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WLan verstärken - Kaufberatung

Kater007

Alkmene
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Hallo,

wir sind umgezogen und haben nun das Problem, das in der ersten Etage das WLan im Treppenhaus endet. Wir haben von unserem Internetanbieter (Kabel/Vodofone) ein Box (die nicht ausreicht) und eine AirPort Time Capsule (die auch nicht ausreicht). Beides steht im Arbeitszimmer - wo sich auch der Internetanschluss befindet.

Was benötige ich, das ich auch in der ersten Etage WLan habe? Was ist z.B. mit der AirPort kompatibel. Hat jemand Erfahrungen? Per Google wird einmal von Verstärkern über das Stromnetz geredet, dann wieder nur als WLan Variante.

Danke für Rat und Tat
 

Mure77

Golden Noble
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Wir sind auch bei Vodafone und haben eine Fritz!Box von denen, dazu haben wir im ersten OG einen Repeater von Fritz und das klappt eigentlich ganz gut.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Ich stand vor einem ähnlichen Problem. Der Router steht bei mir im Erdgeschoß und es müssen zwei Etagen darüber mit Netz versorgt werden. Eine Zeitlang habe ich es mit DLAN versucht, aber meine Erfahrungen damit waren eher negativ. Zur Zeit verwende ich eine Fritzbox 7490, die ein um 6 dBm (Faktor 2) höheres Signal liefert als der ursprünglich verwendete Telecom-Router. Im erste Stock habe ich einen FritzRepeater 3000 im Mesh-Betrieb eingerichtet. Das ist ein relativ neues Gerät, das über zwei 5GHz- und einen 2,4GHz-Kanal verfügt. Der leitet das WLAN nahezu verlustfrei in den zweiten Stock weiter, so dass dort etwa 700 - 800 Mbit/s verfügbar sind. Das ist also für die volle Internet-Bandbreite locker ausreichend.
Der einzige Nachteil: Die Gerätschaften sind nicht ganz billig, aber ich bin zufrieden damit.
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Was benötige ich, das ich auch in der ersten Etage WLan habe? Was ist z.B. mit der AirPort kompatibel
Im Prinzip muss gar nichts kompatibel sein, es funktioniert einfach so, wenn man ein Kabel legt und bei der Time Capsule den Bridging-Modus einschaltet. Dann hast Du zwei AP, die Du geschickt so konfigurieren kannst, dass sie dieselbe SSID haben, denselben Key, einen anderen Kanal (nach Möglichkeit fix) und dann ein clientseitiges Roaming benutzen.

Die bessere Variante, da auch für Ahnungslose, ist dann Mesh, da muss dann aber alles von einem Anbieter sein oder Wifi6.
 

Papa_Baer

Jakob Lebel
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Kurze Zwischenfrage an @MACaerer. Bei dir sind Router und Repeater „nur“ per WLAN verbunden oder hängt bei dir noch ein LAN Kabel dazwischen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Kater007

Alkmene
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Im Prinzip muss gar nichts kompatibel sein, es funktioniert einfach so, wenn man ein Kabel legt und bei der Time Capsule den Bridging-Modus einschaltet. Dann hast Du zwei AP, die Du geschickt so konfigurieren kannst, dass sie dieselbe SSID haben, denselben Key, einen anderen Kanal (nach Möglichkeit fix) und dann ein clientseitiges Roaming benutzen.

Die bessere Variante, da auch für Ahnungslose, ist dann Mesh, da muss dann aber alles von einem Anbieter sein oder Wifi6.

...behebt das den die Qualität in der ersten Etage? Die Verbindung vom 2,4 und 5GHz verschwindet aktuell oberhalb der Treppe (genauso der Router von Kabel). Ich vermute es liegt an der "guten" Baumarkt dieses Gebäudes.
Kurze Zwischenfrage. Bei dir sind Router und Repeater „nur“ per WLAN verbunden oder hängt bei dir noch ein LAN Kabel dazwischen?

Ich bin nur ein Laie, aber ich versuche es einmal: Das Kabel geht in den Router unseren Anbieter (Vodafone / Kabel). Diese ist per LAN an die AirPort Time Capsual verbunden. Beides steht unten im Arbeitszimmer. Per LAN ist mein iMac verbunden. Kabel Box und AP haben WLan an. Leider reicht das WLan von beiden Geräten nur bis zum Ende der Treppe zur ersten Etage. Hoffe das hat geholfen :)
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Hast du LAN Dosen in den Zimmern in den oberen OG? Falls Ja, dann würde ich auf AP (Access Points) setzen anstatt Repeater.

Die DLAN Lösung ist an sich gut (hab für mich nur positive Ergebnisse), kann aber teilweise Störungen verursachen.

@Kater007 hast du den Vodafone Router oder die FritzBox. Ich kann nur aus Erfahung sagen, dass der hauseigene Router Müll ist (sogar vom Vodafone Support bestätigt). WLAN schlecht, hat immer wieder Störungen. Erlaubt an sich keine AP gleichzeitig mit WLAN (man muss über den Support auswählen zwischen Bridgemode oder internen WLAN).
Mit der Fritzbox gibt es keine Probleme :) .
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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..behebt das den die Qualität in der ersten Etage? Die Verbindung vom 2,4 und 5GHz verschwindet aktuell oberhalb der Treppe (genauso der Router von Kabel).
Jedes Gerät hat einen gewissen kreisrunden Radius um die Antenne, um die das Funksignal "erreichbar" ist. Die Idee ist es nun, den Radius des Routers an der einen Stelle und die der Airport/TimeCapsule an einem anderen Ort so auszubalanzieren, das sich die Radien möglichst wenig überlappen, gleichzeitig möglichst viel Fläche abgedeckt wird (=mit Signal versorgt ist).

Also: Wenn Du das Kabel lang genug machst, dann ja.

Es gibt auch Leute, die Dir das (für Geld) machen.
 

AndaleR

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Ich habe auch versucht, mit Repeatern vom KG in‘s 1.OG zu kommen. Mit drei o. vier Stück experimentiert und sämtliche Variationen versucht. Richtig zuverlässig u. schnell wurde es nie. DLAN ebenfalls nie wirklich gut.

Mittlerweile bin ich mit einem LAN-Kabel vom 1.OG zur Frizbox im Keller gegangen. Im oberen Stock hängt dann ein Switch für die Geräte im TV-Schrank u. ein WLAN-Repeater für den Rest.
 

Skater

Morgenduft
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Wie MACaerer schreibt bekommst du die ganze Bandbreite im 2. Obergeschoss! Hatte auch so ein Problem, Mesh gekauft und schon geht es!
 

AndaleR

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@MACaerer nutzt aber auch einen Fritz 3000. Hier wäre sehr interessant, wo der steht und ob der mit WLAN oder LAN verbunden ist.

Ich habe einen 1750e mit LAN-Kabel verbunden mit der Box. NUR WLAN-Verbindungen haben hier große Verluste gehabt - wie gesagt, auch mit mehreren Repeatern etc.. Nur die LAN-Verbindung hat wirklich positiv die ganze Problematik lösen können. Im Nachhinein ärgert es mich wirklich, beim Umbau nicht auch schon ausreichend LAN-Kabel im Haus zu verbauen - damals ging ich aber noch davon aus, das WLAN ausreichend ausbauen zu können.
 

Kater007

Alkmene
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...was haltet Ihr von diesem Teil:

FRITZ!Repeater 2400

Ich verstehe es so, das ich das Gerät an der Treppe in die Steckdose stecke und per WPS mit dem Kabelrouter verbinde. Richtig gedacht?

Das WLan im oberen Bereich soll ausreichen für Internet surfen und gelegentlich einen Film auf dem iPad streamen.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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egal wie, richtig viel Bandbreite bekommt man nur, wenn man ein Kabel legt und ab da noch einen weiteren AP betreibt.
Vielleicht reicht ein Mesh-Repeater, aber wie gesagt, der muss dann wiederum zu der anderen Hardware passen (ein Fritz! Repeater 2400 würde eine Fritzbox als WLAN-AP/Router erfordern und auch ab Fritz!OS 7, vorzugsweise 7.20)
 

MACaerer

Charlamowsky
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Kurze Zwischenfrage an @MACaerer. Bei dir sind Router und Repeater „nur“ per WLAN verbunden oder hängt bei dir noch ein LAN Kabel dazwischen?
Nur WLAN, Voraussetzung dafür ist der neue FritzRepeater 3000. Vorher hatte ich den älteren Zweikanal-FritzRepeater 1750 im Einsatz. Damit war das Ergebnis nicht so zufriedenstellend. Wichtig ist auch, dass man mit den Geräten ein Mesh-Netzwerk aufbaut. Übrigens gibt es von AVM neuerdings eine Fritz!WLAN.app für iOS, iPadOs und Android, mit deren Hilfe mn die optimale Position für den Repeater ermitteln kann.
 

Insulaner

Apfel der Erkenntnis
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Ich würde das dLAN-Thema für den Ersatz einer Kabelverbindung nicht gleich abschreiben.
Es kommt auf einen Versuch an. Ich habe selber in ein Zimmer dLAN mit 450Mbit.
Das ist eigentlich eine ganz gute Ausbeute und besser, als die Erweiterung eines Funknetzes.
 

AndaleR

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Ich denke DLAN kann eine Alternative sein - es kommt auf die Entfernung und (vor allem) auf die bestehende Elektroinstallation an. Bei uns - Neubau und Bestand aus den 70ern - konnte ich keine vernünftige Verbindung erstellen. Die genannten 450Mbit hatte ich auch mal - nur war dort auch WLAN schnell. Und es gibt sehr viele Sachen, die die Geschwindigkeit schon sehr beeinflussen können.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Meine persönlichen Erfahreungen mit DLAN waren wie erwähnt nicht wirklich gut, Ich hatte alle Geräte von einer Hand (AVM) sowie einen Phasenkoppler im Stromverteiler installieren lassen. Also eigentlich gute Voraussetzunhgen für den Betrieb. Nach dem Einrichten waren von den versprochenen 500MBit/s etwa 300MBit/s bis 350MBit/s übrig Aber gut, das reicht ja eigentlich. Wenige Tage nach der Installation viel dann allerdings die Übertragungs-Bandbreite teilweise auf unterirdische 50MBit/s und weniger ab. Ein Kaltstart aller Netzwerk-Geräte hat dann den ursprünglichen Wert wieder hergestellt. Allerdings ebenfalls nur für wenige Tage, dann war das gleiche Procedere wieder erforderlich. Ich vermute mal, dass Schaltknackser der diversen Haushaltsgeräte die Hochpassfilter-Schaltungen der DLAN-Adapter beeinflusst haben, anders kann ich mir das nicht erklären. So oder so, nach einigen Wochen hatte ich dann endgültig die Nase voll und habe mich nach einer anderen Lösung umgesehen.
 
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Suzan

Roter Stettiner
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Wir haben eine Mischung aus Router und Mesh-Netzwerk (allerdings von der Telekom) in Verbindung mit ein paar DLan-Adaptern (auch nur für LAN, Wlan darüber hat bei uns nie gut geklappt). Das funktioniert jetzt alles wirklich gut.

Aber ein stabiles Mesh-Netzwerk sollte für Deine Zwecke super sein. Ich würde evtl. wirklich mal nach dem aktuellsten Fritz-Router schaun und dazu passend dann einen oder mehrer Mesh-Repeater.