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Wohin mit dem Geld? Güter? Aktien? Gold? Was macht Ihr so 2021...?

fotostudio1

Morgenduft
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Jeder kann/darf/soll sein Geld dort investieren, wo er von überzeugt ist.
Der Erwerb von Immobilien gehört für mich nicht dazu. Grund: nicht einschätzbare Folgekosten.


Yess Baby..... 😂

ich kann von meinen Miteinnamen so gerade existieren

😂
 

wavelow

Akerö
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Wenn anlegen, dann Bitcoin.
Hatte ich vor Jahren gemacht als die nix kosteten... Im Moment staune ich nicht nur was im Topf liegt, ich bin fassungslos :) Solch irrsinnigen Anstieg gabs noch nie. Wird aber auch wieder crashen... Aber im Laufe der Jahre bin ich nicht arm geworden, wenn ich bedenke wie lächerlich wenig Kohle ich seinerzeit da mal investiert hatte. Kein Fond der Welt hat das geschafft.
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Und wenn wir schon bei den Wertanlagen oder gewinnbringenden Investitionen reden, dann könnte man sein Geld in Erwerb einer Immobilie investieren, zum Beispiel in Nordzypern.
Danke - aber es geht um einen Betrag der mittelfristigen Anlage - das reicht für keine Immobilie. Langfristig habe ich auch das Geld angelegt - aber das ist nicht die Frage hier. Daher fallen Immobilien raus.
 

Benutzer 218274

Gast
Danke - aber es geht um einen Betrag der mittelfristigen Anlage - das reicht für keine Immobilie. Langfristig habe ich auch das Geld angelegt - aber das ist nicht die Frage hier. Daher fallen Immobilien raus.

Kein Problem, mein Fehler. Hab es am Anfang nicht gleich geschnallt, dass es um die mittelfristige Anlage geht!
 

Benutzer 218274

Gast
@Keef Bis auf China, auch wenn in stark veränderter Form.

Bei dem Buch geht es mir sicher nicht um‘s Politik, Kritik oder Marx seine Meinung dazu, sondern nur um das Thema Geld etwas besser zu verstehen. Vielleicht denkst du auch zu kompliziert...

Aber jetzt werden wir OT.
 
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Mitglied 105182

Gast
Naja, ausgerechnet der Robo von Scalable hat im Corona Crash am schlechtesten von allen Robos abgeschnitten:

https://www.private-banking-magazin...sors-schlagen-im-corona-crash-die-benchmarks/

Grundsätzlich sind diese Robos nichts schlechtes (sie investieren meistens auch in die bekannten ETFs) aber sie Kosten entsprechende Gebühren. Letztenendes eine Kostenpauschale für Faulheit. Eine Überrendite ist damit nicht gesichert, eher eine Unterrendite in Höhe der entsprechenden Gebühr. Die Benchmarks sind zudem häufig so ausgewählt, dass der Robo im Vergleich gut abschneidet.

nur den mini zeitraum vom 16.02.20 - 13.03.20 anzusehen ist quatsch, gerade bei etf's, da denkt man in jahren, nicht an kurzfristigen profit. in dem fall sollte man direkt mit aktien dealen.
 
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Benutzer 164005

Gast
nur den mini zeitraum vom 16.02.20 - 13.03.20 anzusehen ist quatsch, gerade bei etf's, da denkt man in jahren, nicht an kurzfristigen profit. in dem fall sollte man direkt mit aktien dealen.

Ebendrum. Die standard World ETFs haben eine TER von 0,2 - 0,3 % und teilweise sogar eine negative Trackingdifferenz (also quasi kostenneutral). Warum soll man da noch einen (Robo-)Vermittler dazwischenschalten welcher die Kosten erhöht und damit eine Minderrendite durch die entsprechende Kostendifferenz (im Fall von Scalable in Höhe von 0,9% p.a.*) garantiert - wenn man dies auch selber ohne diesen Vermittler / Robo machen kann? Scalable investiert in die gleichen für den privaten zugänglichen ETFs.

*Bei 100k Investment sind dies stolze 900€ die man jedes Jahr unnötig verliert.
 
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geniussoft

Freiherr von Berlepsch
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Ebendrum. Die standard World ETFs haben eine TER von 0,2 - 0,3 % und teilweise sogar eine negative Trackingdifferenz (also quasi kostenneutral). Warum soll man da noch einen (Robo-)Vermittler dazwischenschalten welcher die Kosten erhöht und damit eine Minderrendite durch die entsprechende Kostendifferenz (im Fall von Scalable in Höhe von 0,9% p.a.*) garantiert - wenn man dies auch selber ohne diesen Vermittler / Robo machen kann? Scalable investiert in die gleichen für den privaten zugänglichen ETFs.

*Bei 100k Investment sind dies stolze 900€ die man jedes Jahr unnötig verliert.
Der Cominvest, der ja in oben zitiertem Test am Besten abschnitt, investiert nicht nur in ETF, sondern auch in Staatsanleihen, Edelmetallfonds u.ä., je nach Risikoklasse mehr oder weniger. Weshalb ich den trotz der überschaubaren Kosten für eine mittel- bis langfristige Anlage empfehle. Frage an @YoshuaThree : hilft dir die Diskussion hier bei deiner Entscheidungsfindung? Hast du eine Tendenz was du mit dem Geld machen willst? War ja vieles dabei :D
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Ja neben den unnötigen - aber nur vereinzelt aufgetauchten Troll Versuchen - ist und war echt interessantes dabei. Wie gesagt das mit den ETFs hatte ich noch nicht auf dem Schirm und diese Roboinvest hatte ich noch nie was von gehört. Lese mich da gerade ein.

Also da ist doch einiges dabei - man lernt halt nie aus. Und gerade bei der langfristigen und mittelfristigen Anlage sollte man sich auch immer aktuell informieren und herum hören und nicht immer nur Dinge nehmen die man halt vor 10 oder 5 Jahren gemacht hat.
 

Benutzer 164005

Gast
Der Cominvest, der ja in oben zitiertem Test am Besten abschnitt, investiert nicht nur in ETF, sondern auch in Staatsanleihen, Edelmetallfonds u.ä., je nach Risikoklasse mehr oder weniger.

Wie gesagt, diese Roboadvisor sind nichts schlechtes aber mit ein wenig eigenem Aufwand kann man diese Dinge zu geringeren Kosten auch selber machen. Zu diesem Aufwand gehört u.a. das eigene Risiko und die damit verbundene Risikostreuung / Assetallocation zu definieren und sein Investment entsprechend vorzunehmen.
 

Mitglied 105182

Gast
Ebendrum. Die standard World ETFs haben eine TER von 0,2 - 0,3 % und teilweise sogar eine negative Trackingdifferenz (also quasi kostenneutral). Warum soll man da noch einen (Robo-)Vermittler dazwischenschalten welcher die Kosten erhöht und damit eine Minderrendite durch die entsprechende Kostendifferenz (im Fall von Scalable in Höhe von 0,9% p.a.*) garantiert - wenn man dies auch selber ohne diesen Vermittler / Robo machen kann? Scalable investiert in die gleichen für den privaten zugänglichen ETFs.

*Bei 100k Investment sind dies stolze 900€ die man jedes Jahr unnötig verliert.

du 'verlierst' nicht - du 'gewinnst' - ZEIT.
der dienstleister erbringt für eine geringe gebühr, alle aktivitäten, die man selbst erbringen müsste, und bietet online minutenaktuelle reports über vermögensstand und entwickling, und aufteilung in jeweiligen anlageklassen, also zb. etf, bonds, festgeld, usw.
 

Keef

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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In der gleichen Zeit habe ich eine passende Depotbank gefunden, den Sparplan ETF auf den MSCI World abgeschlossen und Ruhe ist.
Ergebnis: jahrzehntelange Gebührenersparnis und keine bunten Filme, die sich sowieso kein Mensch mehr anschaut.
 

J.Lebowski

Ingrid Marie
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Bin seit mitte Juli 2020 an der Börse und bin mit einem reinen Aktienportfolio handselektierter Titel 32% im Plus. Mit einem ETF hätte ich nicht so viel erreicht, aber hier und da sicher ruhiger schlafen können. Kanns nur empfehlen.
 

Keef

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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Das ist absolut korrekt.
Aktives Trading hat auch eine andere Zielsetzung. Im Prinzip der gleiche Ablauf wie bei aktiv gemanagten Fonds.

Nur aus Interesse: Hast Du den Zeitaufwand und die zusätzlichen Kosten bei deiner Gewinnberechnung berücksichtigt?

Darüberhinaus dürfte die Risikostreuung bei dem selbst gemanagten Portfolio nicht allzu groß sein.
 

SORAR

Châtaigne du Léman
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Bin auch erst letztes Jahr eingestiegen. Über Smartbroker ein paar ETFs gekauft, einzelne Aktien waren mir zu risikoreich, auch wenn Amazon, Apple & Co. natürlich gelockt haben. Diese habe ich allerdings über einen US-Tech ETF mitabgedeckt. Anosnsten natürlich den altbewährten MSCI-World, Erneuerbare Energien (der mit +25% am besten performt hat), Healthcare und so ein bisschen aus Jux noch Gaming/E-Sport. Ich komme aus bescheidenen Verhältnissen, meine Eltern werden das Haus erst nächstes Jahr abbezahlt haben, aber dann gehört es ihnen bzw. später uns, selbst erarbeitet ohne Erbe, das ist schon mal besser als nichts. Ich selber kann jeden Monat einen knappen Tausender ansparen. Kombination aus ordentlichen Gehalt und günstiger Mietwohnung macht es möglich, zum Glück.

Für Betongold, Boote oder anderen Schabernack fehlt mir noch das große Kapital, daher bleibe ich auch 2021 bei Aktien. Nachtkästchen oder 0%-Bankkonto sind für mich keine Alternativen.

Und ja, ich beteilige mich auch ehrenamtlich lokal und für unsere Partnergemeinde in Peru. Für ein gutes Gefühl und Karma. Persönlichen Reichtum definiere ich nicht allein über Geld.
 

AlmÖhi

Carola
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du 'verlierst' nicht - du 'gewinnst' - ZEIT.
der dienstleister erbringt für eine geringe gebühr, alle aktivitäten, die man selbst erbringen müsste, und bietet online minutenaktuelle reports über vermögensstand und entwickling, und aufteilung in jeweiligen anlageklassen, also zb. etf, bonds, festgeld, usw.
Wir sprechen hier von einem plumpen ETF Sparplan. Erkläre mir mal bitte, welcher Aufwand da dahinter steckt?
Ich bespare seit 2011 per Sparplan zwei ETF, alle 6 Monate schaue ich mal eben rein und nehme ggf. ein Rebalancing vor. Das wars.
Deine minutengenaue Entwicklung deines Vermögens kann übrigens auch jede Excel-Datei, ganz automatisch. Muss man eben einmal erstellen.

@YoshuaThree
Ich persönlich würde es anlegen, ETF wurde ja bereits genannt.

Ich denke, jeder sollte mal abgesehen davon ob überschüssiges Geld vorhanden ist oder nicht, einen Plan zum Vermögensaufbau haben. Langfristig eigenen sich dafür aus meiner Sicht nur ETF per Sparplan, MSCI AW oder W + EM, fertig. Jeder Laie kann heutzutage innerhalb von 30 Minuten ein Depot eröffnen und loslegen, die Kosten sind sehr überschaubar.
Aktien, Immobilien, Rohstoffe etc... sind für mich reine Branchenwetten, die nichts mit einer risikoarmen Anlage zu tun haben.