Da mir Blizzard Games immer schon extrem gut gefielen hab ich mich damals "einfach mal so" für den Beta Test für WoW angemeldet, und wurde dann tatsächlich genommen 
Habe zwar während der Beta nicht allzuviel gespielt, aber mich zog das Spiel schon damals recht in seinen Bann. Diese unglaublich grosse Spielwelt, all diese Möglichkeiten..*wow*...
Hab es dann auch sofort nach dem erscheinen gekauft, hatte aber viel zuwenig Zeit für das Spiel, hab es während den ersten 3-4 Monaten fast nicht gespielt. Mir fiel schon damals auf das man da mit 1-2h an einem WE nirgends hinkommt.
Irgendwann in den Ferien hab ich das Spiel mal weder angefangen zu spielen (hatte das ABO immer bezahlt). Dann bemekte ich das erste mal wie das ist wenn man wirklich Zeit reinivestiert!
Wie man locker einen ganzen Tag einfach mit Spielen verbringen konnte, und einfach nie genug hatte...gleich nach dem aufstehen sofort wieder an die Kiste...nur kurze Kaffee-Pausen aufm Balkon dann sofort weiterspielen..um mich dann Nachts einmal ins "Bett zu gehen" zu zwingen.
Ferien vorbei, hab dann aber regelmässig sofort nach der Arbeit am Feierabend sofort WoW gespielt. "Zum Glück" war ich Arbeitsmässig so eingespannt, dass ich halt einfach nicht bis spät nachts spielen konnte (stehe oft um 5.20 auf).
Spielte es dann zwar regelmässig aber mit Mass, hockte aber gerade am WE oft viel zu lange an dem Spiel und musste mir von meinen "Mitmenschen" öfters anhören dass ich süchtig seie.
Leider hatte ich dann bei der Arbeit immer mehr Probleme (also nicht durch WoW!), und auch Privat lief es nicht so toll. Tja, was nun kommt könnt ich euch wohl denken?
Immer mehr Zeit an WoW gehockt.
Wobei ich auch ohne WoW wohl in dieser Zeit nur lustlos, müde, mit schlechter Laune vor dem Computer oder sonstwo rumgehangen wäre.
Auch in den Weihnachtferien fast nur WoW gespielt.
Irgendwann spitze sich alles zu, und ich habe gekündigt.
Die ersten zwei Wochen nach der Kündigung hab ich nur WoW gespielt. Dann wurde ich mir dem ganzen bewusst und hörte dann auf mit WoW spielen.
Mittlerweile hab ich bereits eine neue Arbeitstelle, aber noch einen WoW Account.
Hab mir aber eine Zeitlang recht viel Gedanken über meinen eigenen umgang mit dem Spiel WoW gemacht.
Und man muss einfach zugeben dass, das Spiel wirklich nicht so harmlos ist.
Wobei ich WoW auf keinen Fall für etwas die Schuld gebe.
Es ist einfach eine Flucht aus dem Alltag, klar das ist nicht weiter Schlimm und eigentlich auch Zweck des ganzen, aber es kommt halt auf die Menge drauf an. Und da liegt das Problem: WoW braucht einfach sooooviel Zeit!
Das Spiel funktioniert nach dem Motto "umso mehr Zeit du investiert, umso besser bist du in dem Spiel" (Item, Level, Ruf...).
Gerade ab Lvl. 60 braucht für alles so unglaublich viel Zeit, kA wie das andere "ProGamer" schaffen, können eigentlich nur Schüler/Arbeitslose sein.
Aber ab 60 hat mir Spiel eigentlich gar nicht mehr gross Spass gemacht, es war mehr eine Arbeit, fast zwanghaft.
Mein Fazit: WoW kann schwierige Situationen ungünstig beinflussen. Und trägt ohne Zweifel zur sozialen Isolation bei.
Ich habe meinen WoW Account noch, obwohl ich mal ganz kurz vor dem löschen war...aber nun hab ich mir vorgenommen einfach zwischendurch mal noch ein bischen zu spielen, nur wenn ich Lust habe und es Spass macht. Ohne Ziele und Zwang. So wie es mal ganz am Anfang war
Aber hätte keine Hemmunge denn Account ud Chars zu löschen, und werde dies evtl. auch einmal tun.
Wenn ich Geschichten von Schüler die nur noch WoW spielen lese, oder von Studenten die ihr Studium hinschmeisse und dann nur WoW spielen...WoW wird nie alleine der Auslöser sein, aber in den falschen Händen kann so eine Welt wie WoW durchaus zur gefährlichen Sucht werden.
Habe zwar während der Beta nicht allzuviel gespielt, aber mich zog das Spiel schon damals recht in seinen Bann. Diese unglaublich grosse Spielwelt, all diese Möglichkeiten..*wow*...
Hab es dann auch sofort nach dem erscheinen gekauft, hatte aber viel zuwenig Zeit für das Spiel, hab es während den ersten 3-4 Monaten fast nicht gespielt. Mir fiel schon damals auf das man da mit 1-2h an einem WE nirgends hinkommt.
Irgendwann in den Ferien hab ich das Spiel mal weder angefangen zu spielen (hatte das ABO immer bezahlt). Dann bemekte ich das erste mal wie das ist wenn man wirklich Zeit reinivestiert!
Wie man locker einen ganzen Tag einfach mit Spielen verbringen konnte, und einfach nie genug hatte...gleich nach dem aufstehen sofort wieder an die Kiste...nur kurze Kaffee-Pausen aufm Balkon dann sofort weiterspielen..um mich dann Nachts einmal ins "Bett zu gehen" zu zwingen.
Ferien vorbei, hab dann aber regelmässig sofort nach der Arbeit am Feierabend sofort WoW gespielt. "Zum Glück" war ich Arbeitsmässig so eingespannt, dass ich halt einfach nicht bis spät nachts spielen konnte (stehe oft um 5.20 auf).
Spielte es dann zwar regelmässig aber mit Mass, hockte aber gerade am WE oft viel zu lange an dem Spiel und musste mir von meinen "Mitmenschen" öfters anhören dass ich süchtig seie.
Leider hatte ich dann bei der Arbeit immer mehr Probleme (also nicht durch WoW!), und auch Privat lief es nicht so toll. Tja, was nun kommt könnt ich euch wohl denken?
Immer mehr Zeit an WoW gehockt.
Wobei ich auch ohne WoW wohl in dieser Zeit nur lustlos, müde, mit schlechter Laune vor dem Computer oder sonstwo rumgehangen wäre.
Auch in den Weihnachtferien fast nur WoW gespielt.
Irgendwann spitze sich alles zu, und ich habe gekündigt.
Die ersten zwei Wochen nach der Kündigung hab ich nur WoW gespielt. Dann wurde ich mir dem ganzen bewusst und hörte dann auf mit WoW spielen.
Mittlerweile hab ich bereits eine neue Arbeitstelle, aber noch einen WoW Account.
Hab mir aber eine Zeitlang recht viel Gedanken über meinen eigenen umgang mit dem Spiel WoW gemacht.
Und man muss einfach zugeben dass, das Spiel wirklich nicht so harmlos ist.
Wobei ich WoW auf keinen Fall für etwas die Schuld gebe.
Es ist einfach eine Flucht aus dem Alltag, klar das ist nicht weiter Schlimm und eigentlich auch Zweck des ganzen, aber es kommt halt auf die Menge drauf an. Und da liegt das Problem: WoW braucht einfach sooooviel Zeit!
Das Spiel funktioniert nach dem Motto "umso mehr Zeit du investiert, umso besser bist du in dem Spiel" (Item, Level, Ruf...).
Gerade ab Lvl. 60 braucht für alles so unglaublich viel Zeit, kA wie das andere "ProGamer" schaffen, können eigentlich nur Schüler/Arbeitslose sein.
Aber ab 60 hat mir Spiel eigentlich gar nicht mehr gross Spass gemacht, es war mehr eine Arbeit, fast zwanghaft.
Mein Fazit: WoW kann schwierige Situationen ungünstig beinflussen. Und trägt ohne Zweifel zur sozialen Isolation bei.
Ich habe meinen WoW Account noch, obwohl ich mal ganz kurz vor dem löschen war...aber nun hab ich mir vorgenommen einfach zwischendurch mal noch ein bischen zu spielen, nur wenn ich Lust habe und es Spass macht. Ohne Ziele und Zwang. So wie es mal ganz am Anfang war
Aber hätte keine Hemmunge denn Account ud Chars zu löschen, und werde dies evtl. auch einmal tun.
Wenn ich Geschichten von Schüler die nur noch WoW spielen lese, oder von Studenten die ihr Studium hinschmeisse und dann nur WoW spielen...WoW wird nie alleine der Auslöser sein, aber in den falschen Händen kann so eine Welt wie WoW durchaus zur gefährlichen Sucht werden.
