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Welches Office ist das sinnvollste für mich?

Montrak

Uelzener Rambour
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Open Office und Neooffice sind vielleicht einen Tick langsamer als Office 2008 (Mac). Nach meinen Erfahrungen bewegt sich das aber eher im messtechnischen Bereich. Bei der realen Arbeit macht das aber keinen Unterschied. RC2 von Open Office ist gerade erschienen.
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Ich hab gerade mal mit der Stoppuhr gemessen, wie schnell Word 2008 auf meinem iMac (Signatur) was macht:

  • Starten: 20 (7) Sekunden
  • 1920 x 1200 Pixel großes Bild einfügen: 1 Sekunde (doch schneller ausgefallen, als ich dachte ;))

Hier die Geschwindigkeiten von iWork Pages:
  • Starten: 2 (1) Sekunden
  • 1920 x 1200 Pixel großes Bild einfügen: sofort

Und hier vom RC2 von OpenOffice.org Writer 3 (Aqua-Version, während des Willkommenbildschirms habe ich die Zeit angehalten):
  • Starten: 13 (5) Sekunden
  • 1920 x 1200 Pixel großes Bild einfügen: 1 Sekunde

Die Zahlen in den Klammern zeigen die Zeit an, die abläuft, wenn das Programm vorher schonmal gestartet wurde.

Ich persönlich würde das ganze ganz grob so einteilen:

  • Pro
    • Microsoft Office: Mächtig
    • iWork: Gute Oberfläche und schnell
    • OpenOffice.org: Kostenlos und relativ umfangreich
  • Contra
    • Microsoft Office: Teuer und langsam
    • iWork: Wenig Extras und nicht so kompatibel zu offenen Formaten und .doc
    • OpenOffice.org: Keine intuitive Aqua-Oberfläche
 

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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haste auch NeoOffice das du das nachmessen kannst?
weil da würde ja der anchteil von Oppeniffe wegfallen^^
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Eigentlich müsste der sogar größer werden, da Java nochmal etwas langsamer ist.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Ich persönlich würde das ganze ganz grob so einteilen:

  • Pro
    • Microsoft Office: Mächtig
    • iWork: Gute Oberfläche und schnell
    • OpenOffice.org: Kostenlos und relativ umfangreich
  • Contra
    • Microsoft Office: Teuer und langsam
    • iWork: Wenig Extras und nicht so kompatibel zu offenen Formaten und .doc
    • OpenOffice.org: Keine intuitive Aqua-Oberfläche
Ich persönlich würde das ganze ganz grob so einteilen:

  • Pro
    • Microsoft Office: sehr großer Funktionsumfang, sehr gute Tabellenkalkulation
    • iWork: Gute Oberfläche und schnell
    • OpenOffice: Super-stabil, Kostenlos und großer Funktionsumfang
    • NeoOffice: kostenlos und großer Funktionsumfang
  • Contra
    • Microsoft Office: Instabil (besonders die Textverarbeitung), teuer und langsam
    • iWork: geringer Funktionsumfang und schlechte Kompatilität zu offenen Formaten und .doc
    • OpenOffice: Keine intuitive Aqua-Oberfläche
    • NeoOffice: langsamer als OpenOffice und nie auf dem gleichen Entwicklungsstand
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Kann ich mich auch mit abfinden ;)
Daraus kann man dann auch wunderbar schließen, dass NeoOffice seine Zeit als native OOo Anwendung hinter sich haben sollte, iWork und MS Office für ganz bestimmte Zielgruppen aber noch sinnvoll sind.
 

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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ok steinigt mich aber ich was ist eine intuitive Aqua-Oberfläche bzw was is daran so toll das es bei fehlen ein Contra ist?^^

Jetzt kommt bestimmt sowas wie: "Weist du überhaupt was an Macs so toll ist?" ^^
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Für eine älteren OpenOffice Version (2.2.1) gibt es den Duden Korrektor, d.h. es gibt eine deutlich bessere Rechtschreibkontrolle. Es ist zu hoffen, daß mit dem offiziellen Release von 3.0 das ganze angepaßt wird.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Ich möchte ergänzen, dass es eine höchst subjektive Sache ist, eine Oberfläche als 'intuitiv' zu bezeichnen. Natürlich hat OpenOffice 3 jetzt eine Aqua-Oberfläche. Ich denke mal, dass jeder, der Word 2003 & Co. kennt, sofort damit umgehen kann. Und das ist ja so ziemlich jeder... 'Intuitiv' ist sie wohl in den Augen derjenigen nicht, die iWorks zum Standard für Intuitivität nehmen.

'Intuitive' Oberflächen wie die vom neuen MS Office und von iWorks sind klasse, rufen aber bei vielen, die eine 'traditionelle' Textverarbeitung gewöhnt sind, Widerstände hervor.

Also bin ich mir gar nicht sicher, ob man den Begriff 'intuitiv' hier ohne Weiteres stehen lassen kann.
 

Tekl

Fairs Vortrefflicher
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Man bezeichnet die Bedienung von Programmen und Geräten als "intuitiv", wenn man sie ohne Schulung, "aus einer Eingebung heraus", bedienen kann.

Wenn, MS Office so intuitiv wäre, warum gibt es so viele Office-Schulungen? Die alten Office-Versionen sind alles andere als intuitiv. Ich bekomme fast täglich mit, welche Probleme auch langjährige Office-Anwender immer wieder selbst mit einfachen Sachverhalten in Word haben. Pages ist auch nicht wirklich intuitiv, aber durch den geringeren Funktionsumfang und die einheitliche Benutzeroberfläche deutlich leichter zu erschließen.

Textverarbeitung an sich ist schon nicht intuitiv. Man denke nur daran, wie man erst mal lernen muss, dass Absätze und normale Zeilenschaltungen was anderes sind. Ich kenne kaum ein Word-Dokument, wo der Autor nicht mehrere leere Absätze verwendet statt den Absatzabstand einzustellen.

Im Übrigen reicht TextEdit oder Bean (aufgebohrtes TextEdit) vollkommen für den Alltagsgebrauch vieler Anwender aus.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Na ja, ich denke, viele brauchen auch Schulungen, weil sie sich einfach nicht trauen, selbst mal den Kopf anzuwerfen.
Mit Schulungen kann man auch Geld verdienen und ein Programm oder ein System bekannt machen. Wenn es keine gibt, z.B. weil man keine braucht, glauben viele Leute, daß das Programm nichts taugt bzw. daß es für sie zu schwer ist.
 

casual

Finkenwerder Herbstprinz
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Da hier schon ein paar Mal "NeoOffice" erwähnt wurde, möchte ich hier auch meinen Senf dazu abgeben. Ich habe meine Maturaarbeiten auf dem Programm geschrieben, und war nicht sehr begeistert.

Zum Formatieren und Arbeiten 1a++, leider nicht das Fixeste.
Sobald man jedoch die Dateien zum Ausdrucken auf einen Windows-Rechner migrieren möchte, ist der Großteil der Formatierung für den Josef. 20 Seiten Dokument, eine Stunde Arbeit und die Sache konnte gedruckt werden.

Zum Arbeiten auf Mac sicherlich ganz nett, aber _keinesfalls_ wirklich 100% Windows-kompatibel.

Ich kenne kaum ein Word-Dokument, wo der Autor nicht mehrere leere Absätze verwendet statt den Absatzabstand einzustellen.

Und du machst das? Ich muss sagen, ich finde diese Variante um Einiges umständlicher, als einfach 2 mal auf Enter zu hauen.
Dass man so viel präziser formatieren kann, ist klar - im Alltagsgebrauch eines Otto-Normal-Users aber nicht wirklich notwendig.

LG,
cash
 

tharwan

Englischer Kantapfel
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wenn ich meine sachen nur auf einem anderen system drucken will --> pdf das ist mir allen mac app's möglich einfach über den drucken dialog, in NeoOffice sogar direkt im menü. schlimmer ist das manchmal Teile der Tabellenkalkulation in NeoOffice gar nicht gedruckt werden.
 

Tekl

Fairs Vortrefflicher
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Und du machst das? Ich muss sagen, ich finde diese Variante um Einiges umständlicher, als einfach 2 mal auf Enter zu hauen.
Dass man so viel präziser formatieren kann, ist klar - im Alltagsgebrauch eines Otto-Normal-Users aber nicht wirklich notwendig.

Das kommt darauf an, wenn ich was Schreibe, was ich nur einmal verwende, mach ich das meist auch so, zumal ich dann eh TextEdit verwende, wo es sonst recht umständlich wäre.

Ich meinte nicht nur Otto-Normal-Verbraucher, sondern auch Büro-Anwender oder gar Anwender in Agenturen. Da wird eine Überschrift mit zwei Absatzschaltungen vom folgenden Fließtext getrennt und dann der Abstand mühselig mittels Zeichengröße des Leer-Absatzes neu eingestellt. Die Sache rächt sich dann, wenn man in einem mehrseitigen Dokument feststellt, dass man unter jeder Überschrift vielleicht doch weniger Abstand haben möchte oder man möchte, dass eine Überschrift und der folgende Absatz nicht über zwei Seiten getrennt werden.

Von der Eingabe her ist das mit mehreren Absatzschaltungen natürlich einfacher und im ersten Moment intuitiver. Eigentlich müsste sich auch die Software da dem Menschen unterordnen und z.B. Leerabsätze irgendwie automatisch verarbeiten.

Was man auch oft sieht: Text soll unten auf dem Blatt stehen und der Anwender druckt dazu 20 mal Enter statt ein Textrahmen zu verwenden. Ok, in Word würde ich auch nicht freiwillig einen Textrahmen verwenden, aber dafür kommt dann der Ärger, dass manchmal aus einem einseitigen Dokument beim Drucken ein Zweiseiter wird.
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Ich möchte ergänzen, dass es eine höchst subjektive Sache ist, eine Oberfläche als 'intuitiv' zu bezeichnen. Natürlich hat OpenOffice 3 jetzt eine Aqua-Oberfläche. Ich denke mal, dass jeder, der Word 2003 & Co. kennt, sofort damit umgehen kann. Und das ist ja so ziemlich jeder... 'Intuitiv' ist sie wohl in den Augen derjenigen nicht, die iWorks zum Standard für Intuitivität nehmen.

'Intuitive' Oberflächen wie die vom neuen MS Office und von iWorks sind klasse, rufen aber bei vielen, die eine 'traditionelle' Textverarbeitung gewöhnt sind, Widerstände hervor.

Also bin ich mir gar nicht sicher, ob man den Begriff 'intuitiv' hier ohne Weiteres stehen lassen kann.

Ok, dann nehme ich das „intuitiv“ zurück und ersetze es durch „integrativ“ (wobei ich hoffe, dass das nicht missverstanden wird ;)). Ich möchte einfach nur sagen, dass OpenOffice.org anders funktioniert, als ein Aqua-Programm von der Oberfläche her funktionieren sollte. Microsoft Office ist da übrigens auch nicht das Paradebeispiel!

Mag sein, dass OpenOffice.org die einzelnen Elemente an guten Stellen untergebracht hat, ich finde es einfacher sich einmal an eine neue Oberfläche zu gewöhnen, als ständig zwischen lauter Oberflächen mit eingehaltenen Aqua-Richtlinien und einer, die sich dagegen sträubt, zu wechseln.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Von der Eingabe her ist das mit mehreren Absatzschaltungen natürlich einfacher und im ersten Moment intuitiver. Eigentlich müsste sich auch die Software da dem Menschen unterordnen und z.B. Leerabsätze irgendwie automatisch verarbeiten.
Dazu bräuchte man eine KI. Andere Ansätze Texte zu verarbeiten gibt es auch. Mittels SGML/XML Editoren ist es möglich Texte in logischer Struktur einzugeben. Leider gibt es nur wenige gute Editoren und diese sind meist sehr teuer. Ein solcher Editor würde Dir das Eingeben mehrerer "Returns" schlicht nicht erlauben, da diese gegen die logische Struktur verstoßen.

Aber der WYSIWYG-Wahn hat die flächendeckende Einführung brauchbarer Editoren verhindert.
 

iCoco

Apfel der Erkenntnis
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Jetzt hab ich diesen Thread hier zwar nicht komplett durchgelesen, aber aus aktuellem Anlass steige ich gleich mal mit ein. Die Frage war ja: "Welches Office ist das sinnvollste für mich?"

Ich arbeite mit Word und Excel praktisch seit es sie gibt. Früher unter Windows, seit vier, fünf Jahren am Mac. Trotzdem bin ich gerade dabei, auf iWork umzusteigen. Der eigentliche Auslöser war die Tatsache, dass mein Office 2004 am neuen iMac nicht wirklich flott ist und ich auch ein kleines, nerviges Schriftenproblem hatte. Über Office 2008 höre ich viel Gemischtes, wobei (aus meiner Sicht) das Negative überwiegt. Zudem wäre das Update (239 Euro) um einiges teurer als die Vollversion von iWork (79 Euro). Dazu kommt, dass ich mir mal konkret überlegt habe, was ich eigentlich tatsächlich so damit mache, und dabei überrascht festgestellt habe, dass ich einerseits höchstens 3 Prozent der Möglichkeiten nutze, aber andererseits noch immer manchmal blöd vor irgendeiner Programm-Hürde stehe. Und das seit Jahr(zehnt)en.

Also habe ich mir mal wieder die iWork Testversion geladen, und was ich sehe gefällt mir ausgezeichnet. Ich finde Pages tatsächlich viel intuitiver (und natürlich "Mac-liker") als Word. Die Leistungsfähigkeit von Numbers genügt für meine Zwecke völlig. Keynote/PP brauch ich fast nie, kann ich also nichts dazu sagen.

Die einzige Hürde bei der Entscheidung zum "Office-Switch" ist für mich momentan noch das Thema Kompatibilität. Allerdings denke ich, dass das Thema Kompatibilität (von "Normal"-Anwendern) überbewertet wird. Öffnen, bearbeiten und exportieren kann man z.B. Word Dokumente sehr problemlos mit Pages, gleiches gilt für Excel und Numbers, ich hab's mit zahlreichen meiner Dokumente getestet. Aber wie oft bekommt man schon Original-Word- oder Excel Files? Ich nicht oft. Was ich bekomme, sind zu 98,5 Prozent Mails, ansonsten im Zweifel PDFs. Also geht es (für mich) in erster Linie darum, meine eigenen alten Office-Dokumente weiterhin öffnen zu können. Und das kann ich mit iWork.

Letztlich kommt's auf das Umfeld an und darauf, was man konkret machen will. In Arbeitsgruppen oder Schule/Studium mag es anders aussehen als bei mir im kleinen Home Office.

Ich will auch gar keine neue Diskussion anstoßen, sondern nur mal meine Erfahrung berichten. Ich finde, dass Apple mit iWork einen sehr guten Kompromiss zwischen Handhabbarkeit, Leistungsfähigkeit und Apple-typischer schöner Arbeitsumgebung hinbekommen hat. Also wenn ich nicht doch noch ein dickes Haar in der Suppe finde, werde ich umsteigen.
 
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habsgleich

Idared
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Ich nutze OpenOffice 3 und bin damit voll zufrieden. Dateien die ich in der Windows Welt öffnen muß speicher ich z.B. im .doc Format und hatte bisher keine Problem mit der Datei in der Windows Welt. Umgekehrt das gleiche, in der Firma wird noch mit Office 2000 unter Windows 2000 gearbeitet. Office Dokumente die ich dann mit OpenOffice geöffnet und bearbeitet habe machten auch keine bzw. wenige Schwierigkeiten.

Für den Heimbereich ist OpenOffice völlig ausreichend, wenn nicht so gar schon wieder viel zu Fett . Einer schrieb ja schon das ein Editor für die meisen Heimanwender eh reichen würde.
Aber auch für Office Dokumente aus der Arbeits- und Studienwelt ist OpenOffice eine sehr brauchbare Lösung.
Und zudem auch noch kostenlos ;O)
Gerade als Heimanwender sollte man sich überlegen ob es sich wirklich lohnt für das wenige was man wirklich nutzt, auch noch viel Geld zu zahlen.

greetz