laut Statistik aus dem viertel Quartal 2021 liegt der durchschnittliche Umsatz pro Meta-Europäer bei 16,87 Dollar. Der weltweite Durchschnitt beträgt 10,14 Dollar, Amerikaner und Kanadier liegen mit 53,56 Dollar weit vorne. Den dritten Platz sichert sich die Region Asien-Pazifik mit 4,05 Dollar, der Rest der Welt bringt es zusammen auf einen Schnitt von 2,77 Dollar.

Das bedeutet, dass Europa nach Nordamerika für Meta die wertvollste Region ist, wenn es um nackte Umsätze geht.


 

FuAn

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Also nach den ganzen Artikeln auf den einschlaegigen News seiten hab ich mir das 10-K mal selbst angeschaut.

"If a new transatlantic data transfer framework is not adopted and we are unable to continue to rely on SCCs or rely upon other alternative means of data transfers from Europe to the United States, we will likely be unable to offer a number of our most significant products and services, including Facebook and Instagram, in Europe, which would materially and adversely affect our business, financial condition, and results of operations."

Die Exposure zu Goverment Regulations und daraus ggf. entstehende Risks muss den Shareholdern mitgeteilt werden. In letzter Konsequenz wuerde das eben Bedeuten, dass ggf Services nicht mehr angeboten werden duerfen. Und fuer Meta den groessten Impact auf revenue duerfte eben Facebook und Instagram haben und sind deshalb genannt. Fuer Nutzer und damit effektivere Drohung waere wohl Whatsapp gewesen.

Um daraus eine Drohung, wie es diverse Artikel schreiben zu machen, finde ich mindestens so reisserisch, wie eine ggf. Drohung und in der Art eher laecherlich. Wird halt klicks und Werbeeinnahmen generiert haben.
 

Mure77

Golden Noble
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Wenn etwas getracked wird und ich dafür passende und gute Angebote erhalte dann ist das nicht immer ganz verkehrt. Mit Werbung funktioniert vieles, auch die Unternehmen für die viele hier mitunter arbeiten verdienen mit und an Werbung. Deswegen verteufle ich Facebook und Konsorten nicht komplett, ich werde nicht gezwungen was zu kaufen bzw. zu bestellen. Ja ich weiß die Metadaten. Die schwirren eh schon seit Jahren rum, selbst wenn ich jetzt den kompletten Cut machen würde wären weiterhin Daten von mir vorhanden.

Letztens bekam ich Werbung auf Datenbasis aus 2006 nach Hause geschickt. Da hat ein großes Unternehmen Daten verkauft und mitunter ein Datensatz aus 2006. Als ich das Unternehmen anschrieb hat man hier auf die DSGVO, mit Auszug, verwiesen, wäre so weit in Ordnung so lange man nicht widerspricht, das hätte ich ja getan.
Das witzige daran war dass ich das Unternehmen 2016 per Mail angeschrieben haben das meine Daten gelöscht werden sollen, man könne die Mail allerdings nicht mehr finden...

Die DSGVO ist anscheinend genauso sinnvoll wie ein künstlicher Blinddarm.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Da sind wir, ja schon immer und auch in anderen Threads, völlig weit entfernt, was die personalisierten Daten usw. angeht.

ich weiß die Metadaten
Und das sind eben genau die "gefährlichen" Daten. Aber Du weißt ja..


selbst wenn ich jetzt den kompletten Cut machen würde wären weiterhin Daten von mir vorhanden.
Das stimmt, aber nur bis zu einem Datum X. Und damit schnell veraltet und unbrauchbar.

Wenn etwas getracked wird und ich dafür passende und gute Angebote erhalte dann ist das nicht immer ganz verkehrt.

Und an dem Punkt bestimmt dann ein Konzern, was Du möglicherweise kaufen solltest. Unterbewusst lenkt personalisierte Werbung Dein Kaufverhalten. Und sowas finde ich persönlich nicht zielführend.

Aber die Themen haben wir ja schon auch in ganz vielen anderen Threads behandelt. Da kommt man leider nie auf einen Nenner.
 
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AndaleR

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Das die Werbung an den Nutzer angepasst wird anhand gesammelter Daten - ist ja nicht immer verkehrt. Manchmal findet man schon praktische Sachen.

Aber wenn die Algorithmen Nutzer in gewisse Richtungen lenken - das halte ich für viel gefährlicher.

Und wenn Google u. Apple sich auf eine gemeinsame iMessage-/RCS-Lösung einigen, dann kann WhatsApp weg und somit wäre ich schnell Meta-frei.