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Wozu ist Dein Haustier gut?

Hallo

Gast
Soweit ich weiß, hat der Mensch nicht die intelligentesten Wölfe domestiziert, sondern die, die seine Befehle am besten verstanden/gedeutet haben... :cool:

Und warum sollend das nicht die intelligentesten W. gewesen sein?

Katzen hat der Mensch übrigens für den Mäuse und Vogelfang (an Leinen) domestiziert.
 

nilso

Königsapfel
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30.07.05
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1.206
hunde sehen den menschen als alphatier und unterwerfen sich ihm. katzen sehen im menschen den ernährer und bediensteten. es gibt ja auch immer etwas zu essen, wenn sie nach hause kommen.

ich mag beide tiere sehr:-D
 

Pokoo

Ontario
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Mein Hund (Zwergrepinscher) wurde ursprünglich Rattenbeißer genannt. Die hat man, da sie so klein und wendig waren, als Rattenfänger benützt. Zum Knutschen sind die Dinger aber trotzdem ;D
 

Hallo

Gast
Eine interessante Idee vertritt Gregory Acland, Veterinär an der Cornell University in Ithaca, USA. Er meint, dass nicht der Mensch auf den Hund kam, sondern umgekehrt. Schenkt man ihm Glauben, verfügte der damalige Mensch noch gar nicht über die intellektuellen Fähigkeiten, den Hund zu domestizieren, da er selbst „noch nicht vollständig domestiziert“ war. Der frühe Hund fand in der Nähe des Homo sapiens eine ökologische Nische und „verhaustierte“ sich so selbst.
 

CRiMe

Englischer Kantapfel
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Das kann ich mir gut vorstellen, dass der "intelligente" Hund sich dem "dummen" Menschen angeschlossen hat und nicht umgekehrt...
 

philifant

Oberösterreichischer Brünerling
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Jemand, der etwas wissenschaftliches mit "glaube mir" einleitet, ist mir suspekt. Genau so wie der Mathelehrer, der sagte "glaubt mir, ich hab's studiert".

seh ich auch so, aber das ist nicht das einzige was ich hier grad suspekt finde :)

ich find das thema eigentlich zu schade ums für eine pseudo wissenschaftliche diskussion zu missbrauchen :p
 
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Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Das mit den Katzen und Hunden hat geschichtlich zu tun. Hunde Leben schön 2000 Jahre länger als mit dem Menschen zusammen als Katzen. Hund sind im vergleich zu katzen aus diesem Grund viel unterwürfiger. ein gut erzogener Hund muss jeden Befehl den er gelernt hat machen ohne nachzudenken. Da Katzen noch nicht so lange unter menschen leben.... sind sie eigensinniger...
Klingt nach Lamarck. Aber wer weiss: Wenn das Verstaendnis der Genexpressionskontrolle noch weiter voranschreitet, wird der gute Mann vielleicht wirklich wieder modern. :)

Zum Thema: Eine Zeit lang kam mich Nachbars Katze regelmaessig besuchen, und die hat mir etwas beigebracht -- Geduld.
 

m00gy

Gast
ich find das thema eigentlich zu schade ums für eine pseudo wissenschaftliche diskussion zu missbrauchen :p

Dem stimme ich zu. Wir sollten einen eigenen Thread für (pseudo)wissenachftliche (Psychologie)Diskussionen eröffnen, in dem man sich dann austoben kann.
 

CRiMe

Englischer Kantapfel
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Ja ist ein cooler Thread der von mir aus gerne über sehr viele Seiten gehen kann.
Wenn dann ein paar Posts (auf das gesamte gesehen) OT sind ist das ja nicht sooo wild...

Aber trotzdem back to the original topic:
haut rein:
 

Hallo

Gast
Jemand, der etwas wissenschaftliches mit "glaube mir" einleitet, ist mir suspekt. Genau so wie der Mathelehrer, der sagte "glaubt mir, ich hab's studiert".

Probiere es doch einfach selbst aus. Gehe mal in das Kino und wenn du Sa. Abend keine Karte mehr bekommst, dann führt das in der Regel zu einer Verhaltensänderung. Das heiß, dass nächst mal gehst Du früher hin oder buchst im Internet etc. Das nennt man operantes Konditionieren = lernen aus Erfahrung. Geht beim Menschen recht schnell (Skinner).

Dann starte mal einen zweiten Versuch. Nimm mal ein erotisches Bild (eins welches Du erotisch findest) und schaue Dir dabei immer Frauenstiefel an. Das machst Du eine Weile und dann schaust Du nur noch die Frauenstiefel an und schaue mal was dann passiert. Das nennt man dann klassisches K. (Pawlow, Watson)

Dann nimm mal eine Dir sehr beliebte Person und schaue mal, wie sich die Sprechweise auf einmal ähnelt. Das ist dann soziales Lerrnen (Dollard und Miller)

Funktioniert alles vollkommen automatisch.
 

m00gy

Gast
Vielleicht sollte ich anmerken, dass ich Lehrer bin, Pädagogik und auch Psychologie sowie Soziologie (natürlich nur im Nebenfach) studiert habe und Du mir nicht erklären musst, was Konditionierung ist. Die Frage war jedoch, ob die Erfolgsrate von Konditionierung etwas mit Intelligenz zu tun hat - oder vielleicht doch nur mit Befriedigung (niederer) Triebe/Gelüste.

Bist Du wirklich der Ansicht dass die Gleichung:

leichter zu konditionieren = intelligenter

zutrifft?
 

Hallo

Gast
Vielleicht sollte ich anmerken, dass ich Lehrer bin, Pädagogik und auch Psychologie sowie Soziologie (natürlich nur im Nebenfach) studiert habe und Du mir nicht erklären musst, was Konditionierung ist. Die Frage war jedoch, ob die Erfolgsrate von Konditionierung etwas mit Intelligenz zu tun hat - oder vielleicht doch nur mit Befriedigung (niederer) Triebe/Gelüste.

Bist Du wirklich der Ansicht dass die Gleichung:

leichter zu konditionieren = intelligenter

zutrifft?

Intelligenz ist ein psychologisches Konstrukt. Letztendlich könnte man auch sagen, dass Intelligenz das ist, was der HAWIE misst.
Bei Tieren hat man zur Feststellung der I. sich halt auf dieses Konstrukt geeinigt.
Die Befriedigung von Trieben und Gelüsten hat gerade nichts mit I. zu tun. Es geht um das Lernen.
Z.B. lernen deprivierte Tiere (mit sehr hohem Triebniveau) unterschiedlich schnell.

Im übrigen wollte ich Dich nur zum Selbstversuch animieren. Das mit den Stiefeln hat mal ein skeptischer Prof. selbst gemacht, weil er glaubte er hätte ja auch noch einen Willen etc. Der hat den Stiefeltick nicht mehr los bekommen.
 

landplage

Admin
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Und warum sollend das nicht die intelligentesten W. gewesen sein?
Den Anweisungen eines Menschen aufs Fingerschnipsen zu folgen, halte ich persönlich nicht für Ausdruck überragender Intelligenz. :cool: :p
Im Zirkus werden auch in erster Linie die in der Rangfolge weiter unten stehenden Tiere dressiert. Die, die sich fauchend aufführen und vermeintlich nur die einfachen Tricks können, sind die eigentlich selbstbewussten, führenden Raubtiere. :innocent:

Ansonsten: Meine zwei Katzen sorgen dafür, daß ich mir nie Sorgen machen muß, wofür ich mein Geld ausgebe. Sie wärmen mein Bett an und bei einem Blick in die Augen meiner Mauz fühle ich mich auf einer Ebene verstanden, die man ganz selten findet.

Ich lege mein Buch
"Der Sinn des Zen" nieder
und sehe die Katze. Sie lächelt in ihr Fell
und glättet es zart mit rosaroter Zunge.
"Katze, ich möchte dir gern dieses Buch leihen,
aber ich glaube, du hast es schon gelesen."
Sie hebt den Kopf und schaut mich schnurrend an:
"Sei doch nicht albern. Ich habe es geschrieben."
(Dilis Laing)​
Weitere Aphorismen über Katzen
 

Tengu

Apfel der Erkenntnis
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Zudem... wenns dafür Chappi gibt?
 

NeoNagapJoe

Bismarckapfel
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Also ich muss sagen, intelligentere Menschen sind schwerer zu konditionieren, ausser sie sind sehr jung und unerfahren.

Egal es geht hier um Haustiere und wofür sie gut sind!!!!

Also ich habe einen Huskygrossen Hund und er ist für folgendes gut:

-schmusen
-Sport
-und er ist unbestechlich
-ein perfektes Wachtier und ein Beschützer

Soll mal einer versuchen egal ob mit Steak oder Leckerli in meine Wohnung zu kommen

harhar

Gruss

NeoNagapJoe
 

NeoNagapJoe

Bismarckapfel
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21.12.06
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145
Ach übrigens, mann kann es auch so sehen, dass der Hund den Menschen domestiziert hat, denn Hunde wurden ürsprünglich für die Jagd verwendet. Also kann man es auch so sehen, dass der Wolf den Menschen für Fressen und Schlafplatz mit guter Leistung belohnt hat.

Und es funktioniert gut, denn heute belohnt der Hund den Menschen nur noch mit seiner Anwesenheit :)

Konditionierung ist ein 2-schneidiges Schwert
 

commander

Baldwins roter Pepping
Unvergessen
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3.206
Hmm, ma schaun:

- Katze: frisst alles, was kleiner ist als sie selbst, Mäuse im Haus, Ratten draussen. Muss dafür aber regelmässig entwurmt werden. btw: meine Katze ist anscheinend superschlau, denn sie weiß genau den Streit zwischen mehreren Vögeln um einen Nistplatz im Baum auszunutzen: Die Kohmeisen streiten sich oben und kämpfen, Kami steht unten und wartet - weiß genau, irgendwann kommen sie runtergeflattert - die Kohlmeisen kommen tatsächlich auf den Boden, zanken sich weiter und zack! Packt sich die Katze eine - das ist wohl vorausschauendes Handeln, oder irre ich mich da? Das kenne ich vom Hund nicht, bzw. ist es ein abgerichtetes Verhalten, kein selbst erlentes.

- Hund: Famillientier, Bewacher, lustiger Kerl, Jagdgefährte.

- Steinadler: erhabenes Tier, toll, ihm beim Jagen zuzuschauen! Nützlichkeit geht aber gegen 0.

- Hasen: Süß und ..... schlagt mich, lecker! Einzige Tiere, die wir auch mampfen. Aber das muss so sein, sonst hätten wir inzwischen ca. 433 Hasen anstatt 7...

Gruß,

.commander