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Zufrieden mit OSX Design?

Jamsven

London Pepping
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Ich finde, Windows 7 ist das bisher hässlichste und unübersichtlichste Windows.

Das hier zeigt, wie das im normalen Gebrauch aussieht/aussehen kann:

http://www.steinis.ch/wp-content/uploads/2008/05/windows7.jpg

Harmlos, da sind die Linuxer verspielter:
27046-3.jpg
 

infernatic

Eifeler Rambour
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Noch so ein Extrembeispiel.....OS X kann man im übrigen genau so verschandeln, und das Windows-Bild oben existiert nur in Photoshop...
 

phkl

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Also Mods für Leopard gibts genug und man kann das auch selber machen. Meins sieht so aus:


ulfz
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Was mich an der grafischen Benutzeroberfläche von OS X stört ist, dass es nur eingeschränkt via Tastatur zu bedienen ist.
Man soll ja auch die OSX-Oberfläche mit einer Kombination aus Maus und Tastatur bedienen. Genau dafür ist sie schließlich ausgelegt.
Geht eigentlich mittlerweile in Vista das "in listen wild mit der Tastatur drauflostippen zum Auswählen"?

Leider steht hier das Lästern über andere OS offenbar vor seriöser Informationsbeschaffung. Finde ich nicht sonderbar fair...
Die Windows 7 Vorstellung hatten wir doch von ein paar Monaten hier als Video zur Diskussion.
 

infernatic

Eifeler Rambour
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Die Windows 7 Vorstellung hatten wir doch von ein paar Monaten hier als Video zur Diskussion.

Ich weiß, haben sich aber einige scheinbar nicht angeschaut, bevor sie anderen die "andere" Welt verklickern wollen. So what :)

PS: Meine Aussage war nur auf einige Postings in diesem Thread bezogen, keinefalls generalisierend. Ich bin nur der Meinung, das man, wenn man schon nicht viel vom Thema Windows versteht, wenigstens seriös recherchieren sollte, und nicht einfach Google anwerfen und das erstbeste Bild grabben. Soviel Zeit sollte einfach aufgebracht werden, schon aus Fairnessgründen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich weiß, haben sich aber einige scheinbar nicht angeschaut, bevor sie anderen die "andere" Welt verklickern wollen. So what :)
Ich glaube das Problem zwischen Windowsern und OSXlern beruht da auf Gegenseitigkeit.
Mach mal einen OSX-Thread in einem PC-Forum auf...
 

infernatic

Eifeler Rambour
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Ich glaube das Problem zwischen Windowsern und OSXlern beruht da auf Gegenseitigkeit.
Mach mal einen OSX-Thread in einem PC-Forum auf...

Jop, dann brennt genauso die Luft, und unwahrheiten fliegen durch die Sphäre. Blöd, dass ich in beiden Welten zu Hause bin... oder gut so, wie man's sieht :)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Im Büro habe ich auch nen Dell. Allerdings noch mit Windows XP. Großkonzerne arbeiten ja lieber mit "stabilen und bewährten Systemen".
 

infernatic

Eifeler Rambour
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Im Büro habe ich auch nen Dell. Allerdings noch mit Windows XP. Großkonzerne arbeiten ja lieber mit "stabilen und bewährten Systemen".

So ist es. Wir arbeiten auch noch mit XP & Server 2003. Bewährt & manchmal unerklärbar zickig, selbstzerstörerisch, etc - und das, obwohl die User eh schon keine Installationsrechte haben.

Und was viel wichtiger ist, und was OS X noch immer nicht hat: Kompatibilität & Standardkonformalität im weltweiten Businessumfeld. Da ruled nunmal Windows.
 

Teo

Schweizer Glockenapfel
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Ich glaube das Problem zwischen Windowsern und OSXlern beruht da auf Gegenseitigkeit.
Mach mal einen OSX-Thread in einem PC-Forum auf...
Sowas in der Art habe ich versucht, bevor ich mir mein MacBook gekauft habe. Schließlich will man sich ja auch nach Alternativen umhören. Eigentlich war es ein reines Notebook-Forum, leider hauptsächlich (würde auf 99% tippen) von MSler bevölkert. Mac bzw. Apple wurde da bis zum geht nicht mehr herunter gemacht. Danach habe ich mich aus dem Forum verabschiedet. Ich denke davor ist keiner gefeit.

Das Design von OS X ist beim ersten Hinsehen schon sehr spannend. Nach dem ersten einschalten meines MBs hatte ich das Gefühl endlich etwas Funktionales und Schönes zu haben. Mit der Zeit gewöhnt man sich natürlich daran und es wirkt dann unspektakulärer als zu Anfang. Ich tippe darauf, dass dieser Effekt bei Windows 7 genauso eintreten wird, so wie er auch bei Windows XP und in Ansätzen auch schon bei Vista eingesetzt hat.
Man sollte beim Thema Design immer beachten, dass es ein zweischneidiges Schwert ist: Es gibt ein Funktionsdesign und eines, welches rein optisch wirken soll.
OS X hatte schon weit vor Windows Augenschmeichler, wie das effektvolle versenken von Bildern in der "Leiste" bzw. dem Dock, allerdings ist Mac OS X nunmal nicht so überladen mit reinen Optikdesign-Features.

Der Otto-Normal-Privat-Nutzer arbeitet in der Regel auch nicht weiter an seinem Computer. In vielen Haushalten stehen Rechner immer noch hauptsächlich zum Spielen und für kleinere Büroarbeiten, wie Briefe an Versicherungen schreiben o.ä. Da ist es doch sehr viel beeindruckender, wenn im OS alles super gestyled ist.
 

CraZyChris

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Ich finde das Design von OSX richtig gut und alles erklaert sich selbst!
 

s23

Seidenapfel
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Man soll ja auch die OSX-Oberfläche mit einer Kombination aus Maus und Tastatur bedienen. Genau dafür ist sie schließlich ausgelegt.

Das wäre ja auch fein, wenn es den Arbeitsfluss nicht stören wurde. Nur finde ich es sehr störend, dass ich die Dialoge, wenn man ein bearbeitetes Dokument schließen will, nicht via Tastatur schließen bzw. bedienen kann. Das geht nur via Maus. Und dass ist wirklich störend. Leider. :(
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das geht auch mit der Tastatur ;)

Das geht unter OSX anders ;)

Generell gilt:
TextEdit-20090203-110544.png



Ansonsten:
Cmd-D
("Don't save") ist der Shortcut für "Nicht sichern" (auch wenn es keinen blauen Rand hat). Aber Achtung! Im Dialogfeld "Sichern unter..." springt Cmd-D auf den Desktop.

Cmd-. (Cmd-Punkt) schließt das Dialogfeld ebenfalls (wie Escape)
 

Madlock

Schöner von Nordhausen
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Also ich nutze sowohl Vista, also auch OS X und habe auch die Win7 Beta auf einer Platte drauf. Allgemein finde ich das meiste bei Allen in Ordnung, aber ich finde nicht, das ein Betriebsystem spektakulär aussehen muss. Das OS X Design ist wunderbar und sehr praktisch, es ist wohl einfach gehalten, weil ja die Hauptaufmerksamkeit auf die Applikation gerichtet sein soll.
lg
 

helge

Leipziger Reinette
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...Viel Bling Bling hilft nicht viel... Dafür kannste auch Ubuntu mit Beryl nehmen.

Welch Ironie: Mac OS X war das erste Betriebssystem, was Bling Bling erst eingeführt hat. Alle anderen folgten erst danach (XP, KDE 3, GNOME 2).

Und auch die hardware-beschleunigte Oberfläche, auch als Bling Bling zu bezeichnen, oder in einigen Fällen als 3D-Oberfläche, wurde zuerst bei Mac OS X in einem Betriebssystem veröffentlicht. Erst danach folgten die anderen (Beryl, Vista).

Beides ist notwendig, wenn man mit einem Computer arbeiten will: die 3D-Oberfläche bietet praktische Funktionen, die sonst nicht möglich wären (Stichwort Exposé).

Eye-Candy ist nötig, um vergessen zu können, dass man vor einem sturen Kasten sitzt. Mal ehrlich, wer will heute noch den Purismus? Wer auch immer jetzt "hier" schreit, sollte wissen, dass Purismus nicht nur den Classic-Style unter Windows XP bedeutet, sondern auch eine 1-Bit-Farbtiefe für Textverarbeitungsprogramme und durchgehend Blockschrift für die Benutzeroberfläche, sowie ausschließliche (nicht nur optionale) Tastaturbedienung.
Während Mac OS X Effekte gezielt einsetzt, um die Arbeit übersichtlicher zu gestalten, schießt Vista alle "guten" Vorsätze in den Wind und haut sinnlose Effekte in den Raum ... wer zur Hölle braucht diesen 3D-Fenster-Umschalter ... der normale (Dank Beschleunigung auch bereits mit guter Vorschau versehene) Umschalter ist völlig ausreichend.
Auch allgemein versucht Microsoft irgendwelche Kinkerlitzchen, die bei OSX einen soliden Zweck erfüllen, auf Teufel komm raus auch in Windows reinzuhämmern: blinkende (Haupt-)-Schaltflächen (deren Effekt man kaum bemerkt - also wozu? definitiv nicht, um darauf Aufmerksam zu machen - zumal die zeitweise wie die Neben-Schaltflächen aussieht), fehlende Menüleisten in Programmen (hallo? bei OSX fehlt die nicht, sondern ist oben am Bildschirmrand und muss nicht erst mit der Alt-Taste eingeblendet werden, wodurch nahezu das ganze Fenster neu gezeichnet werden muss), Dreiecke statt Plus-Zeichen in Ordnerstrukturen, die zu alle dem nur im Hovermodus zu sehen sind (Hauptsache, der Hover-Modus wird häufig angewendet ... ob er hilft oder behindert) und vieles mehr.

Wie einer meiner Vorredner bereits richtig bemerkt hat, ist das Design von Mac OS X bereits einen ganzen Schritt sachlicher geworden: das Bling Bling von Mac OS X 10.0 bzw. 10.1 wich einer simpleren Oberfläche - ohne dadurch in irgend einer Form puristisch zu wirken.

10.0/10.1 -> 10.2: in Schaltflächen und auf der Menüleiste verschwindet der aufdringliche Textschatten
10.2 -> 10.3: die Nadelstreifen sind wesentlich blasser, wodurch der eigentliche Fensterinhalt besser zu erkennen ist, allerdings wird das zweite Design (gebürstetes Metall) eingeführt
10.3 -> 10.4: die Nadelstreifen verschwinden von der Menüleiste
10.4 -> 10.5: die bisher auffälligste Veränderung: alle Nadelstreifen sind weg (bis auf die von X11-Fenstern), der Schattenwurf wird wesentlich vergrößert (warum auch immer), alle Designs werden zu ungebürstetem matten grau - ein Ausdruck von Eleganz - und perfekt dazu, um nicht zu viel Farbe zu verlieren, sind die Farben der Fensterknopfe (oben links, rot, gelb, grün) wesentlich gesättigter

Also ich vermisse die Nadelstreifen, weshalb ich wieder auf 10.4 umgestiegen bin (und weil 10.5 mein altes MacBook Core Duo doch zu sehr beansprucht hat).
Ansonsten bin ich mit der Oberfläche von Mac OS X sehr zufrieden - bis auf den Finder: ich finde den Explorer von Windows 95 bis 2000 wesentlich besser zu bedienen.
 

proteus

Langelandapfel
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Drei Dinge möchte ich anmerken :
Der ganze Kram kostet Sprit, sprich Speicher/ Prozessor. Ist das sinnvoll? Oder das Quentchen, was nachher fehlt?

Was nützt die schönste Optik, wenn der Unterbau völliger Murks ist, teilweise seit 20 Jahren mit den selben Programmen arbeitet, die bei der Entwicklung schon scheiße waren. Wie ein auf Ferrari getunter Golf mit 55 PS.

Was habe ich davon, das mir ein Programm in novagleichen Explosionen anzeigt, das es sich öffnet - und ich das brauche, um eine pdf zu erstellen? Oder 300.000 Treiber laden muss, die mir die Optik wieder zerschiessen, während ich zum MediaMarkt renne, weil ich bei jedem Softwareupdate ein neues Notebook kaufen muß, um die Effekte auch geniessen zu können?
 

Kim

Fießers Erstling
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Also, mein Favorit ist und bleibt immer noch die erst Betaversion von MacOS X 10.0:p

Das war damals noch eine Mischung aus OS 9 und Nextstep mit einem Hauch OS X

Ich plädiere für eine Oberfläche wie die von MacOS 9 - behutsam modernisiert und mit ein Paar Zeitgemäßen Effekten augepeppt und das wärs dann....:-D

Bitte - bitte!

Grüße
 

Bachatero

Ingrid Marie
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28.06.06
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@proteus

Voll und ganz stimme ich zu.

Zum Thema Unterbau:

Hard- und Softwareindustrie arbeiten Hand in Hand. Ist völlig normal. Progs welche heute 200 MB Ram voraussetzen werden später 2 GB voraussetzen. Ich glaube kaum dass man auf Dauer etwas von den 8 GB im MBP hat. Wie gesagt die Softwareindustrie wird sich anpassen. Irgendwann braucht Textedit oder der Editor unter Windows die 3fache Menge. Warum auch immer.

Ach ja, das Design von OSX gefällt mir sehr gut. Bin aber auch kein User der 8 Stunden bunte Knöpfe beobachtet oder nur bunte Bilder betrachtet.

:)
 

Crizt

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Ich bin mit dem Designe auch sehr zufrieden. Nur lediglich einige Icons könnten erwachsener werden. Auch Spotlight rechts oben in der Ecke und ob das Dock das Alheilmitel ist frag ich mich auch oft.... Aber da fallen mir nicht wirkliche Alternativen ein.