Zwei Jahre HomePod – kommt jetzt ein günstigeres Modell?

Verlon

Tiefenblüte
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Hab auf meinem Sonos One in der Küche mittlerweile mal den Google Assistant aktiviert. Und wenn ich das mit dem vergleiche, was mir Siri bietet... puh. Hartes Brot, Apple.

was machst du denn mit dem Google Assistant? Mir fehlen immer noch die Einsatzmöglichkeiten für die smarten Assistenten.

Den Sonos One hatte ich auch mal ins Auge gefasst, allerdings kann der ja kein Multiroom mit dem Echos, daher wieder verworfen. Nach dem Release vom Studio gibt es aber auch ein Pendant.

Für AppleMusic und für Radio ein 399EUR teures "Lautsprecherchen" ist in meinen Augen etwas drüber.
329 Euro kostet er. Ich denke man kann ihn am besten mit dem Studio vergleichen, der 199 Euro kostet.
 

double_d

Baumanns Renette
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329 Euro kostet er.
Ja ok. Aber macht es insgesamt nicht besser. Die Differenz zu 400EUR erhöht sich um die Kosten eines Echo und es bleibt weiterhin eine 3 vorn stehen. ;)
Ich denke, dass meine Aussage, für das Gebotene bzw. besser für den Nutzen des Gebotenen (AppleMusic und Radio) ist er mir zu teuer, auch bei 329EUR noch Bestand hat. :)

Aber lag der Preis nicht lange bei 399EUR, oder war das nur ein UVP?
 

Draco

Châtaigne du Léman
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was machst du denn mit dem Google Assistant? Mir fehlen immer noch die Einsatzmöglichkeiten für die smarten Assistenten.
OT:
Ich nutze Siri inzwischen hier und dort für die Smart-Home Steuerung. Kleinigkeiten wie "Hey Siri, mach die Außenbeleuchtung an" oder "[...] mach die Esstischlampe auf 50%) sind inzwischen ganz nützlich.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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was machst du denn mit dem Google Assistant? Mir fehlen immer noch die Einsatzmöglichkeiten für die smarten Assistenten.

Die eine Sache ist schon mal "das Verstehen" und da läuft - das muss man leider zugeben - Google und Amazon der Dame Siri den Rang ab.

Zum Anderen sind sowohl Google und Amazon grundsätzlich offen für fremde Dienste. Es gibt so viele Skills - von Fremdanbietern - die man dazu schalten kann, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll. Du kannst das Ganze halt perfekt personalisieren.

Ich habe zBsp meinen Fußballklub drin und bekomme entsprechende Nachrichten und Termine vorgelesen.

Dann habe ich den Deutsche Bahn Skill - da bekomme ich meine Reisen erinnert oder wenn sich Abfahrten verspäten etc.

Dann habe ich einen Event Skill - immer wenn in meiner Nähe Veranstaltungen, Konzerte sind - bekomme ich das aufgesagt - in Deiner Nähe ist das Konzert von XY. Das finde ich sehr praktisch - habe immer wieder mal Konzerte verpasst, weil ich nicht wusste das der oder der Künstler in der Nähe ist.

Wir haben Amazon Family und das ist echt super, da alle ein Gerät mit Kamera haben. Wir rufen uns schon lange nicht mehr übers Handy an - alle "telefonieren" über Alexa. Und da die Geräte oft in 2, 3 Räumen stehen nimmst Du das einfach mal an, kannst Dir gegenseitig was zeigen. Und da halt nicht alle ein iPhone / Facetime haben. - klappt das eben egal ob Apple oder nicht.

Den Abfallkalender habe ich auch - so verpasse ich keine Leerung.

Eine Freundin von mir nimmt das Echo Gerät als Babyphone und Überwachung fürs Baby. Sie hört alles auf dem anderen Alexa Gerät einen Stock weiter unten. Und wenn sie bei Nachbar in der Wohnung sind auf dem Handy. Durch die Kamera sieht sie alles. Und wenn das Baby unruhig wird, kann sie selber sprechen, Nachtlicht machen, Einschlafmusik etc.

Kumpel von mir steuert damit die Beleuchtung seiner Wohnung gegen Einbrecher. Also in Intervallen die Lichter ein aus machen in verschiedenen Räumen.

Ein anderer Bekannter ist schwerbehindert und steuert damit zum Beispiel seiner Fernseher und hat auch seinen Hausnotruf mit DRK Anbindung und Familie und Freunde.


Ach da gibt es so viel. Aber dazu müsste Apple halt seine Dienste öffnen.

Aber Apple sieht den HomePod vielleicht auch in einer ganz anderen Kategorie?! Während Google und Amazon ihre Lautsprecher eher erst als Dienstgeräte ansehen und dann erst als Musikgeräte - sieht Apple seinen HomePod erst einmal als Musikgerät.... also als smarter Lautsprecher.
 
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MichaNbg

Goldrenette von Blenheim
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was machst du denn mit dem Google Assistant? Mir fehlen immer noch die Einsatzmöglichkeiten für die smarten Assistenten.
Sind schon kleine alltäglichen Dinge, an die man sich gewöhnt. Ich kann den Assistant zum Beispiel fragen, wie ich am besten/schnellsten zur Arbeit komme. ("Hey Google, wie komme ich am besten zur Arbeit?" funktioniert bei mir) Und dann erzählt mir Google, wann ich loszulaufen habe. Zu welcher Haltstelle, mit welcher Linie ich dann wohin fahre, wann ich dort wohin umsteigen muss usw. Ist schon praktsich, wenn man sich in der Küche gerade einen Kaffee einschenkt und nur kurz wissen möchte, wann man das Haus verlassen muss. Müsste mal versuchen ob "hey Google, wann muss ich los?" auch funktioniert 🤔

Siri macht mir da ne Websuche zu irgendeinem Thema.

Diese Assistenten machen IMHO nur Sinn, wenn ich mich möglichst "natürlich" mit ihnen unterhalten kann. Und da ist Siri, zumindest im deutschen Sprachraum, recht weit abgeschlagen.

329 Euro kostet er. Ich denke man kann ihn am besten mit dem Studio vergleichen, der 199 Euro kostet.

329 ist halt immer noch viel zu viel, für das was Apple liefert und noch viel mehr was es nicht liefert.
 
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Verlon

Tiefenblüte
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Zum Anderen sind sowohl Google und Amazon grundsätzlich offen für fremde Dienste. Es gibt so viele Skills - von Fremdanbietern - die man dazu schalten kann, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll.
hm, vielleicht sollte ich mal bisschen Zeit investieren und mich damit beschäftigen. Bisher mach ich recht wenig damit, nutze es halt hauptsächlich als Lautsprecher für Musik.

Ich kann den Assistant zum Beispiel fragen, wie ich am besten/schnellsten zur Arbeit komme. ("Hey Google, wie komme ich am besten zur Arbeit?" funktioniert bei mir) Und dann erzählt mir Google, wann ich loszulaufen habe. Zu welcher Haltstelle, mit welcher Linie ich dann wohin fahre, wann ich dort wohin umsteigen muss usw.
Also wenn mich nicht alles täuscht, geht das doch mit dem HomePod genauso. ist schon bisschen her, daher weiß ich nicht mehr die genaue Syntax, aber Bahnverbindungen bzw. Autoverbindungen abfragen ging auch mit dem HomePod. Ich fand es nur nicht soooo hilfreich, weil ich mir Bahnverbindungen und Abfahrtzeiten nicht merke und dann doch nochmal selbst am Smartphone nachschauen muss. Finde daran hakt es oft, dass der Assistent nicht mit dem Smartphone verknüpft ist. Oft genügt eben eine Audio-Antwort nicht. Auch bei Websuchen... fänd es gut, wenn die Suche direkt auch auf zum Smartphone weitergeleitet wird, falls man mehr Infos haben möchte.
 

MichaNbg

Goldrenette von Blenheim
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PS: und ich kann beim Google Assistant viele 3rd Party Apps als Standard hinterlegen. Bsp. Spotify statt Apple Music.

Also wenn mich nicht alles täuscht, geht das doch mit dem HomePod genauso. ist schon bisschen her, daher weiß ich nicht mehr die genaue Syntax, aber Bahnverbindungen bzw. Autoverbindungen abfragen ging auch mit dem HomePod. Ich fand es nur nicht soooo hilfreich, weil ich mir Bahnverbindungen und Abfahrtzeiten nicht merke und dann doch nochmal selbst am Smartphone nachschauen muss. Finde daran hakt es oft, dass der Assistent nicht mit dem Smartphone verknüpft ist. Oft genügt eben eine Audio-Antwort nicht. Auch bei Websuchen... fänd es gut, wenn die Suche direkt auch auf zum Smartphone weitergeleitet wird, falls man mehr Infos haben möchte.
Nachdem Apple hier in D leider auch wieder eher rudimentär mit Daten aus dem ÖPNV versorgt ist, bringt mir Siri da gar nichts in meiner Stadt bzw. den relevanten Städten. Google hat da sämtliche Pläne (Bus, Tram, U-Bahn, S-Bahn, …) alle Verspätungen usw. Apple kennt nur den Hauptbahnhof. Und wir sprechen hier von Städten mit 120.000 und über 500.000 Einwohnern in einer Metropolregion mit fast 3,5M Einwohnern im Einzugsgebiet.

Das kommt noch oben drauf, weshalb Siri/Apple bei weitem nicht so nützlich im Alltag ist wie bsp. Google oder Amazon es liefern könnten.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Hier wird oft auch noch die Technik im HomePod vergessen. Zum Beispiel, dass er den Raum s, und dann ein optimales Sound Erlebnis produziert. Das ist für mich das Geld dann schon wert. Was ich jetzt tatsächlich öfters mal genutzt habe, ich telefoniere, halte das iPhone an den HomePod, und kann es dann weg legen und über den HomePod telefonieren. Gekostet hat er mich neu bei Apple 305 €.

und da ich, beziehungsweise wir in der Familie, ausschließlich Apple Produkte nutze, ist der einfach sehr gut darauf abgestimmt.

auch Siri läuft dort, so wie schon immer auf dem iPhone, bei mir ausgezeichnet.

Ich diktiere quasi jede Text hier im Forum mit Siri.

bei mir ist es so, dass ich einfach einen sehr sehr guten Klang möchte, aber auf irgendwelche Assistenten wenig wert lege, die noch mehr können. Dazu fehlt mir einfach das Anwendungszenario.

Einzig sehr ärgerlich finde ich, dass in Deutschland nicht die verschiedenen Stimmen erkannt werden. Das scheint ja in den USA zu funktionieren.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Das kommt noch oben drauf, weshalb Siri/Apple bei weitem nicht so nützlich im Alltag ist wie bsp. Google oder Amazon es liefern könnten.

Allerdings - und dessen sollte man sich eben ganz klar bewusst sein - Amazon und Google können nur so gut / besser sein, weil dort eben auch alle, wirklich alle Daten gesammelt und in Verbindung gebracht werden.

Wer einerseits schreit, dass Siri nicht alles weiß und kann, sollte sich nicht über den Daten Ramsch bei Google und Co aufregen! Wie gesagt - Google kann nur daher alle möglichen Infos und vor allem Zusammenhänge bringen - weil Google alles wie ein Hamster sammelt.
 
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Jan Gruber

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Hier wird oft auch noch die Technik im HomePod vergessen. Zum Beispiel, dass er den Raum s, und dann ein optimales Sound Erlebnis produziert. Das ist für mich das Geld dann schon wert.

Kennt oder hat da eigentlich irgend jemand einen Vergleich? Apple ist damit ja nicht alleine - sie machen es nur als einziger automatisch. Ich kenn das Truplay von Sonos - das macht das auch gut 👍
 

MichaNbg

Goldrenette von Blenheim
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Allerdings - und dessen sollte man sich eben ganz klar bewusst sein - Amazon und Google können nur so gut / besser sein, weil dort eben auch alle, wirklich alle Daten gesammelt und in Verbindung gebracht werden.

Wer einerseits schreit, dass Siri nicht alles weiß und kann, sollte sich nicht über den Daten Ramsch bei Google und Co aufregen! Wie gesagt - Google kann nur daher alle möglichen Infos und vor allem Zusammenhänge bringen - weil Google alles wie ein Hamster sammelt.
Das ist zwar grundsätzlich richtig, trifft in diesem speziellen Fall aber nicht zu. Denn Apple zapft ja in einigen wenigen europäischen Städten die Verkehrsbetriebe an. Aber eben nicht in vielen schon gar nicht allen. Google holt sich die Daten halt einfach nicht nur in Berlin sondern auch in Nürnberg, Fürth und Erlangen oder Stuttgart und Ludwigsburg oder ... ;)

Siehe https://www.apple.com/de/ios/feature-availability/#maps-transit


bei mir ist es so, dass ich einfach einen sehr sehr guten Klang möchte
Bist du dann in der Brüllwürfel-Liga nicht sowieso falsch? 🤔 Weil ganz ehrlich, ohne Stereo geht doch sowieso nichts. Und für die 600-700€ die du für zwei HomePods ausgeben musst, kriegst du auch ein vergleichsweise ordentliches Lautsprecherpaar.
 

double_d

Baumanns Renette
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Bist du dann in der Brüllwürfel-Liga nicht sowieso falsch? 🤔 Weil ganz ehrlich, ohne Stereo geht doch sowieso nichts. Und für die 600-700€ die du für zwei HomePods ausgeben musst, kriegst du auch ein vergleichsweise ordentliches Lautsprecherpaar.
Für das Geld, respektive weniger kann man sich auch in der "Brüllwürfel-Liga" ein Stereopaar mit Subwoofer hinstellen und hat auch ein wirklich gutes Klangerlebnis. Die Echos z. B. sind nicht schlechter als ein Canton Satellit und ob seiner Größe liefert der Echo Sub auch ordentlich Bass.

Ich komme von einer Yamaha Anlage mit 10.2 Lautsprechersystem, wo zwei riesige Jamo Standlautsprecher den Stereopart übernommen haben. Ja, es ist kein direkter Vergleich möglich, aber das Klangspektrum, was ein Echo Stereopaar mit Sub liefert, ist auch nicht völlig zu verachten, denn auch hier kommt die Musik von "überall" und lässt sich nicht orten.

Wird einem HiFi Enthusiasten definitiv nicht befriedigen, aber für die Musik, die bei uns tagtäglich im Hintergrund gehört wird, bis zur Partybeschallungslautstärke, kann das "ausreichend" überzeugen und nimmt einfach nur einen Bruchteil des Platzes weg.

Aber das muss halt jeder für sich selbst entscheiden. Ich gehe auf jeden Fall erstmal nicht wieder zurück. Geschuldet aber auch der momentanen Möglichkeiten, nicht mal wie früher volle Kanne aufzudrehen. Und in den leiseren Sphären tut sich das eben nicht viel. Rein subjektiv, deshalb auch bitte keine Ohmschen Vergleiche. ;)

und da ich, beziehungsweise wir in der Familie, ausschließlich Apple Produkte nutze, ist der einfach sehr gut darauf abgestimmt.
Das ist ein Argument, was definitiv nicht zählt. Weder beim HomePod, noch beim ATV, noch bei den Ear/AirPods usw. Im Gegensatz zu Apple, die bei Ihren Geräten Schloss und Riegel als erstes designen, sind Geräte anderer Hersteller mit den notwendigen Diensten von Apple, was Kalender, Bluetooth-Kopplung, Mediatheken-Einbindung usw. angeht, problemlos kompatibel. Wir nutzen auch nur Apple im Bereich der pers. Devices (sprich iPad, iPhone) und auch im Bereich der Desktops und Laptops (MacPro, MacBook) und wir haben in der Kombination mit Apple, Yamaha, Bose, Echo, Anker und meinem ganzen SmartHome-Gelumpe keine Probleme alles miteinander zu vernetzen und zu koppeln. Ich vermisse von Apples proprietären Diensten rein gar nichts auf den anderen Geräten. Notizen, Apple-Kalender, Google-Kalender (der i. Ü. sehr viel mehr bietet als die "Lachnummer von Kalender" von Apple), Fotos, Videos, Einkaufslisten, interne Kommunikation, Geburtstagslisten... läuft alles geschmeidig wie ein Kätzchen. Man muss halt nur mal die Zäune brechen und sich nicht nur auf Apple fokussieren. Dann sieht man auch, dass nicht alle "Gute" nur von Apple kommt, sondern auch von anderen, und man sieht auch, dass durchaus bei Apple auch mal Müll rauskommt.
Ist jetzt hart gesagt, aber trifft in meinem Empfinden genau ins Schwarze.
Apple ist und wird nie das Allheilmittel für alle Belange des technischen und digitalen Lebens sein. Da können Andere durchaus auch mal einiges besser und vor allem auch mal durchdachter und benutzerfreundlicher sein. Aber vor allem, in den meisten Fällen einfach günstiger für gleiche oder teilweise sogar bessere Leistung.
 

Draco

Châtaigne du Léman
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Das ist ein Argument, was definitiv nicht zählt. Weder beim HomePod, noch beim ATV, noch bei den Ear/AirPods usw. Im Gegensatz zu Apple, die bei Ihren Geräten Schloss und Riegel als erstes designen, sind Geräte anderer Hersteller mit den notwendigen Diensten von Apple, was Kalender, Bluetooth-Kopplung, Mediatheken-Einbindung usw. angeht, problemlos kompatibel. Wir nutzen auch nur Apple im Bereich der pers. Devices (sprich iPad, iPhone) und auch im Bereich der Desktops und Laptops (MacPro, MacBook) und wir haben in der Kombination mit Apple, Yamaha, Bose, Echo, Anker und meinem ganzen SmartHome-Gelumpe keine Probleme alles miteinander zu vernetzen und zu koppeln. Ich vermisse von Apples proprietären Diensten rein gar nichts auf den anderen Geräten. Notizen, Apple-Kalender, Google-Kalender (der i. Ü. sehr viel mehr bietet als die "Lachnummer von Kalender" von Apple), Fotos, Videos, Einkaufslisten, interne Kommunikation, Geburtstagslisten... läuft alles geschmeidig wie ein Kätzchen. Man muss halt nur mal die Zäune brechen und sich nicht nur auf Apple fokussieren. Dann sieht man auch, dass nicht alle "Gute" nur von Apple kommt, sondern auch von anderen, und man sieht auch, dass durchaus bei Apple auch mal Müll rauskommt.
[...]
Wenn man sich jedoch nicht damit beschäftigen will und mit den Apple Apps zufrieden ist, gibt es keinen einfacheren Weg, als alle Geräte im Apple Kosmos zu belassen.
Sicher hast Du recht, dass jegliche Kompatibelitäten möglich sind, aber einfacher mit Bezug auf Einrichtung/Konfiguration ist es nicht.
Ich nutze im Privatleben mit Familie auch nur noch ausschließlich Apple Geräte und 99% deren Software, die für jegliche Belange mehr als ausreichend ist. Ein Gerät im Austausch oder ein Neugerät hinzu sind schlicht so simpel wie schnell eingerichtet und funktioniert i.d.R. für lange Zeit problemfrei.

Hab erst gestern wieder ein Windows 10 Rechner aufsetzen müssen für die Verwandschaft. Mit OS, Software, Backups, Konfiguration, ganz locker 3 Stunden rumgefummelt. Läuft jetzt auch super. Aber ich persönlich verzichte liebend gern darauf :)

Mir mangelt es zuhause an Apple-Lautsprechern, wie gesagt. Wenn ich vom iPhone einen Audiostream auf die Lautsprecher spielen will, muss ich mindestens in den BT-Einstellungen das jeweilige fremde Gerät verbinden; mein Smartphone muss im Raum verbleiben (sonst Abbruch der Verbindung, da keine smarten Lautsprecher) usw. Das ist tatsächlich etwas nervig. Meckern auf hohem Niveau, aber nervig. Innerhalb des Apple Kosmos mit einem HomePod - wurde hier ja schon erwähnt - erheblich komfortabler gelöst.
 

double_d

Baumanns Renette
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Wenn man sich jedoch nicht damit beschäftigen will und mit den Apple Apps zufrieden ist, gibt es keinen einfacheren Weg, als alle Geräte im Apple Kosmos zu belassen.
Absolut. Wenn man damit zufrieden ist und sonst nichts anderes will. Macht es aber nicht zu einem Argument, denn es ginge, rein praktisch auch anders und mindestens genauso gut. ;)

Hab erst gestern wieder ein Windows 10 Rechner aufsetzen müssen für die Verwandschaft. Mit OS, Software, Backups, Konfiguration, ganz locker 3 Stunden rumgefummelt. Läuft jetzt auch super. Aber ich persönlich verzichte liebend gern darauf :)
Da bin ich voll bei Dir. Das brauche ich auch nicht mehr in meinem Leben. Letztlich bezog ich mich aber auf die Dienste innerhalb des Apple-Kosmos. Gut abgestimmt oder nicht, bestimmtes nutze ich selbstredend wie die Synchronisation, aber AppleMusic gehört z. B. nicht dazu. Auch und vielleicht auch gerade deshalb nicht, weil einerseits seitens Apple suggeriert wird, ich besitze ein iPhone, dann sollte ich auch AppleMusic dazu abonnieren und andererseits, weil ich AppleMusic bisher ausschließlich auf Apple Produkten nutzen kann. AppleMusic mag 1000mal besser sein als AmazonMusic oder Spotify. Das bewerte ich gar nicht. Der Fakt, dass ich mein Abo dann aber nur auf meinem iPhone und dem iPad oder dem MacBook nutzen könnte, reicht mir aus, davon Abstand zu nehmen. Und wenn ich es auf anderen Geräten nativ nutzen mag, dann müssen die von Apple sein. Auswahl beschränkt sich dann auf einen 300Flocken HomePod, der anschlußmäßig dann auch noch abgeriegelt ist. Ein rundes Radio mit AppleMusic ist dann schon richtig in der Aussage seines Nutzens. Das treibt mich eben dahin, mich bei anderen Anbietern umzusehen und komischerweise ohne viel Anstrengung auch fündig zu werden. ;)
 
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Mure77

Golden Noble
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Hier wird oft auch noch die Technik im HomePod vergessen. Zum Beispiel, dass er den Raum s, und dann ein optimales Sound Erlebnis produziert. Das ist für mich das Geld dann schon wert. Was ich jetzt tatsächlich öfters mal genutzt habe, ich telefoniere, halte das iPhone an den HomePod, und kann es dann weg legen und über den HomePod telefonieren. Gekostet hat er mich neu bei Apple 305 €.

und da ich, beziehungsweise wir in der Familie, ausschließlich Apple Produkte nutze, ist der einfach sehr gut darauf abgestimmt.

auch Siri läuft dort, so wie schon immer auf dem iPhone, bei mir ausgezeichnet.

Ich diktiere quasi jede Text hier im Forum mit Siri.

bei mir ist es so, dass ich einfach einen sehr sehr guten Klang möchte, aber auf irgendwelche Assistenten wenig wert lege, die noch mehr können. Dazu fehlt mir einfach das Anwendungszenario.

Einzig sehr ärgerlich finde ich, dass in Deutschland nicht die verschiedenen Stimmen erkannt werden. Das scheint ja in den USA zu funktionieren.

Hast du den Text diktiert? 🤪😉
 

Sequoia

Swiss flyer
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Argh.
ja, habe ich 😳🤣

Den Raum scannt, sollte das heißen.
 
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Zug96

Schmalzprinz
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Ja ok. Aber macht es insgesamt nicht besser. Die Differenz zu 400EUR erhöht sich um die Kosten eines Echo und es bleibt weiterhin eine 3 vorn stehen. ;)
Ich denke, dass meine Aussage, für das Gebotene bzw. besser für den Nutzen des Gebotenen (AppleMusic und Radio) ist er mir zu teuer, auch bei 329EUR noch Bestand hat. :)

Aber lag der Preis nicht lange bei 399EUR, oder war das nur ein UVP?
Beim Release lag er bei 349 Euro und mittlerweile liegt er bei 329 Euro. Ich denke ich bin bei weitem kein verblendeter Apple Liebhaber und kenne bis heute keinen smarten Lautsprecher bis 500 Euro der besser klingt. (vielleicht lauter, wobei der Homepod schon mehr aus ausreichend laut werden kann, insbesondere in Wohnungen). Generell kenne ich keinen Lautsprecher der für den Preis ähnlich gut klingt. Ich kenne sehr wohl Sonos, Bose, Sony, Libratone, B&O und co. Viele können sich halt nicht vorstellen, dass ein Computer Hersteller oder Handy Hersteller in der Lage ist einen guten Lautsprecher herzustellen.

Wer ihn wegen fehlender Funktionen oder Drittanbieterunterstützung nicht kauft, kann ich absolut nachvollziehen und finde ich auch sehr schade. Aber rein vom Sound her könnte er auch durchaus 450 Euro kosten, wenn er auch BT und externe Apps unterstützen würde.
Bist du dann in der Brüllwürfel-Liga nicht sowieso falsch? 🤔 Weil ganz ehrlich, ohne Stereo geht doch sowieso nichts. Und für die 600-700€ die du für zwei HomePods ausgeben musst, kriegst du auch ein vergleichsweise ordentliches Lautsprecherpaar.
Den Homepod als Brüllwürfel zu bezeichnen bezeugt von deiner kompletten Inkometenz bei diesem Thema. Hier geht es nicht um etwas subjektives sondern dies kann man absolut objektiv sagen. Der Homepod ist beim besten Willen kein Brüllwürfel.
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Beim Release lag er bei 349 Euro und mittlerweile liegt er bei 329 Euro. Ich denke ich bin bei weitem kein verblendeter Apple Liebhaber und kenne bis heute keinen smarten Lautsprecher bis 500 Euro der besser klingt.

Ich hatte ja schon geschrieben - viele gehen den HomePod einfach von der falschen Seite aus an.

Apples HomePod ist ein hifidelity Lautsprecher, der nebenbei noch intelligent ist.
Amazons und Googles Geräte sind intelligente Heimgeräte, die nebenher noch ganz passable Lautsprecher sind.

Das ist für mich wie das iPad Air und dem Surface Pro.

Das iPad ist ein super geniales Tablet, welches auch viele Bereiche eines mobilen Rechner abdecken kann, aber nicht alle.
Das Surface Pro ist mehr Notebook als vollwertiger Rechner - als dass es ein Tablet ist.


Wer eben super Klang haben möchte mit einigen sinnvollen intelligenten Möglichkeiten der greift auf den HomePod zu. Wer tausende Spielereien zu Hause haben möchte und den Klang eines Bad & Küchenlautspreches ausreicht - der greift eben zu Google und Amazon.

Und da man ja Apple Musik - nur als Beispiel - auch auf diesen Geräten installieren kann - kann jeder für sich entscheiden, welches der Geräte und Präferenzen er mehr bevorzugt.

Den HomePod jedoch zu "verurteilen" finde ich ihm nicht gerecht. Ich meine - ich habe hier auch einen Yamaha Receiver der eine gewisse Intelligenz mitbringt. Aber ich finde ihn nicht schlecht, nur weil er keinen Eieruhr Timer kennt. Ich glaube Apple sieht den HomePod als Hifi Gerät. Ihn schlecht zu machen, nur weil manche ihn nicht einsetzen können, für das er so nicht vorgesehen ist - wird dem HomePod nicht gerecht.


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Die Frage was mehr verkaufte Stückzahlen bringt ist eine Andere. Die Mehrheit der Kunden will wohl eher Amazon & Google Geräte zu Hause haben.

Würde Apple den HomePod ähnlich funktional wie die Mitbewerber machen, wären die Verkaufszahlen sicherlich auch deutlich höher. Die Frage ist - Apple könnte dies ohne weiteres implementieren - aber wollen sie das? Oder sehen sie den HomePod mehr als HiFi Komponente, welche eine gewisse Funktionalität mit bringt?
 
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MichaNbg

Goldrenette von Blenheim
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Is' scho' rechd 😄

Das manche es immer gleich persönlich nehmen und sich mit den von ihnen gekauften Produkten soweit identifizieren um dann ausfallend werden zu müssen. Braucht man halt gar nicht drüber reden.
Apples HomePod ist ein hifidelity Lautsprecher
Nein.

Dem steht einfach schon die Physik entgegen. Außer man geht hier von anderen Standpunkten aus und definiert "high fidelity" anders.