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Wie Apple eine Chance versäumt

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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Im Hamburger Saturn wurde extra eine Apple Abteilung eingerichtet. Ok, am ersten tag stank es dort aus unerklärlichen Gründen aber ansonsten st das schon eine recht feine Sache. Sicherlich nicht mit Applestores in den USA zu vergleichen, aber trotzdem hat man da eine kleine Auswahl aktueller Macs sowie kompetentes und freundliches Personal die dir sogar über ihren Zuständigkeitsbereich hinaus helfen. Z. B. können sie dir sagen welche externe HD OS X kompatibel ist, was in der entsprechenden HD Abteilung niemand weiß.

Und dann gibt es hier noch M&M Trading, auch ein guter, kleiner Laden.

Es ist ja nicht so, dass es in Deutschland keine Apple-Systemhäuser gibt.
In Münster/Dortmund z.B. BENSE Systemhaus, wo ich mein MacBook her habe und den Service loben kann. Alles zum anfassen und ausprobieren!

Auch aus meiner Zeit in Hamburg erinnere ich mich an Apple-Systemhäuser - die waren jedoch zumeist in Kellern untergebracht und eher etwas für Insider... ;)

Im Media Markt Münster ist EIN MacBook (weiß) neben den anderen Notebooks ausgestellt... wohl mehr zum bestaunen als zum verkaufen.
 

laurids

Kleiner Weinapfel
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Also bei uns im Saturn gibts alle Mac-Varianten die auf dem Markt sind. Auch immer die aktuellsten Modelle ;)
 

Utz Gordon

Schöner von Nordhausen
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Analyst = Börsenorientiertes Denken = Gewinnmaximierung = Notfalls den Markennamen im Supermarkt verkaufen.

Es ging ja in dem kurzen Textausschnitt nicht darum, eine nachhaltige Verkaufsstrategie im Premiumsektor zu verfolgen und dadurch sich eine treue Stammkundschaft zu sichern sondern andere Wettbewerber einfach rauszudrängen - das ist die rein finanzielle Perspektive. Der Mann ist Analyst und braucht sich nicht mit Firmenphilosophien zu beschäftigen. Ansonsten bräuchte Apple keinen Chef mehr, oder? ;)
 

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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Analyst = Börsenorientiertes Denken = Gewinnmaximierung = Notfalls den Markennamen im Supermarkt verkaufen.

Es ging ja in dem kurzen Textausschnitt nicht darum, eine nachhaltige Verkaufsstrategie im Premiumsektor zu verfolgen und dadurch sich eine treue Stammkundschaft zu sichern sondern andere Wettbewerber einfach rauszudrängen - das ist die rein finanzielle Perspektive.

Das ist eben DIE ENTSCHEIDENDE FRAGE: was will ich? Ein gutes Produkt für eine bestimmte Zielgruppe? Eine bestimmte Philosophie verfolgen? Unabhängig von Marktanteilen und Gewinnmaximierung?

Oder lieber die Masse bedienen, mich dem Verdrängungswettbewerb stellen (ausliefern?), nur noch auf Marktanteile schauen und das Produkt der Masse (die es ja schon gibt) anpassen? Einheitsbrei fällt mir dazu ein...
 

Audiophil85

Allington Pepping
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Wenn ich mich im Bekanntenkreis umhöre, so ist der Mac etwas für
  • Kreative
  • Künstler
  • Musiker
  • (Werbe)Grafiker

Dazu muss ich sagen: Wäre ich nicht in der "kreativen, musikschaffenden Branche" tätig, wäre ich wahrscheinlich nie auf den Mac aufmerksam geworden. Da ist definitv was dran.
 

jcg2000

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Zumal Gravis für mich keine wirkliche Alternative zu einem Apple Store ist:

Gravis Karlsruhe hat derart absurde, nicht mehr zeitgemäß eingeschränkte Öffnungszeiten, dass der Laden in meinem Freundeskreis nur noch so genannt wird:

"Firma Rast und Ruh, morgens g'schlosse, mittags zu" :(

Werktags ist um 19 Uhr dicht, samstags um 16 Uhr. 16 Uhr geht ja noch, aber ich glaube, mich erinnern zu können, dass es bis vor kurzem schon um 14 Uhr war (!). In anderen Läden in Karlsruhe gehe ich samstags oft bis 20 oder 21 Uhr einkaufen, und wenn ich dann spontan nach Apple-Zubehör schauen möchte, stehe ich vor dem geschlossenen Gravis. Unschön.

Ich bestelle stets im Apple-Store unter apple.de. Die Präsenz von Apple-Produkten im stationären Handel ist hierzulande in der Tat erbärmlich.
 

Dunkelbunt

Carola
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Und er hat Recht. Doch das wirklich Schlimme dabei tut sich erst dann auf, wenn man den Blickwinkel eines Deutschen betritt: Es gibt keinen einzigen AppleStore in Europas kaufstärkstem Land! Selbstverständlich versucht Gravis in die Bresche zu springen, was auch mehr oder weniger gelingt. Dennoch ist es so, dass man im Moment in einem MediaMarkt oder einem Saturn schon unfassbares Glück hat, wenn man einen älteren iMac zum Preis eines neueren erhascht - fachkundiges Personal vermisst man ohnehin.

Ich kann hier nur für Östereich sprechen, aber es ist keine 2 Wochen her als ich in einem Saturn war und mir dort die neuesten iMac`s angesehen habe. Auch war dort ein extra Apple angestellter.

Also keine Beschwerden meinerseits...

lg dunkelbunt
 

Sponski

Gast
Vista

Na ja, ich persönlich glaube ja nicht, dass das "schwächelnde" Vista wirklich eine Chance für Apple ist, ihre Produkte besser abzusetzen. Erstens wird der "Standard-User" noch einige Jahre mit XP weiterarbeiten, und zweitens wird es genauso laufen wie mit XP: Wenn erstmal das erste Service Pack draußen ist und das System stabiler läuft, wird die Akzeptanz auch größer werden. Und weil die neuen Rechner ohnehin mit Vista ausgeliefert werden, werden die meisten User es auch nutzen.

Wie hier schon erwähnt wurde: Neukunden könnte man locken, indem man OSX auf PCs lauffähig macht. Allerdings würde das System über kurz oder lang genauso dastehen wie Windows... Außerdem wäre dann die Apple-Philosophie dahin. Nämlich die, dass es bei Apple/Mac die Kombination aus Hard- und Software ist, die das Ganze so interessant macht. Würde man bei einer Portierung auf PC-Systeme den User dann alleine lassen, was die Hardware-Unterstützung angeht, könnte man genauso gut auf Linux zurückgreifen - was sogar kostenlos ist.

Wo wir dann beim nächsten Punkt wären. Bei der (verständlichen) Geiz-ist-geil-Mentalität in Deutschland wäre es eher denkbar, dass sich Linux noch weiter durchsetzt, weil es auch auf älteren Maschinen stabil läuft und, wie schon gesagt, kostenlos zu haben ist. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass Apple-Stores in Deutschland so rar sind. Denn letztendlich liegt es natürlich am Preis. Und die werden von anderen Anbietern natürlich unterboten, und der Kunde richtet sich letztendlich nach dem angebotenen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Ich finde es jedenfalls nicht schlimm, dass Mac nicht ansatzweise so weit verbreitet ist wie Windows. Schon allein deswegen, weil es dann für Hacker etc. weiterhin eher uninteressant bleibt.
 

Scan1

Adams Apfel
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Dennoch ist es so, dass man im Moment in einem MediaMarkt oder einem Saturn schon unfassbares Glück hat, wenn man einen älteren iMac zum Preis eines neueren erhascht - fachkundiges Personal vermisst man ohnehin.

Was ist das :

388.jpg


Das ist der "Apple-Store" in unserem Media-Markt in Frankfurt. Das Bld ist etwas älter, da sie bereits eine Woche nach der Vorstellung der neuen iMacs diese schon hatten.

Selbst die Tische sind die gleichen, wie in "richtigen" Apple-Stores !


Hinten im Bild ist der Genius-Bar mit fachkundigem Personal...
 

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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Würde man bei einer Portierung auf PC-Systeme den User dann alleine lassen, was die Hardware-Unterstützung angeht, könnte man genauso gut auf Linux zurückgreifen - was sogar kostenlos ist.

Wo wir dann beim nächsten Punkt wären. Bei der (verständlichen) Geiz-ist-geil-Mentalität in Deutschland wäre es eher denkbar, dass sich Linux noch weiter durchsetzt, weil es auch auf älteren Maschinen stabil läuft und, wie schon gesagt, kostenlos zu haben ist. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass Apple-Stores in Deutschland so rar sind. Denn letztendlich liegt es natürlich am Preis. Und die werden von anderen Anbietern natürlich unterboten, und der Kunde richtet sich letztendlich nach dem angebotenen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Ich finde es jedenfalls nicht schlimm, dass Mac nicht ansatzweise so weit verbreitet ist wie Windows. Schon allein deswegen, weil es dann für Hacker etc. weiterhin eher uninteressant bleibt.

Dem kann ich mich weitestgehend anschließen. Linux ist das Betriebssystem mit den größten Zuwachsraten. Zu Lasten von Windows. Als Alternative zu Windows. Für den Mac ist es wohl eher keine Konkurrenz, da hier durch die Verknüpfung von Hardware und Betriebssystem ein völlig anderer Weg gegangen wird und genau dieser Weg aus gutem Grund seine Kunden hat.

Nebenbei werden viele PCs inzwischen auch ohne Betriebssystem oder mit vorinstalliertem Linux angeboten / ausgeliefert.
 

Sponski

Gast
Wi

Das ist der "Apple-Store" in unserem Media-Markt in Frankfurt. Das Bld ist etwas älter, da sie bereits eine Woche nach der Vorstellung der neuen iMacs diese schon hatten.

Ja, so sieht es in der Wiesbadener Filiale auch aus. Man kann jedenfalls nicht behaupten, in Sachen deutsche Apple-Präsenz hätte sich gar nichts getan.
 

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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Ja, so sieht es in der Wiesbadener Filiale auch aus. Man kann jedenfalls nicht behaupten, in Sachen deutsche Apple-Präsenz hätte sich gar nichts getan.

Sind dies Aktivitäten von Apple oder von Märkten, vielleicht "nur" Filialleitern einzelner Präsenzen, die erkennen, mit Apple-Produkten Geld verdienen zu können? In wieweit wirkt Apple hier steuernd (Design, Schulung des Personals etc) mit? Wäre interessant...
 

Audiophil85

Allington Pepping
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Sind dies Aktivitäten von Apple oder von Märkten, vielleicht "nur" Filialleitern einzelner Präsenzen, die erkennen, mit Apple-Produkten Geld verdienen zu können? In wieweit wirkt Apple hier steuernd (Design, Schulung des Personals etc) mit? Wäre interessant...

Das Personal in unserem Saturn ist definitv von Apple geschult. Die "normalen" Saturn Angestellten haben ja auch meistens von nichts ne Ahnung. Wäre peinlich wieso einer den Kunden den Mac näher brngen sollte^^
 

Sponski

Gast
Mm

Sind dies Aktivitäten von Apple oder von Märkten, vielleicht "nur" Filialleitern einzelner Präsenzen, die erkennen, mit Apple-Produkten Geld verdienen zu können? In wieweit wirkt Apple hier steuernd (Design, Schulung des Personals etc) mit? Wäre interessant...

Hm, kann ich auch nicht so genau sagen. Das wird unterschiedlich sein. Hier, beim Magdeburger MediaMarkt wurde jedenfalls mal per Stellenanzeige in der Zeitung explizit ein "Apple-Profi" gesucht. Ich denke mal, dass solche Schulungen auch wieder eine finanzielle Sache sind und die Elektromärkte natürlich auch sparen wollen, wo es geht...
 

parzival

Allington Pepping
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Hier in Lüneburg ist Karstadt der einzige der Apple anbietet. Dort gibt es zwei Verkäufer, die selbst leidenschaftliche Mac Fans sind. Die haben auch wirklich Ahnung. Aber leider gibt es in der Computerabteilung natürlich auch noch anderes Personal. Und die erzählen einem leider nicht, dass sie von Apple keine Ahnung haben, sondern erzählen häufig ziemlichen Blödsinn. Schade eigentlich...
 

jcg2000

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@ Sponski:

Wie hier schon erwähnt wurde: Neukunden könnte man locken, indem man OSX auf PCs lauffähig macht.
Wohl kaum. Der Otto-Normal-Geiz-User würde sich dann einen Aldi-Ramsch-PC für x99 Eur kaufen und ein aus dem Netz gezogenes nicht lizenziertes OS X draufschmeissen. Das wäre dann wohl der Todesstoß für Apples Computer-Sparte...

Bei der (verständlichen) Geiz-ist-geil-Mentalität in Deutschland
Was bitte ist an dieser unsympathischen Mentalität verständlich?

Denn letztendlich liegt es natürlich am Preis.
Der Geiz-ist-geil-Kunde betrachtet als Preis nur den reinen Anschaffungspreis. Der typische Mac-Käufer ist willens und in der Lage, in etwas komplexeren Modellen zu denken: Er sieht die TCO (Total Cost of Ownership). Und wenn man diese betrachtet, insbesondere die viel längere durchschnittliche Nutzungsdauer und den höheren Restwert, sind Macs auf einmal garnicht mehr teuer...

Aber es überfordert die breite Masse bekanntlich, um mehr als eine halbe Ecke zu denken. :(

Kunde richtet sich letztendlich nach dem angebotenen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wenn er sich nach dem Preis-/Leistungsverhältnis richten würde, müsste Apple-Hard- und Software eine echte Alternative für ihn sein. Er richtet sich aber leider nur nach dem (Anschaffungs)Preis.

Schon allein deswegen, weil es dann für Hacker etc. weiterhin eher uninteressant bleibt.
Das wird fälschlicherweise oft angeführt, ja. Der wirkliche Grund, weshalb OS X ein wesentlich sichereres Betriebssystem ist, liegt in seiner auf FreeBSD und somit auf UN*X basierenden Architektur. Das ausführlich zu erklären, ist mir jetzt zu zeitaufwendig, es gehört nicht in diesen Thread, und es ist andernorts schon hinreichend erklärt.
 
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Sponski

Gast
@ Sponski:

Wohl kaum. Der Otto-Normal-Geiz-User würde sich dann einen Aldi-Ramsch-PC für x99 Eur kaufen und ein aus dem Netz gezogenes nicht lizenziertes OS X draufschmeissen. Das wäre dann wohl der Todesstoß für Apples Computer-Sparte...

Was bitte ist an dieser unsympathischen Mentalität verständlich?

Ich sag mal die Schlagwörter "Arbeitslosigkeit", "Sparen" etc.? Wenn man eine neue Waschmaschine braucht, geht der aufs Sparen bedachte Kunde sicherlich nicht zum Fachhandel, sondern zum Elektromarkt, der die Geräte wesentlich günstiger anbietet. Wieso auch nicht? Denn die tun ihren Dienst genauso. Dazu noch 2 Jahre Garantie, und wenn das Teil irgendwann abschmiert, wird halt eine neue gekauft - und im Endeffekt ist man dann noch günstiger dran, als hätte man sich gleich eine teure MIELE gekauft. Also, ich finde diese Haltung schon verständlich! Ich zitiere mal eine mir sehr nahestehende Person: "Was kann die denn? Übers Wasser laufen?" ;)

Und bei PCs ist es im Prinzip das Gleiche: Wieso sollte sich der Standard-User einen teuren Mac kaufen, wenn z.B. ein anderes Notebook seinen Dienst genauso tut? Was macht denn der "Otto-Normal-User"? Ein bisschen surfen, chatten, Emails schreiben und vielleicht ein wenig Office. Und das kann ein Win-Rechner genauso! Das meinte ich mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis, das der normale Kunde erwartet.

Sicherlich, würde MacOSX auf normale PCs portiert, wären nach kurzer Zeit ohne Ende unlizensierte Versionen im Umlauf. Und weil das nicht passieren wird, weil Apple ja auch sehr darauf bedacht ist, die Kunden an die eigenen Produkte zu binden, werden die meisten (wenn überhaupt) auf eine kostenlose Linux-Distribution zurückgreifen.

Dass die Sicherheit eines UNIX-Systems auch von der Architektur abhängig ist, weiß ich auch: Root etc. Ich habe mich auch lange genug mit Linux beschäftigt... Aber auch ein UNIX-System hat seine Sicherheitslücken, auch wenn es nicht soviele sind wie bei einem Win-System.
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Dazu noch 2 Jahre Garantie, und wenn das Teil irgendwann abschmiert, wird halt eine neue gekauft - und im Endeffekt ist man dann noch günstiger dran, als hätte man sich gleich eine teure MIELE gekauft.
Zwei Jahre, pfah... Die Miele-Waschmaschine meiner Eltern ist ungefaehr so alt wie Du; und wir haben uns vor ungefaehr einem Jahr auch eine gekauft, eben weil wir sparsam sind.

Ich wuerd's deshalb eher so ausdruecken: Wer ueberhaupt kein Geld auf Tasche hat, der ist gezwungen, kurzfristig zu sparen, und hat keine Chance, die langfristig vernuenftigere Entscheidung zu treffen.

Und PCs sind fuer mich ein anderer Fall. Da will ich halbwegs auf der Hoehe der Zeit bleiben, so dass die Haltbarkeit noch nie entscheidend war.
 

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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Zwei Jahre, pfah... Die Miele-Waschmaschine meiner Eltern ist ungefaehr so alt wie Du; und wir haben uns vor ungefaehr einem Jahr auch eine gekauft, eben weil wir sparsam sind.

Ich wuerd's deshalb eher so ausdruecken: Wer ueberhaupt kein Geld auf Tasche hat, der ist gezwungen, kurzfristig zu sparen, und hat keine Chance, die langfristig vernuenftigere Entscheidung zu treffen.

Viele, die "kein Geld" haben und bei Anschaffungen sparen (müssen) schleudern ihr Geld in alltäglichen Kleinigkeiten hinaus - Pommes, Brötchen, 1EuroShop (sehe es leider tagtäglich im Bekanntenkreis) - wirklich sparen kann ich nur bei täglichen Kleinigkeiten und meinen laufenden Kosten (Telefon, Strom, Heizung).

Kluge Menschen machen es so und können sich dann auch einen Mac (oder eine Miele) leisten - auch von wenig Geld - und das Spart dann wieder Geld ;)