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Apple stellt nach vier Jahren wieder neuen Mac mini vor

Chronles

Ontario
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Zur Zeit nutze ich Deutsche Glasfaser mit 400Mbit/s Download / 200Mbit/s Upload für monatlich 49,99 da mir die schnellere Option noch zu teuer ist.

Oder ist der Anschluß eher für LAN/NAS Festplatten gedacht ?

Weiss nichts, Über LAN/Nas Systeme. Ich denke schon, das der Anschluss einfach ein LAN Anschluss ist, der das Internet der Zukunft unterstützt. 400Mbits Download ist Glasfaser ab 100,000 hörts beim Kupfer Internet auf. Was sowieso nur mit spezieller Technik vom Anbieter möglich ist.

Aber bei 400 Mbits müsste ein normaler Lan Anschluss noch ausreichen. Bin mir aber echt unsicher, ich glaube da gibt es auch unterschiede. Aber wenn ein Mac Cube aus 2002 schon 100,000 Mbit empfangen kann (auch nicht sicher, aber so steht es auf der Verpackung, in meiner Erinnerung) müssten 400 auch mit normalem Lan Anschluss gehen. Immerhin 2018.
 

ottomane

Golden Noble
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10Gbit/s ist die nächste Generation des Ethernets, das bisher üblicherweise im Privatbereich mit 100Mbit/s oder 1Gbit/s arbeitet. Es dient in erster Linie zur lokalen Anbindung mttels Kupfer (CAT5e-7) oder Glasfaser (https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/1107311.htm). Komponenten gibt es von den üblichen Herstellern (z.B. https://www.netgear-10gigabit-switch.de). In vielerlei Hinsicht wird bereits über 40- oder 100Gbit/s-Ethernet nachgedacht.
Aber klar, man kann damit auch eine Internetanbindung machen. Dabei fragt sich allerdings, wie sinnvoll das ist. Für Privatleute ergibt das heute keinen Sinn.

ab 100,000 hörts beim Kupfer Internet
VDSL2 ist heute bereits für bis zu 400Mbit/s spezifiziert. Da wird künftig noch mehr gehen, fürchte ich. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Very_High_Speed_Digital_Subscriber_Line.

Aber wenn ein Mac Cube aus 2002 schon 100,000 Mbit empfangen kann (auch nicht sicher, aber so steht es auf der Verpackung
Da hast du sicher etwas falsch in Erinnerung oder es war missverständlich ausgedrückt. Solche Geschwindigkeiten waren damals nicht möglich. EDIT: Dieser Mac hatte eine 100Mbit/s-Schnittstelle.
 
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double_d

Baumanns Renette
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Apple scheint das, angesichts Ihrer Produktpolitik offenkundig ganz genauso zu sehen und die werden sich wohl, vor der Entwicklung, die Mühe gemacht haben entsprechende Marktforschung zu betreiben.
Tut mir leid, aber mir fällt das weiterhin schwer, aus Apples Produktpolitik eine Rechtfertigung für Deine Annahme, z. B. dass Desktoprechner nur für Zocker auf den Markt gebracht werden, nachvollziehen zu können.
Aus meiner bescheidenen langjährigen Erfahrung waren die vorkonfigurierten Desktoprechner aus den Mediamärkten auch zu der Hochzeit der Big-, Midi- und Mini-Tower schon immer zweite Wahl für jemanden, der mehr als einen Office-Rechner benötigte und sich aufgrund fehlenden Fachwissens vertrauensvoll an einen Mitarbeiter im roten Kittel gewandt hat. Zu dieser Zeit hat der Aldi bereits allen diesen Märkten die Kunden abgelaufen, wenn dort ein neuer "bestausgestatteter" Tower im Prospekt angekündigt wurde. Alle anderen haben sich den Tower entweder selbst konfiguriert oder beim kleinen Krauter (von mir aus auch bei Atelco oder ähnlichen Ketten wie Gravis, Cyberport) bauen lassen oder sie bei Alienware bestellt.
Mediamarkt/Saturn, Berlet und wie sie alle heißen, hatten noch nie eine wirkliche Zielgruppe für Desktop-Rechner. Zumindest in meiner ganzen Zeit, in denen ich mich mit IBM Kompatiblen beschäftigt habe.

Die Tatsache, dass es nun überwiegend Laptops gibt, bzw. die Entwicklung diesen Weg gegangen ist, liegt wohl in erster Linie daran, dass heutzutage der billigste Laptop die Performance eines damaligen High-Tower locker erreicht und die Ansprüche der Leute an die Leistung nicht genauso proportional gestiegen ist. Und natürlich richtet sich da auch ein neues, relativ frisch aufblühendes Umweltverständnis der Kunden in diese Richtung. Anstelle Monitor, Tower, Drucker und sonstige Peripherie unter Strom setzen zu müssen, reicht nun das Aufladen eines Akkus für teilweise den ganzen Arbeitstag. Ich denke, hier liegt die einzige richtige Richtung Deiner Vermutung, dass dem überwiegendem Teil der Computernutzer ein Laptop mittlerweile reicht. Und vor allen Dingen geht es in Richtung Kohle. Ein Laptop ist heute für jeden bezahlbar. Warum also Monitor, Tastatur, Maus und den Kram zum Desktoprechner noch dazu kaufen, wenn ich für weit weniger Geld ein Laptop bekomme.

Ich würde mir den Mini ja sogar selber kaufen, wenn ich die Möglichkeit hätte mir ein Büro einzurichten, obwohl auch ich nicht die Zielgruppe bin...
Dann sei mal froh, dass Du nicht vor 20 Jahren schon auf einen Rechner angewiesen warst. Den Ort für Monitor, Tastatur und Tower hatte jeder irgendwo in der Bude, egal ob der Schreibtisch da reinpasste oder nicht. ;)

Ich bin auch immer noch nicht dabei, dass der Mini sich an Pros (nach Apples Definition) wendet.
Das heißt doch nicht das private sich den Mini nicht kaufen dürfen, es heißt nur das die Teile nicht unbedingt auf die zugeschnitten sind.
Exakt darauf ist der aber zugeschnitten.
Ich habe damals den Mini nach einem iMac und nach einem MacBook Pro gekauft. Er war die perfekte Ergänzung für alle Anwendungen, die keinen Monitor benötigten und somit unbemerkt und sparsam irgendwo im Haus seinen Dienst verrichten konnte.
Ursprünglich dachte ich zwar auch, dass der Mini einen Einstieg in macOS bereiten sollte. Quasi als Übergang für diejenigen, die vom Windows-Desktop kommen und Monitor und Co weiter benutzen wollten. Aber ich denke, da habe ich mich auch getäuscht.
Der Mini addressiert sich eindeutig an den ganz normalen Computernutzer, dem der Laptopbildschirm zu klein ist, dem All-In-One zu kompakt und gebunden ist, und dem ein großes Angebot von Peripherie-Anschlüssen wichtig ist.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass Apple mit einem kurzen Bildchen einer MacMini Serverfarm bei der Präsentation nun die Netzwerkkunden zurück ins Boot holen will, nachdem sich jetzt fast schon 10 Jahre nicht mehr um die Custom-Kunden gekümmert wurde. Das scheint mir dann doch zu weit hergeholt.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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10Gbit/s ist die nächste Generation des Ethernets, …
10GbE ist relativ alt. Wegen der hohen Kosten gab es bisher nur 1GbE im SoHo-Bereich und man hat für die Anbindung von Access-Points für schnellere WLAN Standard NBaseT entwickelt, dass fügt auch noch 2,5GbE und 5GbE über Kupferkabel ein. Bei Glasfaser ist man von 10GbE, 40GbE und 100GbE (einfach, vierfach und zehnfach 10GbE in einem Kabel) schon zu 25GbE, 50GbE und 100GbE (einfach, zweifach und vierfach 25GbE) gewechselt. Die Preise für 25GbE liegen auf ähnlichen Niveau wie die alten 10GbE Glasfaserlösungen. Für die Switch-Switch Koppelung gibt es bereits 200GbE, und 400GbE wird auch schon vorbereitet. 200GbE für Server scheitert momentan am fehlenden PCIe 4.0 im Server (außer IBM POWER9).
 
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Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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@double_d
Mit deiner Definition eines „normalen nutzers
Tut mir leid, aber mir fällt das weiterhin schwer, aus Apples Produktpolitik eine Rechtfertigung für Deine Annahme, z. B. dass Desktoprechner nur für Zocker auf den Markt gebracht werden, nachvollziehen zu können.
Aus meiner bescheidenen langjährigen Erfahrung waren die vorkonfigurierten Desktoprechner aus den Mediamärkten auch zu der Hochzeit der Big-, Midi- und Mini-Tower schon immer zweite Wahl für jemanden, der mehr als einen Office-Rechner benötigte und sich aufgrund fehlenden Fachwissens vertrauensvoll an einen Mitarbeiter im roten Kittel gewandt hat. Zu dieser Zeit hat der Aldi bereits allen diesen Märkten die Kunden abgelaufen, wenn dort ein neuer "bestausgestatteter" Tower im Prospekt angekündigt wurde. Alle anderen haben sich den Tower entweder selbst konfiguriert oder beim kleinen Krauter (von mir aus auch bei Atelco oder ähnlichen Ketten wie Gravis, Cyberport) bauen lassen oder sie bei Alienware bestellt.
Mediamarkt/Saturn, Berlet und wie sie alle heißen, hatten noch nie eine wirkliche Zielgruppe für Desktop-Rechner. Zumindest in meiner ganzen Zeit, in denen ich mich mit IBM Kompatiblen beschäftigt habe.
Zu dem Teil, da magst du recht haben, viel Zocker werden sich ihre Kisten selber zusammenstellen.
Die Tatsache, dass es nun überwiegend Laptops gibt, bzw. die Entwicklung diesen Weg gegangen ist, liegt wohl in erster Linie daran, dass heutzutage der billigste Laptop die Performance eines damaligen High-Tower locker erreicht und die Ansprüche der Leute an die Leistung nicht genauso proportional gestiegen ist. Und natürlich richtet sich da auch ein neues, relativ frisch aufblühendes Umweltverständnis der Kunden in diese Richtung. Anstelle Monitor, Tower, Drucker und sonstige Peripherie unter Strom setzen zu müssen, reicht nun das Aufladen eines Akkus für teilweise den ganzen Arbeitstag. Ich denke, hier liegt die einzige richtige Richtung Deiner Vermutung, dass dem überwiegendem Teil der Computernutzer ein Laptop mittlerweile reicht. Und vor allen Dingen geht es in Richtung Kohle. Ein Laptop ist heute für jeden bezahlbar. Warum also Monitor, Tastatur, Maus und den Kram zum Desktoprechner noch dazu kaufen, wenn ich für weit weniger Geld ein Laptop bekomme.
Ich habe noch nicht wahrgenommen das Leute sich aus Umweltschutz-Gründen gegen den kauf eines Computers entschieden hätten oder zumindest nur sehr selten. Viel eher entscheiden sie sich gegen den Kauf weil der aktuelle Rechner die an ihn gestellten Aufgaben weiterhin zufriedenstellend erfüllt, selbst wenn er schon sehr lahm geworden ist, weil das meiste eben eh mit dem Smartphone erledigt wird.
Dann sei mal froh, dass Du nicht vor 20 Jahren schon auf einen Rechner angewiesen warst. Den Ort für Monitor, Tastatur und Tower hatte jeder irgendwo in der Bude, egal ob der Schreibtisch da reinpasste oder nicht. ;)
Ich bin 38 Jahre alt, kenne also durch aus noch die Zeit als es ganz normal war das in einem Haushalt irgendwo eine Büroecke eingerichtet war, weil der Rechner eben diesen Platz brauchte, war bei mir früher auch so.
Ich habe damals den Mini nach einem iMac und nach einem MacBook Pro gekauft. Er war die perfekte Ergänzung für alle Anwendungen, die keinen Monitor benötigten und somit unbemerkt und sparsam irgendwo im Haus seinen Dienst verrichten konnte.
Ursprünglich dachte ich zwar auch, dass der Mini einen Einstieg in macOS bereiten sollte. Quasi als Übergang für diejenigen, die vom Windows-Desktop kommen und Monitor und Co weiter benutzen wollten. Aber ich denke, da habe ich mich auch getäuscht.
Der Mini addressiert sich eindeutig an den ganz normalen Computernutzer, dem der Laptopbildschirm zu klein ist, dem All-In-One zu kompakt und gebunden ist, und dem ein großes Angebot von Peripherie-Anschlüssen wichtig ist.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass Apple mit einem kurzen Bildchen einer MacMini Serverfarm bei der Präsentation nun die Netzwerkkunden zurück ins Boot holen will, nachdem sich jetzt fast schon 10 Jahre nicht mehr um die Custom-Kunden gekümmert wurde. Das scheint mir dann doch zu weit hergeholt.
Bitte nicht falsch verstehen, aber nach dem ersten Satz in diesem Zitat zählst du ganz sicher nicht unter die "normalen" Nutzer, die ich meinte, genau wie vermutlich sehr viele Mitglieder dieses Forums hier. Für Computer affine Privatnutzer ist der Mini sicher nicht die schlechteste Wahl, die meisten von diesen Leuten machen ja auch etwas mehr damit als der normale Durchschnitt da draußen.

Und natürlich gilt wie immer, Verallgemeinerungen wie alle, keiner, niemand usw, gelten natürlich niemals im Wortsinn für wirklich alle, es gibt natürlich immer Ausnahmen, gemeint ist aber das diese Ausnahmen in solchen fällen sehr klein sind. So klein das ein Konzern wie Appel solche Nischen, für sich, nicht bedienen würde, weil sich die Entwicklung und der Aufwand niemals lohnen würde.
Deswegen denke ich, das Desktoprechner von Appel sich heute primär an Busineskunden richten. Für private Kunden sieht apple offenbar das macbook air, das 12" und die iPads. Nicht umsonst ist das Air bis heute, laut Appel der "Brot und Butter" Mac.