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FCC-Leak deutet auf neue MacBook Pro und iPad Pro mit M5 hin

M5 MacBook Pro

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Ein FCC-Leak sorgt für Aufsehen. Hinweise deuten auf neue Apple-Geräte mit M5-Chip – eine Weiterentwicklung der aktuellen M-Serie. Was das für MacBook- und iPad-Modelle bedeutet, klären wir hier.

MacBook Pro mit M5: Gleiches Design, neue Technik

Durch ein Versehen der US-amerikanischen Telekommunikationsaufsicht FCC sind erste Dokumente zu kommenden Apple-Produkten aufgetaucht. Daraus geht hervor: Apple bereitet offenbar neue MacBook Pro und iPad Pro Modelle mit dem M5-Prozessor vor. Konkrete technische Daten fehlen noch, doch allein das Auftauchen bei der FCC spricht für eine zeitnahe Vorstellung – womöglich noch im Oktober 2024. Im Vergleich zum M4 soll der M5 vor allem bei der Grafikleistung zulegen und möglicherweise neue Funktionen zur KI-basierten Bildbearbeitung integrieren.

Das Gehäusedesign der neuen MacBook Pros wird sich laut der aktuellen Gerüchtelage nicht ändern. Erwartet werden weiterhin die bekannten Formate mit 14 Zoll und 16 Zoll Displaydiagonale. Auch die verbauten Displays bleiben unverändert. Hauptunterschied unter der Haube ist der M5-Prozessor, über dessen konkrete Neuerungen bislang wenig bekannt ist. Es gilt jedoch als wahrscheinlich, dass die CPU rund 20 Prozent schneller arbeiten wird als der M4. Apple könnte zudem den Energieverbrauch optimieren und die Kühlung durch eine sogenannte „Vapor Chamber“ weiter verbessern.

M5: Fokus auf KI und Grafik

Ein wichtiger Aspekt des M5-Chips könnte die Kombination von Grafik- und Neural-Kernen sein. In aktuellen iPhone-Generationen (mit A19 Pro) hat Apple erstmals zusätzliche Neural-Elemente in die GPU integriert. Dadurch ist KI-gestützte Bildverarbeitung, wie sie für Funktionen wie Frame-Generation bei Videospielen erforderlich ist, direkt auf Chip-Ebene möglich. Auch der M5 könnte diese Struktur übernehmen, was erweiterte Optionen bei Gaming und Bildbearbeitung ermöglichen würde. Denkbar ist, dass Apple damit gezielt Entwickler:innen anspricht, die anspruchsvolle Software für macOS produzieren – oder Gaming auf dem Mac weiter stärken will.

Bereits als beim M4 Assassin’s Creed Shadows für macOS angekündigt wurde, war der gleichzeitige Release eines Triple-A-Spiels auf mehreren Plattformen bemerkenswert. Sollte Apple diesen Weg mit dem M5 weitergehen, wären neue Spiele mit KI-Upscaling künftig denkbar. Durch niedrigere native Auflösungen und nachträgliche Verbesserung durch maschinelles Lernen könnte die Performance steigen, ohne dass teurere Hardware nötig wäre.

Weitere Neuerungen: Mobilfunk im MacBook?

Ein möglicher Hardware-Zusatz könnte die Unterstützung von eSIMs im MacBook Pro sein. Bisher bietet Apple diese Option nur in ausgewählten iPads und iPhones an. Ein SIM-Slot ist laut aktueller Apple-Strategie nicht mehr zu erwarten, aber eine integrierte eSIM wäre technisch einfach realisierbar. Gerade für mobile Nutzer:innen wäre sie eine praktische Neuerung, etwa durch Nutzung von Multi-SIM-Tarifen oder separaten Datentarifen direkt im Notebook.

Die Pro-Modelle könnten so erstmals ohne separates Hotspot-Gerät oder Handy direkt ins Internet gehen. Das wäre vor allem für Vielreisende interessant und würde den Einsatzbereich eines MacBook Pro deutlich erweitern. Ob Apple diesen Schritt wirklich geht, bleibt abzuwarten – Potenzial ist aber vorhanden. Ob es sich dabei um ein optionales Feature oder eine generelle Ausstattung handelt, ist bislang offen.

iPad Pro mit M5: Nur ein Spezifikations-Upgrade?

Auch ein neues iPad Pro mit M5 wird erwartet. Bereits das aktuelle iPad Pro mit dem M4-Prozessor bietet mehr Leistung, als iPadOS derzeit effektiv nutzt. Ein weiteres Upgrade beim Prozessor scheint daher kaum notwendig. Vielmehr wirkt die Integration des M5 wie ein technischer „Spec Bump“, also ein sachte aufgefrischtes Modell, das vor allem Bestandsnutzer:innen mit sehr alten Geräten ansprechen könnte.

Ein neues Design ist beim iPad derzeit genauso wenig in Sicht wie beim MacBook Pro. Wer aber noch ein iPad mit älterer Technik besitzt, könnte mit einem M5-Modell eine lohnenswerte Verbesserung erhalten – auch wegen des potenziell besseren Displays (Tandem-OLED) und der allgemeinen Performance-Boosts.

Apple könnte die neuen iPads und MacBooks noch im Oktober ankündigen. Ein passender Zeitpunkt wäre vor dem Ende des aktuellen Geschäftsjahres und dem kommenden Earnings Call.

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Tags: M5-Chip, Grafikleistung, Apple, FCC-Leak, iPad Pro, MacBook Pro, eSIM, Neuheiten, Apple Silicon, Gaming auf dem Mac

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