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WhatsApp für macOS bald als echte native App

Michael Reimann

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Michael Reimann
WhatsApp für macOS bald als echte native App anstelle der bisher verwendeten Web-Technologie. Dadurch höhere Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Nachrichtenaustausch möglich, auch wenn das iPhone offline ist.

In einem Blog-Beitrag bei WhatsApp kündigt das Unternehmen an, dass man bei der macOS-Version künftig auf die Catalyst-Technik setzen wird. Diese ermöglicht es, iOS basierte Apps auch unter macOS laufen zu lassen.

Durch das Verwenden der nativen System-APIs lässt sich neben einer verbesserten Stabilität auch eine höhere Geschwindigkeit erreichen. Außerdem soll die neue WhatsApp-Version auch dann Nachrichten senden und empfangen können, wenn das verknüpfte iPhone offline ist.
WhatsApp für macOS bald als echte native App


Die neue Version ist derzeit noch in der Entwicklung, wer Interesse an einem frühen Zugang dazu hat, kann sich über Testflight dafür anmelden. Zum Zeitpunkt dieses Artikels ist der Test allerdings gerade vollständig belegt. Testflight erlaubt es, bis zu 10.000 Nutzer:innen aufzunehmen.

Wann die Version für alle released wird, steht noch nicht fest. WhatsApp ist in der Regel schnell mit seinen Releasezyklen. Windows-User:innen haben es da besser, sie bekommen die native (nicht mehr auf Web-Techniken aufbauende) Version schon jetzt.

erst vor einiger Zeit hat WhatsApp erlaubt, mehr als eine App gleichzeitig mit dem iPhone zu koppeln. So ist es nun möglich, auf einem Desktop und Laptop gleichzeitig die Nachrichten des Messengers zu empfangen. Außerdem ist der Umzug von Android zu iOS inzwischen vereinfacht worden.

An einer iPad-Version wird weiterhin gearbeitet. Wann diese erscheint, ist allerdings nicht bekannt.

Via: 9To5Mac, WhatsApp

Den Artikel im Magazin lesen.
 

Bitnacht

Normande
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Bei Apps, die im Wesentlichen aus heruntergeladenen Bildern und Texten bestehen, ist mir die Technik ziemlich egal. Hauptsache sie funktionieren und lassen sich sauber beenden.
 

Michael Reimann

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In der IT heißt es: "It's done, when it's done". :)

Die native macOS-App ist bereits in Testflight. Das kann also nicht mehr lange dauern, bis die für alle verfügbar ist. Da wurde meiner Kenntnis nach nichts lange angekündigt. Von daher verstehe ich die Aufregung nicht.

WhatsApp fürs iPad wurde meines Wissens nie offiziell angekündigt.
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Dann geht es von jetzt an 12 Jahre bis zur iPad App, und weitere 12 Jahre bis zur Apple Watch App? Ich bin gespannt 😉
 
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juergiboe

Hildesheimer Goldrenette
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Von daher verstehe ich die Aufregung nicht.
Zwischen "müde" und "aufgeregt" ist bei mir ein großer Unterschied.
Fakt ist ja, dass WhatsApp schon vor Jahren die Absicht erklärt hat, dass jedes Gerät autark kommunizieren soll. Wenn da heute das iPad ausgesperrt bleibt, wäre das schade.

Wenn's nach mir ginge, würde ich bestens mit den Messengern auskommen, die das können (Telegram, Signal). Aber für einige User gibt es nur den "Highlander": WhatsApp.
 

Michael Reimann

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Zwischen "müde" und "aufgeregt" ist bei mir ein großer Unterschied.
Fakt ist ja, dass WhatsApp schon vor Jahren die Absicht erklärt hat, dass jedes Gerät autark kommunizieren soll. Wenn da heute das iPad ausgesperrt bleibt, wäre das schade.

Wenn's nach mir ginge, würde ich bestens mit den Messengern auskommen, die das können (Telegram, Signal). Aber für einige User gibt es nur den "Highlander": WhatsApp.

Ich habe bisher keine offizielle Ankündigung von WhatsApp gefunden, dass das möglich sein soll.

Was WA bereits gemacht hat: Es können bis zu vier Geräte (Macs, Windows) autark kommunizieren. Die Frage ist, wieviele Geräte sollen es denn sein? 10, 100, beliebig?

Auf meinem Mac brauch ich den Mist nicht auch noch. Reicht schon, dass ich aus diversen Gründe die Datenkrake auf dem Handy haben muss.

Der Mac synchronisiert sich ja mit dem iPhone. Von daher spielt es vermutlich keine Rolle. Mir ist der Komfort lieber. Ich tippe lieber auf dem Mac, als auf dem mini Keyboard des iPhones.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Dem stimme ich zu. Allerdings ist mir neu, dass WhatsApp als Datenkrake bezeichnet wird. Auf welcher Grundlage?

Hier die lange Version. Eine kurze schicke ich Dir als Download meiner NAS per PN.
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*edit* PN hast Du deaktiviert.
Das zweite Video war von WDR Aktuelle Stunde. Leider finde ich es online nicht. Wäre das bessere, kürzere, prägnantere Video dazu.
 
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Benutzer 251455

Gast
Dass der Messenger zu Facebook gehört ist schon Grundlage genug.
Das ist mir klar. Und Facebook ist auch eine Datenkrake. Bei WhatsApp ist mir das aber eben neu.

Das Kontaktbuch wird hochgeladen, ansonsten gibt es Interaktion mit der App. Aber eben keine Accounts denen man folgt, keinen Content den man konsumiert, keine Likes, die man verteilt, etc.

Danke für die Beiträge @Sequoia Die schaue ich mir mal an.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Du kannst ja mal PN Funktion aktivieren, und ich sende Dir das andere Video.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Aber eben keine Accounts denen man folgt, keinen Content den man konsumiert, keine Likes, die man verteilt, etc.

Facebook trackt da über die Metadaten schon sehr genau, mit wem man wie lange und wann Kontakt hält. Deswegen ist auch die Ende zu Ende Verschlüsselung Augenwischerei, denn die Inhalte der Chats interessieren deutlich weniger als Metadaten.
 
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Michael Reimann

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Ich frage mich echt, wozu man Rundfunkbeitrag zahlt, wenn man nicht mal mehr im Nachhinein was anschauen kann:


Hier wäre es gewesen...

Bedanke Dich bei den privaten Verlagen, die genau das (eine Depublizierung) gefordert haben. 🤷🏻‍♂️

Facebook trackt da über die Metadaten schon sehr genau, mit wem man wie lange und wann Kontakt hält. Deswegen ist auch die Ende zu Ende Verschlüsselung Augenwischerei, denn die Inhalte der Chats interessieren deutlich weniger als Metadaten.

Das stimmt. Immerhin legt WA die (meisten) Metadaten offen. Die Frage bleibt halt: Wenn Du die "Datenkrake" nicht haben willst, warum Du sie dennoch nutzt? Der Mac wäre ja nur ein weiteres Endgerät.

Das einzige Argument, was mir einfällt wäre: Meta sieht halt "oh, der Thaddäus nutzt noch ein Gerät".
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Wenn Du die "Datenkrake" nicht haben willst, warum Du sie dennoch nutzt?

Weil ich sozusagen muss. Meine Freundin lebt in Trennung von ihrem Ex Mann, der die Obhut über die Kinder hat. Durch die Familienbegleitung bzw. Behördenbeschluss wurde ein Gruppenchat installiert, um Transporte usw. die ich fahre organisieren zu können. Ich finde es eh schon heikel, das eine Behörde taub für die Datenschutzbedenken ist.

Ausserdem dürfte die professionelle Familienbegleitung das normale WhatsApp gar nicht verwenden, da berufliche Verwendung und somit Verstoss auch gegen die AGB von WhatsApp.

Ich habe tatsächlich Threema vorgeschlagen, was aber direkt auf taube Ohren stiess.

Was macht man nicht alles für ein harmonisches Familienleben…

EDIT: Meine restlichen regelmässigen Kontakte konnte ich allesamt zu Threema bewegen.
 
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kelevra

Stahls Winterprinz
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Ich habe bisher keine offizielle Ankündigung von WhatsApp gefunden, dass das möglich sein soll.

Was WA bereits gemacht hat: Es können bis zu vier Geräte (Macs, Windows) autark kommunizieren. Die Frage ist, wieviele Geräte sollen es denn sein? 10, 100, beliebig?

Der autarke Multi Device Support wurde in der Tat offiziell in den Raum gestellt und zwischenzeitlich implementiert.


Es war aber nie die Rede von nativen Apps. In der Tat kann WA auf dem iPad via Browser genutzt werden.

Facebook trackt da über die Metadaten schon sehr genau, mit wem man wie lange und wann Kontakt hält. Deswegen ist auch die Ende zu Ende Verschlüsselung Augenwischerei, denn die Inhalte der Chats interessieren deutlich weniger als Metadaten.

Zumal eine E2E-Verschlüsselung nicht so viel Wert ist, wenn die Schlüssel beim Betreiber liegen.
 
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