Wo ist das schöne Betriebssystem nur hin? OT

dtp

Geheimrat Dr. Oldenburg
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ne, das war eher mein versuch das werkzeug eines handwerkers mit software gleichzusetzen. für mich ist software ein werkzeug, und wenn ich etwas nicht kaufen kann oder will, dann mache ich es mir selbst.

Und was hindert dich jetzt daran, dein eigenes OS zu programmieren?
Die Welt dreht sich weiter, ob mit uns oder ohne uns.

Irgendwann wird sie auch das nicht mehr tun. Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. ;)
 
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DF0

Wilstedter Apfel
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Neben meinem iMac steht hier auf dem Schreibtisch noch mein C64c mit 1541-II und mein Amiga 500 rum, die sich gemeinsam einen 1084S-Monitor teilen. Wenn es mir danach ist, mich mit älteren Systemen auseinanderzusetzen, dann schalte ich sie einfach ein. Es ist ein schönes Gefühl, die alte Technik noch in ziemlich guten Schuss zu sehen und mit nützlichen, neuen Erweiterungen auszustatten, mit denen es leicht fällt, Software per SD- oder CF-Karte rüberzukopieren.

Für die nicht ganz so ferne Vergangenheit liegt hier auch noch ein PowerBook G4 mit Mac OS 9 rum. Aber auch das sind ja schon 20 Jahre.

Oft reicht aber schon ein Emulator, um den alten Betriebssystemen nachzuspüren. Vielleicht auch nur, um die Erfahrung zu machen, dass auch seinerzeit nicht alles so toll war.
 

Nightfall85

Luxemburger Triumph
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Ich war bei "ich mach mir alles sowieso selbst, von digital bis holz, aber ich kann leider nicht löten" raus..

Das ist mir zu elitäres Gequatsche, fernab von jeder Realität unter völliger Ausblendung der Tatsache, dass Apple ein Unternehmen für die Massen ist und Gewinnorientierung hat.
(nebenbei müssen sie auch ihre Entscheidungen nicht begründen. Und wenn "einheitliches Verhalten eines Shortkeys über alle Apps hinweg" keine Begründung ist.. was soll dann eine Begründung sein?)

Wie dtp sagt: programmier dir dein eigenes OS, baue dir deinen eigenen Rechner, entwickle deine eigenen Chips, etc..
Super, wenn du das alles kannst!

Aber die absolute große Masse hat überhaupt kein Interesse daran zig Millliarden Optionen im Betriebssystem zu haben, nur damit die Oberfläche auch grün-blau-rot gepunktet sein kann. Die meisten wollen einfach mit dem Ding arbeiten.
Das hat auch nicht zwangsläufig mit "simplen Anforderungen" zu tun, wenn man in der Lage ist sich Gegebenheiten anzupassen.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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wer handelt, der sollte seine handlungen auch begründen können, sonst ist er, frei nach immanuel kant, nämlich keine person sondern nur eine pflanze.

Hast Recht. Ich warte auch noch immer darauf, dass mir mal endlich jemand schlüssig erklärt, warum ich statt einfach mal eben LOAD"*",8 einzugeben neuerdings auf so eine komische Hängemappe klicken muss. ich fand' das Ersetzen durch ls schon uncool, aber da haben sie wenigstens den Anfangsbuchstaben beibehalten!
Das war damals vielleicht auch cool.

Nope, damals (wie heute) verstößt das gegen die Netiquette. Und auch gegen die AT Nutzungsbedingungen, wenn ich mich recht erinnere.
 

Obineg

Fießers Erstling
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Das ist mir zu elitäres Gequatsche, fernab von jeder Realität unter völliger Ausblendung der Tatsache, dass Apple ein Unternehmen für die Massen ist und Gewinnorientierung hat.

das ist nicht sehr logisch argumentiert.

apple war schon immer ein gewinnoriertes unternehmen und dennoch gab es früher einen relativ großen markt an drittanbieter tools zur erweiterung von MacOS, weil die policy eben nicht so restriktiv war wie heute.

(allerdings ist apple eine firma, die nicht in der lage war vernünftige server zu bauen, die der markt auch angenommen hätte - und die ihr nun geld stattdessen mit produkten verdient, die überwiegend der unterhaltung dienen, und eben nicht formen von arbeit. die neue workstation ist da eine positive ausnahme und der letzte lichtblick.)

Aber die absolute große Masse hat überhaupt kein Interesse daran zig Millliarden Optionen im Betriebssystem zu haben, nur damit die Oberfläche auch grün-blau-rot gepunktet sein kann. Die meisten wollen einfach mit dem Ding arbeiten.
Das hat auch nicht zwangsläufig mit "simplen Anforderungen" zu tun, wenn man in der Lage ist sich Gegebenheiten anzupassen.

von milliarden ist ja auch nicht die rede, aber der wegfall von 5 oder 6 funktionen, die viele user benutzt haben und sie gut fanden ist halt keine frage davon, ob man sich "anpassen" kann.

wer so argumentiert, der hat meines erachtens nicht verstanden, was ein werkzeug überhaupt ist.

statt polemiken und allgemeinplätzen warte ich immer noch darauf, dass mir jemand (von euch) mal erklärt, was denn nun genau z.b. so toll daran sein soll, dass ich keine 32 bit apps mehr benutzen kann - oder welchen nachteil es brächte, wenn es ginge.

hier gilt wie bei den meisten anderen punkten die ich als beispiele nannte: euer argument, dass der markt dies verlangt ist nicht nachvollziehbar, denn 80% des marktes gehören immer noch windows und bei windows geht das.

was ist am wegfall altbekannter funktionalität eigentlich so gut, dass man es auch noch verteidigt?
Nimm genau dein hanebüchenes Beispiel von oben: Wer will denn manuell irgendwelche Dateien zwischen 10 Geräten synchron halten???

lass es mich mal so sagen:

1.
wer will denn überhaupt irgendwelche daten auf 10 geräten synchron halten? im professionellen bereich macht das niemand, jedenfalls nicht mit den OS tools von apple, und zwar schon deswegen nicht, weil das dann nur mit hardware von apple geht.

und 2.
schau dir mal foren wie diese hier an. die hälfte aller fragen drehen sich um "hilfe mein telefon sychronisiert sich nicht mit meinem laptop" oder "hilfe mein timemachine backup ist futsch". ich sehe da beim besten willen nicht, dass die dinge heute einfacher zu benutzen wären.

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früher (also damals, als alles besser war wie heute :) ) gab es solche probleme nicht. da haben die leute noch gewusst, was eine IP adresse ist und wie man einen service konfiguriert.

aber ihr benutzt ja heute auch "bonjour" um 10 rechner über einen switch miteinander zu verbinden weil das angeblich besser geht als den rechnern adressen zuzuweisen.

bis dann der kollege mit seinem windows rechner das auch haben will... und wenn man dem dann erklärt, dass man den netzwerkerkennungsdienst von apple unter windwos als heimlichen beifang mit der itunes installation erhalten kann, und dass die installation von bonjour dann funktionen von window außer kraft setzt, dann hat der schon wieder kein bock mehr.

Hast Recht. Ich warte auch noch immer darauf, dass mir mal endlich jemand schlüssig erklärt

apple erklärt ja sonst auch immer alles, nämlich dann wenn etwas neues und tolles kommt. nur wenn was wegfällt oder geändert wird, dann geschieht das tendenziell heimlich.

apple ist geradezu berühmt dafür, dass sie sogar ihre oberflächen design guideline immer veröffentlich haben.
 
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Mure77

Golden Noble
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das ist nicht sehr logisch argumentiert.

apple war schon immer ein gewinnoriertes unternehmen und dennoch gab es früher einen relativ großen markt an drittanbieter tools zur erweiterung von MacOS, weil die policy eben nicht so restriktiv war wie heute.

(allerdings ist apple eine firma, die nicht in der lage war vernünftige server zu bauen, die der markt auch angenommen hätte - und die ihr nun geld stattdessen mit produkten verdient, die überwiegend der unterhaltung dienen, und eben nicht formen von arbeit. die neue workstation ist da eine positive ausnahme und der letzte lichtblick.)



von milliarden ist ja auch nicht die rede, aber der wegfall von 5 oder 6 funktionen, die viele user benutzt haben und sie gut fanden ist halt keine frage davon, ob man sich "anpassen" kann.

wer so argumentiert, der hat meines erachtens nicht verstanden, was ein werkzeug überhaupt ist.

statt polemiken und allgemeinplätzen warte ich immer noch darauf, dass mir jemand (von euch) mal erklärt, was denn nun genau z.b. so toll daran sein soll, dass ich keine 32 bit apps mehr benutzen kann - oder welchen nachteil es brächte, wenn es ginge.

hier gilt wie bei den meisten anderen punkten die ich als beispiele nannte: euer argument, dass der markt dies verlangt ist nicht nachvollziehbar, denn 80% des marktes gehören immer noch windows und bei windows geht das.

was ist am wegfall altbekannter funktionalität eigentlich so gut, dass man es auch noch verteidigt?


lass es mich mal so sagen:

1.
wer will denn überhaupt irgendwelche daten auf 10 geräten synchron halten? im professionellen bereich macht das niemand, jedenfalls nicht mit den OS tools von apple, und zwar schon deswegen nicht, weil das dann nur mit hardware von apple geht.

und 2.
schau dir mal foren wie diese hier an. die hälfte aller fragen drehen sich um "hilfe mein telefon sychronisiert sich nicht mit meinem laptop" oder "hilfe mein timemachine backup ist futsch". ich sehe da beim besten willen nicht, dass die dinge heute einfacher zu benutzen wären.

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früher (also damals, als alles besser war wie heute :) ) gab es solche probleme nicht. da haben die leute noch gewusst, was eine IP adresse ist und wie man einen service konfiguriert.

aber ihr benutzt ja heute auch "bonjour" um 10 rechner über einen switch miteinander zu verbinden weil das angeblich besser geht als den rechnern adressen zuzuweisen.

bis dann der kollege mit seinem windows rechner das auch haben will... und wenn man dem dann erklärt, dass man den netzwerkerkennungsdienst von apple unter windwos als heimlichen beifang mit der itunes installation erhalten kann, und dass die installation von bonjour dann funktionen von window außer kraft setzt, dann hat der schon wieder kein bock mehr.



apple erklärt ja sonst auch immer alles, nämlich dann wenn etwas neues und tolles kommt. nur wenn was wegfällt oder geändert wird, dann geschieht das tendenziell heimlich.

apple ist geradezu berühmt dafür, dass sie sogar ihre oberflächen design guideline immer veröffentlich haben.

Ab jetzt bitte komplett auf Groß und Kleinschreibung achten. Sonst wird jeder Beitrag, der dahingehend nicht den Forenregeln entspricht, gelöscht. Vielen Dank vorab.
 

Martin Wendel

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was denn nun genau z.b. so toll daran sein soll, dass ich keine 32 bit apps mehr benutzen kann - oder welchen nachteil es brächte, wenn es ginge.
Die paralle Nutzung von 32- und 64-Bit-Programmen erfordert es, dass auch die 32- und 64-Bit-Bibliotheken in den Speicher geladen werden müssen - was die Systemperformance negativ beeinflusst. Ein reines 64-Bit-System läuft also performanter als ein „gemischtes“. Wenn Microsoft es sich aussuchen könnte, hätten sie wohl liebend gern ein reines 64-Bit-System.
 
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m4371n

Querina
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statt polemiken und allgemeinplätzen warte ich immer noch darauf, dass mir jemand (von euch) mal erklärt, was denn nun genau z.b. so toll daran sein soll, dass ich keine 32 bit apps mehr benutzen kann - oder welchen nachteil es brächte, wenn es ginge.
Ich denke, der Grund ist, das die zusätzliche Komplexität, sowohl 32, als auch 64 bit in macOS zu unterstützen, zu höheren Kosten für Entwicklung und Test führt, vor allem aber die Weiterentwicklung bremsen würde und es deutlich schwerer machen würde, ein stabiles System hinzubekommen.

Zudem müssten für die Fortführung von 32 Bit Support nicht nur das OS selber, sondern auch alle Programmbibliotheken, die Apple für App-Entwickler zur Verfügung stellt, sowohl in 32, als auch 64 Bit Versionen weitergepflegt werden.

Die neuen M1 Macs führen ja nicht nur nativ ARM64 Code aus, sondern haben auch noch die Intel-Emulation (Rosetta 2) drin. Das ist an sich schon kompliziert, würde da zusätzlich noch Support für 32 Bit Anwendungen dazukommen, hätten wir heute noch keine M1 Macs und auch kommende Weiterentwicklungen würden viel länger dauern.

Und was hätten wir davon? Man könnte Anwendungen nicht mehr nutzen, die die jeweiligen Hersteller immer noch nicht auf 64 Bit umgestellt haben, obwohl Apple bereits mit Lion (2011) 64 Bit Anwendungen unterstützt und im Sommer 2017 angekündigt hat, das sie den 32 Bit Support einstellen werden. Dafür hätten wir dann durch die zusätzliche Komplexität ein sich deutlich langsamer weiterentwickelndes, weniger stabiles und weniger sicheres System.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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früher (also damals, als alles besser war wie heute :) ) gab es solche probleme nicht. da haben die leute noch gewusst, was eine IP adresse ist und wie man einen service konfiguriert.

Also ich bin ja erst knapp 13 Jahre hier, aber was mich betrifft haben Apfelnutzer so etwas noch nie gewusst. Oder sich auch nur dafür interessiert.

dass mir jemand (von euch) mal erklärt, was denn nun genau z.b. so toll daran sein soll, dass ich keine 32 bit apps mehr benutzen kann - oder welchen nachteil es brächte, wenn es ginge.

Geringerer adressierbarer Speicher, 32bit Subsystem & Bibiliotheken verbraucht zusätzliche Systemressourcen, bestimmte Modi zum gesicherten Speicherzugriff existieren nicht oder wären nur sehr umständlich in 32bit zu realisieren, Sandbox-Konzept würde entweder ausgehöhlt oder 32bit/64bit Apps voneinander isolieren. Warum weiß das so ein Crack der ersten Stunde nicht?

wer will denn überhaupt irgendwelche daten auf 10 geräten synchron halten?

Ich.

aber ihr benutzt ja heute auch "bonjour" um 10 rechner über einen switch miteinander zu verbinden weil das angeblich besser geht als den rechnern adressen zuzuweisen.

Ich weiss nicht, ob du weisst, das Bonjour eine völlig andere Funktionalität hat, als irgendwem Adressen zu zuweisen, aber jeder der mehr als 10 Geräte im Netzwerk hat (also vmtl. so ziemlich jeder hier), wird die ganz sicher nicht mit statischen IP-Adressen versehen. Die, die das doch tun finden sich dann in den Threads "mein WLAN ist lahm, habe aber volle Balken" & Co. wieder 😂

dass man den netzwerkerkennungsdienst von apple unter windwos als heimlichen beifang mit der itunes installation erhalten kann, und dass die installation von bonjour dann funktionen von window außer kraft setzt

Man kann Bonjour auch einfach so ohne iTunes installieren, wenn ich auch keine Ahnung habe, warum man das tun sollte. Bei mir hat Bonjour keine einzige Funktion von Windows außer Kraft gesetzt und ich vermute, ich habe eine eher überdurchscnittlich komplexe Installation und Netzwerklandschaft. Welche Funktionen genau sollen das also sein?

nur wenn was wegfällt oder geändert wird, dann geschieht das tendenziell heimlich.

Das stimmt, ich war vollkommen überrascht, dass ich plötzlich statt LOAD"*",8 ls eingeben musste! 😂
 

Applicator

Halberstädter Jungfernapfel
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wen das stört, dass command-N seit rhapsody nicht mehr einen neuen ordner sondern ein neues finderfenster macht, der ist also einfach nur nicht anpassungsfähig genug.
Wow.
Ich wollte das eigentlich nicht noch mal hochholen, weil es den Fluss hier ja herbe unterbricht, aber einfach nur "wow!".
Jain: Wer bis heute die Änderung einer Tastenkombination vor 25 Jahren nicht verarbeitet hat, der ist in der Tat weder anpassungsfähig noch -willig. Was ich darüber hinaus denke behalte ich lieber für mich.

die ganze industriesoftware von siemens, mit der produktionsfirmen weltweit professionell arbeiten hingegen gibt es meist nur für windows und linux, weil sich da nicht einfach alle 3 jahren irgendwas essentielles ändert, ohne dass man vorher gefragt wird.
...und da muss ich auch noch meinen Senf dazu geben. Absoluter Unfug. Der Grund ist, dass es einfach seitens der Kunden keine Nachfrage gibt, die eine Entwicklung rechtfertigen würde. In der Industrie kamen und kommen Macs nicht zum Einsatz, weil sie für die dortigen Anwendungsbereiche nicht konzipiert und vom Anforderungs- und Leistungsprofil völlig ungeeignet sind. Im Zweifelsfall weil dem Mehrpreis kein Mehrwert gegenüber steht.
Btw: Für das iPad werden mittlerweile Apps von Siemens angeboten und TIA bzw. dessen Nachfolger wird voraussichtlich auch als iPad App erscheinen.

Selbstzelebrierung, haltlose Behauptungen, Uneinsichtigkeit und Halbwissen, danke, ich steige hier lachend aus.
 
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Mitglied 105235

Gast
Im Zweifelsfall weil dem Mehrpreis kein Mehrwert gegenüber steht.
Dir ist klar das in der Industrie keine 500€ Laptops von der Angebotsecke genutzt werden sondern eher so Dell-oder HP-Business Geräte (die auch mal schnell 1.500€ und mehr kosten, Jenach Anwendungsprofil halt).
 

Dario von Apfel

London Pepping
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Dir ist klar das in der Industrie keine 500€ Laptops von der Angebotsecke genutzt werden sondern eher so Dell-oder HP-Business Geräte (die auch mal schnell 1.500€ und mehr kosten, Jenach Anwendungsprofil halt).
Aber für gleiches Geld bekommt man ja auch meistens da mehr reine Leistung. Das schöne Design und die Haltbarkeit sind ja eher untergeordnet, weil eh in regelmäßigen Abständen neue Rechner angeschafft werden.
 

Mitglied 105235

Gast
Aber für gleiches Geld bekommt man ja auch meistens da mehr reine Leistung.
Ob es fürs gleiche Geld da immer gleich mehr Leistung gibt keine Ahnung. Kommt auch sehr darauf an, was Apple mit den MacBooks so macht, hin und wieder waren sie ja auch mal Up to Date. Tendenziell gebe ich dir aber recht, in der Regel haben die anderen Business Laptops Maschine mehr Leistung als die MacBooks. Es ging mir da aber generell eben um die Aussage das im Zweifel die Industrie in dem Mehrpreis keinen Wert sieht und das stimmt so halt nicht. Denn die Preise bei den Business Laptops stehen denen von den MacBooks in nichts nach.

Es liegt eher an der Software und wenn da neben den Standard Dingen wie SAP und MS Office auch noch Spezial Software genutzt wird (die es sehr oft nicht für Mac oder gar Linux gibt), wird halt bei Windows geblieben. Was ich aber auch schon selbst erlebt habe, dass die ganze Abteilungen Windows Geräte hatte und der Chef hat dann ein Mac bei sich gehabt. Grund war dann aber auch ziemlich Simple, er hat am Produkt selbst nicht mit gearbeitet sondern hat nur duzende Excelsheets gehabt und PDFs. Damit er einen Überblick des aktuellen Standes hatte und dafür langen eben reine Zahlen und Statistiken.


Das schöne Design und die Haltbarkeit sind ja eher untergeordnet, weil eh in regelmäßigen Abständen neue Rechner angeschafft werden.
Schönes Design ist immer Relativ und wenn ich hier so durch das Forum schaue, sind da schon sehr viele User die extreme Probleme mit der Haltbarkeit Ihrer Macs haben. Da gehöre ich mit meinen MBA Late 10 oder auch den MBP Late 11 (meiner Frau) so wie den Mac mini Mid 11 (den ich der Schwiegermutter geben habe) eher zu den wenigen die solche Oldies im Einsatz haben.
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Ob es fürs gleiche Geld da immer gleich mehr Leistung gibt keine Ahnung.

Ich aber:
  • 24h kostenloser vor-Ort Austausch
  • Perfekt angepasste Docking Stations
  • HW-Verschlüsselung für Massenspeicher
  • Biometrische Zugangskontrolle, auf Wunsch mit 2FA
  • Asset Management, Fernwartung etc. - auch für's BIOS
  • >10 Jahre garantierte Ersatzteilversorgung
  • I.d.R. werkzeuglose Wartung/Zugang
  • Bei Desktops/Workstations/Servern: Fernwartung auch bei ausgeschaltetem Gerät
  • Erweiterte HDD/SSD Garantie mit kostenloser Datenwiederherstellung bei Defekt
Denn die Preise bei den Business Laptops stehen denen von den MacBooks in nichts nach.

Das stimmt, viele sind bei gehobener Ausstattung sogar teurer. U.a. weil es viele Austattungs-Optionen bei Apple gar nicht erst gibt 😉
 
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kelevra

Stahls Winterprinz
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Ich aber:
  • 24h kostenloser vor-Ort Austausch
  • Perfekt angepasste Docking Stations
  • HW-Verschlüsselung für Massenspeicher
  • Biometrische Zugangskontrolle, auf Wunsch mit 2FA
  • Asset Management, Fernwartung etc. - auch für's BIOS
  • >10 Jahre garantierte Ersatzteilversorgung
  • I.d.R. werkzeuglose Wartung/Zugang
  • Bei Desktops/Workstations/Servern: Fernwartung auch bei ausgeschaltetem Gerät
  • Erweiterte HDD/SSD Garantie mit kostenloser Datenwiederherstellung bei Defekt


Das stimmt, viele sind bei gehobener Ausstattung sogar teurer. U.a. weil es viele Austattungs-Optionen bei Apple gar nicht erst gibt 😉

Wobei Apple Care for Enterprise wohl auch nicht so schlecht zu sein scheint. Dell, HP und Co sind wohl aber immer noch deutlich besser aufgestellt in dem Bereich.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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02.12.08
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Rätst du das, oder hast du dich mal mit den Bedingungen und "Leistungen" auseinandergesetzt?! Ansonsten würde ich dir das mal nahe legen.

Dell, HP und Co sind wohl aber immer noch deutlich besser aufgestellt in dem Bereich.

Das ist aber ganz stark untertrieben. Nur mal ein klitzekleines Beispiel:

HP:
Bei Hardwarevorfällen, die nicht remote zu lösen sind, leistet ein autorisierter Techniker VorOrt-Support, um die Verfügbarkeit der abgedeckten Hardwareprodukte wiederherzustellen.

Und der entsprechende Passus bei Apple Care Enterprise:
Je nach Standort des abgedeckten Produkts haben Kunden möglicherweise Anspruch auf Vor-Ort-Service.

Noch Fragen?
 

Applicator

Halberstädter Jungfernapfel
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Dir ist klar das in der Industrie keine 500€ Laptops von der Angebotsecke genutzt werden sondern eher so Dell-oder HP-Business Geräte (die auch mal schnell 1.500€ und mehr kosten, Jenach Anwendungsprofil halt).
Danke für die Belehrung aber ich habe mich beruflich schon die eine oder andere Stunde mit Anlagensteuerungen auseinandergesetzt und bin durchaus im Bilde über das "wie" und das "womit" in der Industrie gearbeitet wird.
Dein Kommentar schießt darüber hinaus aber ziemlich an meiner Aussage vorbei, denn ich habe nichts über absolute Preise geschrieben. Lediglich habe ich angemerkt, dass -lässt man Mac OS heraus- ein Mac gegenüber einem vergleichbaren Prosumer Gerät keinen Mehrwert bietet, trotz Apple-Tax. Ich bitte um Gegenbeweis.
Übrigens wärst du überrascht welch spannende Hardware man in kleineren bis mittleren Industriebetrieben (20-200MA) so findet. Warum ein Dell XPS 15 wenn es ein EEEPC auch tut... Linux ist ja genügsam.