iTunes X

[svaeni]

Ich glaub auch die Mehrheit der iPod und iPhone User nuttz Windows Rechner.

Warum 2000 Euro für einen Mac ausgeben, wenn man acuh schon viel billiger was von apple bekommt.

 

[Bananenbieger]

Über 2000 Euro kosten eigentlich nur der Mac Pro und das 17" MacBook Pro. Alles andere ist schon deutlich darunter zu haben.

Ab 200 Euro bekommt man schon einen Mac mini, mit dem man noch die neueste Software ausführen kann.

 

[DennizZ]

Erstmal stimme ich Bananenbieger zu. Man sollte nicht übertreiben mit den Preisen.

Zweitens, denke ich nicht, dass Apple irgendwann mal was mit iTunes machen würde das in die Richtung Programm-Splitting geht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Apple aus iTunes die Konverter oder die Stores nimmt. Außerdem funktionieren alle diese Funktionen bei iTunes unter Mac ganz gut, niemand kann sich konkret beschweren oder? Ich zumindest nicht. Und ich als Apple würde nur weil Windows-Anwender beim Start 20 Sekunden warten müssen, nicht mein populärstes Programm abändern.

@ Ares83
Ich denke auch nicht, dass Windows-Nutzer eine große Rolle spielen bei den Apple Programmen. Natürlich ist die Windows iTunes Variante häufiger im Gebrauch als die Mac Variante, aber trotzdem lässt sich Apple nicht von Windows-Usern beeindrucken. Wenn paar tausende Windows-Menschen kommen und sagen: Bitte komplett abändern - Apple wird sicher nichts oder nur ein Viertel des Gefallens ermöglichen. Wie würde sich dass denn später anhören: "Wir haben iTunes dank Windows-Usern verbessert" ..oder so ungefähr.

Egal, auf jeden Fall glaub ich nicht, dass Apple da viel tun wird.

 

[Paul_]

Das Thema ist nun wohl AdActa gelegt, statt mehr Performance, 64-bit oder einer Splittung ist iTunes jetzt auch noch facebook.

Einzige Verbesserung ist meiner Meinung nach eine leichte Angleichung an das übliche Aussehen von Mac OS X und das neue Fenster für Videos.

 

[JohnnyAppleseed]

Na ja, vielleicht die jeweiligen Leisten unterhalb der Symbolleiste, aber dafür sieht die Titelleiste standardmäßig noch bescheidener aus, als sie es bis dato sowieso schon tat. iTunes verhält sich auch in Sachen Bedienung immer noch wie ein Fremdkörper.

 

[BreZel]

Also ich weiß nicht was ihr habt. Mein iTunes lief trotz einer 300GB großen Mediathek vor dem Update stabil und flüssig und seit dem Update startet es noch schneller und läuft noch flüssiger...

Ich bin zufrieden...

 

[DennizZ]

@ BreZel: Kommt auf den Computer an. Auf jeden Fall ist iTunes unter OS X immer stabiler, schneller.

Jetzt kam Ping dazu, und ich könnte jetzt schon lachen wie alle gucken werden, wenn iTunes noch eine Funktion bekommt Weil Ping ist ja nicht wirklich resourcenfressend, aber da kommt noch was... ich rieche es

 

[JohnnyAppleseed]

Das Ding kann von mir aus noch so stabil und schnell sein, das macht es aber keinen Deut besser. Welches andere Mac OS X Programm wird bitte im Jahr 2010 noch komplett bis zur unbenutzbarkeit blockiert, wenn ich die Einstellungen, oder ein Informationsfenster aufrufe?

 

[BreZel]

Das Ding kann von mir aus noch so stabil und schnell sein, das macht es aber keinen Deut besser. Welches andere Mac OS X Programm wird bitte im Jahr 2010 noch komplett bis zur unbenutzbarkeit blockiert, wenn ich die Einstellungen, oder ein Informationsfenster aufrufe?

ich weiß ja nicht was du mit deinem iTunes machst, aber wenn ich in den Einstellungen oder im Infofenster bin, dann nur um dort was einzugeben und es danach wieder zu schließen... Wozu musst du da parallel arbeiten können ?

g
Me

 

[JohnnyAppleseed]

Infofenster nutze ich nicht nur zum Bearbeiten, sondern auch zum Betrachten von Informationen, wie beispielsweise den Liedtext. Und wenn ich dann ein Lied weiterschalten oder anhalten möchte, muss ich erst das Fenster schließen, die gewünschte Aktion ausführen, um dann das Fenster wieder direkt öffnen zu müssen.

Leuchtet doch ein, oder?

 

[Clemenzz]

Also mein Windows Media Player läuft wesentlich instabieler als iTunes und iTunes startet auch schneller, endlich hat Apple was geändert Nur mal zu dem iTunes - Windows Thema

 

[groofy]

Finde auch das es mittlerweile etwas überladen wirkt,und die neue Version hab ich noch nicht mal drauf.Stabil läuft es aber allemale.Nur etwas langsam (jedoch auf dem Windows Rechner). Ping hätte man sich sparen können,weiss nicht was das soll...

 

[ImperatoR]

Hier geht es aber wohl um das fiktive iTunes X und nicht um iTunes 10.

 

[LaFroggie]

Infofenster nutze ich nicht nur zum Bearbeiten, sondern auch zum Betrachten von Informationen, wie beispielsweise den Liedtext. Und wenn ich dann ein Lied weiterschalten oder anhalten möchte, muss ich erst das Fenster schließen, die gewünschte Aktion ausführen, um dann das Fenster wieder direkt öffnen zu müssen.

Leuchtet doch ein, oder?

Wobei sich da die Frage stellt, ob du die Informationen zu dem einen Lied noch brauchst, wenn du ein anderes öffnest Über die F-Tasten funktioniert weiterschalten, anhalten usw. übrigens auch bei geöffnetem Infofenster.

Ansonsten habe ich an iTunes nichts auszusetzen. Wo liegt denn das Problem an den vielen Funktionen? Klar könnte man die alle in Extra-Programme auslagern, aber warum sollte man das tun? Aus Prinzip? iTunes läuft so wie es ist schnell und stabil und solange das gegeben ist sollen da bloß alle Funktionen drin bleiben. Ist doch praktisch.

 

[JohnnyAppleseed]

LaFroggie, nein, so war das auch nicht gemeint. Die Informationen sollen sich natürlich, wie beim Finder oder bei anderen Programmen im „Informationen einblenden“ Fenster anpassen. Die F-Tasten hat mein iBook aber leider nicht. Außerdem reagieren die Tasten auf der Tastatur auch oft verzögert, noch ein Grund für ein neues iTunes. Man, was ist das. Es gibt einfach keinen Grund für ein Informationsfenster gleich alles zu blockieren. Nicht in 2010.

 

[Guy.brush]

Die meisten Infos lassen sich ja über iTunes selbst auch ohne das Infofenster anzeigen. Wenn es nur um den Liedtext geht, kannst du dir ja ein Tool suchen, das ihn anzeigt, z.B. Tune•Instructor.

 

[LaFroggie]

LaFroggie, nein, so war das auch nicht gemeint. Die Informationen sollen sich natürlich, wie beim Finder oder bei anderen Programmen im „Informationen einblenden“ Fenster anpassen. Die F-Tasten hat mein iBook aber leider nicht. Außerdem reagieren die Tasten auf der Tastatur auch oft verzögert, noch ein Grund für ein neues iTunes. Man, was ist das. Es gibt einfach keinen Grund für ein Informationsfenster gleich alles zu blockieren. Nicht in 2010.

Und so verschieden können Bedürfnisse sein. Ich bearbeite gerne mal Informationsfenster bestimmter Songs oder Alben während ich was ganz anderes höre und zwischendurch auch mal das Lied wechsel über die F-Tasten. Wenn sich dadurch dann auch immer die Informationen im Infofenster ändern würde, würde das mich widerum tödlich nerven
Bei mir reagieren die F-Tasten übrigens nicht verzögert. Ab und an mal minimal, aber das ist kaum wahrnehmbar.

 

[JohnnyAppleseed]

Guy.brush, leider geht es mir nicht nur um den Liedtext. Es geht mir auch um andere Daten, aber auch ums Prinzip. Apple schreibt seinen Entwicklern strenge Richtlinien, hält sich aber selbst bei iTunes kein bisschen dran. Da läuft was grundlegend falsch.

LaFroggie, deshalb bietet der Finder zusätzlich die Möglichkeit an, ein statisches Informationsfenster anzuzeigen. Ich kann in iTunes auch nicht mehr als ein Informationsfenster öffnen.

Bei mir, iMac (August 2009) hängt iTunes bei den Tasten am laufenden Band. Und das nicht selten mehr als fünf Sekunden.

Das sind auch nicht die einzigen Schwachpunkte. Ich kann noch nichtmal einen Rechtsklick auf einen Eintrag in der Seitenleiste ausführen, ohne den Eintrag auch sofort auszuwählen. Man kann die Wiedergabelisten auch nicht beliebig anordnen, wie beispielsweise Postfächer in Mail. In Listen können nicht mehrere Elemente durch Klicken und Ziehen ausgewählt werden. CMD+Z funktioniert nur bei wenigen Aktionen (Cocoa würde automatisch weitere mit sich bringen). Man kann nicht mehrere iTunes Store Seiten auf einmal öffnen.

Aber dafür bietet iTunes ja jetzt Ping, graue Bilder und eine vertikale Ampel.

 

[Bananenbieger]

Ansonsten habe ich an iTunes nichts auszusetzen. Wo liegt denn das Problem an den vielen Funktionen? Klar könnte man die alle in Extra-Programme auslagern, aber warum sollte man das tun? Aus Prinzip? iTunes läuft so wie es ist schnell und stabil und solange das gegeben ist sollen da bloß alle Funktionen drin bleiben. Ist doch praktisch.

Nun ja, iTunes ist mit der Zeit vom relativ schlanken Medienplayer zu einem wahren speicherfressenden Alleskönner geworden. Die Zeiten, wo man iTunes einfach permanent im Hintergrund laufen lassen konnte, sind leider lange vergangen. Meinetwegen könne man iTunes ruhig mal verschlanken oder einige Applikationsteile in separate Apps auslagern. Mit Mail, iCal und Adressbuch zeigt Apple ja bereits, dass so etwas sehr performant, resourceneffizient und userfreundlich umgesetzt werden kann.

Und im Zeitalter von 64bit-Cocoa ist ein 32bit-Carbon-iTunes ein Anachronismus.

 

[ImperatoR]

Zumal dieses iTunes mittlerweile komplett der UNIX-Philosophie widerspricht — auch wenn einige es möglicherweise für Vorteilhaft halten, einen "Alleskönner" zu haben, jedoch hat dies auch viele (gravierende) Nachteile.

Und im Zeitalter von 64bit-Cocoa ist ein 32bit-Carbon-iTunes ein Anachronismus.

Bietet Apple überhaupt noch Carbon an? Oder zwingen sie denn nicht alle auf Cocoa zu setzen, aber selbst halten sie sich an diesen Dinosaurier — auch wenn es nur iTunes betrifft? War da nicht was?