Magazin Apple stellt mit iOS 8.4 Musik-Privatfreigabe ein

[Ozelot]

Apple-Tugenenden.

Ich selber nutzte das nie, aber ich kann andere verstehen, die diese Funktion missen werden.

Apple... don`t fuck with your own consumers!

Mal sehen wie sich Apple in den nächsten 2 Jahren entwickelt, vielleicht verliere ich ja auch mal die Geduld.

Der Fokus auf den Klaut-Mist nervt mich schon länger. Im Prinzip kann man Apple Produkte untereinander auch nur ausreizen, wenn man sie miteinander über de iKlaut syncht.
Alles in die Hand von Apple legen, alle Dienste nur von denen nutzen. Nö...
Weil wie vertraungswürdig diese Firma ist, weiß ich nicht. Ich kann es nicht prüfen.

Apple tanzt auf zu vielen Hochzeiten, sodass die Qualität der eigenen Produkte... naja nicht apple-würdig ist.
Selbst Schuld, wenn man Perfektion erwartet. Diese Erwartungshaltung hat sich Apple selbst zuzuschreiben.

Warum hat man 3 Milliarden Dollar für Beats ausgegeben? So eine sinnlose Investition, gemessen an den Nutzen.
Sollte man diesen Betrag mal in die Entwicklung von OSX stecken.

Apple Music soll umständlicher zu bedienen sein, als die Konkurenz! Dabei ist einfache Nutzbarkeit
Apples Grundsatz. Wo soll das alles hinführen. Kann so was nicht verstehen.

iTunes wird auch immer aufgeblasener. Ich bediene iTunes öfter mal falsch, das war früher nicht so.
Und dann krempelt man Software so um (Pages) das man nicht mehr damit zurecht kommt.
OSX modernisiert man an manchen Stellen sinnvoll weiter, an anderen Stellen lässt man es vor sich hin gammeln.
Wie passt das zusammen?

Das neue Apple gefällt mir als konserativer Apple-User nicht mehr so gut! Ich will meine gewohnte Apple-Umgebung. Ich möchte mich als Apple-Verschriebener in Zukunft wohl fühlen und Änderungen nur haben, wenn diese reibungslos funktionen, einen echten Mehrwert haben und das alles sollte natürlich optisch ansprechend und leicht zu bedienen sein!

Apple braucht einen konserativen Hardliner an der Führungsspitze, der die einstigen Apple-Grundregeln pflegt wie ein Admiral die Diziplin bei der US-Navy.

Fortschritt ja, aber bitte bedacht und qualitativ, im alten Apple-Stil.
Ist ja schön wenn Apple immer mehr Gewinn macht, aber das ist nicht alles.

 

[quiddjes]

Ich verstehe einfach nicht mehr, wie man sich Musik noch richtig "kaufen" kann, wenn man für 10 Euro im Prinzip alles streamen kann. Ein aktuelles Album kostet mehr - man hat dann eben nur ein Album.

Weil du die 10 EUR bis an dein Lebensende bezahlst. Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber nehmen wir an, du bist 30. Dann lebst du noch über 50 Jahre.

12 Monate * 50 Jahre * 10 EUR = 6.000 EUR

Ich bin fast 50 und habe sicherlich noch keine 1.000 EUR für Musik ausgegeben. OK, ich hänge da geschmacksmäßig etwas fest aber auf 6.000 EUR kommen sicherlich nicht allzu viele.

Preiserhöhungen sind darin natürlich nicht eingerechnet. Klar kannst du widersprechen, dann ist aber dein Abo weg und damit ALL "deine" Musik.

Eines ist sicher: Damit lernen viele dann sehr schnell den Unterschied zwischen "Besitz" und "Eigentum".

 

[MarcNRW]

Die 10 Euro wären ja nicht nur für den Streaming-Dienst an sich. Sondern da kommt dann noch die iCloud-Musikmediathek dazu, die ja unbegrenzt auch die eigene Musik speichert. Je nachdem wie viel das ist, kann das ja schon ne Menge Speicher sein. Ne, der Preis ist schon okay. Also 10 Euro... wenn man es denn dann auch nutzt. 10 Euro um 3 mal im Monat was zu streamen... das wäre natürlich quatsch.

 

[Tili]

Ja, genau – die gestreamte Datei wird im Gegensatz zur auf CD gepressten Version mit höchstem Aufwand absichtlich hinsichtlich ihrer klanglichen Eigenschaften geändert, sodass beim Öffnen nur noch eine qualitativ minderwertige Datei abgespielt wird. Das ist so geschickt eingefädelt, dass man beide Bit für Bit vergleichen und trotzdem keinen Unterschied feststellen könnte! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…

Ragnir, du verwechselst da glaube ich etwas.

Es geht nicht um die "Datei-" oder Audio-Qualität, sondern um andere Dinge.

Ich wage zu behaupten, dass 60-70% (ich habe bisher allerdings nur Stichproben gemacht) meiner CD- und LP-Sammlung nicht bei Apple Music, Spotify oder anderen Streamingdiensten zu finden ist und vieles wird vermutlich dort nie landen
Was bringt mir da ein Abo, bei welchem Anbieter auch immer?

 

[you're.holng.it.wrng]

Schau mal über den Tellerrand!
In meinem CD Regal befinden sich einge CDs, die es sicherlich nicht im Streaming gibt und zudem entscheiden sich immer mehr Musiker dafür, dass ihre Musik nicht für Strreaming freigegeben wird, aus gutem Grunde!
Und echte Musikliebhaber schätzen auch noch sowas wie Artwork, Booklets und Hintergrundinformationen.
Streaming ist Fast Food Musik Konsum und andere Menschen schätzen nun mal eine eigene Musiksammlung.
Zeig mir deine Platten und CD Sammlung und ich erfahre ne Menge über dich.
Streaming zerstört imho die Musikrezeption, weil sie alles beliebig macht.
Aber das kann man den jungen Leuten nicht mehr begreiflich machen, weil sie eben uch keine Musikkultur mehr kennen und schätzen gelernt haben.

Wie man an zahllosen Kommentaren hier lesen kann: Du hast leider sowas von recht.
Das ist der Werteverfall, wovon meine Oma schon immer gesprochen hat...
Nee, nicht ganz ernst gemeint.
Aber was Wahres ist schon dran.
Alles wird immer schnellebiger. Die Musik wird beliebiger.
Die Leute haben keine Ahnung wer die Musiker sind.
Maximal noch den Künstler (George Ezra z.b.) der als Name Pate steht. Aber wer spielt da sonst noch mit?
Musik wird durch das Streaming beliebig und austauschbar.
Deshalb ist den Leuten aber auch egal, wenn es morgen das Album XY nicht gibt.
Hör ich halt was anderes... Hat ja genug.
Und wenn Musik (die ich nicht kenne) da nicht drin ist, dann ist mir das auch egal.


Wen interessiert heute noch das Artwork?
Wer hängt sich sowas an die Wand?
Keiner!
Wen interessiert es wer auf dem einen Stück die Gitarre gespielt hat?

Das alles sind Dinge, die Leuten wie mir/uns halt wichtig sind. Alle die, die meine Streaming ist toll, der soll es doch machen!

Aber schreibt hier bitte nicht Sachen wie
"ich verstehe nicht was es soll sich CD's zu kaufen"
oder
"Ich verstehe einfach nicht mehr, wie man sich Musik noch richtig "kaufen" kann, wenn man für 10 Euro im Prinzip alles streamen kann."

Leute, das liegt doch an euch, das ihr das nicht versteht. Das ist euer mangelndes Verständnis.
Ich verstehe sehr wohl woran der Reiz beim Streaming liegt. Ich finde das nur nicht gut.

Also entweder Horizont erweitern, oder zumindest Argumente annehmen.

Die Aussage: Ich kann für 10 EUR alles Streamen ist halt schlicht weg falsch.
Man kann nur das Streamen was Apple / Spotify im Angebot hat. Das mag viel sein. Aber halt nicht alles!

Es gibt so viele Bands, die haben nur ein, zwei Alben in Spotify / Apple. Aber auf CD gibt es so viel mehr. Und wer das nicht realisiert, dem ist schlicht nicht zu helfen...

Streaming mag net sein, um neue Musik zu finden.
Und um die im Streaming gefundene Musik weiter zu hören.
Kann aber nie eine Sammlung eigener Musik ersetzen.
Denn es wird nie alles drin sein.

Und jetzt das Beste: Wenn ich mit 20 Jahren angefangen würde zu streamen, (ich gehe mal davon aus, es bleibt für immer bei 10 EUR im Monat (wird nicht teuer - inflation gibt es nicht) und das Streaming wird nie vom Markt verschwinden, und ihr macht das bis ihr 85 Jahre Alt seid.
Dann habt ich 65 Jahre lang 120 € im Jahr bezahlt = 7 800 €.

So viel werde ich nie ausgegeben haben für CD's.
Ich kaufe wenig - aber stetig. Nur das was ich wirklich gut finde, und haben möchte.

Jeder möge für sich selbst entscheiden was er tun möchte.
Möge er Glücklich damit werden.

 

[Greenie77]

Was bringt mir da ein Abo, bei welchem Anbieter auch immer?

Na du musst umbedingt mainstreamiger massenkonformer werden. Immer schön im Gleichschritt...

On june 30th apple introduces apple music
And you'll see why 2016 will finally a bit more like 1984... (Mainstream... Alle im Gleichschritt ohne zu hinterfragen Masse vor Klasse)

"Be not different - don't even try to think" ... Hat gut funktioniert die Umerziehung der Kunden zu hörigen nobrainern.

Vorherigen Beitrag lesen, das erklärt das was ich meine.

 

[quiddjes]

10 Jahre Musikgenuss sind also nichts!?

Eine mit viel Pathos vorgetragene Milchmädchenrechnung. Ich kann nur hoffen, dass Du nie Urlaub machst. Danach ist er rum, hat Geld gekostet und Du hast – nichts! Oder…?

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Urlaub ist "streaming" (man mietet sich im Urlaubsdomizil ein), im Vergleich dazu ist ein eigenes Ferienhaus / eine eigene Ferienwohnung das Pendant zu gekaufter Musik. So zahle ich die Unterbringung in jedem Urlaub neu und wenn ich aufhöre zu zahlen, kann ich da nicht mehr rein. In mein gekauftes Domizil aber sehr wohl, weil es mir gehört.

Aber zu deiner Frage: Doch, aber die Frage ist, ob man für die *theoretische Möglichkeit*, Millionen Songs zu hören, bezahlen will. Denn sobald man nicht mehr bezahlt, behält man nichts übrig (analog zum Urlaub im gemieteten Domizil). Bei gekaufter Musik aber sehr wohl (analog zum gekauften Domizil), auch wenn die Auswahl dann natürlich eingeschränkter ist.

 

[Greenie77]

Toller Blog bezüglich Apple Music zusammen mit iTunes Match. Selbst bereits gekaufte Alben in iTunes werden einen dort scheinbar wieder gestohlen und mittels DRM Apple Music Miete zugeordnet! Unglaublicher Fehler... (Hoffen wir mal das es nur einer ist und nicht Vorsatz!)

http://netzmemo.de/apple-music-und-itunes-match-ein-seltsames-paar/

Man stelle auch mal vor man kauft ein Haus zahlt es, und dann zerreißt der Makler den Vertrag und sagt Pech gehabt ab jetzt wird wieder Miete gezahlt...

IKlaut halt...

Nun kommen Sicher wieder die: Ich verstehe nicht warum man ein eigenes Auto haben muss, man kann doch Tausende verschiedene Mieten...

Ach? Nein das nicht...? Seltsam... Warum ist ein Auto anders?

 

[Mitglied 105235]

Eines ist sicher: Damit lernen viele dann sehr schnell den Unterschied zwischen "Besitz" und "Eigentum".

Ist aber schon schwach wenn so mache das erst jetzt lernen, aber so ist es halt. Aber solche Diskussionen führen leider nicht zu nichts, gab es hier ja schon ein paar mal in Forum. Oft ging es darum wenn ein Produkt auf Pump gekauft wird und man es bei einer Bank abstottert und dabei ist es egal ob es ein Elektronisches Gerät ist oder ein Auto.

 

[technikelse]

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Urlaub ist "streaming" (man mietet sich im Urlaubsdomizil ein), im Vergleich dazu ist ein eigenes Ferienhaus / eine eigene Ferienwohnung das Pendant zu gekaufter Musik. So zahle ich die Unterbringung in jedem Urlaub neu und wenn ich aufhöre zu zahlen, kann ich da nicht mehr rein. In mein gekauftes Domizil aber sehr wohl, weil es mir gehört.

Aber zu deiner Frage: Doch, aber die Frage ist, ob man für die *theoretische Möglichkeit*, Millionen Songs zu hören, bezahlen will. Denn sobald man nicht mehr bezahlt, behält man nichts übrig (analog zum Urlaub im gemieteten Domizil). Bei gekaufter Musik aber sehr wohl (analog zum gekauften Domizil), auch wenn die Auswahl dann natürlich eingeschränkter ist.

Ja genau. Nur dass man mit gekauften CDs immer die gleiche Musik hören muss, genauso wie man mit der gekauften Ferienwohnung immer an den gleichen Ort fahren muss auch wenn einem die Nachbarn schon seit Jahren zum Hals raushängen. Ausnahme man vermietet seine gekaufte Ferienwohnung und wählt dann doch wieder die Streaming Variante und mietet sich selbst wieder eine.
Ich verstehe die Diskussion nicht. Musikkonsum ist individuell. Wer sich tonnenweise Plastikscheiben zu Hause hinstellen will, soll es tun, wer das so wie ich nicht tun will soll das tun. Es ist einigermaßen sinnlos die jeweilige Fraktion von der anderen Variante zu überzeugen. Kaffee oder Tee, Bier oder Wein, iOS oder Android, BMW oder Mercedes! Fisch oder Fleisch? Ich könnte das beliebig fortsetzen, bringt aber nichts.

 

[MarcNRW]

Ich weiß ja nicht, ob ich nen Streamingangebot bzw. Kaufmusik mit einer Ferienwohnung vergleichen will

 

[Streuner86]

...
12 Monate * 50 Jahre * 10 EUR = 6.000 EUR
...

Ich bin grundsätzlich auch Jäger und Sammler, habe so manche CD die es nur auf bestimmten Konzerten gab o.ä. Ich verstehe auch mehr als deutlich, was du mit deiner Rechnung aufzeigen willst. Dennoch ist der Vergleich zum Streaming hier nicht ganz gerecht. Kostentechnisch mag das passen, aber vom Nutzen her ist der Vorteil klar beim Streaming. Bei der Rechnung hast du erst am Ende deines Lebens - oder freundlicher gesagt der Laufzeit - Zugriff auf alles was du immer haben wolltest. Beim Streaming kannst ab der ersten Sekunde alles hören. Das ist schon ein großer Unterschied

 

[Mitglied 105235]

@technikelse
Wenn man aber was neues haben will gibt man sagen wir mal 20-30€ aus und hat dann wieder neue Musik. Die man auch hören kann wenn es den Streaming Dienst nicht mehr gibt und nervt einen diese Musik dann doch mal, so kann man immer noch ganz normal Radio hören. Es gibt so viele Sender, da muss man nicht auf einen Mainstream Sender schalten und das Zeug hören.

Dann weis ich ja nicht wie du deine Ferienhäuser so kaufst oder wie oft du dort bist das dir die Nachbarn zum Hals raushängen. Ich bin 1-2 mal in den Ferienhaus meiner Eltern, die Nachbarn sind so weit weg das ich die von der Terrasse aus nicht mal mehr wirklich erkennen kann. Das ist bewusst so gewählt, denn wir wollen uns in Urlaub dort ja erholen und nicht "nerven" lassen. Dazu aber noch eine Frage, wie oft bist du um gezogen? Denn ich denke das der Nachbar daheim den man über 300 Tage im Jahr sieht einen eher nervt als der Nachbar den man vielleicht 40 Tage im Jahr sieht.

Glaub mir ich will dich von nichts überzeugen nun, es soll jeder machen was er will. Nur habe ich selbst einfach noch die Bedenken, was ist wenn es den Streamingdienst dann mal nicht mehr gibt? Man hat viel gezahlt hat in dieser Zeit auch viel geboten bekommen und hat im Endeffekt nichts mehr außer schöne Erinnerungen oder Playlisten die nicht mehr Funktionieren.

Klar das kann passieren wenn ich 80 bin (ist in über 50 Jahren so), das kann aber auch in 5 Jahren passieren. Da einfach doch nicht genügend Geld damit generiert wird (egal ob nun für den Anbieter, Labels oder die Künstler). Wenn der Dienst dann weg ist egal warum, so ist das Geschrei dann groß. Man habe so viele hunderte, tausende Euros gezahlt und nun hat man nichts... Das kann doch nicht rechtens sein.

 

[SonnenscheinFS]

Es soll ggf. noch Sammler geben, die Musik wirklich wertschätzen!

Aha, weil ich streame schätze ich Musik nicht wert. Faszinierend was ich hier so alles über mich lerne.

 

[SonnenscheinFS]

Naja, 10,00 € für Streaming ist quasi wie 10,00 € für 10 Cheeseburger bei McD…
und 10,00 für 1 Album ist dann wie 10,00 für 1 Gourmet-Steak.

Massenkonsum gegen den Genuss.

Im Endeffekt ist es ja jedem selbst überlassen, sich aber gegen Streaming zu entscheiden wird einem unnötig und künstlich erschwert.

Grober Unsinn! Ob das Album gestreamt oder gekauft wird - beim hören ist es ein und das Selbe.

 

[Applebaum]

Privatfreigabe und eigene Musik mit DRM... Taylor Swift du olle Nudel wo bist du jetzt?!

 

[SonnenscheinFS]

Weil du die 10 EUR bis an dein Lebensende bezahlst. Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber nehmen wir an, du bist 30. Dann lebst du noch über 50 Jahre.

12 Monate * 50 Jahre * 10 EUR = 6.000 EUR

Ich bin fast 50 und habe sicherlich noch keine 1.000 EUR für Musik ausgegeben. OK, ich hänge da geschmacksmäßig etwas fest aber auf 6.000 EUR kommen sicherlich nicht allzu viele.

Preiserhöhungen sind darin natürlich nicht eingerechnet. Klar kannst du widersprechen, dann ist aber dein Abo weg und damit ALL "deine" Musik.

Eines ist sicher: Damit lernen viele dann sehr schnell den Unterschied zwischen "Besitz" und "Eigentum".

Wenn's dich mal derbröselt ist das einzige was du mitnehmen kannst deine Erfahrungen und Erlebnisse. Für deine Musiksammlung interessiert sich kein Mensch. Besitz wird immer noch so überschätzt. Und da nehme ich mich mal nicht aus. Aber ich lerne...

 

[you're.holng.it.wrng]

Wenn's dich mal derbröselt ist das einzige was du mitnehmen kannst deine Erfahrungen und Erlebnisse. Für deine Musiksammlung interessiert sich kein Mensch. Besitz wird immer noch so überschätzt. Und da nehme ich mich mal nicht aus. Aber ich lerne...

Stimmt.
Aber was soll ich jetzt mache?

Scheiß auf meine Musik die es bei Apple/Spotify nicht gibt?
CD's alle verkaufen und die, die niemand will wegschmeißen (macht ja kein Sinn CD's zu haben), und für den Erlöß dann ein Jahr lang Spotify oder Apple mieten.
Auf meine Musik die es außer auf Konzerten, oder als Importe oder auch so nur auf CD gab dann halt mein Leben lang verzichten. Höhr ich halt Taylor Swift. Oder sonst was anderes tolles. Nach

Klar! Das ist die Lösung für mich!

 

[Mitglied 105235]

Wenn's dich mal derbröselt ist das einzige was du mitnehmen kannst deine Erfahrungen und Erlebnisse.

Wenn es dich zerbröselt in Sinne von man ist tot, so kannst du auch keine Erfahrungen und Erlebnisse mitnehmen.

Für deine Musiksammlung interessiert sich kein Mensch.

Klar wenn es einen nicht mehr gibt, so werden die Nachfahren so oder so die Musik entsorgt aber man hat die Musik ja nicht das man sie seinen Nachfahren hinterlassen kann sondern für sich.

Besitz wird immer noch so überschätzt.

Wenn du das auf die Musik beziehst, so hast du teilweise recht. Klar der Besitzt von diversen Alben bringt den Nachfahren nichts. Wenn du das auf mehre Sachen aber auch beziehst, so täuscht du dich ziemlich. Es gibt Sachen die bringen nicht nur dir etwas sondern auch deinen Nachfahren wenn Besitz da ist.

 

[you're.holng.it.wrng]

Meine Lieblingsband die bislang nie zu streamen war, und vermutlich nie sein wird bringt Ende diesen Jahres ein neues Album raus.
Man kann es online (Früher gabs das ohne Internet als Mail-Order) auf der Band Homepage als CD bestellen.
Oder es lassen.
iTunes kauf? Amazon MP3 kauf? Fehlanzeige!

Ja, ihr habt recht. Macht kein Sinn das Album für 5,99 EUR zu kaufen. Sind dann 10-12 Songs drauf sind, die braucht ja niemand.
Weil - bei Spotify/Apple ist ja so viel mehr geboten.

Leute, ich will aber nicht so viel mehr. Ich will das neue Album der Band hören. Und haben.
Und deshalb kaufe ich das dann. Und weiß: Die 5,99 kassiert die Band. Kein Plattenlabel. Sondern direkt die Musiker.
Da wird kein Drittanbieter reich damit.
(Ok. Das Tonstudio das zum Einspielen der Scheibe gemietet wurde hat schon was verdient. Und der Anbieter der die Damain an die Band verkauft. Und sicher auch der ein odere Andere Instrumentenbauer. Und Verkäufer..)

Ihr versteht worauf ich raus will?
Was bringt mir hier streaming?
Nichts!

Und wehe jetzt kommt mir einer von wegen: Pech für die Band. Generiert sie halt keine Einnahmen.
Ja, so ist es. Aus den Streams bekommen sie nichts - aber von den CD-Erlößen leben die Seit über 10 Jahren.
Eher andersrum wird ein Schuh daraus.
Die Band zeigt euch den Mittelfinger: Pech, könnt ihr unsere Musik halt nicht (geschenkt -Spotify free-) hören.
Die haben an den Verkauf von MP3's schon nicht geglaubt.
Es gibt einige Künstler die durch den Verkauf einzelner Songs für 99 Cent das Ende des Konzeptalbums sehen.
Die Leute würden das "Gesamtkunstwerk Album" nicht mehr würdigen.
Deshalb auch: Kein MP3 Verkauf und kein Streaming.

So sieht es aus.